Whitestone Hospital - Drowning Souls

Dieses Buch ist der zweite Band, um diesen zu verstehen braucht ihr den ersten Band.
Der Schreibstil war ganz in Ordnung, manchmal zogen sich die Szenen ein wenig, jedoch gefallen mir die lustigen Szenen sehr gut.
Sierra und Mitch fand ich als Paar ganz interessant, auch wenn diese miscommuntication mich teilweise etwas aufgeregt hat. Die Neckereien zwischen den beiden fand ich hingegen toll.
Die Handlung war teilweise etwas trocken, was aber auch an dieser ständigen misscommunication liegen kann.
Von mir gibt es trotzdem eine Leseempfehlung, da es eine unglaublich intime und berührende Geschichte ist.

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Zusammenfassung des Inhalts:

Nach der schlimmen Explosion im Fahrstuhl hat die schnelle Erstversorgung der teils schwer verletzten Personen für Sierra Harris oberste Priorität. Doch als sie unter Ihnen ihren Kollegen Mitch Rivera entdeckt, schaltet ihr Gehirn auf stumm. Als dieser anschließend auf die Verbrennungschirurgie in ein Zimmer kommt, will Sierra eigentlich gar nicht wissen, wie schlimm es um ihn steht und wie tief die Verbrennungen liegen. Doch warum auch immer kann sie es einfach nciht sein lassen, an ihn zu denken und immer wieder an sein Zimmer zu kommen und ihn zu beobachten. Eigentlich sollte sie sich auf ihr Studium konzentrieren, immerhin will sie eine der besten Herzchirurginnen werden. Doch sowohl ihr Herz als auch der Mann für den es schlägt machen es ihr regelrecht unmöglich auch nur einen klaren Gedanken zu fassen.


Mein Fazit:

Nach dem langen Warten auf die Fortsetzung des miesen Cliffhängers aus Band 1 wurde ich nicht enttäuscht. Es war ebenfalls grandios geschrieben, mit viel Gefühl und Emotionen. Es zeigt, dass auch der vermeintlich beziehungsunfähigste Mensch dazu in der Lage sein kann, die große Liebe zu finden und sich dem zu Öffnen. Alle Charaktere für sich waren wieder sehr Herz erwärmend und der Cliffhänger zum Schluss mal wieder richtig mies, da man liebsten direkt in Band 3 weiter lesen würde. Im Gesamten fand ich zwar bisher den 1. Band stärker und besser, jedoch kann der 2. Band sehr gut mithalten.

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Bewertung: 4,5 Sterne

Was habe ich auf dieses Buch hingefiebert. Das Ende von Band 1 war einfach nur fies. Dieser Folgeband knüpft direkt an das Ende vom Vorgänger an.
Da der zweite Band doch deutlich später als ursprünglich geplant erschienen ist, brauchte ich Anfangs etwas um mich wieder bei den ganzen Charakteren einzufinden. Das Ende selbst blieb mir noch sehr gut im Kopf aber die ganzen Charaktere, deren Beziehungen zueinander, das war halt alles weg.

Dennoch konnte ich mich mit der Zeit sehr gut wieder reinfinden und auch, wenn ich mich immer noch nicht erinnern kann wie Sierra und Mitch im ersten Band zueinander standen, so hat mir das Necken und das Gefühlshin und her zwischen den beiden sehr gut gefallen. Es hat richtig spürbar geknistert und konnte mich gefühlstechnisch total abholen. Ich hatte stellenweise richtig Bauchkribbeln.
Generell mochte ich Sierra als Charakter unglaublich gerne. Mitch hat mein Herz generell komplett im Sturm erobert mit seiner süßen, charmanten Art, seinen spanischen Wörtern. Er hat mich eiskalt um den Finger gewickelt.
Die Kombination aus Sierra und Mitch war einfach göttlich. Wie sie sich geneckt haben, die Spannungen, das war einfach explosiv und ich habe jede Sekunde mit den Beiden geliebt.

Auch medizinisch ist hier wieder super viel passiert. Man hat den Krankenhausalltag wieder richtig schön mitbekommen, ohne dass die Liebesgeschichte untergegangen ist. Das hat sich alles so schön nahtlos eingefügt. Es gab echt eine Szene die einfach nur ultraeklig war und ich hatte wirklich zu kämpfen meinen Würgereiz in den Griff zu bekommen. Aber es gab auch viele Stellen die mich total berührt haben und welche, die mich zum Lachen gebracht haben.

Dieses Buch ist wirklich ein tolles Rundumpaket und wenn man eine spritzige Liebesgeschichte und Krankenhausserien mag, dann kommt man hier wirklich voll auf seine Kosten.

Und das Ende – was soll denn das bitte schon wieder??? Wie soll ich das denn so lange aushalten? Grrrr.. Empfehlung: Wartet bis Band 3 raus ist wenn ihr ein Problem mit Cliffhangern habt denn das Ende ist wieder mal ultrafies und am liebsten würde ich direkt Band 3 durchsuchten.

Band 1 endet ja mit einem Cliffhanger indem ein Teil des Kollegiums, unter anderem Nash und Mitch durch die explodierte Sauerstoffflasche verletzt werden. In diesem Teil erfahren wir glücklicherweise gleich zu Beginn, dass bisher alle noch leben aber um ihr Leben kämpfen.
Mitch hat es schlimm erwischt, er hat viele Verbrennungen davongetragen. Sierra gesteht sich endlich ein, dass sie mehr für ihn empfindet. Das wird ihr spätestens da bewusst als sie ihn immer wieder heimlich besucht. Auch Mitch hat Gefühle für Sierra, er geht damit aber weit offener um als sie. Da sich Sierra teilweise die Schuld am Unglück gibt, macht das eine Annäherung nicht gerade leichter. Erschwerend kommt hinzu, dass Sierra auch zu Hause stets mit negativen Dingen und Gefühl konfrontiert ist.
Werden die beiden sich ihre Gefühle noch eingestehen?
Auch dieser Teil endet mit einem Cliffhanger indem Sierra, Maisie und Jess in tödlicher Gefahr sind.
Ein guter, lesenswerter Band 2!

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Inhalt (übernommen)

Als es im Whitestone Hospital zu einem verheerenden Unfall kommt, steht die Welt für einen Moment still. Die Assistenzärztin Dr. Sierra Harris ist eine der Ersten vor Ort, doch dass unter den Verletzten ausgerechnet ihr Kollege Mitch Rivera ist, reißt ihr den Boden unter den Füßen weg. Sierra will sich von ihm fernhalten, will nichts von alldem an sich heranlassen, denn um eine Top-Herzchirurgin zu werden, kann sie keine Ablenkung gebrauchen. Dabei hat Mitch sich längst in ihre Gedanken geschlichen - und in ihr Herz...

Meine Meinung zum Buch (enthält SPOILER)

Das Cover gefällt mir sehr gut und auch die abgebildeten Lungen passen gut zum im Buch hauptsächlich behandelten Thema. Der Schreibstil gefällt mir auch in diesem Teil sehr, sowie auch die Kapiteleinteilung mit den beiden Protagonisten als Ich-Erzähler. Auf den letzten paar Seiten des Buches findet man noch ein kurzes, hilfreiches Lexikon, um im Buch angesprochene medizinische Begriffe nachzuschlagen.
Der Einstieg ins Buch verläuft nahtlos zum ersten Teil und man wird endlich aufgeklärt! Generell wurde meiner Meinung nach aber zu lange Zeit einfach nur der Unfall beschrieben und dieser thematisiert.
Im weiteren Verlauf der Geschichte hätte ich mir etwas mehr Arztsituationen und Patientenbeispiele gewünscht so, wie im ersten Teil.
Die Liebesgeschichte zwischen Sierra und Mitch fand ich okay. Die „richtige“ Lovestory hat für mich erst über der Hälfte des Buches begonnen, was mir einfach etwas zu spät war. Am Ende hätte ich gerne noch mehr über die Beiden gelesen, da am Schluss alles doch recht schnell ging.
Das Buch war aber durchgehend spannend und ich habe es gerne gelesen!
Das Ende hält dann wieder einen Cliffhanger bereit, der dann hoffentlich im nächsten Teil weiter ausgeführt wird!

Fazit

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Aufgrund kleinerer „Mängel“ gibt es einen kleinen Sterne-Abzug.
Ich vergebe somit 3,5 bis 4 Sterne.

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