Cover-Bild Jagd im Wiener Netz
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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14,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 344
  • Ersterscheinung: 10.08.2022
  • ISBN: 9783839202692
Barbara Wimmer

Jagd im Wiener Netz

Kriminalroman
Wien 2028. Ein Staranwalt wird tot im Wald aufgefunden. In seiner Hand befindet sich ein Zettel mit seinem Todestag und einem großen X. Feinde hatte der Mann viele, denn er vertrat sämtliche Lobbyisten im Land und kannte all ihre dunklen Geheimnisse, von Korruption bis zu Betrug. Über einen schlecht abgesicherten Computer landen die Dossiers in den Fingern der kritischen Investigativ-Journalistin Stefanie Laudon, die im Netz weiter ermittelt. Plötzlich gerät auch sie ins Visier der Täter …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2022

Mysteriöse Botschaft

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Inhaltsangabe

Wien 2028. Ein Staranwalt wird tot im Wald aufgefunden. In seiner Hand befindet sich ein Zettel mit seinem Todestag und einem großen X. Feinde hatte der Mann viele, denn er vertrat sämtliche ...

Inhaltsangabe

Wien 2028. Ein Staranwalt wird tot im Wald aufgefunden. In seiner Hand befindet sich ein Zettel mit seinem Todestag und einem großen X. Feinde hatte der Mann viele, denn er vertrat sämtliche Lobbyisten im Land und kannte all ihre dunklen Geheimnisse, von Korruption bis zu Betrug. Über einen schlecht abgesicherten Computer landen die Dossiers in den Fingern der kritischen Investigativ-Journalistin Stefanie Laudon, die im Netz weiter ermittelt. Plötzlich gerät auch sie ins Visier der Täter …


Mein Leseeindruck:

Mit „ Jagd im Wiener Netz“ von Autorin Barbara Wimmer liegt dem Leser ein lesenswerteren futuristischer Regionalkrimi vor. Wie im Klappentext bereits zu lesen befinden wir uns während des Lesens im Jahr 2028, keine allzu ferne Zukunft, dennoch mutet dieser Krimi zukunftsorientiert an. Wer gerne Krimis, bei denen Cyberkriminalität eine Rolle spielt, liest, der liegt hier genau richtig.

Das Lesetempo war rasant, die detaillierten Beschreibungen sehr real und gut vorstellbar beschrieben, die Figuren interessant und vielschichtig. Irgendwie insgesamt sehr speziell, aber durchaus sehr fesselnd und spannend.

Das Cover ist ein Hingucker.

@esposa1969

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Veröffentlicht am 18.09.2022

sehr spannend und interessant

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Bei „ Jagd im Wiener Netz“ von Barbara Wimmer handelt es sich um einen Kriminalroman.


Dieser Kriminalroman ist im Jahre 2028 angesiedelt und sehr spannend. Von der ersten Seite an, wurde ich an dieses ...

Bei „ Jagd im Wiener Netz“ von Barbara Wimmer handelt es sich um einen Kriminalroman.


Dieser Kriminalroman ist im Jahre 2028 angesiedelt und sehr spannend. Von der ersten Seite an, wurde ich an dieses Buch gefesselt. Das Ende ist stimmig und rundet die Geschichte gut ab.


Hier geht es u.a. um Cyberkriminalität. Dieser Plot ist sehr interessant, leicht verständlich, außergewöhnlich und lässt einen teils erschüttert und nachdenklich zurück.


Durch den tollen Schreibstil der Autorin, lässt sich dieser Kriminalroman sehr flüssig lesen. Es kommen zwar ein paar Fachwörter vor, aber auch wenn man sich nicht so in der IT—Welt auskennt, kommt man mit.


Ich empfehle dieses Buch weiter.


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Veröffentlicht am 13.08.2022

"Wer die Daten hat, hat die Macht"

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Autorin und Netzjournalistin Barbara Wimmer entführt uns in das Wien von 2028. Die Stadt unterscheidet sich nicht allzu viel von heute, außer dass die Digitalisierung weiter fortgeschritten ist und viel ...

Autorin und Netzjournalistin Barbara Wimmer entführt uns in das Wien von 2028. Die Stadt unterscheidet sich nicht allzu viel von heute, außer dass die Digitalisierung weiter fortgeschritten ist und viel tiefer in die Leben der Protagonisten eingreift als denen lieb ist.

Staranwalt Stefan Huss bricht beim Joggen tot zusammen. Wenig später findet man ihn mit einem Zettel auf der Brust, auf dem sein Todestag und ein großes X steht. Chefinspektor Leyrhofer, der die Tage bis zu seinem Pensionsantritt zählt, wird mit den Ermittlungen betraut. Recht bald stellt sich heraus, dass Huss jede Menge Feinde hatte, denn er kannte die dunklen Geheimnisse seiner Mandanten. Von Betrug bis zur Korruption wirft man den Lobbyisten, die zu seiner Klientel zählen, vor.

Wenig später landen eben jene Dossiers, die Huss über seine Kunden angelegt hat, auf dem Rechner der Journalistin Stefanie Laudon, die im vorherigen Fall („Tödlicher Crash“) Machenschaften rund um den damaligen Finanzminister, der mit seinem manipulierten Elektroauto einen tödlichen Unfall hatte, an die Öffentlichkeit gebracht hat.

Während Chefinspektor Leyrhofer auf klassische Polizeiarbeit setzt, stochert Stefanie gemeinsam mit ihren Freunden im Internet herum. Als sie eine vielversprechende Spur entdecken, wird Stefanie selbst zur Gejagten.

Meine Meinung:

„Wer die Daten hat, hat die Macht.“ Dieses Zitat des Wiener Filmemachers Werner Boote passt auch zu diesem Krimi.

Geschickt wird der IT-Hintergrund in den Krimi integriert. Nämlich ohne, dass die Leser vor den Fachbegriffen kapitulieren.

Autorin Barbara Wimmer weiß, worüber sie schreibt: Sie ist Journalistin und als Redakteurin ist die „Futurzone“ der Tageszeitung Kurier. Sie schreibt über KI und Datenkraken sowie die damit einhergehenden Risiken und Nebenwirkungen, gegen die weder Arzt noch Apotheker einen Gegenmittel haben.

So beschreibt sie, wie Landwirte ihre Melkanlagen nicht mehr selbst warten können, weil dies um teures Geld nur vom Anlagenbauer gemacht werden soll. Diese Vernetzung treibt den einen oder anderen Landwirt in den Ruin, da diese Anlagenbauer natürlich durch ihre Monopolstellung die Preisgestaltung völlig in der Hand haben. Gleichzeitig beleuchtet Barbara Wimmer das wachsende Segment der Selbstoptimierung durch dubiose Nahrungsergänzungsmittel.

Mir hat dieser Krimi - wie schon sein Vorgänger „Tödlicher Crash“ - sehr gut gefallen. Die Story ist fesselnd erzählt, ein bisschen Humor, viel Technik und auch die zwischenmenschliche Seite kommen nicht zu kurz.

Der Titel erinnert ein wenig an den „Dritten Mann“, bei dem ein Verbrecher durch das Wiener Kanalnetz hetzt.

Fazit:

Eine gelungene Fortsetzung, der ich gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung gebe.

Veröffentlicht am 22.09.2022

Rätselhafte Zettel

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Der Staranwalt Stefan Huss wird tot in einem Wiener Wald nahe seiner Wohnung aufgefunden. Scheinbar ist er bei Joggen gestorben, wäre da nicht ein ominöser Zettel in der Hand des Toten mit einem „X“ und ...

Der Staranwalt Stefan Huss wird tot in einem Wiener Wald nahe seiner Wohnung aufgefunden. Scheinbar ist er bei Joggen gestorben, wäre da nicht ein ominöser Zettel in der Hand des Toten mit einem „X“ und einer Zahl. Das läßt einen natürlichen Tod bezweifeln. Seine Klienten kamen aus einer Organisation, in der er auch Mitglied war. Nach einer privaten Fehlinvestition, wo sich auf sein Anraten auch einige Mitglieder dieser Organisation beteiligten und viel Geld verloren, hat er sämtliche Aufträge aus diesem Kreis verloren. Sollte der Mörder in dem Umfeld zu suchen sein?

Wien im Jahre 2028, also nähere Zukunft: Programme, die eigentlich eine Arbeitserleichterung und
Entscheidungshilfe sein sollen, überwachen zunehmend die Bürger.

Der Journalismus im Jahre 2028 hat sich auch verändert. Es zählt nur noch Effizienz und Gewinn. Die klassische, zeitintensive Recherche gibt es fast nicht mehr. Die Journalistin Stefanie Laudon eines renommierten Wiener Blatts berichtet über den Mordfall des Staranwalts und gerät immer mehr in die Schußlinie des Mörders.

Die Protagonisten haben mir gut gefallen. Die Geschichte baut eine enorme Spannung auf, so daß sich das Buch zum Pageturner entwickelte. Mit ihrem Wissen im IT-Bereich hat die Autorin parallel zu den Mordfällen ein Cyber-Szenario aufgebaut, daß mich erschreckt hat. Mein Kopfkino diesbezüglich hat die Autorin auf alle Fälle angeschmissen. Was ist, wenn plötzlich Faktoren wie Alter oder Herkunft, die man ja nicht beeinflußen kann, darüber entscheiden, ob z.B. gewisse Operationen bezahlt werden?

Das Buch hat mich auch noch nach dem Lesen beschäftigt, kann ich nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.10.2022

Gnadenlose Rache

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Die Autorin Babara Wimmer, nimmt uns in ihrem neuen Buch mit ins Jahr 2028. Mag es wirken als läge es in der Zukunft , doch diese ist nah.

Moderne Technik und Tote , wie mag das bloß zusammen hängen . ...

Die Autorin Babara Wimmer, nimmt uns in ihrem neuen Buch mit ins Jahr 2028. Mag es wirken als läge es in der Zukunft , doch diese ist nah.

Moderne Technik und Tote , wie mag das bloß zusammen hängen . Der Krimi verknüpft beides zu einer spannenden Jagd nach dem Mörder . Technik scheint mehr Einfluss zu haben als mancher denkt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und Spannung und interesante Informationen sind gut miteinander verwoben.

Mir hat das Buch gut gefallen , es regt zum nachdenken über die Moderne Medienwelt und der Technik an . Gleichzeitig zieht einen die Geschichte in den Bann.

Sehr lesenswert.

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