Wie wir die Eltern werden, die wir sein wollen - #1 New York Times Bestseller
Elisabeth Liebl (Übersetzer)
»Prall gefüllt mit nützlichen Ideen – ein Ratgeber für Eltern, der sich lohnt.« (Publishers Weekly)
Mit ihrem
internationalen Bestseller
hat die gefeierte Psychologin Dr. Becky Kennedy
eine wahre Erziehungsrevolution
ausgelöst: Millionen Eltern, frustriert von Ratschlägen, die entweder nicht funktionieren oder sich einfach nicht richtig anfühlen, folgen ihrem bestärkenden und wirksamen Ansatz. In
Good Inside
zeigt sie
ein völlig neues Erziehungsprinzip
, das auf ermutigenden und leicht umsetzbaren Strategien beruht – und Eltern dabei hilft, Selbstzweifel hinter sich zu lassen und eine
starke und liebevolle Führung
zu entwickeln.
Dieses Buch bietet nicht nur eine erfrischende Perspektive auf Kindererziehung, sondern enthält auch
unzählige praktische Lösungsansätze
für konkrete Situationen wie Wutanfälle, Trennungsängste, Geschwisterrivalität und vieles mehr. Eine unverzichtbare Ressource, die dabei hilft, Kinder auf ein Leben voller
Selbstvertrauen, Mut und Resilienz
vorzubereiten.
»Becky Kennedy zeigt eindrucksvoll, dass wir für unsere Kinder das Beste tun, wenn wir das Gute sehen. Diese Haltung ändert alles!«
Herbert Renz-Polster
»Ich liebe es, wie Becky Kennedy Eltern an die Hand nimmt und sie so verständnisvoll wie alltagspraktisch daran erinnert, dass es keine schwierigen Kinder gibt – nur wundervolle Kinder mit manchmal schwierigen Verhaltensweisen, die Impulskontrolle und Emotionsregulation eben erst noch lernen müssen. Wie wir ihnen dabei helfen können, erklärt dieses wunderbare Buch.«
Nora Imlau
»Becky Kennedy zeigt, wie wir alle bessere Beziehungen führen können – miteinander und zu uns selbst. Ein heilsames Buch für die gesamte Familie!«
Anne Dittmann
»
Good Inside
lässt uns zurück mit einem liebevolleren und empathischeren Blick – nicht nur auf unseren Nachwuchs, sondern auch auf uns selbst. So ein wertvoller Beitrag zum Paradigmenwechsel in der Begleitung von Kindern!«
Carina Thiemann
»Becky Kennedy gelingt es, unzählige Alltagssituationen, an denen Eltern immer wieder verzweifeln, mit optimistischer Leichtigkeit aufzulösen. Ihr Buch ist ein großartiges Nachschlagewerk für Eltern, die im Dschungel der Erziehungsratgeber Orientierung suchen.«
Sandra Teml
Erwartung: Eine interessante, neue Sicht auf das Thema Erziehung sehen
Meine Meinung:
Ich war schon ganz gespannt auf das Buch. Ich habe es vorher schon gesehen und konnte die Erscheinung ...
Genre: Fachbuch
Erwartung: Eine interessante, neue Sicht auf das Thema Erziehung sehen
Meine Meinung:
Ich war schon ganz gespannt auf das Buch. Ich habe es vorher schon gesehen und konnte die Erscheinung kaum abwarten. Ich muss gleich zugeben, als Privatperson war ich gespannt und als Erzieherin hat es keinen leichten Stand mich zu begeistern. Es gibt neben Fachbüchern auch einfach eine ganze Flut von Elternratgebern neben denen es sich bewähren muss.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Kapitel bzw. Abschnitte sind nicht zu lang und ausufernd beschrieben. Schon die zehn Grunprinzipien guter Erziehung haben mir gut gefallen. Auch die Weitern Abschnitte wie Verhaltensweisen sind gut gewählt und beschrieben. Dazu gibt es alltagsnahe Beispiele, die vielen bekannt vorkommen sollten.
Fazit: Das Buch gefällt mir sehr gut. 5 Sterne von mir.
Um Elternratgeber habe ich bisher einen genauso großen Bogen gemacht, wie um diese Momfluencer auf Social Media. Denn oftmals habe ich das Gefühl, sie machen mehr kaputt, als sie gut machen. Sie gaukeln ...
Um Elternratgeber habe ich bisher einen genauso großen Bogen gemacht, wie um diese Momfluencer auf Social Media. Denn oftmals habe ich das Gefühl, sie machen mehr kaputt, als sie gut machen. Sie gaukeln Müttern vor, alles perfekt machen zu müssen und wenn sie das nicht hinbekommt, ist sie keine gute Mutter.
Warum ich dann doch zu diesem Buch gegriffen habe? Es wirkte auf mich anders. Und ich habe es zu einer Zeit wahrgenommen, in der ich wieder sehr an mir und meinen Fähigkeiten als Mutter gezweifelt habe. 2 Kinder (4 Jahre und 8 Monate) unter einem Hut bringen, wenn die ganze Familie krank ist, fordert heraus.
Vor allem wegen diesen Momenten voller Selbstzweifel ist das Buch Balsam für die Seele. Denn die Botschaft ist nicht nur simpel, sondern tut auch gut: Glaube grundlegend an das Gute. In deinem Kind und auch in dir. Auch wenn mal was nicht so läuft, das Kind ist gut und auch du als Elternteil. Und auch wenn man mal einen Fehler gemacht hat, bekommt man Hilfe an die Hand, wie man diesen auch wiedergutmachen kann.
Natürlich ist das nicht alles. Aber das kann die Autorin selbst natürlich viel besser wiedergeben. Auch mit ausführlichen Beispielen. Alles ohne wertenden Und erhobenen Zeigefinger. Zudem wird beleuchtet, wie welches Verhalten das Kind sowohl kurzfristig wie nachhaltig beeinflussen kann.
Gerade die Beispiele waren sehr lebendig und gut lesbar. Die typischen Ratgeber-Abschnitte manchmal etwas langwierig und trocken. Dennoch lohnt es sich, nach dem Buch zu greifen.
In einer Welt, in der tagtäglich so viel Negatives auf uns einprasselt, tut es auch gut, einfach mal das Gute zu sehen und uns darauf zu konzentrieren.
Grob gesagt gliedert sich dieser Ratgeber in zwei Teile. Im ersten erläutert Dr. Kennedy zunächst die Prinzipien, die ihren Ansätzen zugrunde liegen. Von besonderer Bedeutung sind hierbei die Betrachtung ...
Grob gesagt gliedert sich dieser Ratgeber in zwei Teile. Im ersten erläutert Dr. Kennedy zunächst die Prinzipien, die ihren Ansätzen zugrunde liegen. Von besonderer Bedeutung sind hierbei die Betrachtung aller Beteiligten als grundsätzlich gut, die Akzeptanz, dass mehrere unterschiedliche Wahrheiten nebeneinander bestehen können und das Verständnis von Verhaltensweisen als Symptome der zugrundeliegenden Gefühle.
Im zweiten Teil werden diverse Situationen aus dem Erziehungsalltag anhand dieser Prinzipien betrachtet und Handlungsmöglichkeiten unterbreitet.
Auch wenn für mich viele der hier als innovativ angepriesenen Ansätze nicht grundlegend neu waren, empfand ich es doch als hilfreich, sie mir in kompakter Form ins Gedächtnis rufen zu lassen. Manchmal profitiert man eben auch davon, an Dinge erinnert zu werden, die man eigentlich schon weiß. Und gerade die Sichtweise, dass es nicht primär um das Verhalten, sondern die dahinterstehenden Gefühle geht, ist in meinen Augen gesamtgesellschaftlich betrachtet durchaus noch nicht der Regelfall.
Die Beschäftigung mit verschiedenen Situationen im zweiten Teil ist klar und übersichtlich strukturiert. Es werden jeweils unterschiedliche Vorschläge gemacht, von denen ich den ein oder anderen sicher ausprobieren werde für die Bereiche, die unsere Familie betreffen. Hier habe ich die Reaktionen der Kinder in den Fallbeispielen aber doch einige Male als zu einfach empfunden.
Insgesamt sind die Werbeversprechen, dass hier etwas völlig Neues präsentiert würde, in meinen Augen ziemlich dick aufgetragen. Dennoch finde ich die Kombination aus Vermittlung der Grundlagen und einem „Katalog“ von Handlungsvorschlägen durchaus gelungen und denke, dass viele Erziehende von der Lektüre profitieren können.
Die Autorin verfügt über ein breitgefächertes und fundiertes Wissen in den Bereichen Pädagogik und Psychologie. Dieses Wissen fließt in diesen Erziehungsratgeber ein, und zwar in gut verständlicher und ...
Die Autorin verfügt über ein breitgefächertes und fundiertes Wissen in den Bereichen Pädagogik und Psychologie. Dieses Wissen fließt in diesen Erziehungsratgeber ein, und zwar in gut verständlicher und nachvollziehbarer Form.
Der Schreibstil ist einfach zu lesen und der Inhalt gut nachvollziehbar.
Meine Kinder sind schon erwachsen, aber ich erinnere mich an so manche Selbstzweifel, die nach Konflikten mit den Kindern zurückblieben und Überlegungen, wie ich es hätte besser machen können. Jetzt haben wir Enkelkinder, und auch hier kommt es zu Erziehungsfragen, wobei als zusätzliche Erschwernis noch Meinungsverschiedenheiten mit den Eltern auftreten. Also war mir das Buch sehr willkommen und wird auch weiter gereicht.
Dr Kennedy beschreibt in den einzelnen Kapiteln zunächst problematische Alltagssituationen, die immer wieder auftreten und als normal bezeichnet werden können. Sie weist dabei auf, dass diese nicht problematisch sein müssen, wenn man richtig reagiert. Sie analysiert die jeweilige Situation und beschreibt, wieso sie sich entwickelt. Dabei stellt sie fest, dass die meisten schwierigen Momente, die uns so sehr fordern, normal sind, weil sie zur Stärkung des Selbstbewusstseins des Kindes beitragen.
Sie gibt viele Tipps, wie man effektiv mit dem jeweiligen Problem umgehen sollte, wobei immer wieder betont wird, dass das Kind im Grunde gut ist und man jede Form von Rücksicht und Respekt walten lassen sollte. Aber geht das wirklich immer?
Besonders gut haben mir die Kapitel zu Aggressionen und Lügen gefallen. Da habe ich einiges 'mitnehmen' können und werde versuchen, es zu trainieren. Wohingegen Geschwisterrivalität mir hier zu trivial behandelt scheint, so einfach kann ich mir die Lösung solcher Konflikte nicht vorstellen.
Alles in allem finde ich das Buch interessant und lesenswert und möchte eine Empfehlung aussprechen für alle Erziehenden. Dabei sollte man jedoch immer im Auge behalten, dass nicht alle Kinder gleich reagieren.
Garantiert alle Eltern zweifeln das ein oder andere Mal an sich. Das Leben mit Kindern ist nun mal eine besondere Herausforderung und es gibt dabei immer wieder Momente, in denen sich Eltern überfordert ...
Garantiert alle Eltern zweifeln das ein oder andere Mal an sich. Das Leben mit Kindern ist nun mal eine besondere Herausforderung und es gibt dabei immer wieder Momente, in denen sich Eltern überfordert fühlen und nicht mehr weiter wissen. Dr, Becky Kennedy stellt in ihrem Buch „Good Inside - das Gute sehen“ Ansätze und Strategien vor, die helfen können, bestimmte Problemsituationen im Leben mit Kindern souveräner zu meistern.
Zunächst widmet sich die Autorin im theoretischen Teil ihren zehn Grundprinzipien guter Erziehung. Entscheidend ist für sie dabei, sich bewusst zu machen, dass Kinder grundsätzlich „gut“ sind, aber dass sie in bestimmten Momenten oftmals noch nicht in der Lage sind, mit ihren Emotionen angemessen umzugehen. Der zweite praktische Teil befasst sich damit, „Verbundenheit aufzubauen“ und „Verhaltensweisen anzugehen“. Hier werden verschiedene „schwierige“ Verhaltensweisen von Kindern thematisiert. So geht es um Kinder, die nicht hören, Wutanfälle, Geschwisterrivalitäten, unhöfliches und trotziges Verhalten, Quengeln, Lügen, Ängste, Schüchternheit und Zaghaftigkeit, mangelnde Frustrationstoleranz, Ernährung und Essgewohnheiten, körperliche Selbstbestimmung, Weinen, den Aufbau von Selbstbewusstsein, Perfektionismus, Trennungsangst, Schlafen und gefühlsstarke Kinder.
Es wird erklärt, welche Ursachen hinter bestimmten Verhaltensmustern stecken. Außerdem werden praktische Hilfestellungen angeboten, wie Eltern in solch nervenaufreibenden Situationen konkret reagieren können.
Das Buch ist unkompliziert, flüssig und gut verständlich formuliert und liest sich aufgrund der vielen praktischen, teils auch persönlichen Beispiele überhaupt nicht trocken.
Sehr nachvollziehbar erläutert Dr. Becky Kennedy was im Umgang mit Kindern wichtig ist und warum Kinder sich manchmal verhalten, wie sie sich eben verhalten. Die Autorin betont wiederholt, wie wichtig Verbundenheit zwischen Eltern und ihren Kinder ist und dass die Gefühle der Kinder stets ernst und für wahr genommen werden sollten. Hinter schwierigem Verhalten steckt oft die Tatsache, dass Kinder noch nicht in der Lage sind, ihre berechtigten Gefühle zu artikulieren und sie zu akzeptieren. Gefallen hat mir dabei das positive Menschenbild. Nicht nur Kinder, auch die Eltern werden als „gute“ Menschen gesehen, die genau wie ihr Nachwuchs in manchen Momenten einfach überfordert sind. Aber es ist nie zu spät, die Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern zu verbessern.
Das Buch liefert viele nützliche, konstruktive Denkanstöße, so wird beispielsweise die Wichtigkeit von Resilienz betont. Kennedy erklärt für mich einleuchtend, dass Eltern nicht die Aufgabe haben, Kinder glücklich zu machen und für sie alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen, sondern sie dabei unterstützen müssen, nachhaltige Resilienz zu entwickeln, so dass sie zukünftig in der Lage sind, unangenehme Situationen auszuhalten und zu überwinden. Auch dass die Autorin Selbstbewusstsein als eine Fähigkeit betrachtet, „uns mit einer enormen Bandbreite an Gefühlen tatsächlich bei uns zu fühlen“, fand ich aufschlussreich. Für sie hat Selbstbewusstsein nichts mit „sich gut fühlen“ zu tun. Vieles, was Becky Kennedy schreibt, war mir nicht neu, doch bringt es die Autorin äußerst treffend auf den Punkt und beschreibt dabei Zusammenhänge schlüssig und gut verständlich. Ihre vielen praktischen Beispiele waren interessant zu lesen, die Formulierungsvorschläge, wie Eltern mit ihren Kindern in konkreten Fällen sprechen könnten, empfand ich teilweise allerdings als nicht ganz geeignet und mitunter etwas plump. Hier muss sicherlich jeder seine individuelle, natürliche Ausdrucksweise finden. Dennoch bewerte ich das Buch insgesamt als durchaus hilfreich und wirklich lesenswert. Es liefert verzweifelten Eltern Unterstützung in schwierigen Situationen und zeigt ihnen, dass sie nicht alleine mit ihren Sorgen sind. Sicher wird es auch nach der Lektüre nicht konsequent gelingen, in jeder Situation gelassen und angemessen zu reagieren. Aber wenn man sich immer wieder an Kennedys Grundsätze, z.B. Kinder und ihre Wahrheit ernst zu nehmen, erinnert, wird sicherlich einiges an Konfliktpotential entschärft und der Weg zu einem tiefgreifenden gegenseitigen Verständnis und harmonischen Miteinander ist geebnet.