Cover-Bild How to kill your family
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 11.10.2023
  • ISBN: 9783453428485
Bella Mackie

How to kill your family

Roman / Der SPIEGEL-Bestseller
Stephan Glietsch (Übersetzer)

PLATZ 1 DER SUNDAY TIMES BESTSELLERLISTE

»Seit Beginn der Pandemie hatte ich Mühe, meine Leselust wiederzufinden. Dieses Buch hat sie wieder zum Leben erweckt ...« Jojo Moyes

Grace ist eine Serienmörderin und sie mordet aus gutem Grund. Grace rächt sich bei ihrer Familie. Dafür dass sie beiseitegeschoben wurde, weil sie unehelich ist. Dafür dass sie nicht reingepasst hat in die feine, reiche Familie ihres Vaters. Aber noch mehr rächt Grace ihre Mutter, die es nie verkraftet hat, zuerst mit allen Mitteln verführt und dann schäbig vergessen worden zu sein. Eine ebenso zynische wie umwerfende Antiheldin, die scharf beobachtet und noch schärfer urteilt. Und manchmal mordet. Doch egal, was sie anstellt, unsere Sympathie ist ihr sicher.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2025

How to kill your family

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Inhalt
Grace ist eine Serienmörderin, die aus gutem Grund mordet. Sie rächt sich bei ihrer Familie. Dafür dass sie beiseitegeschoben wurde. Dafür dass sie nicht reingepasst hat. Aber noch mehr rächt Grace ...

Inhalt
Grace ist eine Serienmörderin, die aus gutem Grund mordet. Sie rächt sich bei ihrer Familie. Dafür dass sie beiseitegeschoben wurde. Dafür dass sie nicht reingepasst hat. Aber noch mehr rächt Grace ihre Mutter. Diese hat es nie verkraftet, zuerst mit allen Mitteln verführt und dann schäbig vergessen worden zu sein. Eine Antiheldin, ebenso zynische wie umwerfende, die scharf beobachtet und noch schärfer urteilt. Und manchmal mordet. Egal, was sie anstellt, die Sympathien sind ihr sicher.

Fazit
Beim Lesen von How to Kill Your Family hat mich vor allem der scharfzüngige und pointierte Stil begeistert. Der schwarze Humor zieht sich durch die ganze Geschichte und sorgt dafür, dass ich trotz der ernsten Thematik oft schmunzeln musste.

Die Hauptfigur ist intelligent, voller Scharfsinn und dabei alles andere als glatt – sie hat Ecken und Kanten, die sie nur umso sympathischer machen. Gerade diese Ambivalenz hat mich fasziniert und dafür gesorgt, dass ich mich stark mit ihr verbunden fühlte.

Die Handlung selbst ist irrwitzig und zugleich clever konstruiert. Sie hat mich immer wieder überrascht und mich bis zur letzten Seite gefesselt.

Insgesamt war das Buch für mich eine brillante Mischung aus schwarzem Humor, scharfer Beobachtungsgabe und einer unvergesslichen Hauptfigur.

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Veröffentlicht am 24.10.2025

Schwarzer Humor on Point

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Ein von vorn bis hinten fesselndes Buch!
Grace, unsere Protagonistin, erzählt uns Lesenden ihre Geschichte, wie sie im Knast gelandet ist.
Denn Grace ist eine Serienmörderin, die sich bei ihrer Familie ...

Ein von vorn bis hinten fesselndes Buch!
Grace, unsere Protagonistin, erzählt uns Lesenden ihre Geschichte, wie sie im Knast gelandet ist.
Denn Grace ist eine Serienmörderin, die sich bei ihrer Familie rächt. Jedoch sitzt sie nicht deswegen, sondern wegen einer einfachen, dummen Sache, für die sie nicht mal schuld hat, im Knast.

Das Buch ist Düster aber mit einer großen priese schwarzen Humor. Das war hier genau mein Fall.
Man fliegt nur so durch die Seiten, weil man dank der Erzählweise immer wissen will, was als nächstes passiert.

Das perfekte Buch, für jeden, der diese gewisse Art von Humor genauso feiert. Teilweise ist es nämlich ein wenig drüber und das muss man mögen. Mich hat es jedenfalls sehr gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 09.10.2025

Großartig!!!

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Dieses Buch war reines Lesevergnügen! Der typisch Englische, trockene Humor, die gesellschaftlichen Hinweise und nicht zuletzt das Ende. Eine ganz große Leseempfehlung!

Dieses Buch war reines Lesevergnügen! Der typisch Englische, trockene Humor, die gesellschaftlichen Hinweise und nicht zuletzt das Ende. Eine ganz große Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Unerwartet tiefgründig

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Grace ist eine sehr starke Persönlichkeit, die ich durchaus als Feministin bezeichnen kann. Sie kennt ihren Wert und definiert diesen nicht dadurch, wie andere sie sehen und wahrnehmen. Ein Ziel würde ...

Grace ist eine sehr starke Persönlichkeit, die ich durchaus als Feministin bezeichnen kann. Sie kennt ihren Wert und definiert diesen nicht dadurch, wie andere sie sehen und wahrnehmen. Ein Ziel würde ihr jetziges Leben perfekt machen: Sie möchte ihre eigene Familie unbemerkt töten. Dieser seltene Wunsch sorgte dafür, dass ich das Buch unbedingt lesen musste. Schließlich hat jede Tat einen Hintergrund und deshalb wollte ich herausfinden, was Graces Grund war, einen solchen Plan umzusetzen. Enttäuscht wurde ich keineswegs.

Anfangs habe ich nicht so gut in das Buch gefunden, was allerdings weniger am Inhalt, als an den langen Kapiteln lag, von den ich kein großer Fan bin. Nichtsdestotrotz konnte ich mich dazu durchringen, weiterzulesen, was ich keineswegs bereut habe.

Vor allem die Protagonistin Grace sorgte dafür, dass ich „How to kill your Family“ geliebt habe. Sie ist vermutlich stärker, als Außenstehende denken würden und einfach wahnsinnig sympathisch. Sie verachtet, wenn reiche Menschen andere Personen schlecht behandeln und ist eine außergewöhnliche Person. Allein wegen ihr lohnte es sich, das Buch zu lesen.

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Veröffentlicht am 31.12.2023

Ungewöhnlich, aber unterhaltsam

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How to Kill Your Family ist nicht nur ein ungewöhnlicher Titel – wenn ihr im Zug mit Klebezetteln sitzt und euch währenddessen Notizen macht, sprechen euch weniger Menschen an – auch die Geschichte ist ...

How to Kill Your Family ist nicht nur ein ungewöhnlicher Titel – wenn ihr im Zug mit Klebezetteln sitzt und euch währenddessen Notizen macht, sprechen euch weniger Menschen an – auch die Geschichte ist speziell.

Grace sitzt im Gefängnis, allerdings nicht für die Morde, die sie tatsächlich begonnen hat. Während sie auf den Berufungsprozess wartet, schreibt sie ihre Geschichte nieder und erzählt uns von ihrer Kindheit, dem Plan sich an ihrer Familie zu rächen und letztendlich der Umsetzung.

Es war ein ungewöhnliches Erlebnis, dem nächsten Mord entgegenzufiebern, statt auf Seiten der Ermittler:innen zu bangen, ob sie das nächste Puzzlestück zusammensetzen können, bevor es zu spät ist. Die Art der Morde fand ich zum Teil sehr originell und Kröten hatte ich als Halluzinogene nicht im Hinterkopf. Zudem hat mir gut gefallen, dass ihr Ziel nicht war, besonders grausame Taten zu begehen, sondern eine Reihe Unfälle „positiv zu beeinflussen“.

Das Buch hatte einige Längen, was mich persönlich aber nicht gestört hat. Grace und ihre etwas eigenwillige Art habe ich als sehr unterhaltsam empfunden. Sie teilt ihre Meinung gerne unverblümt mit und ist nicht besonders gnädig mit ihren Mitmenschen: „Helene war ein guter Mensch, aber keine Intelligenzbestie, und sie hatte sicher nicht den größten Durchblick. Alle ihre Lieblingssendungen liefen im Privatfernsehen – vielleicht verdeutlicht das, was ich damit meine“. Außerdem spart sie auch nicht an Kritik zu verschiedenen gesellschaftlichen Themen: „Selfcare ist der neuste Konsumtrend, der uns Frauen unter dem Deckmäntelchen feministischen Empowerments aufgedrängt wird […]“.

Das Ende hat mich eher enttäuscht zurückgelassen, auch wenn ich etwas in die Richtung schon befürchtet hatte. Die Wendung hätte es für mich nicht gebraucht und wurde im Vergleich zu den vorherigen Ausschweifungen sehr knapp abgehandelt.

Mich hat die Geschichte insgesamt gut unterhalten und einige Stunden Zugfahrt gelungen überbrückt, eine klare Leseempfehlung für jede:n kann ich allerdings nicht aussprechen. Ich denke, dass das Buch erneut eines ist, das entweder gefällt oder missfällt. Mir gefällt‘s!

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