Cover-Bild Die Flüsse von London
Band 1 der Reihe "Die Flüsse-von-London-Reihe (Peter Grant)"
(32)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.01.2012
  • ISBN: 9783423213417
Ben Aaronovitch

Die Flüsse von London

Roman
Karlheinz Dürr (Übersetzer)

»Können Sie beweisen, dass Sie tot sind?«

Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand.

»Mein Name ist Peter Grant. Ich bin seit Neuestem Police Constable und Zauberlehrling, der erste seit fünfzig Jahren. Mein Leben ist dadurch um einiges komplizierter geworden. Jetzt muss ich mich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin herbeiführen, Leichen in Covent Garden ausgraben. Ziemlich anstrengend, kann ich Ihnen sagen – und der Papierkram!«

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2021

Interessantes Buch mit Schwächen

0

Meinung: In dem Buch geht es um Peter, der Polizist ist und entdeckt, dass es Magie nicht nur gibt, sondern er sie sogar anwenden kann. Er bekommt einen Ausbilder an die Seite gestellt und neben seinem ...

Meinung: In dem Buch geht es um Peter, der Polizist ist und entdeckt, dass es Magie nicht nur gibt, sondern er sie sogar anwenden kann. Er bekommt einen Ausbilder an die Seite gestellt und neben seinem Alltag als Polizist, muss er nun auch noch die Herausforderung meistern, zaubern zu lernen.
Die Geschichte hat mir insgesamt ganz gut gefallen, auch der zweite Band ist mal auf meine Wunschliste gewandert. Was ich ganz besonders an dem Buch mochte, ist der Humor. Ich habe wirklich oft laut auflachen müssen. Die Idee einen Krimi mit Fantasy zu verbinden, finde ich sehr spannend und auch relativ gut gelungen.
Jedoch gab es für mich auch einige Schwächen. Ich fand es sehr schade, dass manche Themen nur oberflächlich mit viel blabla rundherum angeschnitten wurden und keine weitere Erklärung geliefert wurde. Vor allem weil das sehr oft vorkommt. Überhaupt gab es in dem Buch gefühlt hundert Handlungsstränge, die wohl irgendwie zusammenhängen bzw Sinn ergeben sollten – was meiner Meinung nach leider nicht ganz flüssig gelungen ist. Gegen Ende wird dann alles rausgeballert, was irgendwie noch ein Thema halbwegs abschließen könnte, im Endeffekt bleiben trotzdem sehr viele Fragen offen.
Der Schreibstil war leicht zu lesen und ich bin flüssig durch das Buch gekommen. Einige Phrasen werden aber immer und immer wieder verwendet, was nach der Hälfte vom Buch dann wirklich angefangen hat zu nerven.

Fazit: Ein interessanter Versuch, Krimi und Fantasy miteinander zu kombinieren. Vieles hat mir gefallen, vor allem dem Humor. Ein paar Kritikpunkte gibt es aber leider auch. Allen voran die vielen verschiedenen Handlungsstränge und die wenigen tiefergehenden Erklärungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.11.2020

War einfach nicht meins

0

"Die Flüsse von London" ist der Auftakt der Reihe rund um Polizeikommissar Peter Grant.

Dieser wird eines nachts bei einer Mordermittlung von einem Geist angesprochen! So kommt es, dass er in die magische ...

"Die Flüsse von London" ist der Auftakt der Reihe rund um Polizeikommissar Peter Grant.

Dieser wird eines nachts bei einer Mordermittlung von einem Geist angesprochen! So kommt es, dass er in die magische Welt Londons eingeführt wird und seine Ausbildung als Zauberlehrling beginnt. Dabei begegnen ihm viele mysteriöse Fälle und unnatürliche Kreaturen, die ihn vor Herausforderungen stellen.

Die Geschichte ist eine Mischung aus Sherlock Holmes und Harry Potter, Polizeiarbeit, Recherche, Morde - und das in einer Welt voller Magie.

Die Idee gefällt mir sehr gut. So kennt man London definitiv noch nicht. Die reale, alltägliche und brutale Welt einer Großstadt mit fantastischen Wesen und Zauberei zu verbinden, will erstmal gelernt sein. Dies schafft Ben Aaronovitch mit Bravour.

Leider hapert es für mich etwas an der Umsetzung. Viele Momente und Erklärungen sind mir viel zu lang geschildert und ich habe mich dabei ertappt, dass ich Seiten nur überflogen habe. Oft fehlte mir ein roter Faden und die wirklich langen Kapitel wurden gefühlt noch länger. Mir war das einfach viel zu langatmig.

Ich konnte mich leider nicht so recht mit den Charakteren und der Geschichte identifizieren. Für wahre Fans von Fantasy Krimis ist dieses Buch aber sicher interessant.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.11.2018

Wenn man sich zwischen Krimi und Fantasy mal nicht entscheiden kann...

0

Handlung
Peter Grant, Police Constable in London, entdeckt bei seinem Fall seine magische Begabung und wird daraufhin zum Zauberlehrling von Thomas Nightingale...der erste seit 50 Jahren! Dabei hat es ...

Handlung
Peter Grant, Police Constable in London, entdeckt bei seinem Fall seine magische Begabung und wird daraufhin zum Zauberlehrling von Thomas Nightingale...der erste seit 50 Jahren! Dabei hat es der erste magische Fall direkt in sich und Peter lernt sowohl neue Wesen und Zauber kennen, als auch interessante Persönlichkeiten wie die Flüsse Londons.
Von dem Fall selbst möchte ich nicht zu viel verraten ;)

Gerade zu Beginn finde ich die Handlung unglaublich spannend und fesselnd. Der Leser begleitet Peter auf seinem weg durch die Magie und lernt dabei selbst neue Wesen und Persönlichkeiten kennen. Ebendiese werden leider gegen Ende einfach zu viele, sodass ich persönlich etwas durcheinander kam und erst überlegen musste, wo die Person wohl hingehört.
Außerdem wurde die Geschichte selbst irgendwann sehr verworren und da Peter sehr detailreich erzählt und sich leicht ablenken lässt, wurde die Story irgendwann etwas langatmig, obwohl diese Charakterzüge am Anfang sehr interessant und spannend waren.

Schreibstil
Zu Beginn lässt sich das Buch sehr flüssig lesen. Gegen Ende stören die zum Teil unwichtigen Informationen und verworrenen Gedanken aber den Lesefluss, sodass ich mich manchmal etwas quälen musste. Außerdem sind die Kapitel recht lang.

Charaktere
Der Protagonist Peter war mir total sympathisch, da er herrlich unperfekt ist. Er ist eigentlich ständig unkonzentriert, lässt sich dauernd ablenken und redet sehr gern um den heißen Brei. Er hat aber auch sehr viel Humor und liebt anscheinend Sarkasmus und Ironie, sodass er mich das ein oder Andere mal echt zum Lachen gebracht hat.
Sein Lehrmeister ist noch sehr geheimnisvoll, ich mag diesen mysteriösen Charakter aber total.
Am meisten genervt hat mich Peters Kollegin und Schwarm Leslie. Ich kann nicht wirklich sagen, warum, aber man braucht schließlich immer Charaktere, die man nicht mag :D

Fazit
Eine gute Geschichte, die leider zum Ende hin an Spannung abnimmt. Trotzdem mag ich die Idee dahinter und den Protagonisten sehr und es lohnt sich, das Buch zu lesen. Ich werde mich an den weiteren teilen auch probieren :)

Veröffentlicht am 08.01.2018

Nicht das, was erwartet wurde

0


Es gibt Bücher, die sich laut ihrer Inhaltsangabe nach einem großen Abenteuer anhören. Dieses hörte sich danach an, und da es auch noch mit Harry Potter verglichen wurde, musste ich es natürlich lesen.
Leider ...


Es gibt Bücher, die sich laut ihrer Inhaltsangabe nach einem großen Abenteuer anhören. Dieses hörte sich danach an, und da es auch noch mit Harry Potter verglichen wurde, musste ich es natürlich lesen.
Leider wurde ich ein wenig enttäuscht, da die Inhaltsangabe nach einer frischen und spannenden Geschichte geklungen hat, jedoch war es eher eine langsame und ruhige. Oft ging es sehr verwirrend von statten, sodass man sich wie "im Nebel verloren" vorgekommen ist. Ich konnte nicht nachvollziehen was gerade in der Geschichte passierte, da die Beschreibungen zwar ausreichend an Wörtern waren, aber bildlich überhaupt nicht zu mir durchdringen konnten. Ich kann nicht wirklich erklären wie ich mich beim Lesen gefühlt habe, aber wenn, dann müsste ich sagen: "Ich habe mich krank gefühlt." So als ob ich vierzig Grad Fieber hätte und alles verpassen würde, so als würde sich alles drehen. Ich habe mich komisch gefühlt und das hat die Geschichte sehr zäh und langatmig werden lassen. Teilweise war es eine kleine Quälerei.
Ebenso war die Mischung von Ernst und Humor überhaupt nicht passend gewählt. Es sollte oft erzwungen witzig wirken, was bei mir nie gut ankommt. Ungewollter Humor ist nun einmal der Lustigste. Und in Situationen in denen etwas Spannendes passiert auf einmal einen Witz einzuwerfen (oder es zu versuchen) versaut mir ein wenig das Leseerlebnis.
Die Geschichte hatte auch in keinster Weise etwas mit Harry Potter gemein. Was ich mir persönlich schon dachte, deswegen war ich nicht enttäuscht. Aber die Personen sowie die Zauberei waren keine, die bei mir gefallen finden konnten. Im Gegenteil fand ich wirklich jeden Charakter auf seine Weise anstrengend und nervig. Denn auch diese konnte man sich nicht bildlich vorstellen, da der Schreibstil diese bildliche Vorstellung einfach nicht liefern konnte.
Eine Empfehlung kann ich zu diesem Buch nicht aussprechen, aber wenn ihr dennoch neugierig seid auf einen Zauberhaften Krimi der in England spielt, dann gibt diesem eine Chance.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle Figuren, spritzige Ideen, aber viel zu verwirrend

0

„Die Flüsse von London“ beginnt stark, lässt aber im weiteren Handlungsverlauf nach. Es sei aber gesagt, dass die Geschichte sehr spannend aufgebaut ist. Es geht mal wieder um einen Zauberlehrling, allerdings ...

„Die Flüsse von London“ beginnt stark, lässt aber im weiteren Handlungsverlauf nach. Es sei aber gesagt, dass die Geschichte sehr spannend aufgebaut ist. Es geht mal wieder um einen Zauberlehrling, allerdings ist dieser bereits erwachsen und arbeitet bei der Polizei. Durch eine zufällige Begegnung mit einem Geist, ändert sich sein Leben und er gelangt in die Kreise der Magie. Dort ermittelt er gegen jede Form von existierenden Wesen. Diese begehen ja schließlich auch Verbrechen. Soweit so gut. Die Geschichte verliert sich aber in einer unlogische Aneinanderreihung kurioser Ereignisse, so dass sich die Handlung völlig ohne klare Strukturen weiterentwickelt. Erst zum Ende hin wird versucht lose Fäden zusammenzuführen. Das gelingt aber nur bedingt, da die anscheinende Komplexität der Handlung nicht schlüssig erklärt wird. Viele Ideen sind gut bis sehr gut, haben aber im Gesamtkonstrukt eher weniger eine Bedeutung. Das ist sehr schade, da mir die Figuren von Anfang an sehr gut gefallen und ich gern noch mehr erfahren möchte. Hier wäre eindeutig weniger mehr gewesen, da das wesentliche aus dem Auge verloren wird. Ich gebe der Serie trotzdem noch eine Chance und werde sie weiter verfolgen, in der Hoffnung, dass sich die Handlung weiter setzt und man eine Verbindung des großen Ganzen erkennen kann. Dieses Buch ist nette Unterhaltung, hinterlässt bei mir allerdings einen faden Beigeschmack, da ich mir mehr erhofft habe, gerade nach dem sehr gelungenem Anfang. Die Geschichte ist humorvoll und die Sprache gefällt mir auch sehr gut, wenn jetzt noch nicht immer versucht wird das Thema zu verfehlen, bin ich rundum zufrieden.