Cover-Bild Tannenfall. Der erste Schnee
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 17.10.2019
  • ISBN: 9783740806361
Bernhard Hofer

Tannenfall. Der erste Schnee

Roman
»Tannenfall« ist ein Roman-Zyklus: Die Bände können in beliebiger Reihenfolge gelesen werden.

Die dunkle Welt des Wahns.

Staatsanwältin Marlene Castor zieht sich nach einem beruflichen Rückschlag in die Abgeschiedenheit der Natur im österreichischen Semmering zurück – doch die Idylle währt nicht lange: Marlenes Tochter verschwindet auf mysteriöse Weise. Eine fieberhafte Suche beginnt. Bei ihren Nachforschungen begegnet Marlene immer wieder der unheimliche Ort Tannenfall. Die Zeit drängt, denn nicht nur sie ist auf der Suche nach ihrer Tochter ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2020

Die Verzweiflung einer trauernder Mutter

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MEINE MEINUNG
Die Staatsanwältin Marlene Castor hat hier Tochter Lya verloren. Eines Tages ist sie einfach nur verschwunden und eine verzweifelte Suche beginnt.
Lya war sauer auf ihre Mutter und sie steckte ...

MEINE MEINUNG
Die Staatsanwältin Marlene Castor hat hier Tochter Lya verloren. Eines Tages ist sie einfach nur verschwunden und eine verzweifelte Suche beginnt.
Lya war sauer auf ihre Mutter und sie steckte mitten in der Pubertät. Doch als sie auf den Bergführer trifft, verändert Lya sich; sie ist verliebt.
Nun möchte Marlene wirklich alles richtig machen um ihrer Tochter wieder etwas näher zu kommen.

Der Autor hat hier ein literarisch sehr hochwertiges Buch kreiert und er hat uns mit auf diese emotionale Reise genommen. Er hat seine Worte so ausgewählt und so akzentuiert gesetzt, das man mit dem Buch verschmilzt. Man fühlt sich so, als wäre man auch in dieser Welt des Nachtvolkes gefangen. Man wandelt selbst auf den Spuren von Tannenfall.

Der Autor hat vieles hier so plastisch beschrieben, das man so einiges bei lesen direkt vor Augen hat. Das macht dieses Buch dann so besonders, denn man driftet weg in eine andere Welt.

Dieses Ganze Werk ist so emotional, so gefühlvoll und auch so voller Herzblut. Man spürt hier sofort die Besonderheit an diesem Werk und das ist mir durchaus 5 Sterne wert. Dieses Buch ist so besonders durch seine Vielfältigkeit. Das Drama und die Liebe einer Mutter bis über den Tod ihrer Tochter hinaus wird hier sehr deutlich und man leidet förmlich mit.

Ein ganz besonderes Buch, eine ganz besondere Geschichte und auf jeden Fall lesenswert.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Aussergewöhnlich und tiefgründig

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(Inhalt, übernommen)
Staatsanwältin Marlene Castor zieht sich nach einem beruflichen Rückschlag in die Abgeschiedenheit der Natur im österreichischen Semmering zurück – doch die Idylle währt nicht lange: ...

(Inhalt, übernommen)
Staatsanwältin Marlene Castor zieht sich nach einem beruflichen Rückschlag in die Abgeschiedenheit der Natur im österreichischen Semmering zurück – doch die Idylle währt nicht lange: Marlenes Tochter verschwindet auf mysteriöse Weise. Eine fieberhafte Suche beginnt. Bei ihren Nachforschungen begegnet Marlene immer wieder der unheimliche Ort Tannenfall. Die Zeit drängt, denn nicht nur sie ist auf der Suche nach ihrer Tochter ...

Zum Autor:
Bernhard Hofer wurde 1970 in Mürzzuschlag, Österreich, geboren. Er arbeitete für Banken, Medienkonzerne und Werbeagenturen. Heute lebt und arbeitet er mit seiner Familie in Potsdam.

Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Der Roman ist nicht so einfach zu lesen.
Der Autor verwendet Trugbilder, auch Wahnvorstellungen.
Man muss unterscheiden und herausfinden, was trifft zu: Traum, Wirklichkeit oder vielleicht sogar Wahnvorstellungen?

Der Plot ist im grossen und ganzen emotional und gefühlvoll geschrieben.
Man kann feststellen, er entspricht einem Drama, so dass der Leser mitleidet.

Die Idee, auch mal solch eine Geschichte zu schreiben ist nicht verkehrt, aber nicht Jedermanns Geschmack.

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Veröffentlicht am 02.01.2020

Tannenfall - Der Ort auf keiner Karte

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"Der erste Schnee" ist der erste Teil der Tannenfall-Saga von Bernhard Hofer. Die Staatsanwältin Marlene Castor nimmt sich mit ihrer Tochter eine Auszeit und fährt in den österreichischen Luftkurort Semmering. ...

"Der erste Schnee" ist der erste Teil der Tannenfall-Saga von Bernhard Hofer. Die Staatsanwältin Marlene Castor nimmt sich mit ihrer Tochter eine Auszeit und fährt in den österreichischen Luftkurort Semmering. Inmitten der Berge will sie zur Ruhe kommen, aber in dieser Abgeschiedenheit sollen junge Frauen verschwinden. Alles rankt sich um den Ort "Tannenfall", der aber auf keiner Karte verzeichnet ist. Was entspringt Halluzinationen und was der Wahrheit? Wer ist gut und wer böse? All diese Fragen hält der Autor für den Leser bereit. Leider habe ich mich dabei sehr schwer getan in die Story reinzukommen. Immer wieder rätselte ich wie alles zusammenhängt und kam nicht wirklich auf einen Nenner. Zwar wird das düstere Seelenleben von Marlene Castor immer wieder gut in Szene gesetzt, aber mir erschloss sich doch nur zögerlich wo die Reise im Roman hingeht. Erst spät erkannte ich für mich was das eigentliche Kernthema ist und letzendlich hatte ich am Ende doch offene Fragen. "Tannenfall - Der erste Schnee" ist vom Schreibstil durchaus sehr gut, thematisch konnte es mich aber leider nicht ganz einfangen und überzeugen.

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Veröffentlicht am 15.02.2020

Sehr verwirrend

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Marlene hat eine berufliche Klatsche hinnehmen müssen und versucht nun diese zu verarbeiten. Sie nimmt sich gemeinsam mit ihrer Tochter eine Auszeit in den Bergen – zurück nach Semmering. Doch die idyllische ...

Marlene hat eine berufliche Klatsche hinnehmen müssen und versucht nun diese zu verarbeiten. Sie nimmt sich gemeinsam mit ihrer Tochter eine Auszeit in den Bergen – zurück nach Semmering. Doch die idyllische Bergwelt sorgt nicht lange auf ein befreites Aufatmen, denn Marlenes Tochter verschwindet spurlos. Zurück bleiben rätselhafte Hinweise, denen Marlene nachgehen muss, denn die Zeit arbeitet gegen sie…

Ich liebe die Krimis aus dem Emons-Verlag und deswegen habe ich mich voller Neugier auf die neue Reihe von Bernhard Hofer gestürzt. „Tannenfall – Der erste Schnee“ klingt vom Klappentext her verlockend, außergewöhnlich und extrem spannend, doch ich habe mir mit diesem Buch keinen Gefallen getan.
Was die Außergewöhnlichkeit dieses Romans betrifft, kann ich sagen, ja es ist außergewöhnlich und eigenwillig, aber auf eine Art, zu der ich leider keinen Zugang gefunden habe.
Hier wird mit vielen Trugbildern und Wahnvorstellungen gearbeitet, es existiert eine Welt in einer Welt in einer Welt und ich kann den vielen verzerrten Bildern nicht mehr folgen.
Die stilistischen Mittel, die der Autor gewählt hat, sind in den ersten Kapiteln noch faszinierend, reizen mich als Leser ungemein und ich versuche, hinter seine Gedanken und Ideen zu blicken. Aber je mehr Kapitel gelesen sind, desto mehr versinke ich im halluzigenen Strudel aus Wahnsinn, Manie und Bewusstseinsspaltung – ich lese viele Passagen zweimal, dreimal, viermal, aber ich habe irgendwann gemerkt, dass ich im Verlauf der Kapitel falsch abgebogen bin und somit den Zugang zur Geschichte vollkommen verloren habe.
Die Figuren und ihre Handlungen verwirren mich immer mehr, als dass ich Antworten auf die Fragen finde, die im Verlauf des Buches auftauchen und somit fällt es mir immer schwerer, zwischen Wahnvorstellungen und Realität zu unterscheiden. Auf der einen Seite ein genialer Schachzug des Autors, auf der anderen Seite frage ich mich immer wieder, ob ich dem Buch und seinen Botschaften überhaupt gewachsen bin…
Die Idee hinter dem Buch ist gut, aber für mich leider nicht immer zu erfassen.
Schade, denn ich hatte mich so sehr auf eine neue spannende Krimi-Reihe gefreut. Hier gebe ich gut gemeinte 2,5 Sternchen und weiß, dass ich diese Reihe nicht weiter verfolgen werde.

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Veröffentlicht am 23.02.2020

Traum, Wahnvorstellung, Mythos oder Wirklichkeit?

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Staatsanwältin Marlene Castor nimmt sich eine Auszeit. Zusammen mit ihrer Tochter Lya mietet sie sich ein abgelegenes Haus am Semmering. In der Abgeschiedenheit der Natur möchte sie sich neu finden. Schon ...

Staatsanwältin Marlene Castor nimmt sich eine Auszeit. Zusammen mit ihrer Tochter Lya mietet sie sich ein abgelegenes Haus am Semmering. In der Abgeschiedenheit der Natur möchte sie sich neu finden. Schon in der ersten Nacht erwacht sie durch ein dumpfes Grollen. Bei einem Blick in die Ferne sieht sie das Nachtvolk, um das sich viele Legenden ranken. Um diesem Phänomen nachzugehen, unternimmt sie mit ihrer Tochter tags darauf einen Auslug, bei dem Lya spurlos verschwindet.........

"Tannenfall" ist in Ich-Form aus Sicht von Marlene geschrieben. Dabei wird ihr Name erst am Ende des Buches erwähnt. Nur durch den Klappentext wusste ich um die Identität der Protagonistin. Durch den gewählten Schreibstil konnte man hautnah die Psyche von Marlene miterleben. Jedoch lässt sich der Roman nicht so leicht lesen. Er ist verwirrend. Ständig fragt man sich: ist das jetzt ein Traum? Wirklichkeit? Mythos? Wahnvorstelllungen? Was mich im ersten Drittel noch fasziniert hat, ist danach aber ins Gegenteil umgeschlagen. Immer weniger habe ich verstanden. Mir viel es schwer am Ball zu bleiben. Im letzten Drittel werden zwar einige Dinge geklärt, überzeugen konnte es mich jedoch nicht.

Fazit: Ein Roman, den man mögen muss. Der nicht einfach mal so zwischendurch gelesen werden kann. Sicherlich seine Leser findet. Ich konnte leider nicht viel damit anfangen.

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