Die zuckersüßesten Post-It-Nachrichten, die ich bisher lesen durfte! ღ
Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:
Die Autorin und Buchbloggerin Ava Reed machte mich mit ihrer Buchempfehlung auf diesen Buchschatz aufmerksam.
Handlungsüberblick:
Ein Mann und eine Frau teilen ...
Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:
Die Autorin und Buchbloggerin Ava Reed machte mich mit ihrer Buchempfehlung auf diesen Buchschatz aufmerksam.
Handlungsüberblick:
Ein Mann und eine Frau teilen sich die Wohnung und ein Bett. Auf eine etwas ungewöhnliche Weise: Sie hat die Wohnung ab 17 Uhr Abends bis 9 Uhr morgens und am Wochenende, den Rest der Zeit gehört die Wohnung ihm. Sie kennen sich nicht und sollten sich eigentlich auch nie begegnen, doch sie beginnen mit Post-Its zu kommunizieren und sich nach und nach über die kleinen Zettelbotschaften näher kennenzulernen.
Mein Bucheindruck:
Das Cover sprach mich mit seinen pinken und roten Großbuchstaben nicht unbedingt an, trotzdem wollte ich dem Buch eine Chance geben.
Mein Leseeindruck:
"Love to share" ist durch und durch ein Wohlfühlbuch. Die Mischung aus ernst und süß macht das Buch für mich perfekt. Ich fühlte mich durchweg gut unterhalten, konnte lachen, aber auch über einiges nachdenken. Genau das macht für mich ein gutes Buch aus.
Die Figuren sind authentisch dargestellt. Vor allem durch die Post-It-Nachrichten und dem Wechsel der Erzählerstimme, konnte ich mir ein gutes Bild von den beiden Protagonisten machen. Tiffy und Leon waren mir beide sehr sympathisch und wuchsen mir durch die Post-It-Zettel, die sie austauschten, immer mehr ans Herz.
Mein Eindruck vom Schreibstil:
Am Schreibstil mochte ich besonders den unterschiedlichen Schreibstil beim Wechsel der Erzählerstimme. Man könnte denken, dass das Buch von zwei verschiedenen Autoren geschrieben wurde und das gefällt mir sehr gut. Man weiß auch ohne den Namen in der Überschrift sofort, welche Figur gerade erzählt. Tiffys Erzählungen sind lang und voller Gefühle, während sich Leon eher kurz hält und oft Ellipsen verwendet. Tiffy wirkt dadurch auf mich sehr quirlig und impulsiv und Leo eher wortkarg und etwas zurückhaltend aber auch bodenständig und aufrichtig. Dieser Kontrast gefällt mir sehr gut, er hilft ungemein, sich die Figuren besser vorstellen und sich in sie hineinversetzen zu können. Außerdem macht er die Erzählung authentischer.
Außerdem begeisterten mich die in die Handlung eingeflochtenen Post-It-Nachrichten. Diese Nachrichten heben das Buch von anderen Büchern des Genres ab und machen es zu einem ganz einzigartigen Buch.
Beim Lesen der Nachrichten musste ich ganz oft schmunzeln und fand sie einfach ganz zuckersüß und romantisch. Ich glaube, gerade dem eher zurückhaltenden Leon fallen die Gespräche auf Papier leichter als Gespräche am Telefon oder von Angesicht zu Angesicht. Auch ich habe manchmal das Gefühl, dass ich mich schriftlich weitaus besser ausdrücken kann als mündlich und mich auch mehr zu sagen traue, als wenn der andere vor mir steht.
Mein Abschlussfazit:
Die zuckersüßesten Post-It-Nachrichten, die ich bisher lesen durfte! Die Geschichte von Leon und Tiffy wird noch lange in mir nachklingen!