Cover-Bild Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 13.05.2019
  • ISBN: 9783453360358
Beth O'Leary

Love to share – Liebe ist die halbe Miete

Roman
Pauline Kurbasik (Übersetzer), Babette Schröder (Übersetzer)

Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2019

Die zuckersüßesten Post-It-Nachrichten, die ich bisher lesen durfte! ღ

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Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Die Autorin und Buchbloggerin Ava Reed machte mich mit ihrer Buchempfehlung auf diesen Buchschatz aufmerksam.

Handlungsüberblick:

Ein Mann und eine Frau teilen ...

Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Die Autorin und Buchbloggerin Ava Reed machte mich mit ihrer Buchempfehlung auf diesen Buchschatz aufmerksam.

Handlungsüberblick:

Ein Mann und eine Frau teilen sich die Wohnung und ein Bett. Auf eine etwas ungewöhnliche Weise: Sie hat die Wohnung ab 17 Uhr Abends bis 9 Uhr morgens und am Wochenende, den Rest der Zeit gehört die Wohnung ihm. Sie kennen sich nicht und sollten sich eigentlich auch nie begegnen, doch sie beginnen mit Post-Its zu kommunizieren und sich nach und nach über die kleinen Zettelbotschaften näher kennenzulernen.

Mein Bucheindruck:

Das Cover sprach mich mit seinen pinken und roten Großbuchstaben nicht unbedingt an, trotzdem wollte ich dem Buch eine Chance geben.

Mein Leseeindruck:

"Love to share" ist durch und durch ein Wohlfühlbuch. Die Mischung aus ernst und süß macht das Buch für mich perfekt. Ich fühlte mich durchweg gut unterhalten, konnte lachen, aber auch über einiges nachdenken. Genau das macht für mich ein gutes Buch aus.
Die Figuren sind authentisch dargestellt. Vor allem durch die Post-It-Nachrichten und dem Wechsel der Erzählerstimme, konnte ich mir ein gutes Bild von den beiden Protagonisten machen. Tiffy und Leon waren mir beide sehr sympathisch und wuchsen mir durch die Post-It-Zettel, die sie austauschten, immer mehr ans Herz.

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Am Schreibstil mochte ich besonders den unterschiedlichen Schreibstil beim Wechsel der Erzählerstimme. Man könnte denken, dass das Buch von zwei verschiedenen Autoren geschrieben wurde und das gefällt mir sehr gut. Man weiß auch ohne den Namen in der Überschrift sofort, welche Figur gerade erzählt. Tiffys Erzählungen sind lang und voller Gefühle, während sich Leon eher kurz hält und oft Ellipsen verwendet. Tiffy wirkt dadurch auf mich sehr quirlig und impulsiv und Leo eher wortkarg und etwas zurückhaltend aber auch bodenständig und aufrichtig. Dieser Kontrast gefällt mir sehr gut, er hilft ungemein, sich die Figuren besser vorstellen und sich in sie hineinversetzen zu können. Außerdem macht er die Erzählung authentischer.

Außerdem begeisterten mich die in die Handlung eingeflochtenen Post-It-Nachrichten. Diese Nachrichten heben das Buch von anderen Büchern des Genres ab und machen es zu einem ganz einzigartigen Buch.
Beim Lesen der Nachrichten musste ich ganz oft schmunzeln und fand sie einfach ganz zuckersüß und romantisch. Ich glaube, gerade dem eher zurückhaltenden Leon fallen die Gespräche auf Papier leichter als Gespräche am Telefon oder von Angesicht zu Angesicht. Auch ich habe manchmal das Gefühl, dass ich mich schriftlich weitaus besser ausdrücken kann als mündlich und mich auch mehr zu sagen traue, als wenn der andere vor mir steht.

Mein Abschlussfazit:

Die zuckersüßesten Post-It-Nachrichten, die ich bisher lesen durfte! Die Geschichte von Leon und Tiffy wird noch lange in mir nachklingen!

Veröffentlicht am 21.06.2019

Mal was neues!

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„„Es gibt ein paar Leute, mit denen fühle ich mich einfach wohl. Nicht viele. Aber bei dir war das schon so, bevor ich dir überhaupt begegnet bin.‘“

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover ist mal etwas ...

„„Es gibt ein paar Leute, mit denen fühle ich mich einfach wohl. Nicht viele. Aber bei dir war das schon so, bevor ich dir überhaupt begegnet bin.‘“

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover ist mal etwas anderes und gefällt mir sehr gut. Es passt zum Inhalt und fällt mit der großen Schrift gut auf.
4,5 /5 ?e

Inhalt
Kitty muss aus ihrer alten Wohnung raus, hat kaum Geld und zieht so spontan bei Leon ein. Eine Wohnung und ein Bett? Für Kittys Freunde klingt das gar nicht gut und doch klappt es. Leon lernt sie nicht kennen, er ist immer schon weg, wenn sie abends heim kommt, erst irgendwann kommen sie durch kleine Notizzettel ins Gespräch.
Die kleinen Notizen und die Frage, wann sich die zwei wohl begegnen, lockert die ganze Sache auf, ebenso wie die Geschehnisse in Leons und Kittys Leben. Man hat immer Lust, weiterzulesen und ist gespannt, was wohl nun passiert.
Zum Ende hin wurde es mir leider etwas zu lasch und vorhersehbar, was mich nicht mehr 100%ig überzeugen konnte.
3 /5 ?e

Schreibstil
Das Buch wird abwechselnd aus Kittys und Leons Ich- Perspektive geschrieben. Mir gefällt sehr gut, dass die Kapitel jeweils dem Charakter der Protagonisten angepasst wurde, sodass man klar merkt, aus welcher Perspektive geschrieben wird. Bei Kitty sind die Erzählungen sehr ausschweifend, während Leons Sätze eher abgehakt sind.
4 /5 ?e


Fazit
Eine sehr süße Idee, die auch gut umgesetzt wurde. Dennoch hätten mir ein paar mehr Gefühle sehr gefallen.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Ungewöhnliche Lovestory

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Tiffy steht mir nichts dir nichts auf der Straße, denn ihr Freund hat sie mal wieder verlassen. Not macht erfinderisch und Tiffy reagiert auf eine ungewöhnliche Wohnungsanzeige. Sie teilt sich Wohnung ...

Tiffy steht mir nichts dir nichts auf der Straße, denn ihr Freund hat sie mal wieder verlassen. Not macht erfinderisch und Tiffy reagiert auf eine ungewöhnliche Wohnungsanzeige. Sie teilt sich Wohnung und Bett mit einem Fremden, der nachts und am Wochenende arbeitet. So würden sich Leon und Tiffy nicht über den Weg laufen. Doch natürlich kommt es anders als geplant…


Tiffy ist ziemlich verzweifelt, denn ihr Ex hat sie mal wieder verlassen. Sie sucht dringend eine Wohnung und geht deswegen gegen den Rat ihrer zwei besten Freunde auf das ungewöhnliche Wohnungsangebot ein.

Leon arbeitet in einem Hospiz und ist eher ein ruhiger Typ. Er verbringt seine Zeit entweder mit seiner Freudin Kay oder auf der Arbeit oder bei seinem Bruder Ritchie, der im Gefängnis sitzt. Leon glaubt fest an seine Unschuld. Man merkt als Leser recht schnell, dass die Beziehung zwischen Kay und Leon nicht optimal läuft und das Leon mit seiner ruhigen unaufgeregten Art ein bisschen speziell ist.

Tiffy hingegen strotzt vor Lebensfreude. Sie zieht sich gerne bunt an, ist sehr weiblich und Lektorin für DIY-Bücher. Neben einer Arbeitskollegin ist sie gut mit Anwältin Gerty und dem Therapeuten Mo befreundet, die sie auch oft um Rat in allen Lebenslagen fragt.

Tiffys und Leons Beziehung beginnt via „Zettel-Kommunikation“, was ich ziemlich witzig fand. Die beiden hinterlassen sich Zettel erst zu Banalitäten, dann aber auch zu persönlichen Themen. Tiffy erzählt z.B. von ihrer unglücklichen Beziehung zu ihrem Ex.

Allerdings braucht die Geschichte schon etwas, um in Schwung zu kommen. Ich brauchte schon circa 100-150 Seiten um wirklich in der Geschichte drin zu sein. Die Geschichte wird abwechselnd aus Leons und Tiffys Sicht erzählt. Bei Leon verwendet die Autorin wahnsinnig kurze Sätze, was mich anfangs eher irritiert hat, aber man gewöhnt sich mit der Zeit dran. Tiffys Parts waren angenehmer zu lesen. Besonders mochte ich Ritchie, Leons Bruder, der mit seiner herzlichen Art sehr sympathisch fand.


Eine ungewöhnliche Lovestory, die etwas braucht, um in Schwung zu kommen. Tiffy strotzt vor Lebensfreude, Leon ist eher der stillere Typ, sie ergänzen sich aber gut!

Veröffentlicht am 20.06.2019

Eine tolle Geschihcte

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"Manchmal passieren schöne Dinge einfach" – Love to Share

Ich finde, dieses Zitat beschreibt den Grundton des Buches sehr gut, denn die Geschichte von Tiffy und Leon ist einfach zuckersüß und wunderschön. ...

"Manchmal passieren schöne Dinge einfach" – Love to Share

Ich finde, dieses Zitat beschreibt den Grundton des Buches sehr gut, denn die Geschichte von Tiffy und Leon ist einfach zuckersüß und wunderschön. Die beiden Gründen eine Zweck-WG in einer Einmann-Wohnung. Geplant war, dass sie sich nie begegnen, weil Leon anchst arbeitet und Tiffy tagsüber. Doch es kommt natürlich alles anders als geplant.

Das Buch hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen. Es ist aus den Perspektiven der beiden Hauptcharakter geschrieben und jeder der beiden aht seine ganz eigene Persönlichkeit. Tiffy ist spritzig und eine Frohnatur, aber es gibt auch einen dunklen Schatten in ihrem Leben, der den Namen ihres Exfreunds trägt. Leon ist Krankenpfleger und das merkt man an seinem Schreibstil. Er denkt und spricht abgehackt, meist ohne Substantive. Ein gewöhnungsbedürftier Schreibstil, der mir persönlich sehr gu gefallen hat. So konnte man beide Charaktere problemlos auseinander halten.

Ihre Geschichte ist witzig und traurig, daher habe ich beim Lesen gelacht und geweint und eine Achterbahn der Gefühle durchlebt. Man möchte, dass beide glücklich sind, aber es gibt da so einige Baustellen. Die Nebenhandlungen sind der Autorin ebenfalls sehr gut gelungen. Tiffys Exfreund ist wohl einer der Buchcharaktere, den jeder auf der Welt nicht leiden kann. Er sorgt für ziemlich viel Spannung und bringt einen sehr ernsten Ton in die Geschichte. Leons Bruder sitzt unschuldig im Gefängnis und Leon versucht alles, um ihn wieder herauszuholen. Auch ein sehr interessanter Handlun gsstrang.

Man sieht, die Geschichte überrascht und überzeugt mit einem frischen Schreibstil und echt tollen Charakteren. Der perfekte Read, egal ob Sommer oder Winter. Tiffy und Leon machen Spaß und man kann sich komplett in der Geschichte der beiden verlieren. Die Beschreibung von Beth O´Leary asl neue Jojo Moyes ist meienr Meinugn nach absolut zutreffend

Veröffentlicht am 19.06.2019

Es zieht etwas länger aber eine süße Geschichte.

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Tiffy und Leon, zwei junge Leute die etwas knapp bei der Kasse sind. Tiffy arbeitet als Lektorin und wurde gerade von ihrem Freund vor die Tür gesetzt. Sie braucht dringend einen günstigen bleibe. Der ...

Tiffy und Leon, zwei junge Leute die etwas knapp bei der Kasse sind. Tiffy arbeitet als Lektorin und wurde gerade von ihrem Freund vor die Tür gesetzt. Sie braucht dringend einen günstigen bleibe. Der Palliativpfleger Leon arbeitet nur Nachts in einen Hospiz und er möchte nur seinen Bruder aus dem Gefängnis rausholen. Weil die Anwaltskosten zu hoch sind, kommt Leon auf einen Idee. Die Wohnung der er Tagsüber und über die Wochenenden nicht braucht, möchte er weiter vermieten und er erstattet eine Anzeige. Dass kann also Tiffys Rettung sein! Die beiden, ohne einziges mal sich persönlich treffen, machen ein Deal: Die 1,5 Zimmer Wohnung gehört Tagsüber bis 18 Uhr Leon, die Wochenenden und Nachts über Tiffy. Jeder zahlt nur halbe Miete und bleibt in seiner eigenen Bettseite. Eine weile funktioniert das Wohnarrangement hervorragend, bis Tiffy eines Tages ein Post-it für Leon an die Badezimmertür klebt...

Eine zuckersüße Geschichte, die ich gern gelesen habe. Aber ich möchte hier etwas hervorheben. Auf dem Kapiteltext steht: „Die neue Jojo Moyes“ Ich finde die Aussage hier total falsch und irritiert die Leser unnötig. Ich bin ein Jojo Moyes Fan und das Buch hat nichts mit Moyes Bücher unter einem Hut! Also, wer hier eine tiefgründige Liebesgeschichte erwartet, muss ich leider diejenigen enttäuschen. Der Schreibstil ist leicht sodass man ohne Verständnisprobleme lesen kann und erzählt wird es abwechselnd aus Tiffys und Leons Sicht. Obwohl Leons Sicht etwas gewöhnungsbedürftig war, fand ich die Idee „Sichtwechsel passend zur der Person“, sehr interessant. Die Charaktere sind vielfältig und authentisch und der Erzählstil ist bildhaft. Allerdings für meinem Geschmack zieht sich das Buch unnötig in die Länge. Ich meine, mich interessiert doch gar nicht, ob die Protagonisten eine Strumpfhose unter dem Kleid an oder nicht und diese zahlreiche Details fand ich unnützlich und öde. Ansonsten eine süße Geschichte fürs zwischendurch.