Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen
Da ich die ersten beiden Bände bereits gelesen habe, wollte ich unbedingt auch den dritten lesen. Leider konnte mich dieser nicht wirklich überzeugen.
Normalerweise mag ich den Trope friends-to-lovers ...
Da ich die ersten beiden Bände bereits gelesen habe, wollte ich unbedingt auch den dritten lesen. Leider konnte mich dieser nicht wirklich überzeugen.
Normalerweise mag ich den Trope friends-to-lovers sehr, aber bei „fighting hard for me“ hat mir die Umsetzung nicht zugesagt. Sophie, die schon so lange in Cole verliebt ist, hat alles getan, um sich zu entlieben. Als sie dann das Gefühl hatte, über ihn hinweg zu sein, hat Cole ihr gestanden, dass er ihn sie verliebt ist. Ich kann verstehen, dass einem eine solche Situation überfordert, aber dennoch fand ich Sophies Reaktion nicht okay.
Auch im Laufe des Buches hatte ich meine Schwierigkeiten mit Sophie. Ich bin mit ihr nicht warm geworden, vielleicht lag das auch an ihrer Sprunghaftigkeit und an ihrer Vehemenz, Cole nicht an sich heranzulassen, was dazu geführt hat, dass die beiden auseinanderdrifteten. Cole mochte ich ganz gerne, aber auch ihn fand ich nicht greifbar.
Die beiden haben sich sehr viele Steine in den Weg gelegt, was mit einem oder mehreren Gesprächen hätte geklärt werden können, und das hat das Buch für mich sehr in die Länge gezogen. Mit der Zeit war ich leider auch nicht mehr mit dem Herz dabei, weil mich die Geschichte von Anfang an nicht wirklich abholen konnte.
Es war schön, die WG-Mitglieder wieder einmal zu treffen.
Leider hatte ich von Beginn an Probleme, mich in die Geschichte fallen zu lassen, was sich durch das ganze Buch hindurchgezogen hat. Ich hoffe, dass dieses Buch jemand anderen mehr als mich überzeugen kann.
Fazit:
Der dritte Band der „Was immer auch geschieht“-Reihe konnte mich leider nicht abholen. Es lag vor allem an den Charakteren, mit denen ich nicht warm geworden bin. Aber auch, dass sich die Geschichte sehr in die Länge gezogen hat.