SORRY. Ich habe es nur für dich getan

„Sorry, Ich habe es nur für dich getan“ ist der erste Thriller den Bianca Iosivoni geschrieben hat.

Bisher war sie (unter anderem) eher im New Adult Bereich zu finden.

Ich lese normalerweise keine Thriller, fand den Klappentext aber ansprechend, dementsprechend wollte ich dem Genre und vor allem dem Buch eine Chance geben.



Den Inhalt gebe ich jetzt nicht wieder um mögliche Spoiler zu vermeiden.
Der Klappentext reicht als Info erstmal aus ;)


Die Story wechselt immer zwischen Gegenwart und Vergangenheit.

In der Vergangenheit baut sich langsam alles auf und man erlebt mit wie Robyn ihren Ex-Freund Julian kennengelernt hat und auch wie es zu der Trennung kam, bis man dann schließlich in der Gegenwart angekommen ist.

Während des Lesens hab ich natürlich die ganze Zeit gerätselt was da jetzt noch kommt bzw. was passiert ist, mit dem Ende habe ich so tatsächlich nicht gerechnet.

Zum Ende des Buches ist es wirklich spannend geworden und ich habe bei den ganzen Enthüllungen den Mund vor Staunen nicht mehr zu bekommen :D
Das Ende war wirklich überraschend und dementsprechend ein guter Plot-Twist.


Für mich war das Buch auf jeden Fall ein interessanter Ausflug in den Thrillerbereich.



Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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"Wenn es dir wehtut, dann ist es keine Liebe." - S.248 Cooper

Ich war so so so gespannt, was Robyn und Coopers Geschichte für mich bereithält und was für ein Mensch Julien ist und ich wurde nicht enttäuscht!
Robyn ist eine starke Frau, die sich durchgekämpft hat. Sie muss sich aber auch selbst wiederfinden. Robyn ist sehr loyal und noch etwas traumatisiert von ihrer letzten Beziehung.
Cooper ist einfach ein gut gelaunter, sehr loyaler und süßer Typ. Er ist stets für Robyn da und ist selbst so verdammt zielstrebig, was mir besonders gut gefallen hat. Cooper ist ein Beschützer und Loyal.
Es war eine Geschichte mit Höhepunkten und Twists. Es wurde nie langweilig, sondern immer spannender. Nichts war, wie ich es mir gedacht habe, außer Juliens Rolle, da war ich mir von Anfang an sicher und wurde auch hier nicht enttäuscht.
Das, was Robyn geschah, war echt unheimlich und die Auflösung und das Ende? Perfekt für diese Geschichte.
Cooper und Robyn haben mir toll zusammengefallen. Da ist eine so schöne Vertrauensbasis und eine Verbindung, die ich absolut schön fand.
Die Geschichte wird aus der Vergangenheit, der Beziehung von Robyn und Julien und aus der Gegenwart, einen Monat nach der Beziehung erzählt. Dabei ist mir eines besonders aufgefallen.
Bianca hat es geschafft, eine Robyn in zwei verschiedenen Entwicklungsstadien zu skizzieren. Beide greifbar realistisch und authentisch. Man konnte es einfach fühlen.
Eine klare Empfehlung für Gänsehaut der anderen Art Und Herzklopfen.

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Das Cover und der Buchschnitt sind in einem gefährlichen schwarz rot und untermalen somit auch die Gefühlslage und Szenerie im Buch. Passend und schön.



Bianca Iosivoni glänzt wie immer mit einem flüssigen, einheitlichen und angenehmen Schreibstil. Er ermöglicht es die Story in einem Rutsch flüssig und schnell zu lesen ohne es zu merken.



Grundsätzlich geht es in dem Roman, oder eher Thriller um die Journalistin Robyn, ihrem Exfreund Julian und ihrem besten Freund Cooper. Julian wird als vermisst gemeldet und Robyn wir dadurch mit ihrer verdrängten Vergangenheit konfrontiert. Das Buch ist daher auch in zwei Zeitstränge unterteilt bzw. kapitelweise in Vergangenheit und Gegenwart geschrieben. Robyn findet Zuflucht bei Cooper und es entsteht eine kleine Romanze, die es eigentlich unter besten Freunden nicht geben sollte. Cooper gerät dabei auch unter Verdacht etwas mit dem Verschwinden Julians zu tun zu haben. Robyn steht zwischen den Stühlen und weiß nicht, wem sie vertrauen soll und auch nicht, ob sie sich selbst noch vertrauen kann oder gar selbst etwas mit dem Verschwinden zu tun hat.



Die Geschichte ist packend und heizt vor allem gegen Ende noch einmal richtig ein. Mehr als ein Plot Twist machen die Handlung mega spannend und man will einfach nur weiter lesen, um zu erfahren was als nächstes geschieht. Genau diese Schreibweise bin ich von der Autorin normalerweise gewohnt und lasse mich davon auch immer wieder begeistert. Dennoch muss ich gestehen, dass mir in diesem Buch die Charakterentwicklung etwas gefehlt hat. Meiner Meinung nach entwickelt sich Robyn nicht wirklich weiter. Auch Coole stagiert und die Nebencharaktere sind trotz wichtiger Handlungsstränge etwas untergegangen.



Bevor man das Buch liest, sollte man jedoch wirklich auf die Triggerwarnung eingehen. Gut finde ich hierzu aber auch, die Hilfshotlines, die am Ende angesprochen werden. Jedoch möchte ich hierauf nicht genauer eingehen, um nichts von der Handlung vorweg zu nehmen, für die, die keine Triggerwarnungen lesen oder lesen möchten,

Trotz allem ein sehr gelungenes Buch und auf jeden Fall zu empfehlen, wenns mal wieder etwas mehr Spannung sein darf. Ein Punkt Abzug bezüglich fehlender Charakterentwicklung und daher 4/5 Sternen.

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Ich war sehr gespannt, wie der „Thriller“ von Bianca Iosivoni sein wird. Es gab immer ganz viele Teaser und Anspielungen auf die Geschichte.
Sie ist so besonders.
Sie ist so anders.
Sie ist so toll.

Und ich fand „Sorry“ auch nicht schlecht. Der Schreibstil hat mir wieder sehr gefallen. Den mochte ich bereits bei anderen Büchern der Autorin sehr und auch dieses Mal wurde die Geschichte sehr flüssig erzählt.
Aber um ehrlich zu empfinde ich es insgesamt nicht als „besonders“. Ich fand nicht, dass die Story voller Twists und unvorhersehbar war. Ganz im Gegenteil.
Für mich war vieles seeehr eindeutig und mehr als offensichtlich. Ich glaube, dass dieser Umstand für mich die Story „kaputt“ gemacht hat.
Der Romanceanteil war gut, hätte aber noch intensiver sein können. Die Charaktere empfand ich als interessant, obwohl sie noch tiefer hätten beschrieben werden können. Insbesondere Cooper und Julian.

Es war nett, aber einfach nicht mehr.

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Robyn verdient ihren Lebensunterhalt in San Francisco bei einer Redaktion. Doch als in eben dieser die Polizei bei ihr auftaucht und die Nachricht überbringt, das ihr Ex-Freund vermisst wird ist das für sie zunächst ein Schock. Daraufhin wird sie erneut mit der Trennung und der Beweggründe hierfür konfrontiert, sie wünscht sich nichts mehr als all das hinter sich zu lassen. In dieser Zeit merkt Robyn auch dass da mehr Gefühle zwischen ihr und Cooper, ihrem besten Freund sind. Aber wie hängt all das zusammen? Und kann ihr Ex wieder gefunden werden?

Generell habe ich das Buch aufgrund von sehr gemischten Rezensionen lange aufgehoben durch meine 12 für 2024 habe ich mich nun doch dazu durchgerungen.

Leider bin ich eher schlecht in das Buch reingekommen. Die Story war in Ordnung, für zwischendurch nicht verkehrt. Was die Charaktere angeht, so hätte ich mir etwas mehr über Robyn gewünscht, sie kam mir hierbei etwas zu kurz.
Generell bin ich kein Fan was den Aufbau des Buches betrifft, wenn ein Kapitel aus der Vergangenheit spielt und eines in der Gegenwart. Fand ich aber bei diesem Buch nicht weiter tragisch.
Richtig fesseln konnte mich das Buch leider erst gegen Ende.

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