Cover-Bild SORRY. Ich habe es nur für dich getan
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 08.03.2023
  • ISBN: 9783328108894
Bianca Iosivoni

SORRY. Ich habe es nur für dich getan

Roman - Der SPIEGEL Nr. 1 Bestseller Nominiert für den ersten deutschen TikTok Book Award
Die Liebe kann dich überwältigen – doch was, wenn sie dich in ihre dunkelsten Abgründe reißt? Romantik & Thrill von Bestsellerautorin Bianca Iosivoni!

San Francisco. Die junge ehrgeizige Journalistin Robyn ist geschockt, als die Polizei bei ihr auftaucht: Ihr Ex-Freund Julian wurde als vermisst gemeldet. Mit einem Schlag stürzt die Vergangenheit auf sie ein, und alles ist wieder da: Die Sehnsucht, der Schmerz – und die Enttäuschung. Dabei möchte Robyn nichts mehr, als zu vergessen. Zutiefst beunruhigt fragt sie sich, was Julian zugestoßen sein könnte, und findet Zuflucht bei ihrem besten Freund Cooper. Doch das, was sie für Cooper empfindet, geht längst über eine Freundschaft hinaus. Als er unter Verdacht gerät, mit Julians Verschwinden zu tun zu haben, weiß Robyn nicht mehr, was sie noch glauben oder fühlen soll – und vor allem, wem sie noch vertrauen kann. Vielleicht nicht einmal mehr sich selbst …

Starke Gefühle. Psychologische Spannung. Süchtig machende Twists. Ein unwiderstehlicher Mix!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2023

Ganz anders als erhofft!

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Meine Meinung:

Nach den ganzen Videos, die ich gesehen habe, hatte ich mich sehr auf Bianca Iosivoni‘s neues Buch gefreut. Ich versprach mir einiges vom Inhalt. Doch leider stellte sich ziemlich schnell ...

Meine Meinung:

Nach den ganzen Videos, die ich gesehen habe, hatte ich mich sehr auf Bianca Iosivoni‘s neues Buch gefreut. Ich versprach mir einiges vom Inhalt. Doch leider stellte sich ziemlich schnell heraus, dass der Roman die hohen Erwartungen, die ich an diesen gestellt hatte nicht erfüllen konnte. Bedauerlicherweise wurde das Buch dem Hype nicht wirklich gerecht wurde.

Bevor ich in meiner Rezension jedoch auf die einzelnen Kritikpunkte zu sprechen komme, möchte ich zunächst die positiven Aspekte der Geschichte hervorheben.

Normalerweise bin ich kein „Fan“ der einseitigen Erzählweise. Ich persönlich mag es sehr, wenn ich Geschichten aus wechselnden Perspektiven erleben darf, da diese dem Leser einen besseren Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der jeweiligen Protagonisten gewähren. In Bezug auf „Sorry, ich hab es nur für dich getan“ hatte Bianca Iosivoni allerdings genau die richtige Wahl getroffen als sie sich dafür entschieden hatte die Geschichte nur aus Robyn‘s Perspektive zu erzählen.

Der Einstieg in die Geschichte begann zunächst recht vielversprechend und auch die Ausarbeitung der verschiedenen Charaktere war der Autorin mal mehr, mal weniger gut gelungen. Bei den Protagonisten handelte es sich um facettenreiche Persönlichkeiten, denen es jedoch an Tiefe fehlte. Sie blieben leider recht oberflächlich.

Die Geschichte beinhaltete einige gute Ansätze, jedoch gestaltete sich die Umsetzung dieser als recht schwierig. In diesem Zuge kommen wir nun auch genauer auf die Kritikpunkte zu sprechen, von denen es leider einige gab! Zum einen hielt „Sorry, ich hab es nur für dich getan“ einige Längen für den Leser bereit, woraufhin die Handlung auf diesen oftmals recht zäh wirkte. Zudem erschien mir die Handlung oftmals sehr vorhersehbar und beinhaltete so gut wie keine unerwartete Wendungen. Sehr schade fand ich zudem auch die Tatsache, dass während des Lesens viele offene Fragen entstanden, die teilweise bis zuletzt unbeantwortet blieben.

Fazit: Ein Roman, der für seine Leser einzelne „Ups“ und einige „Downs“ bereithielt. Meiner Meinung nach hatte die Handlung von „Sorry, ich hab es nur für dich getan“ wenig mit der eines Thrillers gemein. Mir persönlich fehlten die Gänsehaut-Momenten (Nervenkitzel) sowie ein konstanter Spannungsbogen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 06.05.2023

Plot twist? oder doch etwas vorhersehbar

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Ich hatte das vergnügen, den ersten Romane Thriller der Autorin zu lesen. Als Debüt in diesem Genre, war es schon wirklich herausragend gestaltet.
Der Erzählstil war aus der Perspektive der Protagonisten ...

Ich hatte das vergnügen, den ersten Romane Thriller der Autorin zu lesen. Als Debüt in diesem Genre, war es schon wirklich herausragend gestaltet.
Der Erzählstil war aus der Perspektive der Protagonisten geschrieben, die Geschichte wechselte von vor ein paar Monaten und dann zurück in die Gegenwart.

Die Protagonisten und die anderen Charaktere würden nicht genauer geschildert, ihre Taten wurden auch nicht hinterfragt. Was ich etwas schade fand, ich hätte gerne mehr über die einzelnen Charaktere gewusst.

Die Handlung war interessant gegliedert, für mich nach einer Zeit wurde es jedoch vorhersehbarer. Einige Details waren tatsächlich überraschend.

Das Cover ist gut gestaltet und passt hervorragend zum Buch.

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Veröffentlicht am 25.04.2023

Unterhaltsame Geschichte aber leider nur auf den letzten 100 Seiten ein Thriller

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Tolle Geschichte, man wird neugiereig gemacht, doch leider erhält man lange keine Informationen und auch keine Details, mit welchen man Miträtseln könnte.

Robyns Exfreund wird als vermisst gemeldet. Julian, ...

Tolle Geschichte, man wird neugiereig gemacht, doch leider erhält man lange keine Informationen und auch keine Details, mit welchen man Miträtseln könnte.

Robyns Exfreund wird als vermisst gemeldet. Julian, ihr Ex hat seinen geliebten Hund einfach zurückgelassen. Das passt so gar nicht zu ihm. Doch Robyn ist nicht traurig wenn sie Julian nie mehr sehen würde. Doch als die Polizei anfängt sie und ihren besten Freund zu verdächtigen beginnt sie an sich selbst zu zweifeln.

Sorry konnte mich leider nicht so von sich überzeugen. Die letzten 100 Seiten waren packend und verdienten die Bezeichnung Thriller im Gegensatz zum restlichen Buch. Leider gab es ansonsten nicht viele packende Momente und man erhielt nie gross neue Hinweise die ein Miträtseln ermöglicht hätten. Robyn war eigentlich eine tolle Protagonistin, hat jedoch manchmal etwas naives an sich und achtet nur auf das Offensichtliche. Sie erachtet psychische Belastungen anfangs als nicht schlimm genug um Konsequenzen zu ziehen.
Auch am Ende fand ich einiges fragwürdig. Etwas ziemlich entscheidendes wurde gar nicht mehr angesprochen und ich hätte da noch gerne etwas mehr Informationen erhalten. Auch eine Entscheidung am Schluss des Buches fand ich nicht wirklich toll und wenig rational.
Als Romance Buch mit tiefergründigem Thema finde ich es nicht schlecht aber die Bezeichnung Thriller hat es meiner Meinung nach nicht sonderlich verdient…

Der Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm und liess sich auch flüssig lesen. Nur die Handlung konnte mich obwohl mich der Klappentext sehr neugierig gemacht hatte, leider nicht ganz so überzeugen.
3 Sterne für dieses Buch.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Leider nicht ganz überzeugend

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Als die Polizei bei Robyn auftaucht, ist nichts mehr so wie es mal war. Julian, ihr Ex-Freund, wird vermisst und dadurch wird bei Robyn das reinste Gefühlschaos entfacht. Zuflucht findet sie bei ihrem ...

Als die Polizei bei Robyn auftaucht, ist nichts mehr so wie es mal war. Julian, ihr Ex-Freund, wird vermisst und dadurch wird bei Robyn das reinste Gefühlschaos entfacht. Zuflucht findet sie bei ihrem besten Freund Cooper, der allerdings schon bald verdächtigt wird, etwas mit Julians Verschwinden zu tun zu haben.

Zu Beginn ist Robyn, die als Journalistin in San Francisco arbeitet, nicht nur sehr humorvoll, sondern vor allem auch sehr ehrgeizig. Sie glaubt an ihre Träume und würde alles dafür tun. Genau diese Eigenschaften sind im Verlauf der Geschichte verloren gegangen, was allerdings aufgrund ihrer Erfahrungen nicht sonderlich verwunderlich ist. So zieht sie sich immer mehr zurück. Leider ist es mir aus diesem Grund doch sehr schwer gefallen, eine Verbindung zu Robyn aufzubauen, denn sie bleibt die meiste Zeit über ziemlich blass.

Auch mit den anderen Charakteren, die in der Geschichte eine wichtige Rolle spielen, wurde ich leider nicht unbedingt warm. Julian war mir zu Beginn eigentlich ganz sympathisch, obwohl ich ihn auch etwas schmierig fand. Die anfängliche Sympathie hat sich allerdings ziemlich schnell gelegt. Ganz anders sah es mit Cooper aus. Ihn mochte ich aufgrund seiner aufmerksamen, humorvollen und charmanten Art recht gerne - auch wenn es mir manchmal etwas schwer gefallen ist, ihn einzuschätzen.

"Ich sollte ihn hassen, ihn verabscheuen und verachten, aber ... wie konnte man jemanden für all das Schreckliche hassen, wenn man sich auch an die guten Momente erinnerte?" (Seite 277)

Ich habe mich total gefreut als ich gehört habe, dass Bianca Iosivoni ihren ersten Thriller veröffentlicht, denn vor allem ihre Firsts-Reihe habe ich unglaublich gerne gelesen. Leider ist diese Vorfreude ziemlich schnell verloren gegangen, denn der Einstieg in SORRY ist mir leider doch sehr schwer gefallen. Obwohl sich der Schreibstil von Bianca Iosivoni gewohnt angenehm lesen lässt und man direkt in die Geschehnisse hineingeworfen wird, plätscherte die Geschichte die ersten 100 Seiten etwas vor sich hin. Danach nahm die Geschichte etwas mehr Fahrt auf und es wurden immer mehr Details aufgedeckt, wodurch ich immer weiter lesen wollte und vor allem wissen wollte, ob sich meine Theorie bewahrheitet. Dabei hat es mir besonders gut gefallen, dass die Geschichte in zwei Ebenen - Vergangenheit und Gegenwart - erzählt wird, denn so hat man immer mehr Einblicke in Robyns und Julians zunehmend toxisch werdende Beziehung erhalten. Außerdem wurde in diesem Zusammenhang auch ein wichtiges Thema behandelt, welches mich allerdings emotional nicht ganz erreichen konnte. Während der Romanceanteil im Verlauf der Geschichte immer mehr ansteigt, wurde es gegen Ende nochmal richtig spannend, wenn auch etwas dramatisch und konstruiert. Hier muss ich allerdings zugeben, dass mich die Auflösung nicht mehr wirklich überraschen konnte.

"Jemanden zu zerstören, war ganz einfach. Es dauerte nur ein paar Minuten, manchmal auch nur Sekunden. Es braucht nur einen Moment. Ein Wort, eine Tat, um jemanden zu vernichten. Heilung dagegen? Sich von dem zu erholen, was passiert war? Damit zurechtzukommen und zu lernen, damit zu leben? Das dauerte eine Ewigkeit." (Seite 307)

Das Cover finde ich insgesamt ganz schön gestaltet. Vor allem ist es durch die silberne Schrift auf dem doch eher dunkel gehaltenen Hintergrund ein richtiger Hingucker.

SORRY. Ich habe es nur für dich getan konnte mich leider nicht vollständig von sich überzeugen. Insgesamt hatte ich mir hier doch etwas mehr Spannung erwartet und wurde leider auch mit den Charakteren nicht ganz warm.

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Kaum Spannung

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Nachdem ich schon viele Liebesromane und auch einige der ersten romantic suspense Bücher gelesen habe, war ich sehr gespannt auf "Sorry", was als erster Thriller der Autorin benannt wird.

Der Einstieg ...

Nachdem ich schon viele Liebesromane und auch einige der ersten romantic suspense Bücher gelesen habe, war ich sehr gespannt auf "Sorry", was als erster Thriller der Autorin benannt wird.

Der Einstieg in das Buch war ganz gut und ich war gespannt wie sich die Geschichte entwickelt. Es gab einiges an Potenzial, insbesondere was in der Beziehung zwischen Robyn und Julian passiert ist, so dass sie ihn fluchtartig verlassen hat. Daher fand ich es hier sehr gut, dass die Geschichte abwechselnd aus der Vergangenheit und Gegenwart erzählt wird. So bekam man gute Einblicke in Robyn und Julian als Charaktere und ihre Beziehung.

Leider zieht es sich jedoch extrem bis dann überhaupt etwas passiert. Als Cooper, der beste Freund von Robyn, unter Verdacht gerät ist das Buch schon fast vorbei. Ich fand die Themen gut, die das Buch behandelt, aber Spannung kam für mich leider nur sehr sehr wenig auf, und aufgrund der Ankündigungen im Klappentext habe ich hier deutlich mehr erwartet.

Das Finale war dann ganz gut gelungen, teilweise dann wirklich mal spannend, aber insgesamt auch sehr konstruiert und ich muss leider auch sagen, dass ich mit dem Ende nicht ganz so zufrieden bin.

"Sorry" ist ein Buch, dass für mich mehr Drama und Liebesroman als Thriller ist, und meine Erwartungen wohl leider ein wenig zu hoch.