Romantik pur in den schottischen Highlands.
„Ich sehe dich.“
Ein Satz mit so großer Tiefe und voller Wertschätzung des Gegenübers. Doch ist es einfach den Einen zu finden? Den Einen, der in dir so viel mehr sieht, als man mit einem flüchtigen Blick ...
„Ich sehe dich.“
Ein Satz mit so großer Tiefe und voller Wertschätzung des Gegenübers. Doch ist es einfach den Einen zu finden? Den Einen, der in dir so viel mehr sieht, als man mit einem flüchtigen Blick erkennen kann?
Meistens muss man einen langen, steinigen Weg gehen, jede Menge Erfahrungen machen. Manche finden ihren passenden Deckel sofort, andere nach einigen Umwegen und manche jedoch nie und doch hat es ein jeder verdient.
In Romanen sieht es meist einfach aus. Zwei Menschen treffen sich, stellen Gemeinsamkeiten fest, mögen sich und man weiß schon lange im Voraus wie es endet. Wenn wir allerdings genauer hinschauen, haben eben diese Beiden schon so einiges erlebt. Sie haben ein Leben vor dem Tag X gehabt, sie haben Erfahrungen gesammelt, Abenteuer erlebt und sind durch so manche Höhen und Tiefen gegangen um letztendlich der Mensch zu sein und an der Stelle zu stehen, an der ihre Herzen zueinanderfinden.
Ihr fragt euch jetzt bestimmt, warum ich so sehr auf dieses Thema eingehe; nun, ich mag es einfach zu sehen, wie sich Menschen entwickeln und Beziehungen wachsen.
Ganz genau so kann man es nämlich bei Marcy beobachten. Die junge Frau kämpft mit Selbstzweifeln, gerade was ihren Körper und auch ihr Können betrifft. Sie wurde ihr Leben lang klein gehalten und kaum unterstützt. Erst, als sie erkennt, was wirklich in ihr steckt und Henry kennenlernt, der ihr die nötige Stütze ist, kann die liebevolle und stets hilfsbereite Marcy, die immer nur gibt und selten nimmt, sich frei entfalten.
An Marcys Beispiel sieht man mal wieder, dass man immer an sich selbst und an seine Träume glauben soll. Denn Aufgeben ist keine Option!
Sicherlich wollt ihr gern mehr über den Inhalt des Buches erfahren, der direkt an den ersten Band „Das kleine Café in den Highlands“ anknüpft und man als Leser sofort wieder in der Handlung drin ist. Nur alles kann ich natürlich nicht verraten. Wo bliebe denn da die ganze Spannung. Lasst euch also überraschen und entdeckt die kleine Welt selbst, denn nicht zuletzt die familiäre Atmosphäre, der locker leichte Schreibstil und der gewohnte Flair des kleinen Örtchens inmitten der schottischen Highlands machen es einem leicht in Duncan anzukommen und sich, sofern man Band 1 gelesen hat, wieder zurechtzufinden.
Dieses Mal ist allerdings ganz schön was los, denn in der Ortschaft wimmelt es nur so von Schauspielern und Kameraleuten… Warum, wieso, weshalb lest ihr aber lieber selbst und deshalb bekommt ihr von mir nur noch eines:
Die absolute Leseempfehlung für dieses harmonische, liebenswerte 5-⭐-Schätzchen!