Cover-Bild Blinder Zorn und Blaue Zipfel
Band der Reihe "Dora Dotterweich"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 26.08.2021
  • ISBN: 9783740811983
Birgit Ringlein

Blinder Zorn und Blaue Zipfel

Ein fränkischer Genusskrimi
Ein schräger kulinarischer Krimi mit köstlichen Rezepten.

Gerade erst hat Dora Dotterweich ihren Job als Schlossköchin auf Burg Lauenfels an den Nagel gehängt und ein eigenes Restaurant eröffnet – da liegt eine gut betuchte Stammkundin tot vor ihrer »Hexenküche«. Mitten in der frisch gebotoxten Stirn: ein Stilettoabsatz. Ist die Frau den tödlichen Folgen einer Affäre zum Opfer gefallen? Das unken zumindest die Ratschen aus dem oberfränkischen Dorf, und auch die Polizei ist davon felsenfest überzeugt. Doch diese Lösung ist für Doras Geschmack und ihre unstillbare Neugier viel zu einfach!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2021

Meine neue Lieblingsermittlerin

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Blinder Zorn und Blaue Zipfel ist bereits Teil 3 der Reihe um Dora Dotterweich, die fränkische Köchin und der erste Teil, den ich lese. Da mir die Protagonisten aber sehr ans Herz gewachsen sind, werde ...

Blinder Zorn und Blaue Zipfel ist bereits Teil 3 der Reihe um Dora Dotterweich, die fränkische Köchin und der erste Teil, den ich lese. Da mir die Protagonisten aber sehr ans Herz gewachsen sind, werde ich wohl auch Teil 1 und 2 noch lesen müssen 😉

Dora beschreibt sich selbst als „38, mit pumuckelroten Haaren, volljährig, vollbusig, vollschlank.“
Der fränkische Dialekt steht ihr ganz herzallerliebst zu Gesicht.
Bei den vorherigen Fällen hat sie sich wohl so „oberflächlich für Mordermittlungen interessiert und ist deshalb ein paarmal bloß ganz knapp mit dem Leben davongekommen.“ Deshalb hat sie auch „ganz nah am Kirschwasser gebaut“, ihren Job als Schlossköchin an den Nagel gehängt und sich mit einem eigenen Restaurant selbständig gemacht. Und was sie da so zur Eröffnung anbietet, lässt meinen Magen alleine bei der Erinnerung knurren.

Also bitte dieses Buch auf keinen Fall hungrig lesen, das ist ansonsten nämlich die reinste Folter. 😉 Wer hätte nicht Lust auf „Feigen mit Meerrettichfrischkäse, kleine Wan Tans, Samosas, Jakobsmuscheln auf Bauernschinken, Focaccia alla Romana mit Wildschweinsalami“ und noch viel mehr an weiteren Köstlichkeiten. Im Buch enthalten sind auch immer wieder einige Rezepte, so dass nachgekocht werden kann.

Neben den kulinarischen Köstlichkeiten gibt es aber natürlich auch eine Leiche und die liegt ausgerechnet vor Doras Hexenküche. Wer hat die Frau mit einem Stilettoabsatz ermordet? Verdächtige gibt es einige und so macht sich Dora mal wieder ans Ermitteln. Dabei gerät sich selbst in höchste Gefahr.

Wird sie den Mörder überführen und weiter ihre Freunde und Stammkunden bekochen?

Ich habe mich köstlich amüsiert und bin schon auf die nächsten Abenteuer von Dora und ihren Freunden gespannt.

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Franggen kann seeeehr ungesund sein!

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Das Buch ist in der ersten Person geschrieben, sodaß man hautnah an Dora dranbleibt. Sie ist ein echtes, pfiffiges Original, die man sehr schnell ins Herz schließt.

Dora Dotterweich arbeitet als exzellente ...

Das Buch ist in der ersten Person geschrieben, sodaß man hautnah an Dora dranbleibt. Sie ist ein echtes, pfiffiges Original, die man sehr schnell ins Herz schließt.

Dora Dotterweich arbeitet als exzellente Köchin in einem Hôtel, das einem Grafen gehört. Viele Gäste und gutes Essen ( nicht an den Lockdown denken, nicht an den Lockdown denken, nicht an den ... ); das bringt es. Dora und Mona sind ein eingespieltes Team.

Nachdem ein Betrunkener gegenüber Dora übergriffig ist, schlägt sie zu. Der Graf glaubt ihr aber nicht. Fristlos entlassen!

Infolgedessen übernehmen Dora und Mona den Krämerladen der verstorbenen Babette. Sie eröffnen ein Gasthaus.

Der Laden läuft gut. Gutes Essen, aber auch Randale gehören dazu. Fremdgänger und Säufer!

Eines Morgens liegt eine nicht gerade arme Tote mit einem Stilettoabsatz mitten in der Stirn.

In jenem Dorf in Oberfranken brodelt die Gerüchteküche. Das Maul wird sich zerrissen, ohne daß ein Arzt selbige wieder nähen müßte.

Exzeptionell geschriebener Krimi mit viel Lokalkolorit. Plastisch geschrieben und durch das integrierte Fränggische in der Handlung noch extra gewürzt authentisch. War für mich leicht verständlich ( Weggla ).

Beinahe nach jedem Abschnitt gibt es leckere Rezepte zum Nachkochen. 25 an der Zahl, um genau zu sein. Wer da keinen Hunger bekommt ... lebt nicht mehr und liest dieses Buch als Zombie oder Geist!

Dieses Werk hat mir echt supa gefallen und ich warte auf weitere Geschichten rund um Dora und Mona! Danke, Birgit Ringlein!!!!!

Die Polizei nimmt die Ermittlungen auf. Richart, einer der Beamten, ist mit Dora befreundet und läßt ab und zu etwas durchsickern. Er bekommt Ärger mit seinem Chef, aber der kommt ja auch aus dem Ausland, aus Hamburg!

Dora natürlich, entgegen ihres Familiennamens nicht Dotterweich, sondern Eisenhart, mischt weiter mit, wo immer sie eine Möglichkeit sieht.

Die Ärmste wird doch wohl nicht in große Gefahr geraten? Und wird sie in Zukunft Ermittlungen sein lassen?

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Veröffentlicht am 09.10.2021

Fränkischer Humor gepaart mit Spannung und köstlichen Rezepten!

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Die Schlossköchin von Burg Lauenfels Dora Dotterweich verlässt nach Differenzen das Restaurant vom Grafen und beschließt, nun ihr eigenes namens "Hexenküche" zu eröffnen. Nachdem davor eine Stammkundin ...

Die Schlossköchin von Burg Lauenfels Dora Dotterweich verlässt nach Differenzen das Restaurant vom Grafen und beschließt, nun ihr eigenes namens "Hexenküche" zu eröffnen. Nachdem davor eine Stammkundin ermordet aufgefunden wird, lässt sich Dora mal wieder weder von ihrer Teilhaberin und Freundin Mona und schon gar nicht von Kommissar Janzen, dem ollen Fischkopp, vom Ermitteln abhalten. Es kommt, wie es kommen muss, Dora begibt sich mal wieder blindlings in große Gefahr, weil sie auf niemanden hören will und recht eigensinnig ist.

Dieser fränkische Genusskrimi war wieder genau nach meinem Geschmack: eine Kombination von spannendem Buch, gespickt mit guten, fränkischen Rezepten - genau mein Ding! Dora Dotterweich ist mir in ihrer liebenswerten Art ans Herz gewachsen, sie ist witzig und schlagfertig und spricht in ihrem fränkischen Dialekt aus, was sie denkt! Obwohl sie sich natürlich stets Mühe gibt, hochdeutsch zu reden. Es bleibt spannend und interessant bis zum Schluss und das Schicksal von Kommissar Maunzer, der immer gerne dort auftaucht, wo es etwas Gutes zu essen gibt, ist diesmal recht tragisch. Ich bin schon sehr auf eine Fortsetzung gespannt.

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Veröffentlicht am 09.10.2021

Genusskrimi mit viel Humor und Spannung

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Was für ein Lesevergnügen. Der Autorin gelingt es, Spannung und fränkische Kulinarik perfekt zu verbinden. Eigentlich hat man während des Lesens immer Hunger.
Der Schreibstil ist leicht, flüssig und sprüht ...

Was für ein Lesevergnügen. Der Autorin gelingt es, Spannung und fränkische Kulinarik perfekt zu verbinden. Eigentlich hat man während des Lesens immer Hunger.
Der Schreibstil ist leicht, flüssig und sprüht vor Witz und Charme. Geschickt wird der fränkische Dialekt eingesetzt. Wenn man sich, als Nicht-Franke, einmal eingelesen hat, ist der Dialekt wirklich ein Sahnehäubchen. Die Figuren wirken dadurch wie aus dem Leben und man fühlt sich mittendrin im Geschehen.
Auch der verbale Schlagabtausch zwischen den Protagonisten trägt dazu bei, dass der ganz Krimi sehr lebendig wirkt und es nie langweilig wird.
Die Hauptfigur Dora Dotterweich, ist ein wunderbarer Charakter. Stets ein bisschen zu neugierig, redet erst, denkt dann und ermittelt ohne Rücksicht auf Verluste, auch wenn sie selber, das ein oder andere Mal Schaden nimmt.
Der Krimi ist aber auch spannend bis zum Schluss.
Ich habe mich super unterhalten gefühlt und werde die Reihe sicher weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 29.08.2021

Ein spannender Genusskrimi mit viel ansprechendem Lokalkolorit und noch mehr fränkischen Rezepten

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Dieses Mal habe ich zu einem Buch gegriffen, dass Krimi und Genuss verbindet, sozusagen ein Genusskrimi. Die Autorin verbindet auf ca. 240 Seiten Spannung und Kulinarik vor fränkischem Hintergrund. Oh, ...

Dieses Mal habe ich zu einem Buch gegriffen, dass Krimi und Genuss verbindet, sozusagen ein Genusskrimi. Die Autorin verbindet auf ca. 240 Seiten Spannung und Kulinarik vor fränkischem Hintergrund. Oh, und fränkisch geht es hier wirklich zu. Es war einfach herrlich zu beobachten, wie Dialekt hier zur Stilistik wurde. Für manche mag der fränkische Dialekt einfach nur witzig klingen, jedoch wurde er hier gezielt eingesetzt, um den Protagonisten nochmal ein Sahnehäubchen aufzusetzen.

Egal ob Dora, Mona oder Richart, alle haben ihren Platz erhalten und geben zusammen ein großes Ganzes. Auch bei den Namen zeigt die Autorin ihren Wortwitz, siehe Dora Dotterweich, die Köchin, oder auch "Doras Hexenküche", als Restaurant.  Man spürt in jeder Zeile, mit welchem Spaß hier gearbeitet wurde, auch wenn die Handlung selbst bestimmt nicht immer einfach zu gestalten war. 

Nicht unerwähnt lassen möchte ich auch die tollen fränkischen Rezepte,  die sehr appetitanregend klingen und in Kürze von mir ausprobiert werden.


Da es bereits der dritte Band der Dora Dotterweich Reihe ist und es anfangs kurze Rückblenden auf die vergangenen Fälle gab, werde ich mir die Vorgängerbände nicht entgehen lassen.


Fazit:

Ein spannender Genusskrimi mit viel ansprechendem Lokalkolorit.

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