Cover-Bild Skaterherz
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: mixtvision
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 08.03.2023
  • ISBN: 9783958541986
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Brenda Heijnis

Skaterherz

Eine Freundschaft über den Tod hinaus - Jugendbuch ab 12 Jahren mit dem wichtigen Thema Organspende
Birgit Erdmann (Übersetzer)

Zwei Jungen + ein Herz = ein neues Leben

Elias ist 13 Jahre und herzkrank. Schon sein halbes Leben lang ist er im Krankenhaus und wartet auf ein Spenderherz. Als es endlich zur Transplantation kommt, ändert sich sein Leben schlagartig. Nach der OP steht plötzlich ein fremder Junge neben seinem Krankenbett und nur Elias kann ihn sehen. »Du hast mein Herz«, sagt dieser…

» Als Organempfänger weiß ich, wie es jemandem wie Elias geht und welch Geschenk eine Spende ist. Die Geschichte von Skaterherz erzählt dies kurzweilig und ohne Kitsch. « Marius Schaefer - JUNGE HELDEN e.V.

- Ein berührendes Jugendbuch zum Thema Organspende
- Besondere Geschichte über die Freundschaft zweier Jungen
- Eine herzergreifende Storyline, die mit wechselnder Perspektive der beiden Protagonisten Boyd und Elias erzählt wird
- Ernstes Thema, mit Leichtigkeit und Humor verpackt
- Für Fans von „Dieses bescheuerte Herz“ und „Club der roten Bänder“

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2023

Skaterherz

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen.
Lassen doch beide auf einen unterhaltsamen Roman hoffen.
Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der ...

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen.
Lassen doch beide auf einen unterhaltsamen Roman hoffen.
Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, Elias ist dreizehn Jahre alt und wartet auf eine Organspende. Er hat schon sein halbes Leben im Krankenhaus verbracht. Als es dann endlich soweit ist und er ein neues Herz bekommen soll. Steht plötzlich ein fremder Junge an seinem Bett, den nur er sehen kann. Es entsteht eine Freundschaft zwischen den beiden. Doch was dann noch passiert, wird nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Ein wirklich sehr schönes Buch, bei dem es um Organspende, Freundschaft und Vertrauen geht. Mich hat das Buch zu tiefst berührt.
Ich empfehle es sehr gerne weiter, absolut lesenswert.

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Veröffentlicht am 31.12.2022

grandios

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Inhalt: Der dreizehnjährige Elias hat sein halbes Leben lang auf ein Spenderherz gewartet. In seinem Krankenhausbett zählt er die Minuten und Stunden, bis es endlich so weit ist. Als er nach der Operation ...

Inhalt: Der dreizehnjährige Elias hat sein halbes Leben lang auf ein Spenderherz gewartet. In seinem Krankenhausbett zählt er die Minuten und Stunden, bis es endlich so weit ist. Als er nach der Operation aufwacht, steht ein unbekannter Junge neben seinem Bett. Elias ist der einzige, der ihn sehen kann. »Du hast mein Herz«, sagt der Junge.

Ein berührender Jugendroman über Tod und Leben und über Leben durch Tod. Die besondere schicksalhafte Verbundenheit der beiden Freunde wird eindringlich und ohne Kitsch erzählt.

Puuuuh, ich weiss gar nicht wie ich hier eine Rezension schreiben soll ohne wieder loszuheulen... Dieses Buch hat mich vollkommen aus der Bahn geworfen... es hat mich emotional mitgenommen und mich wirklich an meine Grenzen gebracht. Aber ich liebe dieses Buch... man sollte jedoch nur seelisch in der Verfassung sein, sich diesem Thema zu stellen, da es doch sehr emotional wird.
Hier blieb absolut kein Auge trocken und ich weiss gar nicht wie oft ich dachte, mensch, du musst jetzt mal aufhören zu flennen... aber keine Chance...
Ein absolutes Lesehighlight zum Jahresende und ich werde dieses Buch mit Sicherheit in Printformat kaufen, denn so etwas tolles gehört einfach ins Regal. Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 12.12.2022

tolles Buch

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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Elias ist 13 Jahre alt und wartet schon sein ...

Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Elias ist 13 Jahre alt und wartet schon sein halbes Leben auf ein Spenderherz. In seinem Bett im Krankenhaus zählt er die Stunden und Minuten bis es soweit ist. Nach der OP. erwacht Elias und ihm ein fremder Junge steht neben ihn und sagt ihm, dass er sein Herz nun hat. Außer Elias kann diesen Jungen niemand sehen. Es ist ein berührender Jugendroman über Tod und Leben und über Leben durch Tod. Es ist eine ernste Thematik, die sich jedoch sehr gut lesen lässt. Ich mochte die zwei Buben von Anfang an, denn so unterschiedlich sie auch waren, so konnten sie sich gegenseitig helfen. Tränen kullerten mir schon manches Mal runter. Es ist eine sehr berührende Geschichte über Freundschaft, Mut, Leben und Tod. Ich habe eine Geschichte dieser Art noch nicht gelesen, doch ich war gefesselt davon. Ich hätte am liebsten beide ganz fest gedrückt. Obwohl das Buch wirklich tiefgründig ist, ist der Schreibstil leicht und das Buch liest sich wie von allein. Da ich so gefesselt war, lass ich es in einem Rutsch durch. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Ein berührender Jugendroman

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Inhalt:

„Der dreizehnjährige Elias hat sein halbes Leben lang auf ein Spenderherz gewartet. In seinem Krankenhausbett zählt er die Minuten und Stunden, bis es endlich so weit ist. Als er nach der Operation ...

Inhalt:

„Der dreizehnjährige Elias hat sein halbes Leben lang auf ein Spenderherz gewartet. In seinem Krankenhausbett zählt er die Minuten und Stunden, bis es endlich so weit ist. Als er nach der Operation aufwacht, steht ein unbekannter Junge neben seinem Bett. Elias ist der einzige, der ihn sehen kann. »Du hast mein Herz«, sagt der Junge.

Ein berührender Jugendroman über Tod und Leben und über Leben durch Tod. Die besondere schicksalhafte Verbundenheit der beiden Freunde wird eindringlich und ohne Kitsch erzählt.“





Schreibstil/Art:

Der leicht zu lesende jugendlich-moderne Stil, erfrischt die ernste Thematik und hat mir dabei geholfen mich schnell in der Geschichte zu finden und zu orientieren. Die zwei Jungs hab ich schnell in mein Herz geschlossen und ihre ungewöhnliche Reise liebend gern begleitet. Schön fand ich zudem, dass die beiden total unterschiedlich gewesen sind, sich aber trotzdem gegenseitig helfen konnten.



Fazit:

Ein berührender Jugendroman über Mut, Freundschaft, Leben und Tod. Die Kombination und der Zusammenfluss der einzelnen Themen hat mir gut gefallen. (Junge) Leser:innen, die auf der Suche nach einem tiefgründigen Roman sind, werden hier fündig.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Eine berührende Geschichte

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Inhalt:


Schon sein halbes Leben lang liegt der 13-jährige Elias im Krankenhaus und wartet sehnsüchtig auf ein passendes Spenderherz. Als eines Nachts Schwester Suzanna an Elias Bett erscheint und ihn ...

Inhalt:


Schon sein halbes Leben lang liegt der 13-jährige Elias im Krankenhaus und wartet sehnsüchtig auf ein passendes Spenderherz. Als eines Nachts Schwester Suzanna an Elias Bett erscheint und ihn vorsichtig wachrüttelt, glaubt er erst an einen Traum. Wir haben ein Herz gefunden, verkündet Suzanna. Elias kann es kaum glauben.

Mit der OP, mit dem Erhalt des neuen Herzens, verändert sich einiges in Elias Leben. Die Transplantation ist mit Ängsten verbunden. Was ist, wenn der Körper das neue Organ nicht annehmen wird? Aber Elias hat auch noch andere Sorgen. Denn plötzlich hört er eine fremde Stimme. Eine, die andere nicht hören können. Die von Boyd. Dem Jungen, dem das Herz zuvor gehörte.

Boyds Leben war so ganz anders als das von Elias. Er hat in den Tag hinein gelebt, hat sich um seine Zukunft nur wenig Sorgen gemacht. Diese Unüberlegtheit jedoch war es auch, die Boyd zum Verhängnis wurde. An einem Nachmittag wollte er einen Stunt mit dem Skateboard üben. Er wollte auf dem Geländer der Autobahnbrücke grinden. Doch das ging gewaltig schief. Kurz darauf befand sich Boyd im freien Fall und knallte mit dem Kopf auf die darunterliegende Straße.

Boyds Herz konnte gerettet werden. Sein Leben nicht. Und nun ist sein Geist an einen anderen Jungen gebunden. An Elias, der stets so vorsichtig ist, dessen Leben so behütet und damit auch unglaublich langweilig verläuft. Etwas, an das sich Boyd noch gewöhnen muss. Aber vielleicht kann er Elias ja dabei helfen, schnellstmöglich das Krankenhaus zu verlassen und noch einmal seinen Opa aufzusuchen.



Meinung:


Brenda Heijnis schreibt mit Skaterherz auf 144 Seiten ein kurzes, aber zugleich auch sehr fesselndes und intensives Werk, das aus zwei Perspektiven erzählt wird.

Einerseits berichtet sie aus der Sicht von Elias, einem Jungen, der aufgrund einer Herzerkrankung und einem jahrelangen Krankenhausaufenthalt nur zu genau weiß, wie wertvoll ein Menschenleben sein kann. Elias wächst in der behüteten Obhut von Pflegern und besorgten Eltern auf. Als er endlich ein Herz erhalten soll, reagiert er ängstlich, denn was ist, wenn der Körper das neue Organ abstößt?

Mit Boyd entwirft die Autorin ein Gegenbild. Boyd liebt das Abenteuer, er hasst die Langeweile. Sein unüberlegtes und leichtfertiges Handeln wurde ihm nun schon zum zweiten Mal zum Verhängnis.

Im Krankenhaus lernen sich Elias und Boyd kennen. Boyds Geist ist durch das Herz an Elias gebunden. Dieses Schicksal ist für die Jungs nicht gerade einfach zu akzeptieren. Doch bald merken beide, dass sie voneinander lernen können. Elias gelingt es mit Boyds Tatendrang aus seiner Komfortzone auszubrechen und wieder aktiv am Leben teilzunehmen. Dafür ist er bereit, dem Geist dabei zu helfen, mit der Vergangenheit abzuschließen. Es entsteht eine die sinnlich erkennbare Welt überschreitende Freundschaft und darüber hinaus ein kleines Abenteuer.

Die Geschichte spielt sich zum großen Teil im Krankenhaus ab. Der Leser lernt hier neben den beiden Protagonisten ein paar weitere Patienten kennen. So zum Beispiel Puck, ein Mädchen, für das Elias über die Zeit im Krankenhaus Gefühle entwickelt hat. Diese Liebesgeschichte ist ein netter Nebenplot, den es aber - meiner Meinung nach - nicht unbedingt bedurft hätte.

Brenda Heijnis schreibt intensiv und verstörend, wenn sie einen Eindruck von Boyds individueller Todeserfahrung vermittelt.

Dass Boyd weiterhin riechen, hören und sehen kann, lässt sein Schicksal noch greifbarer erscheinen. Der Junge reflektiert sein Leben. Schuldgefühle belasten ihn. Er begreift, wie naiv sein bisheriges Verhalten war. Doch all die Einsicht kommt zu spät.

All das macht „Skaterherz“ zu einer Geschichte, die unter die Haut geht, berührt und zugleich auch ein wenig verstört. Doch Brenda Heijnis lässt den jugendlichen Leser nicht alleine. Sie schreibt von Vergebung, von Freundschaft, ein wenig von Liebe und von Wiedergutmachung.



Fazit:


Der Titel „Skaterherz“ kommt auf den ersten Blick unscheinbar daher. Hinter dem Buchtitel versteckt sich eine sehr intensive Geschichte, die von zwei Jungen erzählt. Die beiden Hauptfiguren könnten dabei gegensätzlicher kaum sein.

Elias, ein Junge, der bisher stets vorsichtig und ängstlich durchs Leben gegangen ist, und Boyd, dessen Vergangenheit zwischen Affekt und Emotion verortet war.

Für eine Auseinandersetzungen mit einem gemeinsamen Schicksal bildet dann eine Herzoperation die Klammer.

Skaterherz hat etwas Berührendes und Verstörendes und ist gleichzeitig psychologisch klug komponiert.

Von mir gibt es eine Empfehlung.

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