Cover-Bild Rebenopfer
Band 1 der Reihe "Elwenfels"
(21)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 31.08.2020
  • ISBN: 9783492315814
Britta Habekost, Christian Habekost

Rebenopfer

Ein Elwenfels-Krimi | Regionalkrimi aus der Pfalz

Mord an der Weinstraße – Carlos Herb ermittelt
Den Hamburger Privatermittler Carlos Herb verschlägt es in das pfälzische Dorf Elwenfels. Er soll das Verschwinden des millionenschweren Messe-Magnaten Hans Strobel aufklären. Strobels Frau Nadine hat Herb engagiert, hofft aber eigentlich, dass ihr Mann nicht mehr unter den Lebenden weilt, damit sie an sein Vermögen kommt. Unaufhaltsam wird Carlos Herb in die Welt der Elwenfelser gezogen und stellt immer mehr fest, dass er das Großstadtleben und seinen Job am liebsten an den Nagel hängen würde, um in der pfälzischen Provinz einen Neuanfang zu wagen. Nordlicht Carlos hat es mit den Dorfbewohnern allerdings nicht leicht, findet jedoch mit viel gutem Wein und Hartnäckigkeit die Wahrheit.

Zwischen Weinreben und Pfälzer Lebensart wartet eine tödliche Überraschung … und jede Menge rasanter Krimi-Spaß! 

In vino veritas – hier haben Täter keine Chance! Packen Sie Ihre Koffer und auf nach Elwenfels! Jeder Fall für Privatermittler Carlos Herb ist ein Weinfest für Krimi-Fans und kann unabhängig voneinander gelesen werden. Unser Serviervorschlag: Bei „Weingartengrab“ anfangen, nach vorne durcharbeiten und wieder neu beginnen. Denn diesen Regionalkrimi werden Sie ins Herz schließen! 

Alle Bücher der Elwenfels-Reihe:
Band 1: Rebenopfer
Band 2: Winzerfluch
Band 3: Rieslingmord
Band 4: Weingartengrab
Band 5: Traubentod
Band 6: Weinbergblut

Alle Bände sind unabhängig voneinander lesbar.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2020

Es gebt nix Bessres wie ebbes Gudes aus de Palz

0

Die Pfalz, eine sonnige Wohlfühloase mit Weinbergen voller goldener Reben aus denen leckerer Wein hergestellt wird, wer kann sich nicht auf Anhieb in diese wunderbare Region verlieben? Da gibt es wohl ...

Die Pfalz, eine sonnige Wohlfühloase mit Weinbergen voller goldener Reben aus denen leckerer Wein hergestellt wird, wer kann sich nicht auf Anhieb in diese wunderbare Region verlieben? Da gibt es wohl nur einen: Carlos Herb, Privatermittler aus Hamburg. Dieser versucht im Auftrag von Nadine Strobel deren Millionärsgatten zu finden, wenn es nach ihr geht jedoch lieber tot als lebendig, damit sie sein Vermögen erben kann. Als Carlos in dem im Pfälzerwald liegenden Dorf Elwenfels landet, fühlt er sich zunächst wie in seiner persönlichen Hölle gefangen: Kein Bier, sondern nur Wein aus Blumenvasen und mit den pfälzer Sitten kommt er so gar nicht zurecht. Nachdem er nach und nach die Sprachbarrieren überwindet, denn Pfälzisch scheint für den Hamburger eine Fremdsprache zu sein, nähert er sich den Dorfbewohnern langsam an, doch die Dorfgemeinschaft macht es ihm nicht einfach und so erhält er nur mysteriöses Schweigen als Antwort auf seine Fragen. Ob die Dorfbewohner mehr wissen über Hans Strobels Verschwinden? Carlos ermittelt trotz aller Hindernisse hartnäckig weiter, aber schafft er es wirklich Hans Strobel zu finden?

Das Buch zieht mit seinem wunderschönen, malerischen Cover alle Blicke auf sich. Das Cover spiegelt nicht nur die Handlung wider, sondern bietet einen schönen Anblick im Regal. Besonders hervorheben möchte ich ihr die liebevolle Gestaltung bis ins Detail. Es heißt zwar immer, dass man ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilen soll, jedoch trifft dies hier nicht zu, denn die Handlung wurde ebenso liebevoll gestaltet.

Es hat mir sehr gefallen, dass die Handlung überhaupt nicht vorhersehbar war und immer, wenn man es versucht hat, wurde man eines Besseren belehrt. Dadurch war von Anfang an, ab dem spannenden Prolog, der einen gleich mitten ins Geschehen verfrachtet hat, bis zum viel zu schnellen Ende, eine einzigartige Spannung vorhanden, die man fast mit den Händen greifen konnte. Das Handlung hatte viele Überraschen parat, die ich so noch in keinem Buch erlebt hat, was dieses Buch zu etwas Besonderem macht. Wer jetzt denkt, dass es sich um einen spannenden, aber ernsten Krimi handelt, weit gefehlt! Neben den spannenden, gänsehautverursachenden Passagen gibt es viele Momente zum Schmunzeln und manchmal musste ich beim Lesen laut lachen. Diese Mischung aus Spannung und Humor fesselt einen geradezu an das Buch und macht es einem schwer dieses beiseite zu legen. Gerade die pfälzischen Leser kommen auf ihre Kosten, denn sie können sich besonders gut mit den Elwenfelsnern identifizieren und werden auch sich selbst oder Bekannte teilweise in den Dorfbewohnern wiederfinden. Dadurch habe ich mich als Pfälzerin besonders gut mit dem Buch identifizieren können. Aber natürlich ist das Buch nicht nur für Pfälzer gedacht, denn Leute von Außerhalb, können finden sich in Carlos wieder und können sein Unverständnis nachvollziehen, denn die Pfälzer sind schon ein Volk für sich. Als Pfälzer schmunzelt man natürlich über die pfälzischen Redewendungen im Buch, diejenigen die Pfälzisch nicht sprechen, werden jedoch ebenso so schnell wie Carlos die Sprachbarrieren überwinden können, so dass der Lesefluss nicht beeinträchtigt wird. Beim Lesen des Buches erkennt man die Hingebung, mit der die Autoren ihre Charaktere gestaltet haben, denn jeder Charakter ist so vielseitig, aber passt trotzdem ins Ganze. Die Charaktere wirken dadurch besonders authentisch, gerade Carlos überzeugt mit seinem Hamburger Charm, aber auch die Dorfbewohner sind einfach zum Gern haben. Gerade an den Protagonisten erkennt man auch wieder die Liebe zum Detail der Autoren. Auch der einfache, heitere Schreibstil lässt sich angenehm und flüssig lesen, sodass das Buch leider schon viel zu schnell zu Ende war.

Der Name Habekost war mir zwar nicht unbekannt, jedoch kannte ich diesen nicht in Zusammenhang mit Büchern. Zum Glück habe ich dieses Buch gelesen, denn die Autoren Britta und Christian Habekost sollte man definitiv im Auge behalten, denn mit ihrem Buch „Rebenopfer“ haben sie etwas Einmaliges und Besonderes geschaffen. Zum Glück wird es noch weitere Bände zur Elwenfels-Reihe geben, denn für mich ist dieser Krimi bisher das beste in der Pfalz spielende Buch, das ich bis jetzt gelesen habe (und wer jetzt denkt, dass es keine große Konkurrenz gibt, liegt weit gefehlt, denn die Pfalz ist nicht zu unterschätzen).

Ich muss zugeben, dass ich nie erwartet hätte so begeistert von einem Krimi zu sein, aber das Buch muss man einfach gelesen haben, denn es ist einfach genial und hat mir viele heitere Lesestunden beschert und ich kann die Folgebände kaum erwarten!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.10.2020

ein magischer verborgener Ort: Elwenfels...

0

Rebenopfer von Britta & Christian Habekost
zur Geschichte:
Den Hamburger Privatermittler Carlos Herb verschlägt es in das pfälzische Dorf Elwenfels. Er soll das Verschwinden des millionenschweren Messe-Magnaten ...

Rebenopfer von Britta & Christian Habekost
zur Geschichte:
Den Hamburger Privatermittler Carlos Herb verschlägt es in das pfälzische Dorf Elwenfels. Er soll das Verschwinden des millionenschweren Messe-Magnaten Hans Strobel aufklären. Strobels Frau Nadine hat Herb engagiert, hofft aber eigentlich, dass ihr Mann nicht mehr unter den Lebenden weilt, damit sie an sein Vermögen kommt. Unaufhaltsam wird Carlos Herb in die Welt der Elwenfelser gezogen und stellt immer mehr fest, dass er das Großstadtleben und seinen Job am liebsten an den Nagel hängen würde, um in der pfälzischen Provinz einen Neuanfang zu wagen. Nordlicht Carlos hat es mit den Dorfbewohnern allerdings nicht leicht, findet jedoch mit viel gutem Wein und Hartnäckigkeit die Wahrheit...
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender,und zugleich humorvoller Roman. Den Rahmen der Geschichte bildet der kleine pfälzische Ort Elwenfels. Die Autoren haben mit viel Feingefühl die Atmosphäre in dem kleinen fiktiven Dorf für den Leser eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen.
Kommt mit und schaut euch in einem verborgenen kleinen Dorf um... lernt die Bewohner kennen und ihre einfache Art zu leben und den anderen zu umsorgen und die Gemeinschaft zu beschützen.
Es gibt viel geheimnisvolles zu entdecken, das ist auch unserem Privatermittler Carlos Herb klar. Aber was weckt seine Spürnase? Die ganze Geschichte steckt voller kleiner Sackgassen, die uns in die Irre führen. Gleichzeitig fühlt man sich wohl, hat so manches zu lachen und man lernt außerdem interessante Details über Weinbau, Weinverkostungen, den Pfälzerwald und die Fabelwesen es Waldes.
Ich hatte lediglich am Anfang etwas Schwierigkeiten mit der pfälzer Mundart. Kann Carlos Licht in das Dunkel rund um das Verschwinden von Hans Strobel bringen?
Spannend und mysteriös bis zum Schluss...Ich freue mich schon auf weitere Abenteuer mit Carlos.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.10.2020

Lasst euch entführen in eine andere Welt, voller Spannung, Nostalgie, Zusammenhalt, Freundschaft – und Wein!

0

„Führt dieser Weg denn nach Elwenfels?“, fragte er, als Erwin ruckelnd anfuhr.
„Eigentlich führe alle Wege irgendwie nach Elwenfels“, kam die Antwort. (Seite 163)

Nach einer gescheiterten Karriere als ...

„Führt dieser Weg denn nach Elwenfels?“, fragte er, als Erwin ruckelnd anfuhr.
„Eigentlich führe alle Wege irgendwie nach Elwenfels“, kam die Antwort. (Seite 163)

Nach einer gescheiterten Karriere als Polizist verdient Carlos Herb sein Geld als Privatdetektiv. Auf der Suche nach dem vermissten Messe-Magnaten Hans Strobel landet auch er ebendort, in Elwenfels. Ein merkwürdiges Dorf mit eigenwilligen Einheimischen, die trotz ihrer offenen, schräg-liebenswürdigen Art anscheinend etwas zu verbergen haben…

„Ah jo. Un wenn ma halt in de Wildnis überlebe will, dann muss ma sich mit de Eingborene gut stelle. Sonst landet ma noch im Kochtopp, gell?“ (Seite 223)

Gemeinsam mit Carlos stürzen wir kopfüber in dieses Dorf, das wie aus der Zeit gefallen wirkt. Um die Wahrheit aus ihnen herauszukitzeln, versucht er sich ein wenig anzupassen. Und ehe er es sich versieht, sitzt der passionierte Biertrinker vor einer Blumenvas voller Wein mit einem Schuss Mineralwasser und weiß nicht, wie ihm geschieht.

„Ich dachte, du trinkst keinen Alkohol“, brummte er Anthony an.
Der lächelte sein Glas an und erwiderte, ohne Carlos anzusehen: „Des is kein Alkohol. Des is Wein.“ (Seite 248)

Wenn ich soviel zitiere, dann meist, weil ich euch schon einen Vorgeschmack geben will – und weil ich mich selbst nicht entscheiden kann, was die beste Stelle war… Ich kann nicht mal genau das Genre definieren, in das „Rebenopfer“ fällt. Auf der einen Seite Krimi, mit gaaaanz viel Lokalkolorit. Auf der anderen Seite eine Satire über unsere ach so schöne moderne Welt, ein schräges Märchen, weil wir mit Carlos das Dornröschen hinter der Dornenhecke entdecken, eine mystische Geschichte, denn wo die Pfalz ist kann die Elwetritsche nicht weit sein. Und über all dem eine große Kraft, der Zusammenhalt in einem Dorf, das ein Geheimnis bewahren will…
Beim Lesen geriet für mich die Suche nach Hans Strobel fast schon ein wenig in Vergessenheit, ich habe mich verloren und wiedergefunden in der Backstube von Frau Zippel bei leckeren Brötchen, hab über die Schilder an Cordulas Unterwäschegeschäft gelacht und mich mit Anna, die den Rehen Gute Nacht sagt, auf ihrer Veranda unterhalten. Und schon die süßen, kleinen Trauben geschmeckt, die du in keinem Geschäft so kaufen kannst sondern nur frisch vom Weinstock pflücken…
Auch Carlos vergisst beinahe seinen Auftrag, schnell fühlt er sich assimiliert und fragt sich, ob er überhaupt zurück will, nach Hause. Denn das Wort hat für ihn auf einmal eine andere Bedeutung.
Gut, dass da noch zwei dunkle Gestalten in einem Saab sind, die uns und Carlos daran erinnern, dass das Rätsel um Strobels Verschwinden noch immer nicht geklärt ist!

Fazit: Lasst euch entführen in eine andere Welt, voller Spannung, Nostalgie, Zusammenhalt, Freundschaft – und Wein!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2020

Die Pfalz wie sie leibt und lebt

0

Nadine Strobel beauftragt den Privatermittler Carlos Herb ihren Mann Hans, der seit geraumer Zeit spurlos verschwunden ist, zu finden. Lieber tot als lebendig. Möchte sie doch dessen Vermögen erben. Carlos ...

Nadine Strobel beauftragt den Privatermittler Carlos Herb ihren Mann Hans, der seit geraumer Zeit spurlos verschwunden ist, zu finden. Lieber tot als lebendig. Möchte sie doch dessen Vermögen erben. Carlos begibt sich in die Pfalz an die Weinstraße. Dort wurde Hans zuletzt gesehen. Aber was hatte er ausgerechnet in der Provinz zu suchen? Durch Zufall entdeckt Carlos das kleine Dörfchen Elwenfels. Die Bewohner sind sehr gastfreundlich, aber er wird einfach das Gefühl nicht los, dass sie etwas verschweigen......

"Rebenopfer" ist der erste Band einer Reihe um den fiktive Ort Elwenfels. Dieser war bereits 2014 unter anderem Namen erschienen und wurde nun vom Piper Verlag neu aufgelegt. Ich bin immer auf der Suche nach einer besonderen Geschichte. Bei diesem Krimi, der neben Spannung auch mit Humor glänzt, wurde ich nicht enttäuscht. Gleich von Anfang an war ich mitten im Geschehen und konnte wie Carlos die Pfälzer Gemütlichkeit kennenlernen. Die Dialoge sind größtenteils in Dialekt gehalten. Britta und Christian Habekost spielen förmlich damit. So konnte ich eine lustige Szene nach der anderen erleben. Habe herzhaft gelacht. Die Bewohner von Elwenfels sind mir gleich ans Herz gewachsen. Haben lebendig die Pfälzer Mentalität herüber gebracht. Selbst Carlos kann ihnen bald nicht widerstehen. Gleichzeitig hat etwas mystisches in der Luft gelegen. Was nach und nach für Spannung gesorgt hat. Gut gefallen hat mir auch, dass je weiter die Geschichte fortschreitet und der Ton ernster wird, man das auch am Schreibstil gemerkt hat. Am Ende kommt auf Carlos und die Bewohner von Elwenfels noch einiges zu.

Fazit: Ein Krimi, der die Pfälzer Gemütlichkeit durch seine Bewohner lebendig werden lässt und mir vergnügliche Lesestunden bereitet hat. Aber auch die Spannung kam nicht zu kurz. Schade, dass ich Elwenfels schon wieder verlassen muss. Aber nicht mehr lange und Band 2 erscheint. Ich freue mich schon. Für mich ein Highlight, das ich gerne weiter empfehle.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.10.2020

Spannend, lebendig, humorvoll - und ein Ermittler mit Kult-Potential!

0

Carlos Herb, Hanseat und Bierliebhaber, verschlägt es in ein kleines Dörfchen in der Pfalz. Hier wurde Hans Strobel, ein schwerreicher Unternehmer, zum letzten Mal gesehen. Seine Frau Nadine beauftragt ...

Carlos Herb, Hanseat und Bierliebhaber, verschlägt es in ein kleines Dörfchen in der Pfalz. Hier wurde Hans Strobel, ein schwerreicher Unternehmer, zum letzten Mal gesehen. Seine Frau Nadine beauftragt Carlos mit der Suche – eine Todesvermutung liegt nahe - Nadine hofft auf Aufklärung. Und Carlos macht sich auf die Suche inmitten eines lebensfrohen Völkchens, liebenswerten und oft recht eigensinnigen Charakteren, die allesamt eine perfekt funktionierende Dorfgemeinschaft bilden. An der sich Carlos hin- und wieder die Zähne ausbeißt…
Britta & Christian Habekost haben einen unglaublich unterhaltsamen, spannenden und wirklich humorvollen Krimi geschrieben! Die Bewohner von Elwenfels sind ganz besondere Menschen, die mit ihrer Originalität und ihrem Zusammenhalt den Leser nicht nur zum Schmunzeln und Staunen bringen, sondern auch das Herz berühren. Schon nach wenigen Seiten sehnt man sich in ihre Mitte, am liebsten mit einem „Dubbeglas“ in der Hand und viel Zeit zum Beobachten.
Carlos, der sich als Hamburger erst an Wein und Dialekt gewöhnen muss, stößt auf Offenheit und Freundschaft, aber auch an Grenzen und nicht zuletzt auf ganz geheimnisvolle mystische Erlebnisse. Die Suche nach Strobel bringt ganz Unglaubliches an den Tag und als Carlos den Ereignissen auf die Spur kommt, ist er beinahe selbst schon ein Elwenfelser.
Ein wunderbarer Krimi, mit Herzblut geschrieben, witzig, charmant, spannend, warmherzig und mit viel lebendigem Lokalkolorit, das den Leser sofort in den Bann zieht. Absolut empfehlenswert!
Und Carlos Herb ist auf jeden Fall ein Ermittler mit Potential zum Kult-Detektiv!
Mehr davon!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere