Cover-Bild Wie die Stille vor dem Fall. Zweites Buch
Band 2 der Reihe "Chances-Reihe"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 27.11.2020
  • ISBN: 9783736314856
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brittainy Cherry

Wie die Stille vor dem Fall. Zweites Buch

Katia Liebig (Übersetzer)

Ich vermisse deinen Herzschlag. Ich vermisse dich. Ich vermisse uns.

Ich bin fest davon überzeugt, dass man seine erste große Liebe nie vergessen wird. Man gestattet ihr, in einer kleinen Ecke seines Herzens weiterzuleben. Und deshalb weiß ich, dass ich nach Landon nie wieder in der Lage sein werde, einen anderen Menschen von ganzem Herzen zu lieben. Meine Seele ist für immer verwundet. Mein Herz gefror zu Eis, als er mich verlassen hat. Es würde ein Wunder brauchen, um es wieder auftauen zu lassen. Und ohne Landon glaube ich nicht länger an Wunder.

"Dieses Buch ist nicht einfach nur ein Liebesroman. Es geht um Trauer, Verlust, Neuanfänge und so viel Liebe. Dieses Buch ist echt!" BOOKARTIQUE über WIE DIE RUHE VOR DEN STURM

Zweiter Teil des zweiten Bandes der herzzerreißenden CHANCES -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Brittainy C. Cherry

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2022

Mir war es zu dramatisch

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Achtung: Band 2 einer Dilogie, nicht unabhängig lesbar! Überschneidungen mit „Wie die Ruhe vor dem Sturm“!

Triggerwarnung: Depression!


Als Teenager waren Landon und Shay erst verfeindet, dann ein Paar, ...

Achtung: Band 2 einer Dilogie, nicht unabhängig lesbar! Überschneidungen mit „Wie die Ruhe vor dem Sturm“!

Triggerwarnung: Depression!


Als Teenager waren Landon und Shay erst verfeindet, dann ein Paar, dann eine tragische Liebesgeschichte und schließlich nichts mehr. Denn Logan ist gegangen und hat Shay das Herz gebrochen. Jetzt versucht er wieder Teil ihres Lebens zu werden, aber wie soll sie ihm jemals wieder vertrauen? Außerdem leben sie jetzt in verschiedenen Welten, er ist der aufgehende Stern in Hollywood und sie eine Drehbuchautorin, die immer nur Absagen erhält.


Ich fand es toll, wie Logans Depression Raum erhielt und dieses Tabu-Thema – was es in meinen Augen definitiv nicht sein sollte! – anschaulich rübergebracht wurde. Das Problem war nur, dass es irgendwann anstrengend wurde, Logans ständig gleichen Gedanken zu folgen.

Shay und Logan haben sich verändert. Sie sind heute keine Teenager mehr, aber vor allem bei Shay merkt man, wie Logan und vor allem das Ende der Beziehung sie verändert haben. Das hat nicht nur mit der Trennung an sich zu tun, sondern vor allem damit, dass Logan sie eine ganze Weile lang behandelte, wie ihr Vater ihre Mutter. Das hat Shay getriggert und alles nur noch schlimmer gemacht. Heute ist von dem so vertrauensseligen Mädchen nichts mehr übrig. Sie lässt Männer nicht an sich heran und vor allem Logan versucht sie mit aller Macht von sich fernzuhalten.

Logan will nur eins: Shay zurück. Egal wie, egal was er dafür tun muss, er will sie nur zurück.


Fazit: Beide taten mir, wie auch in Band 1 leid. Aber mich haben wieder teilweise die gleichen Dinge gestört. Da wären zum einen die Klischees und die Missverständnisse. Es wurde immer der dramatischte Weg gewählt. Shay weiß einiges nicht, was vorgefallen ist, Landon sagt ihr dazu aber auch nichts. Es ist ein Teufelskreis. Beide rücken nicht mit der Sprache raus.
Abgesehen davon sind sie mir auch hier wieder auf die Nerven gegangen, dieses Mal nicht, wegen kindischer Streitereien, sondern Shay weil sie alles immer sofort aufgebauscht und als Grund genommen hat, um Logan wegzuscheuchen und Logan weil er einen total simplen Weg gehabt hätte, alles zu klären und lieber riesige Umwege genommen hat.
Mir war auch Band 2 viel zu dramatisch. Daran hatten auch Nebencharaktere ihren Anteil, aber das meiste haben sie doch selbst verzapft.
Ich empfand das Lesen teilweise als anstrengend. Mir war es einfach zu übertrieben mit dem Drama und dem Hin und Her. Von mir bekommt das Buch 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Charaktere und Handlung konnten nicht überzeugen

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Nachdem Landon am Ende des ersten Buches nach Kalifornien gezogen ist, um eine Therapie zu beginnen, versuchen er und Shay ihre Beziehung dennoch am Laufen zu halten. Nach einem traumatischen Ereignis ...

Nachdem Landon am Ende des ersten Buches nach Kalifornien gezogen ist, um eine Therapie zu beginnen, versuchen er und Shay ihre Beziehung dennoch am Laufen zu halten. Nach einem traumatischen Ereignis bricht Landon jedoch zusammen. Ihre Beziehung wird immer problematischer, bis sie sich schließlich trennen. Etwa zehn Jahre später sehen sich die beiden auf der Party ihres gemeinsamen Freundes wieder und die Gefühle flammen wieder auf.

Der Anfang des Buches zog sich etwas und teilweise dachte ich, dass man vieles besser noch ins erste Buch hätte integrieren sollen. Meiner Meinung nach hätte dies einen dramatischeren Effekt gehabt, aber das ist eher meine persönliche Präferenz. Es fiel mir allerdings deutlich auf, dass das Ende des Buches sehr gehetzt wirkte. Es wäre zumindest besser gewesen, hier eine Balance zu finden.

An mehreren Stellen der Geschichte dachte ich mir, dass das Buch besser als Thriller über einen Stalker funktionieren würde, als als Liebesroman. Landons Ignoranz für Shays Grenzen war sehr unangenehm zu lesen. Sie betont mehrfach, dass sie nichts mit ihm anfangen will und er sie in Ruhe lassen soll, was er als Anlass nimmt, an ihrer Arbeitsstelle aufzutauchen, wo sie ihm nicht entkommen kann. Ebenso unangenehm habe ich es empfunden, dass alle anderen Charaktere Landon darin auch noch ermutigt haben, sogar Shays eigene Familie. Getreu dem Motto: ‚Sie sagt Nein aber meint Ja‘. Meiner Meinung nach müssen Bücher endlich aufhören, so eine Haltung zu vertreten.

Abgesehen davon dümpelt die Geschichte ziemlich vor sich hin. Es werden beinahe keine der vielen offenen Fragen aus Band 1 geklärt, stattdessen werden neue Handlungsstränge begonnen und dann ebenso nicht zu Ende geführt, oder einfach im off beendet, weil sie für die Autorin nicht mehr relevant waren. Dies ist einer der Gründe, warum das Ende des Buches auf mich teilweise einen gehetzten Eindruck gemacht hat. In diesem Zusammenhang wurde viel Handlung und innere Veränderungen der Charaktere einfach nur erzählt und nicht gezeigt, wodurch oft kein wirkliches Gefühl beim Lesen aufkam.

Durch das fehlende Zeigen von Gefühlen und Handlungen fiel es mir schwer, eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. In Landons Fall kam noch dazu, dass er mir, durch seine eben beschriebenen Handlungen, restlos unsympathisch geworden ist. Dies hat dazu geführt, dass es mir schwer fiel das Interesse an der Geschichte aufrecht zu halten, da das Buch so stark auf die Charaktere fokussiert ist.

Besonders störend habe ich jedoch empfunden, wie in dem Buch mit den Nebencharakteren umgegangen wurde. Diese schienen nämlich, bis auf wenige Ausnahmen, völlig unwichtig zu sein und kommen nur vor, um die Geschichte voranzutreiben. Nebencharaktere aus dem ersten Buch werden nicht mehr erwähnt und wie eben erwähnt die offenen Fragen zu ihnen nicht beantwortet. Aber auch wenn sie in diesem Buch vorkommen erhalten sie manchmal die gleiche Behandlung. Zu Beginn wohnt Shay etwa mit Tracey zusammen und sie ist ein wichtiger Bestandteil der Geschichte. Nach dem Zeitsprung wird sie jedoch mit keiner Silbe erwähnt, als hätte sie niemals existiert.

Besonders traurig habe ich Situationen empfunden, die für mich persönlich ein negatives Licht auf „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ geworfen haben. In diesem Buch werden Shay und Eleanor als beste Freundinnen dargestellt, während ich in diesem Buch eher das Gefühl bekommen habe, dass diese Freundschaft enorm einseitig war und Eleanor praktisch nichts über Shays Leben weiß.

Leider konnte „Wie die Stille vor dem Fall – zweites Buch“ die Dilogie um Shay und Landon nicht retten, auch wenn ich dies sehr gehofft hatte.

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