Eine Cherry kann man immer lesen ;-)
Eigentlich bin ich aus dem "New Adult"-Alter raus, aber Brittainy C. Cherry schafft es (als zurzeit einzige Autorin), dass ich mich doch immer wieder in diese Geschichten verliebe.
Der Grund hierfür ist ...
Eigentlich bin ich aus dem "New Adult"-Alter raus, aber Brittainy C. Cherry schafft es (als zurzeit einzige Autorin), dass ich mich doch immer wieder in diese Geschichten verliebe.
Der Grund hierfür ist vor allem ihr Schreibstil: So bildhaft und mitreißend schreibt in diesem Genre kaum jemand anderes und die Bücher von Cherry entwickeln oft schon nach wenigen Seiten einen solchen Sog, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Aber auch die Charaktere - in diesem Fall Eleanor und Greyson als Protagonisten - tragen viel zu diesem Sog bei, denn bereits nach wenigen Seiten hat man als Leser das Gefühl, sie schon länger zu kennen. Cherry schafft es auf eine - meiner Meinung nach unnachahmbare Weise - dass einem die Figuren so schnell ans Herz wachsen, dass man unbedingt erfahren möchte, was sie weiter erleben und wie sie sich entwickeln werden. Nach dem Lesen von Cherrys Büchern bin ich oft ein bisschen wehmütig, dass ich diese Welt und die Charaktere wieder verlassen muss.
Der Plot selbst ist keine Neuheit in diesem Genre (auch die Charaktere sind es nicht, aber Cherry gibt ihnen liebevolle Details) und auch wenn diese Art von Geschichte schon oft erzählt wurde, so findet Cherry doch einen Weg, um sie nochmal aus einer anderen (und meiner Meinung nach realistischeren) Perspektive zu erzählen. Zwar gab es hier für mich auch ein paar Stellen, die ein wenig überzogen wirkten, aber insgesamt haben sie das Leseerlebnis kaum geschmälert.
Mein Fazit also zu diesem Buch: Eine Cherry kann man immer lesen