Cover-Bild Das Flüstern des Zwielichts
Band 2 der Reihe "Die Wayfarer-Saga"
(27)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 19.07.2021
  • ISBN: 9783764532642
C. E. Bernard

Das Flüstern des Zwielichts

Roman
Charlotte Lungstrass-Kapfer (Übersetzer)

Nach »Das Lied der Nacht« der zweite Band der epischen Wayfarer-Saga: Wird der Wanderer Weyd die Türme des Lichts finden?

»Ich erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt an einer alten Straße, im schwindenden Zwielicht. Sie beginnt in der Dämmerung, wenn die Geschichten locken, wenn die Lieder rufen, wenn ein Raunen in der Luft liegt, ohne dass man wüsste, wer dort spricht. Hört genau hin. Wer ist es, der dort wispert?«

Wanderer Weyd begibt sich mit seinen Gefährten auf die Reise zu den legendären Türmen des Lichts. Seine Waffe gegen die monströsen Schatten ist keine Armee, sondern ein uraltes Lied – doch wird es die Helden schützen? Denn diesmal kann die Bardin Caer ihre Stimme nicht gegen ihre Feinde erheben. Dabei lauert ihnen ein Gegner auf, der finsterer ist als jeder Schatten ... Nach »Das Lied der Nacht« der zweite Band der dreibändigen »Wayfarer«-Saga aus der Feder einer umwerfenden deutschen Autorin!

Die Printfassung enthält exklusives digitales Bonusmaterial (Augmented Reality, AR) zum Entdecken.

Alle Bände der »Wayfarer«-Saga:
Das Lied der Nacht
Das Flüstern des Zwielichts
Der Klang des Feuers

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2021

Gleichermaßen bildgewaltige, epische und poetische Fortsetzung einer unvergleichbaren Trilogie

0

Vielen lieben Dank an penhaligon und das Penguin Random House-Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.

Aufmachung:
Bereits ...

Vielen lieben Dank an penhaligon und das Penguin Random House-Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.

Aufmachung:
Bereits zum Cover von Band 1 habe ich gesagt, dass es dem Inhalt absolut gerecht wird und genauso malerisch und düster anmutet wie der Schreibstil der Autorin. Das lässt sich auf dieses Cover uneingeschränkt übertragen. Besonders gut gefallen mir die kleinen Details, wie hier die beiden Figuren, die man im Inhalt wiederfindet, wenn man aufmerksam liest.
Auch auf den Titel „Das Flüstern des Zwielichts“ wird sich – wie in Band 1 auf „Das Lied der Nacht“ – inhaltlich immer wieder bezogen. Das ist ein Aspekt, der mir an der Gestaltung der Trilogie sehr gefällt!

Wie schon „Das Lied der Nacht“ ist auch „Das Flüstern des Zwielichts“ mit digitalen Sonderinhalten ausgestattet, über die man sich beim oder nach dem Lesen freuen kann.


Meine Meinung:
Hier könnte ich eigentlich komplett auf meine Rezension zu „Das Lied der Nacht“ verweisen, denn auch für den zweiten Teil der „Wayfarer-Saga“ kann ich ähnlich viel, wenn nicht sogar noch mehr Begeisterung aufbringen. Ich weiß ehrlich nicht, was ich hier noch groß schreiben kann, was ich nicht schon zu Band 1 gesagt habe, vielmehr bin ich nach „Das Flüstern des Zwielichts“ noch ratloser und noch mehr davon überzeugt, dass meine schlichten Worte der Gewaltigkeit der Saga einfach nicht gerecht werden können! :D

Das liegt hauptsächlich am Schreibstil der Autorin, der, wie bereits in meiner Rezi zu Band 1 erwähnt, mit nichts zu vergleichen ist.
Ich habe noch nie ein Werk auf dem Fantasymarkt gelesen, dessen Worte so mächtig, bild- und sprachgewaltig sowie poetisch sind, wie in der „Wayfarer-Saga“. Es ist schier beeindruckend, wie stark die Stimmung des Buches (und dann natürlich auch des Lesers) durch so einfache Dinge wie Zeichensetzung, Satzlänge und Absätze, aber natürlich auch Wortwahl und sprachliche Bilder beeinflusst werden kann.

„‚Denn um zu sprechen braucht es weder Feuer noch Schwert, sondern nichts als guten Willen und Worte, seien sie vertraut oder fremd.‘“ (S. 117)

Damit beweist die Autorin nicht nur, wie mächtig Sprache in jeder Hinsicht ist, sondern auch, dass sie ein unheimliches Talent für selbige hat. Ich denke, nur wer ein einzigartiges Verständnis zur Sprache und zu ihren Werkzeugen hat, kann etwas so Einzigartiges, Unvergleichbares schaffen. Ich habe gerade das Gefühl, dass meine Worte nur heiße Luft sind im Vergleich zu dem, was „Das Flüstern des Zwielichts“ – ebenso wie „Das Lied der Nacht“ – ausmacht, aber anders kann ich es einfach nicht beschreiben. Um das in Gänze zu verstehen, was ich hier versuche, auszudrücken, muss man eben die Bücher selbst gelesen haben. Das kann man in einer Rezension schlicht nicht wiedergeben, aber genau das macht die „Wayfarer-Saga“ zu einem Highlight, das mit anderen (Fantasy-) Büchern nicht gleichzusetzen ist.

Auch in inhaltlicher Sicht ist „Das Flüstern des Zwielichts“ nicht bloß eine Fortsetzung, sondern eine Steigerung zu „Das Lied der Nacht“. Es werden einige Fragen, die man sich in Band 1 gestellt hat, beantwortet und Konflikte gelöst, aber gleichzeitig kommen natürlich auch neue Fragen wie Konflikte auf. Dabei ist mir besonders aufgefallen, dass wie in Band 1 die Lieder und die Nacht die Leitbilder waren, hier das Zwielicht in Form des fahlen Reiters sowie das Flüstern (bspw. in Bezug auf Caers Stimme) die Hauptrollen spielen.
Nicht nur erfährt darin der Titel im Inhalt seine besondere Bedeutung. Auch hierin wird die Mehrdimensionalität, die die Sprache in der Saga bekommt, wieder deutlich. Das Verständnis der Autorin für ihre Geschichte ist für mich absolut unbegreiflich, ich bin restlos beeindruckt und begeistert.
Gleichzeitig – obwohl die Geschichte auf den ersten Blick sehr düster zu sein scheint – erzählt die „Wayfarer-Saga“ von Hoffnung, Liebe und Zusammenhalt. Das hat mir sehr gut gefallen und mich teilweise sogar zu Tränen gerührt.

„‚Ich war oft genug in dunklen Nächten auf See unterwegs, um zu wissen, dass man durch die Finsternis reisen und trotzdem noch an das Licht glauben kann. Dass es immer irgendwo schein, wenn auch vielleicht nicht gerade für uns.‘“ (S. 199)

Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen ist dabei, dass auch „Das Flüstern des Zwielichts“ ununterbrochen spannend ist, und zwar so sehr, dass man gar nicht merkt, wie die Zeit vergeht (oder dass man gerade in der Sonne verbrennt, ups). Kurzum: Ein Highlight in jeder Hinsicht.


Fazit:
Man kann mit Worten in einer Rezension nur schwer begreiflich machen, wieso „Das Flüstern des Zwielichts“ bzw. die „Wayfarer-Saga“ im Ganzen ein sprachliches und inhaltiches Highlight ist.
Es ist episch, bildgewaltig, lyrisch, magisch, einzigartig unvergleichbar – da wiederhole ich gerne das, was ich zu Band 1 gesagt habe, denn nichts Anderes gilt hier.
Ich bin erstaunt von dem Talent der Autorin!

5/5 Lesehasen und eine Leseempfehlung an jeden. Absolutes Highlight und Lieblingsreihe!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.08.2021

Mega ...

0

Nach einem toll gelungenen ersten Teil, war ich äußerst gespannt, wie es weitergehen würde.

Erneut nimmt man am Lagerfeuer platz und lauscht der Geschichte um den Wanderer Weyd, die Bardin Caer und ihre ...

Nach einem toll gelungenen ersten Teil, war ich äußerst gespannt, wie es weitergehen würde.

Erneut nimmt man am Lagerfeuer platz und lauscht der Geschichte um den Wanderer Weyd, die Bardin Caer und ihre Gefährten. Während sie sich auf den Weg machen, um die Türme des Lichts zu finden, lauert nicht nur der eiserne Baron und seine Armee in den Ländern, um die Gruppe in die Finger zu bekommen. Zu ihm gesellt sich eine neue Gefahr. Der fahle Reiter. Ein weiterer Spieler, der Tod und  Verderben bringt, betritt mit ihm das Feld. Nebenbei bleiben da auch noch die Schatten, welche es Nachts zu vertreiben gilt. Leider ist die Caer ihrer Gruppe, was den Gesang angeht, keine wirkliche Hilfe mehr. Trotzdem wollen die Gefährten sie um sich haben und sie gibt ihr Bestes, um zu unterstützen.

Wie schon im ersten Teil, war ich von Anfang an hin und weg. Es zog mich wieder mitten in die Geschichte und bekam nicht genug. Ich hasste (oh ja und wie) und ich liebte. Ich liebe diese Reihe. Es gibt so vieles an Emotionen das einen hier begleitet und über Allem schwebt das Dunkel der Nacht, die Schatten und all die anderen Gefahren.

Zu etwas Besonderem wird diese Reihe aber auch durch ihre Figuren. Egal ob Weyd, der jeden einfangen kann mit seinem großen Herzen, Caer die einfach eine Kämpferin ist, Jorin, der trotz seines Alters einen beträchtlichen Beitrag leistet, der Albitz Ealdre, der heilen kann und so weiter. Jeder, einfach jeder in dieser Gruppe, leistet einen wahnsinnigen Beitrag und setzt sich somit für die anderen ein.

Auf der anderen Seite bleibt der Eiserne Baron Lurin, den ich so dermaßen hasse, weil er ein absoluter Armleuchter ist. Und ein grausamer noch dazu. Menga die ganz oben stehen will, aber sie behält einen eigenen Kopf samt Willen. Bigna, welche so auf einer Höhe mit Lurin rangiert. Sie sind spannend und nehmen ein, aber man kann sie auch abgrundtief hassen.

Fazit

Auch der zweite Teil der "Wayfarer Saga" kann bei mir absolut punkten. Poetische Grausamkeit in einer düsteren Atmosphäre, mit Charakteren für ein Wechselbad der Gefühle. Für mich eine erneut gelungene Mischung. Ich bin so mega gespannt auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten. 5 Sterne und eine Leseempfehlung meinerseits.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2021

Atmosphärischer Fantasyroman, der überzeugt!

0

"Das Flüstern des Zwielichts" ist Band 2 der Wayfarer Saga und knüpft an die Geschehnisse aus Band 1 "Das Lied der Nacht" an.

Der Wanderer Weyd, die Bardin Caer und ihre Freunde machen sich nach dem fürchterlichen ...

"Das Flüstern des Zwielichts" ist Band 2 der Wayfarer Saga und knüpft an die Geschehnisse aus Band 1 "Das Lied der Nacht" an.

Der Wanderer Weyd, die Bardin Caer und ihre Freunde machen sich nach dem fürchterlichen Kampf mit den alles zerstörenden Schatten, die des Nachts die Städte heimsuchen und die sie durch das Lied der Nacht vorerst zurückgetrieben haben, auf, um das Licht der Türme wieder zu entzünden und die Dunkelheit zu vertreiben. Doch Caers Verletzung ist so schwerwiegend, dass sie nicht mehr singen kann, um mit dem Lied der Nacht ihre Wegbegleiter vor den Schatten zu beschützen. Und auch andere Verfolger sind ihnen bereits auf den Fersen...

Zitat S. 18:
Denn er hatte eine Gestalt gesehen
so finster
so entsetzlich
dass der bloße Anblick ihm das Augenlicht geraubt hatte.
"Lauft!"

Während die letzten Städte von der eisernen Armee belagert werden und die Schatten nachts heraufziehen, steht mit dem Entzünden der Lichter die Zukunft der gesamten Menschheit auf dem Spiel.

Wie erwartet zieht einen der Erzähler dieser märchenhaften Geschichte direkt hinein in eine düstere und beklemmende Atmosphäre voller Gefahren und berichtet, was den Freunden auf ihrer Reise widerfährt.

Der Schreibstil der Autorin fesselt und entführt in eine andere Welt. Man fliegt förmlich durch die Seiten, hofft und bangt, dass Weyd, Caer und ihre Truppe dem Bösen trotzen und es schaffen werden, die drei Türme zu erreichen und ihre Lichter zu entfachen, damit nicht mehr die Dunkelheit und die Furcht über dem Land regieren. Doch die Zeit drängt, und man spürt die Anspannung und die Angst, zu versagen.

Zitat S. 247:
Aber Geschichten, die im Dunkel der Nacht erzählt werden, nehmen oft kein gutes Ende."

Persönliches Fazit: Ein atmosphärischer Fantasyroman, der mich in eine andere Welt entführt hat und erneut absolut überzeugen konnte. Ich freue mich schon sehr auf den dritten und abschließenden Band dieser fantastischen Saga. Bitte lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.08.2021

Ein Geheimnis wird gelüftet...

0

Titel: Das Flüstern des Zwielichts

Autor: C. E. Bernard

Verlag: Penhaligon

ISBN: 978-3-7645-3264-2

Seiten: 373

Bewertung: 5/5



Inhalt

(Achtung: Spoiler, wer den ersten Band der Wayfarer-Saga noch ...

Titel: Das Flüstern des Zwielichts

Autor: C. E. Bernard

Verlag: Penhaligon

ISBN: 978-3-7645-3264-2

Seiten: 373

Bewertung: 5/5



Inhalt

(Achtung: Spoiler, wer den ersten Band der Wayfarer-Saga noch nicht gelesen hat und dies noch möchte, sollte jetzt nicht weiter lesen.)



Der Wanderer, die Barden und ihre Gefährten sind auf dem Weg um die Lichter der drei Türme zu entzünden. Allerdings ist der Weg voller Gefahren, nicht nur die Schatten und der Eiserne Baron erschweren ihre Mission, sondern auch eine neue Gefahr ist ihnen auf den Fersen.

Die Gefährten geraten auf mehr Hindernisse als erwartet und ihnen wird einiges abverlangt. Mehr denn je sind sie aufeinander angewiesen, doch ist wirklich jeder in ihrer Gruppe ehrlich?



Cover/Buchgestaltung

Auch dieses Mal ist das Cover ein absoluter Blickfang. Es schimmert wunderschön in Blautönen. Es wirkt düster, geheimnisvoll und magisch und passt somit perfekt zum Inhalt des Buches. Ein besonderes Highlight ist, dass alle drei Bücher nebeneinander ein Bild ergeben.

Auch im Buch gibt es viel zu entdecken, denn an manchen Stellen gibt es digitale Extras zu entdecken. Das habe ich noch bei keinem anderen Buch gehabt und ich finde es ist eine richtig tolle Idee.



Meinung

Da der erste Teil mich völlig von den Socken gehauen hat, war ich nun sehr gespannt auf die Fortsetzung. Ich liebe diesen Schreibstil, er passt einfach perfekt zur Geschichte und Atmosphäre des Buches. Einzelne Wörter haben dadurch mehr Wirkung und erzeugen somit größere Emotionen.

Die Gruppe um den Wanderer und der Bardin begeben sich auf die Reise und schnell wird ihnen deutlich bewusst, dass diese Reise beschwerlicher wird, als gehofft. Auch dieses Mal, hatte ich auf jeder Seite Angst um jeden Gefährten, sie sind mir alle ans Herz gewachsen. Besonders gefällt mir, dass jeder in der Truppe, egal ob Mensch oder Tier, gleichwertig ist. Ich als Pferdeliebhaberin, bin oft enttäuscht, da Pferde meist nur als Transportmittel beschrieben werden. Hier ist es überhaupt nicht so, die Pferde werden auch als tapfer beschrieben, wenn sie in die Schlacht aufbrechen. Auch Bellitas der Fuchs, mein heimlicher Liebling und Urth, die Krähe sind vollwertige Kameraden. Hier wird einem noch einmal mehr bewusst, wie verbunden sie alle miteinander sind und jeder würde für den anderen durchs Feuer gehen.

Im ersten Band gab es ziemlich viele brutale Momente, die mich oft zum schlucken gebracht hatten. Da hatte ich so manche Momente, in denen ich eine Pause gebraucht hatte. Allerdings auch, weil ich es so sehr gefühlt hatte. Was ich wiederum so gut fand. In diesem Band gab es ein paar wenigere brutale Szenen, aber trotzdem noch genug, um manchmal die Luft anhalten zu wollen.

Auch hier habe ich wieder jede Emotion gefühlt, ich hatte Angst, war wütend, traurig, hatte Hoffnung und war gerührt. Besonders die Szenen, in denen zur gleichen Zeit aus verschiedenen Perspektiven erzählt wurde, waren einfach grandios. Es war als würde ich einen Film schauen, so deutlich habe ich die Bilder vor mir gesehen. In diesen Szenen war das Herzklopfen besonders groß und es war unmöglich, das Buch zur Seite zu legen.

Das Ende war dann natürlich spannend und actiongeladen, eine unvorhersehbare Wendung überraschte und macht das Warten auf den letzten Band unerträglich.



Fazit

Eine spannende Fortsetzung, mit unvorhersehbaren Wendungen und großen Emotionen. Der Schreibstil der Autorin ist episch, bildgewaltig und spannend. Ich bin total begeistert und bin mir ziemlich sicher, dass diese Reihe zu meinen liebsten Fantasy-Büchern gehören wir.

Für mich ein ,,Must-Read'' im High-Fantasy!



Vielen Dank an den Penhaligon Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2021

Spannende, düstere Fortsetzung

0

Ich habe mich im Vorfeld sehr auf die Fortsetzung von „das Lied der Nacht“ gefreut, weil ich schon dieses Buch sehr geliebt habe. Ich finde das Cover unglaublich schön. Die Cover alle drei Bücher der Wayfarer-Reihe ...

Ich habe mich im Vorfeld sehr auf die Fortsetzung von „das Lied der Nacht“ gefreut, weil ich schon dieses Buch sehr geliebt habe. Ich finde das Cover unglaublich schön. Die Cover alle drei Bücher der Wayfarer-Reihe lassen sich zusammenlegen und ergeben so ein großes Bild. Jedes Cover für sich ist aber auch sehr schön anzusehen.
Die Geschichte geht aufregend und gleichzeitig düster weiter. Sie knüpft dort an, wo der erste Band geendet hat, deshalb sollte man die Reihe auf jeden Fall in der richtigen Reihenfolge lesen (Bei Fantasy Reihen ist das sowieso immer empfehlenswert).

Ich bin ein riesiger Freund das Schreibstils. Alles ist unglaublich bildhaft beschrieben und Zeilen Umbrüche, die manchen vielleicht seltsam vorkommen mögen unterstreichen oftmals noch die Wirkung des Textes. Mir hat das sehr gut gefallen, gerade weil das anders ist, als man es von den meisten Büchern kennt. Nach den Ereignissen aus dem ersten Teil ist die Stimmung sehr gedrückt und zeitweise verzweifelt, was gut rüber gebracht wurde. Ich konnte mich durch die bildhafte Beschreibung gut in die Charaktere einfühlen.

Im Allgemeinen bin ich auch ein großer Fan aller Protagonisten und finde ihre Beweggründe immer gut ausgearbeitet. Allerdings habe ich immer noch Probleme, gewisse Figuren auseinander zu halten. Zum einen könnte das an meinem schlechten Namensgedächtnis liegen, wobei man auch sagen muss dass manche Namen sehr ähnlich klingen bzw im Schriftbild ähnlich aussehen, zum anderen muss ich aber leider auch zugeben, dass die Charaktere für mich nicht genug Facetten beziehungsweise Persönlichkeit haben, um sie gut auseinanderhalten zu können. Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, dass die Erzählperspetive oft wechselt und das ohne Ankündigung oder Ähnliches. An sich finde ich das ein gutes Stilmittel, um mehrere Blickwinkel der Geschichte zu beleuchten, auch hier. Allerdings wurde es dadurch für mich nicht leichter, die Charaktere auseinander zu halten.

Nichts desto trotz hat mir die Geschichte wie schon der erste Teil sehr gut gefallen und ich bin unglaublich gespannt, wie die Trilogie enden wird. Ich kann die Reihe jedem Fantasie Fan nur ans Herz legen.




  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere