Savages and Saints - Kade

Bei „Savages and Saints - Kade“ handelt es sich um den zweiten Band von C. M. Seabrooks Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da andere Charaktere im Vordergrund stehen. In diesem Band wird die Geschichte von Kade und Sophie.
Das Cover passt zum Genre und der Reihe. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Man konnte der Handlung die ganze Zeit problemlos aus den Perspektiven von Kade und Sophie folgen.
Kade ist ein großartiger Vater, der seiner Tochter nur das Beste bieten will und sie vor dem Übel der Welt beschützen möchte. Er ist Besitzer der Bar Savages and Saints und Beziehungen abgeschworen. Nachdem, was mit seiner Exfrau passiert ist, möchte er erst mal Abstand vom anderen Geschlecht nehmen. Dann lernt er jedoch Sophie kennen. Die Funken scheinen vom ersten Augenblick an überzuspringen. Sie verbringen eine Nacht miteinander, die Sophie dazu ermutigt, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen. Sie verschwindet spurlos. Doch das Schicksal ist auf ihrer Seite und sie treffen Monate später erneut aufeinander.
Sophie ist eine tapfere und mutige junge Frau, die mit Ereignissen aus der Vergangenheit zu kämpfen hat. Sie hat den Mut gefasst, einen Neuanfang zu wagen und trifft dabei erneut auf Kade. Ich habe sehr genossen die Geschichte der Beiden mitzuverfolgen. Zu sehen, wie sie angefangen haben, einander zu vertrauen und sich ihre Geheimnisse anzuvertrauen. Besonders schön zu sehen war, wie Kade, seine Tochter und deren Familie und Freunde, Sophie in ihren Kreis aufgenommen haben. Ihr Halt gegeben und für sie da waren.
Eine schöne Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.

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Kade will seiner kleinen Tochter Lola ein sicheres Leben bieten. Als er die Leiche ihrer Mutter identifizieren muss, trifft er danach in einer Bar auf Sophie, die auch ihr Päckchen zu tragen hat.
5 Monate später landet Sophie durch Zufall in Kades Bar und er bietet ihr einen Job an.
Auf Kades und Lolas Geschichte war ich schon gespannt. Lola ist ein wirklich süßer und witziger Charakter und ich wurde nicht enttäuscht. Die Anziehungskraft - oder Gravitation wie sie es nennen- zwischen Kade und Sophie war echt toll und glaubhaft beschrieben. Ich konnte es spüren. Beide haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen aber wollen sich öffnen und wachsen aneinander. Man liest sich schnell und flüssig durch die doch wieder recht kurze Seitenzahl. Es bleibt trotzdem nicht oberflächlich obwohl ich gerne noch mehr über Sophies Kindheit oder Vergangenheit erfahren hätte.
Auch die Personen aus Teil 1 werden gelungen eingebaut und man freut sich über ein Wiedersehen.
Mal sehen wie Damons Geschichte geschrieben wird.

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C. M. Seabrook – Savages and Saints - Kade
(Savages and Saints 2)


Gelungene Fortsetzung der Reihe, in der die Familie im Mittelpunkt steht


Meine Meinung / Bewertung:
Ich mag es, wenn Geschichten in Kleinstädten spielen, da diesen immer ein besonderer Charme innewohnt. Da ich Band eins bereits gelesen habe, fühlt es sich für mich an, als würde ich nach Hause kommen. Der Protagonist und seine Familie sowie ein Großteil der Nebencharaktere waren mir daher bereits bekannt. Ich bin froh, dass es dabei geblieben ist und nicht noch viele neue (Neben)Charaktere hinzugekommen sind, da es mir dann meist zu viel wird.
Auf die Geschichte von Kade, dem alleinerziehenden Vater einer Grundschülerin, war ich nach Band eins schon neugierig. Zwar ist die ihm zugedachte Storyline – er hat einen One-Night-Stand mit Sophie, die Monate später plötzlich in seiner Bar auftaucht, auf Jobsuche ist und eine nicht einfache Vergangenheit mitbringt – jetzt nicht die ungewöhnlichste, aber das muss es für mich in diesem Genre auch gar nicht sein.
Ich möchte ein paar schöne Stunden mit einem Buch verbringen, das mich nicht die Augen rollen lässt und mir in gewisser Weise Freude bringt. Und das hat das Buch auch geschafft – allerdings mit kleinen Ausnahmen. Diese sind u.a. das Ende, da mir zu schnell und zu „einfach“ ein Problem gelöst wurde, die Bedeutung der Gravitation für die Hauptfiguren, die mir die Autorin – leider erfolglos – vermitteln wollte, oder die Wahl des Plusquamperfekts für Erwähnungen Vergangenes, was sich für mich nicht rund anfühlte.

Mein Fazit:
Ein gutes Buch, das Lust auf mehr Geschichten der Savages und Saints macht!


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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