Ein Highlight
Ein Highlight !
„Das Dorf der toten Seelen“ war für mich wieder einmal ein Lese-Highlight in diesem Jahr.
Viveca Steen schreibt so spannend, dass man trotz Alltag einfach nicht die Hände von ihren Büchern ...
Ein Highlight !
„Das Dorf der toten Seelen“ war für mich wieder einmal ein Lese-Highlight in diesem Jahr.
Viveca Steen schreibt so spannend, dass man trotz Alltag einfach nicht die Hände von ihren Büchern lassen kann, bis man sie ausgelesen hat, egal wieviel man auch noch zu tun gehabt hätte.
Und ihre Tochter Camilla Sten steht ihr ganz offensichtlich in nichts nach, denn dieses Erstlingswerk hat mich rasch auch von ihr als Autorin überzeugt.
Der Klappentext
„Alice Lindstedt hat gerade die Filmhochschule in Stockholm abgeschlossen und plant, ihren ersten Dokumentarfilm zu drehen: über Silvertjärn, einen abgelegenen Grubenort im Wald von Norrland. Vor 60 Jahren verschwanden unter ungeklärten Umständen alle Bewohner von einem Tag auf den anderen. Kurz zuvor zog ihre Großmutter von dort weg. Alice will herausfinden, was damals geschehen ist. Mit ihrem Team bricht sie zu dem einsamen Ort auf. Doch bald geschehen seltsame Dinge. Die Handys haben keinen Empfang, im Walkie-Talkie ist ein heiseres Lachen zu hören. Und kurz darauf ist der erste aus dem Team tot. Wer ist außer ihnen noch in Silvertjärn? Was ist damals passiert? Und vor allem: Werden Sie diesen grausamen Ort lebend verlassen?“
verheißt, was das Buch dann auch hält: spannende Unterhaltung, die dem Leser schier den Atem raubt. Hier wurde das Talent für die Schriftstellerin offensichtlich in die Wiege gelegt.
Die Stimmung ist düster, fast schon melancholisch und der Spannungsaufbau sehr geschickt und gut präsentiert.
Ich fand sehr schnell in die Geschichte hinein und auch die Figuren konnten mich von sich überzeugen, sehr authentisch und lebensnah.
Mein Fazit: ein phantastischer Thriller von einer absolut talentierten Autorin, dem hoffentlich noch sehr viele mehr folgen werden.