Ein dubioses Geschäftsmodell
Nachdem bei ihrer Mutter Demenz diagnostiziert wurde, kehrt die Kriminalpsychologin Rebecca Lekmann in ihre Heimat nach Schweden zurück, um ihrem Vater bei Seite zu stehen. Was zunächst als Übergangslösung ...
Nachdem bei ihrer Mutter Demenz diagnostiziert wurde, kehrt die Kriminalpsychologin Rebecca Lekmann in ihre Heimat nach Schweden zurück, um ihrem Vater bei Seite zu stehen. Was zunächst als Übergangslösung gedacht war, entwickelt sich zu einem Umzug und damit zu einer Scheidung von ihrer Ehefrau in Amerika. Als ihr ehemaliger Polizeikollege Leo bei ihr anruft und ihr mitteilt, dass ihre frühere Schulfreundin Louise in ihrem Haus tot aufgefunden wurde, hofft sie auf einen Ermittlungsauftrag. Als Leo ihr eine Absage erteilt, weil sie befangen ist, fängt sie an auf eigenen Faust Fragen zu stellen. Befragen und Menschen lesen ist ihr Spezialgebiet. Dabei stößt sie auf ein sehr fragwürdiges Geschäftsmodell dem sich Louise verschrieben hatte.
Die Handlung wird in zwei Strängen erzählt. Einmal aus den Ermittlungen von Rebecca und dann aus der Sicht der ermordeten Louise. Die Idee mit dem Direktvertrieb von Kosmetikprodukten ist nicht neu. Hier werden in aller Deutlichkeit die Strukturen aufgedeckt. Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und bin überrascht über dieses Thema.