Cover-Bild Beyond the Game
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 01.04.2024
  • ISBN: 9783751755085
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Carina Zacharias

Beyond the Game

Eine romantische YA-Dystopie über künstliche Intelligenz, großes Herzklopfen und Gaming - ein echter Pageturner

Die 17-jährige Nora liebt Videospiele und kann mit Computern besser umgehen als mit Menschen. Gerade kann sie sich auf eine ganz besondere Veröffentlichung freuen: Ihr Bruder Ben entwickelt mit seiner Firma das gehypte Virtual Reality Spiel »Animus«. Doch das Projekt ist streng geheim und Ben will nicht, dass Details an die Öffentlichkeit gelangen. Nicht mal seine Schwester weiht er ein. Und auch Mattes, der als Student in Bens Firma jobbt, verrät ihr nichts.

Als Nora die Nase voll von der Geheimniskrämerei hat, lädt sie sich heimlich die Dateien von Bens Server herunter. Und »Animus« übertrifft ihre kühnsten Erwartungen! Die im Spiel eingesetzte künstliche Intelligenz macht das Spielerlebnis für jeden einzigartig. Nora verliert sich komplett in der Welt von »Animus«, die ihr bald genauso wirklich erscheint wie die Realität ...

Doch als Mattes sich bei ihr meldet, bekommt sie es mit der Angst zu tun. Ahnt er etwa, dass sie das Spiel illegal runtergeladen hat? Zum Abschalten ist es längst zu spät: Das Spiel ist schon lange kein Spiel mehr.

ONE. Wir lieben Young Adult. Auch im eBook!


Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2024

Spannend und modern

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Nora ist eine begeisterte Gamerin. Ihr Bruder Ben, ein Spieleentwickler, steht mit seiner Firma kurz davor, ein bahnbrechendes VR-Spiel zu veröffentlichen, das dank künstlicher Intelligenz ein revolutionäres ...

Nora ist eine begeisterte Gamerin. Ihr Bruder Ben, ein Spieleentwickler, steht mit seiner Firma kurz davor, ein bahnbrechendes VR-Spiel zu veröffentlichen, das dank künstlicher Intelligenz ein revolutionäres Spielerlebnis verspricht. Obwohl die Geschwister normalerweise keine Geheimnisse voreinander haben, bleibt Ben bezüglich des neuen Spiels mysteriös verschlossen. Getrieben von der Neugier ihrer Mitschüler und ihrem eigenen Verlangen, das Spiel zu erleben, trifft Nora eine impulsive Entscheidung: Sie entwendet das Spiel vom Firmenserver, um es heimlich zu testen. Diese Wahl zieht tiefgreifende Folgen nach sich. Das Spiel fasziniert Nora zutiefst, insbesondere die adaptive Reaktion der KI auf ihre Spielweise. Sie fühlt sich zunehmend zu einer Spielfigur hingezogen und verliert allmählich die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit aus den Augen.
Der Text war angenehm zu lesen; er war entspannt, modern und fließend. Man konnte sich leicht in die Welt von Animus hineinversetzen. Das Thema KI ist sehr zeitgemäß, besonders wegen der Fragen zu Ethik und Moral, die damit zusammenhängen. Das Buch behandelt diese Themen auf eine kritische, aber faire Weise, ohne langweilig zu sein. Es war durchweg fesselnd.
Allgemein finde ich das Buch wirklich spitze. Für alle Gamer eine gute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Zwischen KI und Wahnsinn

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Nora ist die kleine Schwester des Geschöftsführers von NerdPride, die Computerspiele entwickeln. Dabei gerät Nora immer mehr in der Schule bei ihren Klassenkameraden in Bedrängnis als bald ein neues Game ...

Nora ist die kleine Schwester des Geschöftsführers von NerdPride, die Computerspiele entwickeln. Dabei gerät Nora immer mehr in der Schule bei ihren Klassenkameraden in Bedrängnis als bald ein neues Game auf den Markt kommen soll, über das jedoch fast nichts bekannt gegeben wurde. Als Nora dann zu einer Geschäftsfeiet von NerdPride eingeladen wird und dort weder ihren Bruder Ben antrifft, noch mehr Informationen über das Spiel erhält, beschließt sie, sich über Bens Wohnung und Passwort Zugang zum internen Netz der Firma zu verschaffen und sich so eine Kopie des neuen Spiels zu organisieren.

So beginnt Nora, Animus zu spielen. Eine KI-basierte Neuheit in der Welt der Spieleentwicklung. Dabei taucht Nora immer tiefer in eine Welt der Steinzeit mit magischen Elementen. Dabei passt sich die KI im Spiel immer mehr an Nora, ihre Spielweise und Bedürfnisse an, wobei ihr scheinbar keine Grenzen gesetzt sind und die virtuellen Empfindungen immer realer werden. Als Nora eine ursprünglich feindlich gesinnte Spielfigur als Wegbegleiter umkehrt, lernt sie Kian als einen Teil der KI kennen. Die Grenzen zwischen der virtuellen und der realen Welt verschwimmen, und Nora beginnt sogar mit Kian über ihr wahres Leben zu sprechen.

Im Laufe der Handlung werden ethische Fragen im Bezug auf die KI immer bedeutender, jedoch nicht zu aufdringlich behandelt oder die KI gar in ein negatives Licht gerückt.

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen; locker, jung und flüssig. Man kann sich gut in die virtuelle Welt von Animus hineinfantasieren. Dabei ist das Thema KI natürlich aktuell, auch im Bezug auf die damit einhergehenden ethischen und moralischen Fragen, was im Buch zwar kritisch, aber von beiden Seiten und nicht in keiner nervtötenden Weise behandelt wird. Es bleibt durchgehend spannend mit Nora, Kian, Ben und auch Mattes.

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Veröffentlicht am 20.06.2024

Für jüngere Leser geeignet

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Ich bin was das Buch angeht etwas zwiegespalten. Einerseits fand ich es wirklich gut geschrieben, spannend und auch tiefgründig und es hat einen definitiv zum Nachdenken angeregt.
Allerdings muss ich auch ...

Ich bin was das Buch angeht etwas zwiegespalten. Einerseits fand ich es wirklich gut geschrieben, spannend und auch tiefgründig und es hat einen definitiv zum Nachdenken angeregt.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich die Handlung schon recht vorhersehbar fand und am Ende dann doch sehr unrealistisch.
Ich tue mich mit einer Bewertung des Buches gerade schon etwas schwer.

Ich fand die Thematik rund um die KI sehr gut, es wurde auch verständlich beschrieben und hat einem auch die Ängste und Sorgen bezüglich einer künstlichen Intelligenz aufgezeigt. Man stellt sich ja doch schon des Öfteren die Frage, was mit KI alles möglich ist.
Auch das Spiel Animus fand ich von der Autorin gut beschrieben, man hatte wirklich das Gefühl mit im Spiel zu sein.

Mit Nora als Protagonistin wurde ich leider nicht richtig warm, sie war mir doch etwas zu naiv und auch sehr egoistisch, da es im Laufe des Buches schon Warnungen hinsichtlich Animus gibt, sie aber einfach weitermacht.

Auch die Entwicklung einer Beziehung zwischen Nora und Matts kam mir zu gewollt. Mir fehlten hier wirkliche Emotionen, die ich so nicht gespürt habe. Ich habe die plötzlichen Gefühle von Matts nicht nachvollziehen können, da er und Nora ja nicht wirklich viel Zeit miteinander verbracht haben und es für mich keine signifikanten Momente gab, in denen man gespürt hat, dass da ein Funke überspringt.

Das Ende war für mich schon recht vorhersehbar und leider auch sehr unrealitisch. Es passte für mich einfach nicht so richtig. Ich hatte hier irgendwie andere Erwartungen an das Buch.

Man merkt dem Buch an, dass es für jüngere Leser gedacht ist. Wahrscheinlich passe ich nicht mehr in die Zielgruppe.

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