Cover-Bild Lavendel-Grab
Band 4 der Reihe "Die Lavendel-Morde"
(15)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 02.05.2022
  • ISBN: 9783426528297
Carine Bernard

Lavendel-Grab

Ein Provence-Krimi

Eine geheimnisvolle Handschrift und eine tödliche Legende: Im 4. Provence-Krimi aus der Reihe »Die Lavendel-Morde« muss die junge Ermittlerin Lilou Braque das Rätsel um eine Jahrhunderte alte Handschrift lösen.

Im beschaulichen Provence-Städtchen Carpentras verschwindet ein junger Wissenschaftler, der zuletzt an einer alchemistischen Handschrift aus dem 17. Jahrhundert gearbeitet hat. Der Legende nach enthält sie das Rezept für ein lebensverlängerndes Elixier – doch schon die Verfasser, zwei Brüder, sind über ihre Entdeckung in einen mörderischen Streit geraten. Bis heute soll es in ihrem verfallenen Haus spuken. Als kurz darauf auch ihr Kollege Commandant Pouffin verschwindet, muss die junge Ermittlerin Lilou Braque dringend herausfinden, was an der Legende um die geheimnisvolle Handschrift wirklich dran ist ...

Ob als Urlaubslektüre in Frankreich oder zuhause auf dem Balkon: Die Provence-Krimis von Carine Bernard laden zum Abtauchen ein und machen einfach Spaß.

Die Krimi-Reihe »Die Lavendel-Morde« ist in folgender Reihenfolge erschienen:

  • Lavendel-Tod
  • Lavendel-Gift
  • Lavendel-Fluch
  • Lavendel-Grab

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2022

Durchdachter und packender französischer Regionalkrimi

0

Obwohl „Lavendel-Grab“ von Carine Bernard bereits der vierte Band einer Reihe ist, kann man diesen auch gut ohne Vorwissen lesen. Natürlich ist es schöner die ganze Reihe zu kennen, denn das Privatleben ...

Obwohl „Lavendel-Grab“ von Carine Bernard bereits der vierte Band einer Reihe ist, kann man diesen auch gut ohne Vorwissen lesen. Natürlich ist es schöner die ganze Reihe zu kennen, denn das Privatleben der Protagonist:innen spielt durchaus eine Rolle. Dennoch fand ich mich als Neueinsteigerin gut zurecht und habe Lust bekommen die Reihe weiter zu verfolgen. Der Krimi hält eine ausgewogene Mischung von provenzalischen Lokalkolorit und einem äußerst spannenden Fall bereit. So kommt zwar durchaus etwas Urlaubsgefühl auf, der Fokus bleibt aber immer auf dem Kriminalfall. Die Kapitel haben außerdem genau die richtige Länge und auch der angenehme Schreibstil sorgt für ein zügiges Lesetempo. Obwohl mir nicht immer alle Figuren sympathisch waren, wirkte ihr Handeln dennoch authentisch. Und zum Glück gleicht Ermittlerin Lilou Braque durch ihre offene, wenn auch etwas chaotische Art, so Manches aus. Methodisch und geschickt gelingt es dem Team gemeinschaftlich, so nach und nach, hinter alle Zusammenhänge zu kommen. Besonders gut gefiel mir dabei die enge Zusammenarbeit mit der Kriminaltechnik, welche die Handlung noch glaubwürdiger erscheinen lies. Bis zum Schluss bleibt es außerdem wunderbar spannend, wofür so manche falsche Fährte sorgte. Dennoch macht das mit rätseln durchgängig Spaß und die Handlung ist durch unerwartete Wendungen auch nicht zu vorhersehbar. Auch das Ende gefiel mir gut, da es rund und stimmig war. Wer also nach einer leichten und dennoch spannungsgeladenen Lektüre sucht ist hier goldrichtig. Gerne vergebe ich deswegen volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für alle Krimifans!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.06.2022

Spannende Verwicklungen aus der Vergangenheit

0

Eine Vermisstenmeldung lässt Lilou Braque hellhörig werden: Ein Bibliotheksangestellter, der sich mit der Übersetzung eines alten Buches beschäftigt hatte, ist verschwunden. Hinter diesem Buch steckt die ...

Eine Vermisstenmeldung lässt Lilou Braque hellhörig werden: Ein Bibliotheksangestellter, der sich mit der Übersetzung eines alten Buches beschäftigt hatte, ist verschwunden. Hinter diesem Buch steckt die Legende über zwei Brüder, die sich mit Alchimie beschäftigt hatten und dabei im Streit zu Tode kamen; bis heute sollen sie in ihrem verfallenen Haus spuken. Ob der Tod des Bibliotheksangestellten wirklich etwas mit dieser Legende zu tun hat?

Damit beginnt der vierte Fall mit Lilou Braque, die in der Provence als Praktikantin eingestellt ist. Dies soll ihr letzter Fall in Carpentras sein, denn kurz danach soll sie nach Paris zurückkehren. Dabei möchte sie inzwischen eigentlich sehr gerne in der Provence bleiben. Zu der Wehmut über die anstehenden Veränderungen mischt sich ihr Gespür dafür, dass hinter dem Verschwinden von Colpain ein Verbrechen steckt. Die Ermittlungen sind spannend, führen auch ein bisschen auf falsche Fährten, es muss ja alles abgeklärt werden… Die Auflösung ist umso spannender, weil ich zwar schon eine leise Ahnung hatte, die ich aber eher überhört habe im Eifer des Rätselratens. Spannend wird es, wenn die Geschehnisse mit dem Inhalt des kostbaren Buches verquickt werden. Und gefährlich wird es auch noch… Die Verbindung zur Region ist mehrfach gegeben, da darf man auch gerne ein bisschen Fernweh nach der Provence kriegen.

Mir hat die Verquickung einer Legende zu diesem Kriminalfall bestens gefallen, dieser Regionalkrimi hat es bestens geschafft, mich zu unterhalten. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.06.2022

Dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit

0

Inhalt übernommen:

Im beschaulichen Provence - Städtchen Carpentras verschwindet ein junger Wissenschaftler, der zuletzt an einer Handschrift aus dem 17. Jahrhundert gearbeitet hat. Der Legende nach enthält ...

Inhalt übernommen:

Im beschaulichen Provence - Städtchen Carpentras verschwindet ein junger Wissenschaftler, der zuletzt an einer Handschrift aus dem 17. Jahrhundert gearbeitet hat. Der Legende nach enthält sie das Rezept für ein Lebenselixier – doch schon die Verfasser sind über ihre Erfindung in einen mörderischen Streit geraten. Bis heute gilt ihr verfallenes Haus als verflucht und ist vielen unheimlich. Als dann auch noch der Ermittlungsleiter verschwindet, setzt die angehende Kommissarin Lilou Braque alles daran, das Rätsel um die geheimnisvolle Handschrift zu lösen…..

Meine Meinung:

Da ich schon die vorigen Bände kenne, war es für mich eine Rückkehr zu lieb gewordenen Protagonisten,besonders Lilou mochte ich sehr.Mit ihrer pragmatischen Art und großem Arbeitseifer, ist sie bei ihren Kollegen sehr beliebt und auch ihr Chef hält große Stücke auf Sie. Lediglich Kommissar Pouffin tanzt da manchmal aus der Reihe.Der neue Fall gestaltet sich als sehr schwierig und so hat sie alle Hände voll zu tun. Auch ihr Kollege Guillaume ist maßgeblich beteiligt unter zu Hilfenahme der Bibliothekarin Tabea.Es gibt mehrere Verdächtige und auch eine kurzzeitige Festnahme, dann jedoch nimmt der Fall eine ganz überraschende Wendung, mit der ich so nicht gerechnet hatte.

Erneut hat mir der Aufbau der Geschichte mit geschickt gelegten falschen Fährten sehr gut gefallen.Neben den Ermittlungen gab es auch wieder Raum für die Beschreibung der wunderschönen Landschaft, die so plastisch ist, dass ich den Lavendel förmlich riechen konnte.

Von mir deshalb fünf verdiente Sterne und eine Leseempfehlung. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall.

Veröffentlicht am 01.06.2022

Spannende Suche nach einem Vermissten

0

„...“Ich möchte einen Vermissten melden.“ Eine junge Frau mit rundem Gesicht und runder Brille stand am Tresen im Eingangsbereich der Dienststelle...“

Mit diesen Zeilen beginnt ein spannender Krimi. Erneut ...

„...“Ich möchte einen Vermissten melden.“ Eine junge Frau mit rundem Gesicht und runder Brille stand am Tresen im Eingangsbereich der Dienststelle...“

Mit diesen Zeilen beginnt ein spannender Krimi. Erneut führt mich die Autorin in die Provence an die Seite der angehenden Kommissarin Lilou Braque. Für die junge Frau neigt sich ihre Zeit Carprentas dem Ende zu. Auf sie warten dann eine leitende Stellung in Paris. Allerdings verlangt ihr der letzte Fall noch eine Menge ab.
Die Schriftstil lässt sich flott lesen.
Anfangs scheint es gar keinen Fall zu geben. Lilou glaubt, den Verschwundenen vor wenigen Tagen bei einem Winzer gesehen zu haben. Als sich das als Verwechslung herausstellt, nimmt sie die Ermittlungen auf. Es gilt, zwei Spuren zu verfolgen. Zum einen hat sich der Vermisste von seinem langjährigen Freund getrennt, zum anderen hat er zuletzt ein altes Manuskript übersetzt. Das wurde später mit etlichen anderen Dingen der Apothekerin gestohlen. Die Diebe sind inzwischen in Haft.
Gleich zu Beginn macht mich die Autorin mit der Legende von Pré Fantasti bekannt. Das Haus, wo die historische Geschichte spielt, gibt es noch. Es ist mittlerweile eine Ruine. Mit Lilou darf ich mich dort unter anderen auf Spurensuche begeben, denn das Manuskript ist eine Art Tagebuch der ehemaligen Besitzer. Es ist mittels Vigeniere – Chiffre verschlüsselt. Guillaume vom Team der kriminaltechnischen Abteilung macht sich an die Entschlüsselung der Schrift, als das Buch auftaucht.
Sehr detailliert werden die Örtlichkeiten beschrieben.

„...Das Büro der Apothekerin war ähnlich gewaltig in seinen Ausmaßen wie Madame Forléans selbst. Ein riesiger, wuchtiger Schreibtisch aus schwarzem Holz mit Intarsien aus Perlmutt stand in der Mitte des Raumes...“

Nach und nach erfahre ich auch, was bei der Übersetzung des Manuskripts herausgekommen ist. Diese Teile werden in einer anderen Schriftart hervorgehoben.
Lokalkolorit ergibt sich nicht nur aus der Beschreibung von Land und Leuten, sondern auch aus manch einem Rezept der einheimischen Küche. Und natürlich dürfen die Weine der Provence und ihr Geschmack nicht fehlen.
Aus dem Nachwort weiß ich, das sie historischen Teile der Geschichte authentisch sind.
Lilou ahnt nicht, dass sie die Ermittlungen in Lebensgefahr bringen. Auch in ihrem Privatleben mit Simon gibt es ein paar Turbulenzen.
Am Ende aber gibt es nicht nur eine völlig unerwartete und überraschende Aufklärung. Lilous Leben nimmt auch eine andere Wendung als erwartet.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.05.2022

locker, leicht ...

0

Klappentext / Inhalt:

Im beschaulichen Provence-Städtchen Carpentras verschwindet ein junger Wissenschaftler, der zuletzt an einer alchemistischen Handschrift aus dem 17. Jahrhundert gearbeitet hat. Der ...

Klappentext / Inhalt:

Im beschaulichen Provence-Städtchen Carpentras verschwindet ein junger Wissenschaftler, der zuletzt an einer alchemistischen Handschrift aus dem 17. Jahrhundert gearbeitet hat. Der Legende nach enthält sie das Rezept für ein lebensverlängerndes Elixier – doch schon die Verfasser, zwei Brüder, sind über ihre Entdeckung in einen mörderischen Streit geraten. Bis heute soll es in ihrem verfallenen Haus spuken. Als kurz darauf auch ihr Kollege Commandant Pouffin verschwindet, muss die junge Ermittlerin Lilou Braque dringend herausfinden, was an der Legende um die geheimnisvolle Handschrift wirklich dran ist ...
Ob als Urlaubslektüre in Frankreich oder zuhause auf dem Balkon: Die Provence-Krimis von Carine Bernard laden zum Abtauchen ein und machen einfach Spaß.

Cover:

Das Cover ist atmosphärisch und bildgewaltig. Es ist sehr ausdrucksstark und hat sein ganz eigenes Flair. Besonders die Farbkombination finde ich hier sehr gut gelungen.

Meinung:

Für mich ist es das erste Buch der Lavendel Reihe und ich bin voll und ganz begeistert. Auch ohne die vorherigen Bände zu kennen, kam ich sehr gut in Carpentras an und das kleine Provence-Städtchen hat mich schnell gefangenen genommen und begeistert.

Die ist bereits der vierte Krimi dieser Reihe und man kann diese aber auch sehr gut unabhängig voneinander lesen.

Die Ermittlerin Lilou war mir schnell sehr sympathisch und ich habe gern an ihrer Seite mit ermittelt.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten, da ich nichts von der Spannung und den Wendungen vorweg nehmen möchte. Auch das Ende konnte mich überraschen und ich würde hier sehr gut von Storyline und Charakteren unterhalten.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und bringt die Atmosphäre sehr gut herüber. Die Spannung nimmt mehr und mehr zu, aber auch ein gewisser Humor darf nicht fehlen. Die Gliederung und auch die Kapitellänge hat mir gut gefallen. Man kann leicht in die Geschehnisse und Handlungen hinein und man wird von diesen regelrecht mitgenommen. Auch die Emotionen und Gefühle werden toll transportiert.

Eine locker leichte Lektüre, mit dem richtigen Verhältnis an Spannung, Humor, Ermittlungen und privaten Hintergründen. Toll umgesetzt, macht dieses Buch viel Freude. Tolle Urlaubslektüre und super gut für Zwischendurch geeignet.

Fazit:

Eine locker leichte Lektüre, mit dem richtigen Verhältnis an Spannung, Humor, Ermittlungen und privaten Hintergründen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere