Eine wundervolle Reihe hat mit Mische und Asar eine großartige Fortsetzung gefunden❤️
Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem ich die ersten beiden Teile schon wirklich gerne mochte, war ich sehr gespannt ...
Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem ich die ersten beiden Teile schon wirklich gerne mochte, war ich sehr gespannt wie die Geschichte von Mische und Asar wird. Und was soll ich sagen, auch wenn wenn sie etwas gemächlicher startet und Mische ganz anders ist als Oraya war ich schnell gefesselt. Besonders die Mischung aus Vampirgeschichte, Götter und Mythologie hat mir richtig gut gefallen, aber natürlich machen auch Mische und Asar mit ihrem ganz eigenen Charme die Story spannend.
Mische mochte ich bereits in den letzten Bänden sehr, auch wenn sie ein wenig naiv wirkte und ja das ist sie vielleicht auch, aber irgendwie hat mich das gar nicht gestört, sondern fand es ganz süß und hat zu ihr gepasst. Sie ist eine vielschichtige und authentische Charakterin, bei der viele Handlungsweisen durch ihre Vergangenheit erklärbar sind. Sie wurde mehr oder weniger dazu erzogen für einen Gott zu leben und ihn zu lieben, das sie sich nun haltlos fühlt und gleichzeitig immer noch gebunden ist, war wirklich faszinierend zu verfolgen. Ihr Schmerz war spürbar, aber genauso auch ihre Entwicklung zu einem eigenen Leben. Der Kontrast wurde wirklich gut rübergebracht, auch ihre sich nach und nach zu entwickelnden Gefühle für Asar.
Asar ist als Bastardprinz aus dem Haus der Schatten ein ebenso interessanter und komplexer Charakter wie Mische. Obwohl er sie zunächst rettet, spannt er sie doch für seine eigenen Zwecke ein. Was ich wirklich faszinierend fand war, das beide eine traumatische Vergangenheit haben die sie prägen, aber auch ihre jeweilige Entwicklung bisher. Besonders auch seine Veränderung durch Mische, die ihm praktisch den Weg aus dem Schatten zur Sonne zeigt, war wirklich schön zu verfolgen.
Generell mochte ich beiden zusammen sehr. Sie ergänzen sich auf ihre ganz eigene Art und Weise und geben sich nach und nach Halt und lernen ganz neue Seiten an sich kennen.
Insgesamt hat mich der Auftakt zu Mische und Asar richtig gut gefallen. Ihre Chemie ist definitiv gegeben, dazu das grandiose Worldbuilding rund um Vampire und Götter, die düstere Atmosphäre und der Spannungsbogen der kontinuierlich aufgebaut wird. Und dann kommt dieses Ende… dieser wirklich fiese und unerwartete Cliffhanger … der fassungslos auf den nächsten Teil warten lässt.