Sicherlich eine schöne Geschichte, nur leider nicht mein Lesegeschmack
Kati Waldstein will einen Neuanfang. Doch der Ballast ist groß. Um ihn loszuwerden, schreibt Kati 37 Briefe an die unterschiedlichsten Menschen. Nur so kann sie ihr altes Leben endlich loslassen und woanders ...
Kati Waldstein will einen Neuanfang. Doch der Ballast ist groß. Um ihn loszuwerden, schreibt Kati 37 Briefe an die unterschiedlichsten Menschen. Nur so kann sie ihr altes Leben endlich loslassen und woanders neu beginnen. Doch was, wenn sie gerade jetzt einem neuen Mann begegnet, der sie an ihren Heimatort bindet und den sie nicht verlassen möchte?
Meine persönliche Lesermeinung:
Eins vorweg – es steht außer Frage, dass Carsten Henn ein Gespür für Geschichten hat und schreiben kann. Nur leider hat mir „Die Butterbrotbriefe“ dennoch nicht so gut gefallen, wie seine anderen Bücher. Die Idee zur Geschichte ist toll. Ich bin ein Fan von Briefen. Sie werden viel zu selten geschrieben! Die Liebesgeschichte zwischen Severin und Kati ist für meinen Lesegeschmack allerdings zu kitschig. Auch konnte ich mit den beiden Hauptfiguren nicht warm werden und fand sie eher unsympathisch. Da hatten die Nebencharaktere sehr viel mehr Potential. Von Severin und Kati war ich am Ende eher etwas genervt. Aber... und das ist wichtig... mein Lesegeschmack sagt hier nichts über die Qualität des Buches aus. Ich bin sicher, es wird seine Leser finden.