Franca Fritz (Übersetzer), Heinrich Koop (Übersetzer)
Nach langer Reise quer über den Atlantik trifft die sechzehnjährige Tessa Gray im Viktorianischen London ein. Dort hofft sie, ihren verschollenen Bruder wiederzufinden. Doch statt einer Familienzusammenkunft warten Gefahr und Dunkelheit auf sie in den engen Gassen der Stadt. Vampire, Hexenmeister und Schlimmeres treiben hier ihr Unwesen, und nur die Schattenjäger wagen es, sich den Dämonen der Unterwelt in den Weg zu stellen. Sie retten Tessa das Leben. Als die junge Frau dann herausfindet, dass sie selbst ein Wesen zwischen Schatten und Licht ist und über große Kräfte verfügt, muss sie sich entscheiden: zwischen Gut und Böse, zwischen Loyalität und Liebe ...
Vielleicht ist es bei dieser reihe der Hype gewesen, der sie für mich nicht ganz so gut machte. Ich habe einfach so, so viel von "Clockwork Angel" erwartet und hatte gehofft, endlich wieder Zugang zur ...
Vielleicht ist es bei dieser reihe der Hype gewesen, der sie für mich nicht ganz so gut machte. Ich habe einfach so, so viel von "Clockwork Angel" erwartet und hatte gehofft, endlich wieder Zugang zur Welt der Schattenjäger zu finden. Leider fand ich den Schreibstil aber teilweise redundant, die Charaktere nicht ganz sympathisch und den Plot... Na ja, seltsam. Vielleicht etwas zu unmagisch, für meinen Geschmack. :D Aber ich werde die Reihe weiterverfolgen und hoffe, dass ich die nächsten Teile besser finde!
Die Autorin empfiehlt eine andere Reihenfolge. Ich hätte mir gewünscht diese Reihe vor der City Of-Reihe zu lesen. Ich mag es nicht wenn Vorgeschichte nach der Geschichte gelesen werden. Mir gefallen auch ...
Die Autorin empfiehlt eine andere Reihenfolge. Ich hätte mir gewünscht diese Reihe vor der City Of-Reihe zu lesen. Ich mag es nicht wenn Vorgeschichte nach der Geschichte gelesen werden. Mir gefallen auch die Protagonisten nicht ganz so gut. Dennoch ist es spannend und Cassandra Clare einfach eine tolle Autorin die immer etwas Herzschmerz und Spannung unterbringen zu versteht.
Ich habe diese Reihe schon sehr oft gesehen und sehr viel davon gehört - eigentlich fast nur positives.
Die Protagonistin - Tessa - fand ich wirklich gut ausgearbeitet und ich habe es sehr genossen zu ...
Ich habe diese Reihe schon sehr oft gesehen und sehr viel davon gehört - eigentlich fast nur positives.
Die Protagonistin - Tessa - fand ich wirklich gut ausgearbeitet und ich habe es sehr genossen zu lesen, wenn es um sie ging.
Will finde ich einen sehr spannenden und interessanten Charakter und irgendwie mag ich ihn, auch wenn ich sein Verhalten nicht immer ganz nachvollziehen konnte und es oftmals nicht ganz so gut fand, welche Entscheidungen er getroffen hat.
Ich hoffe, dass wir in Band 2 ein wenig mehr hinter seine Fassade schauen können und mehr über ihn erfahren.
Jem ist mir hingegen sehr schnell ans Herz gewachsen. Seine ruhige und höfliche Art konnte mich schnell überzeugen und es hat mir sehr gut gefallen, mehr über ihn und seine Vergangenheit zu erfahren.
Ich habe das ganze Londoner Institut sehr gern gewonnen und auch die historische Darstellung des verregneten viktorianischen Londons fand ich sehr überzeugend.
Die Gespräche zwischen den Protagonisten hatte nach einer Zeit eine gewisse Tiefe, die mir sehr gefallen hat.
Dennoch hat mir emotional etwas gefehlt.
Den Plot fand ich sehr spannend und unvorhersehbar, obwohl es manchmal ein paar langatmige Stellen gab und nach diesem Ende freue ich mich sehr auf den nächsten Band!
Fazit:
Der Start der Reihe war schon gut, aber ich hoffe, dass Band 2 von den Emotionen intensiver wird und wir mehr Einblicke in die Protagonisten erhalten.
Der Plot war unvorhersehbar und fesselnd, obwohl es auch langatmige Stellen gab.
Ich habe erst neulich die ersten Staffel der "Shadowhunter"-Serie auf Netflix geschaut, um durch den Lockdown zu kommen und sofort hat mich das Shadowhunter-Fieber wieder gepack!
Die "The Mortal Instruments"-Reihe ...
Ich habe erst neulich die ersten Staffel der "Shadowhunter"-Serie auf Netflix geschaut, um durch den Lockdown zu kommen und sofort hat mich das Shadowhunter-Fieber wieder gepack!
Die "The Mortal Instruments"-Reihe habe ich vorletzten Herbst gelesen und die Serie hat das Erlebnis wieder toll aufgefrischt, allerdings gab es doch so das ein oder andere, dass mir nicht gefallen hat... aber egal, darum geht es jetzt nicht: ich habe mir den ersten Band des Prequels zu den Shadowhuntern gekauft :)
"The Infernal Devices" spielt im viktorianischen London und stellt teilweise Ahnen der New-Yorker-Shadowhunter dar und beleuchtet eine spannende neue Seite der Anderwelt, die man in "The Mortal Instruments" noch nicht so kennenlernen konnte.
Mir gefällt das Worldbuidling gut. Ich mochte es sehr, wie die Grenzen zwischen Fantasy, Steampunk und viktorianischem Vibe gestaltet wurden und wie Cassandra Clare das Institut in das Londoner Stadtbild integriert hat. Was mir ein wenig gefehlt hat, war die Innovation des Ganzen.
Persönlich habe ich recht viele Parallelen zwischen den beiden Shadowhunter-Reihen der Autorin gesehen. Das bekannte Liebesdreieck wurde gesponnen, ein Mädchen wurde wieder nichtsahnend in die Anderwelt hineingeworfen und die Konstellationen im Institut ähneln sich auch.
Das meiste davon konnte der Humor jedoch wieder wettmachen :) Ich liebe die Schlagabtausche zwischen den Protagonisten, den schusseligen Henry und den "klassischen" Humor und Charme des Zeitalters.
Was mich ein wenig überrascht hat war, wie düster das Buch im Gesamten zu lesen war. Die Antagonisten sind eine ganz andere "Schiene" als in der "The Mortal Instruments"-Reihe und ich fand sie wirklich, wirklich gruselig. Auch die Sache mit den Dunklen Schwestern vom Anfang hat mir wirklich ein wenig Angst eingejagt. Das hatte ich persönlich so nicht erwartet und hat dem ganzen ein wenig die bekannte Leichtigkeit genommen.
Außerdem habe ich bisher keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen können: ich finde sie zwar sympathisch, konnte aber nicht mitfiebern und somit auch nicht vollständig in das Geschehen eintauchen.
Tessa, Will und Jem sind liebenswerte Charaktere, für mich allerdings bisher eher 2-Dimensional geschrieben. Die emotionale Ebene, die eine Person für mich erst wirklich interessant und nachvollziehbar macht, hat mir gefehlt. Allerdings ist "Clockwork Angel" auch der erste Band der Reihe, es ist also gut möglich, dass ich hier ein wenig zu schnell urteile...
Eine Sache, die ich jedoch geliebt habe, ist die Figur des Magnus Bane, die einen durch die Reihe begleitet. Magnus ist irgendwie immer irgendwo dabei und hat seine Finger im Spiel, besonders wenn man weiß, wie es mit ihm weitergeht, macht es Spaß, seine Vergangenheit kennenzulernen :)
Insgesamt ist das Buch definitiv lesenswert für Fans der Shadowhunter-Welt. Das Prequel bietet einen interessanten, neuen Blickwinkel auf die Vergangenheit der New Yorker Shadowhunter und ist vor allem durch das viktorianische Zeitalter sehr klassisch angehaucht - Fantasy und Historie gemischt habe ich so noch nie gelesen!
Für mich persönlich ähnelt das Buch allerdings zu sehr an der Hauptreihe rund um Clary und Jace, außerdem fehlte mir der Funke, der mich den Charakteren näherbringt und mich Mitfiebern lässt.