Cover-Bild Ich hab dich im Gefühl
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.10.2009
  • ISBN: 9783596173181
Cecelia Ahern

Ich hab dich im Gefühl

Roman
Christine Strüh (Übersetzer)

Ein wunderbarer Liebesroman, der im wahrsten Sinne des Wortes von Herzen kommt – denn mit einer Blutspende beginnt die Geschichte von Joyce und Justin. So romantisch, so witzig, so berührend, wie nur Cecelia Ahern es schreiben kann.

Joyce überlebt nur knapp einen Unfall – und weiß, dass sie ab jetzt ganz anders leben will. Doch irgendetwas ist seltsam: Sie kann auf einmal fremde Sprachen und erinnert sich an Dinge, die sie gar nicht erlebt habt.
Justin ist als Gastdozent in Dublin. Er ist verdammt einsam, würde das aber nie zugeben. Als er eine junge Frau trifft, die ihm ungewöhnlich bekannt vorkommt, ist er verwirrt – er kommt einfach nicht drauf, woher er sie kennen könnte …

»Mal muss man lachen, mal weinen – das perfekte Buch.« Lea
»Dieser Liebesroman will verschenkt werden – und schon öffnet sich der Himmel auf Erden.« Brigitte

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wirklich schön

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Joyce hat einen Unfall. Um zu überleben bekommt sie eine Blutspende.
Doch seitdem stimmt etwas nicht. Sie kann sich plötzlich an Dinge erinnern, die sie nicht erlebt hat oder Sprachen sprechen, die sie ...

Joyce hat einen Unfall. Um zu überleben bekommt sie eine Blutspende.
Doch seitdem stimmt etwas nicht. Sie kann sich plötzlich an Dinge erinnern, die sie nicht erlebt hat oder Sprachen sprechen, die sie nie gelernt hat.
In einem Friseursalon trifft der einsame Justin plötzlich auf Joyce, die ihm auf anhieb bekannt und vertraut vorkommt. Doch er weiß nicht warum.

Mich hat dieser Roman sofort berührt. Die gefühlvolle Art und Weise, wie Cecelia Ahern von einer Verbindung zwischen zwei Menschen schreibt, die über die Realität hinausgeht ist nicht nur fesselnd, sondern auch unfassbar faszinierend.
Die Charaktere sind tiefgründig gestaltet und ermöglichen es einem, sich gut in sie hineinzuversetzen.
Joyce und Justin laufen sich häufiger über den Weg, doch wie das Schicksal so spielt, bekommen sie nie eine richtige Gelegenheit, sich näher kennen zu lernen. Trotzdem spüren beide, dass da etwas zwischen ihnen ist.
Doch auch der Humor kommt hier nicht zu kurz. Dafür ist der wirklich sympathische Vater von Joyce verantwortlich. Dieser versprüht eine solche Lebensfreude und geht mit so viel Witz durchs Leben, dass man gar nicht mehr aufhören kann zu schmunzeln.

Ein Roman, bei dem man wirklich viel Freude beim Lesen hat.

Veröffentlicht am 21.04.2021

Cecelia Ahern - Ich hab dich im Gefühl

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Justin und Joyce sind auf eine ganz wunderbare Weise miteinander verbunden, nämlich durch eine Blutspende. Als Joyce einen Unfall schwer verletzt überlebt, erhält sie eine Bluttransfusion die ihr Leben ...

Justin und Joyce sind auf eine ganz wunderbare Weise miteinander verbunden, nämlich durch eine Blutspende. Als Joyce einen Unfall schwer verletzt überlebt, erhält sie eine Bluttransfusion die ihr Leben rettet. Fortan kann sie sich an Dinge erinnern die ihr gar nicht passiert sind und sie begibt sich auf die Suche an deren Ende sie nicht nur ein neues Leben erwartet, sondern auch eine neue Liebe.
Die Geschichte ist gut und man kann ganz deutlich den so typischen Cecelia Ahern Stil rauslesen, trotzdem hat mich die Geschichte nicht so begeistert wie z.B. "P.S. Ich liebe dich" oder "Zwische Himmel und Liebe".

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Man muss Romane mögen

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Justin Hitchcock, Amerikaner, Professor für Kunst und Architektur, zieht nach seiner Scheidung nach London, um näher bei seiner Tochter Bea zu sein. Gerade ist er in Dublin als Gastdozent am Trinity College ...

Justin Hitchcock, Amerikaner, Professor für Kunst und Architektur, zieht nach seiner Scheidung nach London, um näher bei seiner Tochter Bea zu sein. Gerade ist er in Dublin als Gastdozent am Trinity College und wird trotz seiner Spritzenangst zu einer Blutspende überredet.
Joyce ist im 5.Monat schwanger, stürzt die Treppe herunter und verliert ihr Kind. Im Krankenhaus erhält sie eine Bluttransfusion. Bei der Entlassung wird sie von ihrem, leicht dementen Vater abgeholt. Auf dem Weg nach Hause, merkt sie, dass sie ihr Leben drastisch verändern möchte und läßt sich die Haare radikal abschneiden. Später trennt sie sich von ihrem Ehemann Connor und zieht zum Vater.
Sie merkt, dass sie plötzlich Latein und Französisch beherrscht und viel Wissen über Kunst beherrscht. Aus der Vegetarierin Joyce wird plötzlich eine Frau, die blutige Steaks mag. Außerdem fühlt sie sich zu einem Amerikaner hingezogen, welchem sie zwei oder dreimal über den Weg läuft. Liegt das an dem fremden Blut, welches durch ihre Adern fließt?
Ich fand die ganze Geschichte sehr utopisch. Der Schreibstil ist gut zu lesen. Aber die einzigen Highlights in diesem Buch waren die Zeiten, in denen Joyce und ihr Vater Zeit miteinander verbrachten. Joyce geht sehr liebevoll und geduldig mit ihm um. Und der alte Herr fühlt nur Liebe für seine Tochter, welche er oft mit Gracie anspricht, seiner verstorbenen Frau und großen Liebe. Das ist die wahre Liebesgeschichte in diesem Roman

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Veröffentlicht am 02.04.2017

Grauenvoll...

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Wenn man froh ist das man ein Buch endlich durch gelesen hat, dann kann dieses keineswegs gut gewesen sein.
Wenn man dazu auch noch die Geschichte unrealistisch, lieblos vorgetragen und zu allem Übel ...

Wenn man froh ist das man ein Buch endlich durch gelesen hat, dann kann dieses keineswegs gut gewesen sein.
Wenn man dazu auch noch die Geschichte unrealistisch, lieblos vorgetragen und zu allem Übel die Hauptcharaktere unsympathisch findet, dann muss es sich um ein wirklich schlechten Roman handeln.

So wie dieses Buch. Den Klappentext fand ich eigentlich ansprechend. Joyce verliert durch einen tragischen Sturz ihr ungeborenes Kind und da sie selbst in Lebensgefahr schwebt, erhält sie eine Bluttransfusion. Von Justin. Fortan weiß sie auf einmal Sachen über Architektur die sie vorher nicht wusste. Kann fließend Latein und französisch sprechen und isst auf einmal wieder Fleisch. Zudem kann sie sich an Begebenheiten erinnern, die sie nie zuvor erlebt hat. Dem Leser ist schnell klar: mit der Bluttransfusion hat sie etwas von Justin in sich aufgenommen. Sie begibt sich auf die Suche nach ihm, denn sie fühlt sich von ihm magisch angezogen. Justin ergeht es auf einmal nicht anders.

Ewig lang beobachtetet sie ihn, reist ihm hinterher nach London, schickt ihm Muffinkörbe und andere "Nettigkeiten". Für mich war das reinste Stalkerei, auch wenn die Hauptprotagonistin immer wieder sich selbst beruhigt, das ihr Verhalten noch normal sei. Justin wiederum wirkt sehr, sehr unsympathisch weil er wirklich zu fast allen seinen Mitmenschen ungehobelt ist. Ein kleines, selbstgerechtes A. !

Die Geschichte wird mit jeder Seite unglaubwürdiger, die Handlungen der beiden sinnloser und sie treffen sich erst auf den letzten 20 Seiten richtig. Er will dann eigentlich gar nichts mehr mit Joyce zu tun haben, weil sie ihm unheimlich erscheint und dann auf einmal wieder doch (eben einen Monat später).

Ich habe diesem Buch nun doch ganze 2 (!) Sterne gegeben, weil ich Joyce Vater einfach so liebevoll gezeichnet fand. Er ist in dem ganzen Buch ein kleines Juwel, vielleicht hätte die Autorin über ihn ein Buch schreiben sollen.

Wär dies mein erster Roman von Cecelia Ahern gewesen- ich hätte keines mehr von ihren Büchern in die Hand genommen.