Alma ermittelt
Baden Baden 1924. Die beiden Freundinnen Alma Täuber und Emmi Wolke sind ganz aufgeregt. Im Kursaal wird Verdis »Aida« aufgeführt und die anschließende Premierenfeier wird zum rauschenden Fest. Emmi bändelt ...
Baden Baden 1924. Die beiden Freundinnen Alma Täuber und Emmi Wolke sind ganz aufgeregt. Im Kursaal wird Verdis »Aida« aufgeführt und die anschließende Premierenfeier wird zum rauschenden Fest. Emmi bändelt mit dem Tenor Josef Wittlich an und ihr Verehrer August reagiert sehr eifersüchtig. Als Der Tenor tot aufgefunden wird, gerät August unter Verdacht. Alma muss ihrer Freundin versprechen zu ermitteln und trifft dabei ihren ehemaligen Freund und Kommissar Ludwig Schiller wieder.
Das Cover ähnelt dem ersten Band und sieht mit der veränderten Farbe für Schrift und Rahmen sehr edel aus. Die Hauptprotagonisten sind bekannt und ich bin sofort wieder drin in der Geschichte. Die Handlung enthält viele Details zur damaligen Zeit. Die Frauen durften damals nur arbeiten, wenn sie unverheiratet waren. Beim Fernamt war der Selbwähldienst auf dem Vormarsch und gefährdete die Arbeitsplätze. Die schwarze Sängerin Mary Milabrav wurde von den Männern bewundert, war aber oft nicht gesellschaftsfähig. Frauen fuhren mit Elektroautos und man besuchte Ausgrabungen in Ägypten. Als die Polizei einen Verdächtigen verhaftet, kommt Alma noch einmal zu einem neuen Ermittlungsansatz und kann den Fall aufklären.