Cover-Bild Asklepios
(17)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: edition krimi
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 308
  • Ersterscheinung: 24.02.2020
  • ISBN: 9783946734697
Charlotte Charonne

Asklepios

Thriller
Ein grausamer Mörder. Ein Gott der Heilkunst. Eine perfide Therapie.

Als die fünfjährige Emma entführt und ermordet wird, zerbricht das Leben ihrer Familie. Nur schwer finden sich die Angehörigen mit Emmas Tod ab. Jahre später wird ihr Mörder aus dem Gefängnis entlassen, kurz danach verschwindet er spurlos. Wurde er entführt? Hat er wieder ein Mädchen in seiner Gewalt?

Die Kommissare Ruby und Spike versuchen, die Lügen und Geheimnisse rund um den Fall zu durchschauen. Doch während das Ermittlerduo noch die Fäden entwirrt, befindet sich Emmas Mörder in der Hand von Asklepios, dem Gott der Heilkunst ...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2020

Spannender Psychothriller

0

Der Thriller „Askelepios“ von Charlotte Charonne ist schockierend, mitfühlend, berührend und spannend bis zum letzten Wort.
Mal wieder blicken wir tief in die Abgründe der menschlichen Seele. Man ist sich ...

Der Thriller „Askelepios“ von Charlotte Charonne ist schockierend, mitfühlend, berührend und spannend bis zum letzten Wort.
Mal wieder blicken wir tief in die Abgründe der menschlichen Seele. Man ist sich nicht sicher, wer gut oder böse ist. Alles verschwimmt zu einer grauen Maße. Es herrscht eine düstere Stimmung vor, die perfekt zum Thema passt.

Klappentext:
Ein pädophiler Mörder. Ein Gott der Heilkunst. Eine perfide Therapie.
Als die fünfjährige Emma entführt und brutal ermordet wird, zerbricht das Leben ihrer Familie. Kaum haben die Angehörigen sich mühsam eine neue Existenz aufgebaut, wird Emmas Mörder aus dem Gefängnis entlassen und verschwindet kurz darauf spurlos. Hat er wieder ein Mädchen in seiner Gewalt? Wurde er entführt? Wer außer Emmas Familie hätte einen Grund zur Vergeltung? Um die Kommissare Ruby und Spike legt sich ein Netz aus Lügen und Geheimnissen. Während das Ermittlerduo die Fäden entwirrt, befindet sich Emmas Mörder in der Hand von Asklepios, dem Gott der Heilkunst, der ihn einer perfiden Therapie unterzieht ...

Meinung:
Ich war mir erst gar nicht so sicher, ob der Thriller etwas für mich ist, weil ich Angst hatte, es wird sich zu sehr auf den Missbrauch des Kindes konzentriert, aber folgende Worte der Autorin haben mich da sehr beruhigt:
„Dieser Roman ist nicht für Leser geeignet, die brutale und blutrünstige Unterhaltung lieben. Von Szenen, die Kindesmissbrauch oder Vergewaltigungen beschreiben, distanziere ich mich ausdrücklich. #Asklepios vergeht sich lediglich an einem Mann. Sorry, guys!“

Das Buch lässt sich leicht lesen, man fliegt nur so durch die Seiten. Gestützt wird alles durch einen packenden, elektrisierenden und poetischen Schreibstil.
Großartig ist auch, wie die Autorin mit dem Verbrechen umgeht, so ergreift sie keine Partei. Man kann als Leser/Leserin selbst entscheiden, wie man zu den Vorkommnissen steht. Die Empathie steht im Fokus, nicht die Rache.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Innenleben der Charaktere und nicht auf den Taten selbst. Es werden keine blutigen, grausamen Einzelheiten beschreiben. Daher ist das Buch auch für alle geeignet, die gerne unblutige, aber psychologische Thriller lesen.
Die Figuren sind authentisch, tiefgründig und gut ausgearbeitet. Die Autorin stellt die Emotionalität der Figuren, die Ängste und Hoffnungen sehr gut dar.
Interessant ist auch der Perspektivwechsel zwischen den Ermittlern Ruby und Spike, den trauernden Eltern und dem Mörder, die einem erlauben tiefer in die Psyche der Figuren vorzudringen.

Ein Highlight ist außerdem die Rätselarbeit: Es gilt herauszufinden, wer Asklepios wirklich ist. Wobei man von der Autorin auch immer wieder in die Irre geführt wird.
Abgerundet wird alles durch eine enorme Genauigkeit und Detailarbeit bei den medizinischen Belangen.

Fazit: Ein fesselnder medizinischer Thriller, der sehr gut geschrieben ist, einen zum Nachdenken bringt, aber auch unterhält.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.03.2020

Lesetipp

0

asklepios von Charlotte Charonne
💉
Dieses Buch konnte mich überzeugen und ich habe es sehr gern gelesen.
💉
Der Schreibstil ist toll und man findet schnell in die Geschichte.
💉
Mir hat auch der Aufbau gefallen. ...

asklepios von Charlotte Charonne
💉
Dieses Buch konnte mich überzeugen und ich habe es sehr gern gelesen.
💉
Der Schreibstil ist toll und man findet schnell in die Geschichte.
💉
Mir hat auch der Aufbau gefallen. Erst lernt man die kleine Emma kennen ( oh Gott, es bricht einem das Herz) dann folgt sozusagen die Geschichte der Entführung des Täters und gleichzeitig die Ermittlungen der Polizei.
💉
Das Ermittlerduo fand ich auch sehr sympathisch und ich würde mich freuen, wenn es mehr Fälle für die beiden gibt und man wieder in einem anderen Buch auf sie treffen könnte.
💉
Also für mich ein stimmiges Buch und ein #lesetipp von mir 💉💉💉💉

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 23.08.2020

Perfider Thriller mit außergewöhnlichem Erzählstil

1

Asklepios heißt der Thriller von Charlotte Charonne und trägt damit den Namen des Gottes der Heilkunst. Ich war sehr gespannt, was der Gott der Heilkunst in einem Thriller zu schaffen hatte. Im Prolog ...

Asklepios heißt der Thriller von Charlotte Charonne und trägt damit den Namen des Gottes der Heilkunst. Ich war sehr gespannt, was der Gott der Heilkunst in einem Thriller zu schaffen hatte. Im Prolog erfahre ich erste Hinweise zu dem Geschehen, das mich im Buch erwarten wird.









Der Thriller ist neben Prolog und Epilog in drei Abschnitte eingeteilt.

Im ersten Abschnitt lerne ich Emma und ihre Familie kennen.
Emma ist 5 Jahre alt und ein fröhliches, aufgewecktes Mädchen. Ihre Eltern und ihre Oma kümmern sich liebevoll um sie. Eine echte Bilderbuchfamilie. Dank ihrer freundlichen und unkomplizierten Art habe ich sie alle gleich ins Herz geschlossen. Als Emma entführt und später tot aufgefunden wird, stimmte auch mich das Geschehen betroffen und traurig.

Nachdenklich und der anfänglichen Euphorie beraubt, war ich froh um den harten Schnitt der mich zum zweiten Teil des Buches führte. Ich konnte durchatmen und mich für das kommende Geschehen, 15 Jahre später, wappnen.

15 Jahre später ist Emma immer noch tot; der Täter hingegen auf freiem Fuß. Während der Mörder zurück in sein Elternhaus zieht und seinen Auflagen Folge leistet, tritt Asklepios auf den Plan.

Nie war der Grat schmaler zwischen Heilung und Wahnsinn. Mir stellen sich Fragen nach dem Therapieverlauf und nach dem Erfolg. Und manchmal auch, ob es gesund ist, Gott zu spielen. - Und wer sich wann dafür hält. All diese Fragen werden im dritten, abschließenden Teil beantwortet werden wollen.



Mit Asklepios erlebe ich einen ganz außergewöhnlichen Thriller. Die Geschichte wird mit einem amüsierten Lächeln erzählt. Der lockere, manchmal kindlich anmutende, Erzählstil passt sehr gut zu der 5jährigen Emma und die Erlebnisse um die jungen Mädchen der Nebencharaktere.



"Mozart hatte es sich auf seinem Hundekissen ebenfalls bequem gemacht. Mit dem Kopf auf den Pfoten begaffte er die Besucher, als wären sie Suppenknochen, die es zu bewachen galt." - Seite 119



Wachsam verfolge ich das Geschehen. Im Plauderton bekomme ich in kurzen Kapiteln erzählt, was das Ermittlerteam um Spike und Ruby auf die Beine stellt, um den Mörder wieder aufzufinden. Auch das Privatleben der Ermittler ist wunderbar eingebunden, so dass die Charaktere lebendig wirken und eine authentische Handlung nachvollziehbar wird.

In weiteren Kapiteln werde ich über den Verbleib des Mörders und Asklepios auf dem Laufenden gehalten. Die Geschichte spitzt sich immer mehr zu.

Selbst in den hochspannenden Momenten spart Charlotte Charonne nicht an ihrem spitzbübischen Erzählstil. Zum Ende der Geschichte wäre ich manches Mal lieber der Hochspannung erlegen, statt durch wunderbar bildhafte Beschreibungen wieder ins Schmunzeln zu geraten. Die Spannung zieht darauf jedoch gleich wieder an, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag und unbedingt erfahren muss, wie es für alle Parteien ausgeht.

Ein toller Thriller mit einer klugen Handlung und einem außergewöhnlich fröhlichen Erzählstil.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.06.2020

Voller Komplexität, Tiefe und Spannung

0

Auf Asklepios von Charlotte Charonne war ich unglaublich gespannt, weil es eine sehr schmerzliche Thematik behandelt und ich wirklich gespannt auf die Umsetzung war.

Die Autorin hat einen sehr einnehmenden, ...

Auf Asklepios von Charlotte Charonne war ich unglaublich gespannt, weil es eine sehr schmerzliche Thematik behandelt und ich wirklich gespannt auf die Umsetzung war.

Die Autorin hat einen sehr einnehmenden, fesselnden und überaus eindringlichen Schreibstil, wodurch ich permanent gefesselt war.
Richtig gut, wenn auch zeitweise etwas viel. Fand ich die Sichtweisen, denn diese erfolgten von den unterschiedlichsten Personen. Gerade am Anfang hatte ich damit ordentlich zu kämpfen, um mich zu sortieren und auf jeden einlassen zu können.
Dabei kann ich nicht sagen, dass für mich jemand besonders herausgestochen hätte. Auch wenn ich besonders die Familie Kaiser sehr gern mochte. Was aber auch daran liegt, dass sie permanent im Fokus stehen.
Allesamt sind sie sehr authentisch und greifbar. Die Autorin lässt dabei auch die Hintergründe nicht außen vor und bindet diese gekonnt mit ein. Wodurch man sich emotional auch an sie binden kann.

Und daneben sind da auch noch die beiden Ermittler Ruby und Spike, die ich sehr gern mochte und die auf eine Art ermittelten, die mir einfach unglaublich gut gefallen hat.
Mit Biss ,Elan und einer Prise Charme. Auch von diesen Charakteren hat man im Laufe des Geschehen mehr erfahren.
Ebenso kommt zum Zuge, wie sie auf der zwischenmenschlichen Ebene miteinander umgehen, was gleichzeitig auch sehr viel über ihr Wesen erzählt.

Die Story selbst ist eher drückend und schwer.
Melancholisch angehaucht, tragend und unglaublich schmerzvoll.
Diese Thematik, ist nichts was man einfach so wegstecken würde und doch auch wichtig.
Denn gerade die Umsetzung fand ich hier verdammt gut.
Charlotte Charonne serviert uns hier keinen blutigen, extrem rasanten und nervenaufreibenden Thriller.
Sie befasst sich vielmehr mit den psychologischen Aspekten dahinter und dennoch gibt es einen Täter, der im Hintergrund agiert.
Übrigens war dieser am Ende tatsächlich eine absolute Überraschung. Denn damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.
Interessant war für mich tatsächlich, wie dieser agiert. Er geht keinesfalls zimperlich mit seinem Opfer um und doch schafft es Charlotte Charonne, sich nicht in allzu viel Details zu verlieren. Man spürt aber trotz allem, die Hoffnungslosigkeit und Dramatik in diesem Punkt.

Doch zurück zur Umsetzung.
Charlotte Charonne zeigt uns welche Kraft an Emotionen das Umfeld des Opfers durchläuft und zu was dieser Umstand führen kann.
Welche Verzweiflung, Angst und Wut sie erfasst.
Welche Hilflosigkeit, Resignation und Ohnmacht.
Plötzlich ist alles leer, was vorher mit Leben gefüllt war. Alles ist vorbei und plötzlich ist da einfach nichts mehr.
Als Leser kann man nur erahnen, was man dabei empfindet.

Und doch bekommen wir später einen Täter präsentiert, der die Ruhe selbst ist.
Voller Kalkül, Präzision und Ausgeglichenheit.
Aus welchem Umfeld diese Person stammt , wird recht schnell ersichtlich. Aber nicht wer sie tatsächlich ist.
Die Handlungsstränge werden später immer komplexer und auch dramatischer.
Am Ende war ich etwas sprachlos. Eben weil ich nicht damit gerechnet habe.

Obwohl ich hin und wieder so meine Schwierigkeiten hatte, hat mich dieses Werk doch ununterbrochen in Atem gehalten und nie ganz losgelassen.
Denn was hier behandelt wird, setzt schon zu und das ,was nicht erwähnt wird noch viel mehr.
Definitiv ein etwas anderer Thriller, den ich euch ans Herz legen kann.
Denn hier geht es um Wahrheit und Gerechtigkeit.
Ja und vielleicht auch etwas um Selbstheilung.

Fazit:
Der Autorin ist hier ein immens guter (Psycho) Thriller gelungen, der sich vor allem mit den Auswirkungen einer Straftat auseinandersetzt und gleichzeitig entsteht eine neue.
Voller Komplexität, Tiefe und Spannung.
Charaktere die unentwegt beschäftigen und daneben zwei Ermittler, die das Geschehen immer wieder auflockern und beleben.
Asklepios ist anders, als andere Thriller.
Weder blutig, noch brutal.
Wobei dies tatsächlich eine Sache der Interpretation ist.
Aber definitiv ein Werk das unter die Haut geht und so manch Aspekte ,in einem anderen Licht erscheinen lässt.
Denn was hier behandelt wird, setzt schon zu und das ,was nicht erwähnt wird noch viel mehr.
Definitiv ein etwas anderer Thriller, den ich euch ans Herz legen kann.
Denn hier geht es um Wahrheit und Gerechtigkeit.
Ja und vielleicht auch etwas um Selbstheilung.

Veröffentlicht am 12.03.2020

emotional und aufwühlend

0

Buchzitat: „Ich werde sie nicht töten. Vertrauen Sie mir. Ich verstehe dieses Spiel besser als Sie.“

Nach 15 Jahren Gefängnis wird Georg Schwarz vorzeitig aus der Haft entlassen. Begründung: Eine positive ...

Buchzitat: „Ich werde sie nicht töten. Vertrauen Sie mir. Ich verstehe dieses Spiel besser als Sie.“

Nach 15 Jahren Gefängnis wird Georg Schwarz vorzeitig aus der Haft entlassen. Begründung: Eine positive Sozialprognose und keine weitere Gefährdung für die Allgemeinheit. Verurteilt wurde er für die Entführung, den Missbrauch und die Tötung der 5-jährigen Emma. Ihre Familie zerbricht daran. Vor Emma verschwand schon die kleine Lisa spurlos. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang zwischen beiden Fällen, konnte Schwarz aber nichts nachweisen. Lisas Leiche wurde nie gefunden.
Kurz nach der Entlassung verschwindet Georg Schwarz. Ist er gleich wieder rückfällig geworden? Bisher wird kein Kind als vermisst gemeldet. Oder will sich womöglich eine Person aus dem Umfeld des Opfers an Schwarz rächen?
Auch Lisas Eltern sind sich sicher, dass Schwarz für das Verschwinden ihrer Tochter verantwortlich ist und wollen endlich Klarheit. Die Kommissare Ruby und Spike ermitteln in alle Richtungen.

Asklepios von Charlotte Charonne ist der erste Band einer Trilogie um das Ermittlerduo Rubina Hiller und Simon Peick, kurz Ruby und Spike genannt. Obwohl der Fall absolut im Vordergrund steht, gelingt es der Autorin im Laufe der Story ganz hervorragend, die Charaktere des Ermittlerduos unaufdringlich aber präzise vorzustellen. Das Ermittlerduo arbeitet bereits seit drei Jahren zusammen und ermittelt oftmals am Rande der Legalität. Die Hauptcharaktere wirken sehr authentisch, ohne überzogene „Baustellen“ im Privatleben.

Kommissarin Ruby und ihre Tochter Nele leben gemeinsam mit einer Freundin und deren Tochter in einer WG. Die zierliche aber trainierte Kommissarin ist auf dem Kirmes groß geworden. Als sie 11 Jahre alt war, kam ihr Vater, ein Hochseilartist ums Leben. Ruby ging fortan auf ein Internat. Seither hat sie kaum noch Kontakt zu ihrer Mutter, der sie eine Teilschuld am Tod ihres Vaters gibt. Eine etwas ungeduldige und unkonventionelle Kommissarin, die sehr zielorientiert ermittelt, dagegen im Privatleben aber mit großem Herzen und viel Humor überzeugt.

Kommissar Spike, Single, gutaussehend und bei allen Frauen beliebt. Selten verpasst er eine Gelegenheit, sich der Damenwelt zu nähern. Allerdings scheint er kein Interesse an einer festen Partnerschaft zu haben. Zu früh hat er seine Mutter und seine Freundin kurz hintereinander verloren. Jetzt hat er nur noch seinen Vater, der bereits im Pflegeheim lebt. Ein äußerst sympathischer Protagonist, mit einer großen Portion Einfühlungsvermögen und dem perfekten Gespür dafür, die Ermittlungen in die richtige Richtung zu lenken.

Mein persönliches Fazit:
Charlotte Charonne hat einen von Anfang bis Ende spannenden Thriller geschrieben, der mir sehr gut gefallen hat. Bis zum Ende wusste ich nicht mit Sicherheit, wer der Täter/die Täterin war. Das Buch liest sich von Anfang bis Ende flüssig. Die Autorin lässt einige Elemente ihrer lyrischen Schreibausbildung mit einfließen. Dadurch werden einige Szenen noch bildlicher dargestellt und die Emotionen kommen sehr überzeugend rüber. Ein sehr aufwühlendes Thema, dass wieder den schmalen Grad von Rechtsprechung und Gerechtigkeit aufzeigt und die Lesermeinungen zu diesem Buch wohl spalten wird. Ich bin gespannt auf die weiteren Bände und die Entwicklung von Ruby und Spike.

Von mir gibt es Leseempfehlung und 4 Sterne/5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere