Cover-Bild Hase und ich
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Die Natur: Sachbuch
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Ersterscheinung: 15.03.2025
  • ISBN: 9783608123982
Chloe Dalton

Hase und ich

Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung | SPIEGEL-Bestseller
Claudia Amor (Übersetzer)

»Diese Begegnung beschert uns jetzt ein Buch, das zum Schönsten gehört, was seit Langem über das Verhältnis von Mensch und Tier geschrieben wurde.« Alexander Cammann, Die ZEIT

100 Beste Bücher des Jahres der ZEIT

Nominiert für die Longlist »Die schönsten Deutschen Bücher«
Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Hasenbaby halten und mit der Flasche füttern. Es lebte unter Ihrem Dach, räkelte sich nachts auf dem Boden Ihres Schlafzimmers. Nach über zwei Jahren eilt es immer noch vom Feld herbei, wenn Sie es rufen. Genau das ist Chloe Dalton passiert. »Hase und ich« erzählt diese wahre, herzerwärmende Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen einer Frau und einem Feldhasen.
Während des Corona-Lockdowns zieht sich die vielbeschäftigte Chloe aufs Land zurück. In der Nähe ihres Hauses findet sie eines Tages einen verwaisten Junghasen – allein und nicht größer als ihre Handfläche. Sie nimmt ihn zu sich, versorgt ihn und beschließt nach anfänglichem Zögern, den Hasen aufzuziehen und seine Rückkehr in die Wildnis vorzubereiten: Doch »Hase«, wie ihn Chloe nennt, bleibt bei ihr – zu seinen eigenen Bedingungen. Er ist nicht zahm, lässt sich nicht streicheln und liebt seinen Freiraum. Wir werden Zeugen eines unwahrscheinlichen Bandes von Vertrauen, geschildert mit einer einnehmenden Stille, Gefühl und Respekt vor einem wilden Geschöpf der Natur. Mehr als ein Memoir ist diese Geschichte ein lebensphilosophisches Meisterwerk, das über das Miteinander von Mensch und Tier nachdenkt, eingebettet in eine wunderschöne, nahezu poetische Sprache. 
»Mit lyrischer Zärtlichkeit geschrieben ... ein wunderschönes Buch.« Angelina Jolie
»Ein umwerfendes Buch. Es regt zum Nachdenken darüber an, wie wir die natürliche Welt um uns herum so oft ausblenden. Chloe Dalton verbindet ... die Leser mit der Wildnis, die wir Menschen einst so gut kannten.« Matt Haig
»Dies ist eine große und wichtige Geschichte für unsere Zeit.« Michael Morpurgo
»Ein Liebesbrief an die Natur.« The Times
»Daltons klare, umsichtig geschriebene Prosa [sorgt …] für ein wenig Trost in einer Welt, die sich nun in einem noch hektischeren Zustand befindet.« The New York Times

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2025

Vom Hasen lernen

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Gestaltung:
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Das Cover ist passend zum Inhalt schlicht, aber fokussiert auf das Wesentliche, nämlich den Hasen. Die Gestaltung des Buches ist traumhaft. Vor jedem Kapitel ist eine passende, ...

Gestaltung:
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Das Cover ist passend zum Inhalt schlicht, aber fokussiert auf das Wesentliche, nämlich den Hasen. Die Gestaltung des Buches ist traumhaft. Vor jedem Kapitel ist eine passende, liebevolle Schwarz-Weiß-Skizze von dem oder den Hasen, um die es in dem Abschnitt geht, jeweils in unterschiedlichen Entwicklungsstadien. Fotos wären wünschenswert gewesen, aber diese detaillierten Illustrationen sind sogar noch eindrucksvoller. Am Ende des Buches ist eine Karte von Chloes Haus und dessen Umgebung einschließlich der Fundstelle des Hasen zur besseren Orientierung beim Lesen des Geschilderten.

Inhalt:
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Zu Beginn der Pandemie, als alle im Home-Office-Lockdown verharren, zieht sich Chloe Dalton in ihr Haus am Lande außerhalb Londons zurück. Bisher war sie es gewohnt, viel durch die Welt zu reisen, immer im Stress zu sein. Die Ruhe des Landes behagt ihr nicht. Doch dann sieht sie bei einem Spaziergang einen kleinen Hasen auf dem Weg hocken, der offenbar seine Mutter verlassen hat. Nachdem sie ihn einige Stunden aus der Ferne beobachtet hat, entschließt sie sich, ihn nach Hause zu nehmen und dort großzuziehen. Dabei gibt es kaum positive Beispiele für die Aufzucht von Feldhasen und auch ein Naturschützer warnt sie. Doch sie liest sich durch alte Literatur und folgt ihrer Intuition. So wächst der Hase heran und wird zu ihrem Weggefährten.
In diesem Buch schildert sie ihre Erfahrungen, teilt ihre Beobachtungen, aber lässt uns auch teilhaben am Leid, das der Hase und andere Lebewesen in freier Natur durch das Eingreifen des Menschen erleiden müssen.

Mein Eindruck:
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"Ich konnte das Geheimnis, das Hase umgibt, bis heute nicht entschlüsseln. Im Kern ist sie für mich immer noch nicht fassbar oder erklärbar, und vielleicht liegt genau darin der Grund, warum wir Menschen so viele unserer Ängste und Wünsche auf dieses Tier projiziert haben. Warum wir Hasen übernatürliche Kräfte nachgesagt haben, die von sehr bösen bis zu durchaus angenehmen Dingen reichen, was einmal mehr unsere Neigung unterstreicht, immer jene Dinge anzubeten oder zu verteufeln, die wir nicht verstehen. Der Hase ist vielmehr ein passendes Symbol für die Vergänglichkeit des Lebens und all seines Ruhmes, für unsere Abhängigkeit von der Natur und deren achtlose Zerstörung. Doch in Hase und in der nie versiegenden Kraft zur Erneuerung – der Natur selbst – liegt auch Hoffnung. Wenn es wirklich möglich ist, wie William Blake es formulierte, in einem Sandkorn die ganze Welt zu sehen, dann gelingt es uns vielleicht, die Natur in ihrer Gesamtheit in einem Hasen zu erkennen: in seiner Einfachheit und Komplexität, seiner Zerbrechlichkeit und Stärke, seiner Vergänglichkeit und Schönheit." (E-Book, S. 188)

Mir gefiel insbesondere der Schreibstil sehr gut. In ruhigem Ton schildert die Schriftstellerin aus der Ich-Perspektive ähnlich wie in einem Tagebuch alle Ereignisse und teilt ihre Gedanken mit dem Leser. Es ist, als würde man alles aus ihrem Kopf heraus mitverfolgen. Beeindruckend fand ich ihre präzise Beobachtungsgabe, die sie in Form von sehr detaillierten Beschreibungen ausdrückt. So konnte ich mir alles gut vorstellen. Jedes Entwicklungsstadium des Hasen und später zusätzlich die seiner drei Würfe, von denen einer sogar im Haus der Autorin aufwächst, wird dokumentiert. Dazwischen befinden sich vor jedem Kapitel neben der wunderschönen Illustration auch immer ein Zitat aus einem Gedicht, einem Buch über die Hasenjagd oder anderen historischen Literaturquellen über Hasen oder die Natur.
Frau Dalton gibt dem Hasen bewusst keinen Namen, da er weiter wild aufwachsen und nicht wie ein Haustier besessen und domestiziert werden soll. Gerade weil sie dem Hasen seine Freiheit schenkt, entscheidet sich das Tier freiwillig, immer wieder ihre Nähe aufzusuchen und so ist diese eine besondere Ehre. Nur dadurch konnte sie ihre außergewöhnlichen Beobachtungen machen.
Gut gefiel mir ebenfalls, wie sie selber schildert, dass sie durch diese besondere Begegnung ruhiger wird und sich ihre Denkweise ändert. Vor allem dass sie ihren Tagesrhythmus und ihre Arbeit dem bzw. später den Hasen anpasst, war amüsant. Diese Stimmung überträgt sich entsprechend auf den Leser. Diese Lektüre war für mich wie ein beruhigender Waldspaziergang, und ich habe viel über Hasen, aber auch über andere Teile der Natur gelernt. Das Ende kam viel zu schnell, ich hätte noch ewig weiterlesen können!
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, um mehr über das faszinierende Wesen der Hasen zu erfahren und die Beobachtungen der Autorin in Ruhe auf sich wirken zu lassen. Es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an über uns Menschen und unsere oft verloren gegangenen Beziehungen zur Natur.
Das Ende wird durch eine Auswahlbibliografie für weitere Recherche abgerundet.

Fazit:
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Die detaillierten Beschreibungen und Gedanken der Autorin regen zum Nachdenken über unsere Beziehung zur Natur an. Wunderbar und lehrreich!

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Veröffentlicht am 20.04.2025

Die faszinierende Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen Mensch und Tier

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Die Autorin ist politische Beraterin in der Außenpolitik, und lange Zeit war sie viel beschäftigt und ständig unterwegs. Während des Corona-Lockdowns zog sie sich in ihr Haus auf dem Land zurück. Als sie ...

Die Autorin ist politische Beraterin in der Außenpolitik, und lange Zeit war sie viel beschäftigt und ständig unterwegs. Während des Corona-Lockdowns zog sie sich in ihr Haus auf dem Land zurück. Als sie bei einem Spaziergang ein Hasenjunges findet, das total verlassen wirkt, ist sie erst ratlos. Auf dem Rückweg, vier Stunden später, ist der kleine Hase immer noch an der gleichen Stelle, und die Autorin beschließt, ihn mitzunehmen, da sie befürchtet, er würde sonst leichte Beute für einen Greifvogel oder einen Hund.
Zuhause angekommen holt sie Informationen ein, von Menschen, die etwas von Tieraufzucht verstehen. Für das Hasenkind macht ihr niemand Hoffnung, egal wen sie fragt. Es scheint unmöglich, so ein wildes, schreckhaftes Tier an den Menschen zu gewöhnen und aufzuziehen. Aber Chloe gibt nicht auf. Sie besorgt sich alle Informationen, die man nur haben kann, und sie tut alles für den kleinen Hasen. Bei ihren Versuchen, das Kleine zu retten, macht sie sicher auch Fehler, wie sie selbst gesteht, aber Hase (so nennt sie ihren Schützling) nimmt ihr nichts übel und gedeiht auf wundersame Weise. Die Autorin versorgt ihn, ohne seine Freiheit einzuschränken, und Hase dankt es ihr mit seiner Treue. Als er größer wird, verschwindet er oft stundenlang, später auch tagelang, kommt aber immer wieder zu ihr zurück.
Ich habe diese bezaubernde Geschichte sehr genossen. Die Autorin schildert in ihrer ruhigen Art und mit poetischen Worten die Wunder dieser besonderen Beziehung zwischen Mensch und Tier. Sie lernt täglich dazu und beobachtet das Verhalten und den Tagesablauf ihres temporären Hausgenossen. mit großer Faszination. Die Sorge, Hase könnte etwas passieren, hat sie ständig, und doch lässt sie ihm seine Freiheit. Hase beschenkt sie dafür mit vielen magischen Momenten und seinem Vertrauen, und er lässt sie sehr intensiv an seinem Leben und seinen Gepflogenheiten teilhaben. Dieses Buch bietet nicht einfach nur schöne Naturbeschreibungen, sondern es ist tiefgründig und macht nachdenklich. Neben den faszinierenden Phänomenen der Natur schildert die Autorin auch die Schattenseiten, nämlich was Wildhasen in der Vergangenheit angetan wurde und welche Gefahren auch bzw. besonders heute auf die Tiere lauern. Das Buch ist schön und traurig zugleich. Es zeigt auf, was heutzutage in unserer automatisierten Welt schief läuft, aber es erdet auch, indem es ein tiefes Gefühl für die Natur und ihre Wunder hervorbringt. Mich hat die Geschichte von Hase gefesselt und tief berührt. Ich hätte immer so weiterlesen können, denn bei diesem Buch passt einfach das Gesamtbild. Obwohl es eher zu den Sachbüchern gehört, ist es so fesselnd und wunderbar geschrieben, dass man gar nicht genug von den hinreißenden Schilderungen kriegen kann. Claudia Amor hat bei der Übersetzung eine großartige Arbeit geleistet. Schon die äußere Aufmachung des Buches ist so schön. Vor jedem Kapitel gibt es eine feine, lebensechte Hasen-Illustration von Denise Nestor. Ihre Bilder machen das Buch zu einem wahren Schmuckstück. Für mich ist "Hase und ich" ein April-Highlight.

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Veröffentlicht am 16.04.2025

Nichts ist so wertvoll wie das Einssein mit der Natur

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Eigentlich ist Chloe gestresst. Für sie ist es ein Segen, dass sie ihre Arbeit in London kurzzeitig unterbrechen und in ihr kleines Haus auf dem Land ziehen muss. Corona sei dank. Sie liebt die Ruhe hier ...

Eigentlich ist Chloe gestresst. Für sie ist es ein Segen, dass sie ihre Arbeit in London kurzzeitig unterbrechen und in ihr kleines Haus auf dem Land ziehen muss. Corona sei dank. Sie liebt die Ruhe hier und auf ihren ausgiebigen Spaziergängen tankt sie Kraft. Bei einem dieser Aktivitäten sieht sie ein sehr junges Häschen. Zunächst mag sie es nicht anfassen und lässt es liegen. Als die Mutter auch nach Stunden nicht nach ihrem Nachwuchs schaut, hebt sie das Tier auf und nimmt es mit in ihr Zuhause. Es ist der Beginn einer einzigartigen Freundschaft.

Wildtiere sind in der Regel menschenscheu und das nicht ohne Grund. Besonders Feldhasen werden gejagt und gelangen regelmäßig als Schmankerl auf die Tische von Gourmets. Wenn es ein Mensch schafft, das Vertrauen dieser scheuen Tiere zu bekommen, dann kann er stolz sein. In dem Buch "Hase und ich" beschreibt die Autorin das Zusammenleben von Hase und sich. Ihre Sorgen um das schutzlose Lebewesen nehmen auf den ersten Seiten viel Platz ein. Sie kennt sich nicht aus mit der Aufzucht von Jungtieren kann sich aber auf die Hilfe ihrer Familie verlassen. Zudem liest sie Bücher über Feldhasen, die aber nicht immer die Wirklichkeit abbilden.

Auch wenn es etliche Ausführungen zu Feldhasen gibt und mir diese dann doch am Anfang zu häufig waren, las ich das Buch trotzdem weiter. Denn später schreibt die Autorin, was sie durch das Leben mit ihrem Hasen lernte. Sie pflanzte eine neue Hecke ums Haus, die nicht nur Sichtschutz ist, sondern auch den Tieren Nahrung und Sicherheit vor Feinden bietet. Giftige Pflanzen wie Fingerhut wuchsen in ihrem Garten heran und niemals dachte sie daran, dass sie ihre kleinen Häschen vergiften könnten.

Neben den Berichten über das Leben von Feldhasen war es für mich ein besonderer Genuss, diese wirklich hochklassige Literatur zu lesen. Die anschauliche und abwechslungsreiche Schilderung des Lebens mit einem Feldhasen fesselte mich. Meine Empfehlung gilt ohne Abstriche.

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Veröffentlicht am 24.03.2025

Eine magische Zeit

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Das Cover besteht aus einem großen Buchtitel und einem Hasenkopf vor einem ansprechenden grünen Hintergrund.

Das als Sachbuch deklarierte Werk liest sich leicht verständlich und enthält eine wunderschöne ...

Das Cover besteht aus einem großen Buchtitel und einem Hasenkopf vor einem ansprechenden grünen Hintergrund.

Das als Sachbuch deklarierte Werk liest sich leicht verständlich und enthält eine wunderschöne poetische Erzählweise. Zu jedem Kapitel werden liebevoll gezeichnete Hasenabbildungen beigefügt.

Die sehr engagierte Politikberaterin Chloe Dalton zieht sich in ihre Scheune im ländlichen England zurück. Die Welt befindet sich im Corona-Lockdown.
An einem kalten Februartag findet sie ein hilfloses Hasenbaby, nimmt es mit nach Hause und versucht es aufzuziehen.

Chloes Leben verändert sich dadurch grundlegend. Fürsorglich und behutsam bringt sie dem Hasenbaby Neugier und Respekt entgegen. Sie lässt ihm die absolute Freiheit, zu gehen, wann es ihm beliebt.

Studien mit einer Fülle von Informationen aus Wissenschaft, historischen Schrifte, Märchen und Sagen werden auf verständliche Weise an den Leser gebracht.

Das schlichte und einfache Leben eines Hasen müsste man auf den Menschen projizieren können. So stressfrei und entspannend.

Ich werde aus diesem Buch einiges mitnehmen, was mein Leben glücklicher machen kann. Es kommt auf die kleinen Dinge an.

Fazit:

Eine bewegende Geschichte zum Dahinschmelzen und Träumen!

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Veröffentlicht am 22.03.2025

Berührende Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft

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Während des Lockdowns trifft Chloe auf ein hilfloses Hasenbaby, das sie mit der Flasche aufzieht, danach jedoch wieder in die Natur entlässt, da sie aus dem Wildtier kein Haustier machen möchte und es ...

Während des Lockdowns trifft Chloe auf ein hilfloses Hasenbaby, das sie mit der Flasche aufzieht, danach jedoch wieder in die Natur entlässt, da sie aus dem Wildtier kein Haustier machen möchte und es auch nicht vermenschlicht. Dies wird noch dadurch verdeutlicht, dass der Hase keinen Namen bekommt. Die tiefe Bindung zwischen den beiden zieht sich danach noch über Jahre, in denen die Hasendame immer noch kommt, obwohl sie schon lange ihre Freiheit hat.

Eine sehr berührende Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft, die völlig unerwartet kam und seinesgleichen sucht. Man ist gerührt ob des Vertrauens, das das Tier entgegenbringt. Bei beiden Beteiligten haben sich definitiv die Sichtweisen geändert. Beide empfinden Achtung und Respekt füreinander, was auch sehr deutlich rüberkommt.

Sehr bildhaft und anschaulich geschrieben, ein insgesamt sehr einprägsamer Schreibstil, der sich gut lesen und in die Geschichte eintauchen lässt.

Das Cover ist absolut passend gestaltet, schlicht und zurückhaltend, beschränkt auf das wesentlich, nämlich den Hasen, der ja definitiv die Hauptperson ist.

Fazit: Ein berührendes Buch, das einem die Natur wieder ein Stück näher bringt.

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