Cover-Bild Der Totschläger (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 5)
Band 5 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
(25)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 16.06.2014
  • ISBN: 9783548285764
Chris Carter

Der Totschläger (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 5)

Thriller | Hart. Härter. Carter ̶ Die Psychothriller-Reihe mit Nervenkitzel pur
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Er sagt, du hast keine Wahl. Er sagt, du kannst nur zusehen. Es liegt nicht in deiner Macht, seine Taten zu verhindern. Aber es gibt immer Wege. Und du wirst jeden einzelnen gehen. Bis du ihn gefunden hast.

Detective Robert Hunter erhält einen Anruf. Spiel mit mir, sagt die anonyme Stimme. Doch Mord ist für Hunter kein Spaß. Zug um Zug wird er zum echten Spielverderber.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr spannend!

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Taschenbuch: 464 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch (16. Juni 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3548285764
Originaltitel: One by one
Preis: 9,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


Sehr spannend!

Inhalt:
Hunter ...

Taschenbuch: 464 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch (16. Juni 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3548285764
Originaltitel: One by one
Preis: 9,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


Sehr spannend!

Inhalt:

Hunter und Garcia müssen live mit ansehen, wie ein Mann zu Tode gefoltert wird, und können nichts dagegen tun. Der Killer ist hochintelligent und den Detectives immer einen Schritt voraus. Schon bald holt er sich sein nächstes Opfer. Dabei wird der Fall immer persönlicher für die Polizisten …


Meine Meinung:
Auch wenn dies schon der 5. Teil der Reihe um die Detectives Robert Hunter und Carlos Garcia vom Morddezernat I des Los Angeles Police Department ist, braucht man dafür keine Vorkenntnisse. Der Fall ist abgeschlossen, die wichtigsten Informationen zu den bereits bekannten Personen werden hier noch mal eingeflochten.

Die detaillierten Beschreibungen verschiedener Todesarten sind definitiv nur etwas für hartgesottene Thrillerleser und Menschen mit robustem Magen. Dabei sind die Morde, die Carter sich immer wieder ausdenkt, so was von speziell und grausam. Schon allein dadurch entsteht natürlich jede Menge Spannung. Aber Carter versteht es auch, durch den Handlungsaufbau für weitere Spannung zu sorgen. Hin und wieder ein kleiner Cliffhanger, der dafür sorgt, dass man unbedingt weiterlesen will, und schon fällt es wirklich schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

Außerdem greift Chris Carter hier auch ein Thema auf, das uns alle angeht: die Verrohung unserer Gesellschaft. Mittels Internet sind wir alle schön anonym und nehmen uns Sachen raus, die wir von Angesicht zu Angesicht nicht wagen und vielleicht noch nicht mal für richtig halten würden.

Ein bisschen gestört hat mich nur, dass man als Leser eigentlich nicht auf den Täter kommen kann, denn die dazu notwendigen Fakten werden erst geliefert, als Hunter dahinter kommt, wer hier so ein morbides Spiel mit ihm treibt.

Fazit:
„Der Totschläger“ ist super spannend geschrieben. Wie immer bei Chris Carter nehmen die Beschreibungen der abartigen Morde viel Raum ein und lassen einen schaudern und den Atem anhalten. Für Menschen mit schwachem Magen ist das nichts. Thrillerleser, die es gerne blutig mögen, sind hier goldrichtig.

Die Reihe:
1. Der Kruzifix-Killer
2. Der Vollstrecker
3. Der Knochenbrecher
4. Totenkünstler
5. Der Totschläger
6. Die stille Bestie
7. I am Death. Der Totmacher

★★★★★

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nichts für schwache Nerven

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Detective Robert Hunter wird angerufen und der Anrufer fordert ihn auf, im Browser eine bestimmte IP-Adresse aufzurufen. Erst denkt Hunter an einen Scherz, aber bald wird ihm klar, dass er nicht nur Zeuge ...

Detective Robert Hunter wird angerufen und der Anrufer fordert ihn auf, im Browser eine bestimmte IP-Adresse aufzurufen. Erst denkt Hunter an einen Scherz, aber bald wird ihm klar, dass er nicht nur Zeuge eines Mordes werden soll, nein, er soll entscheiden, wie der gezeigte Mensch sterben soll. Er hat die Wahl zwischen Verbrennen oder Ertrinken. Seine Hinhalte-Versuche scheitern, er muss zusehen, wie das Opfer stirbt.
Aber es geht weiter. Hunter ist beim nächsten Mord nicht mehr alleine dabei, sondern über soziale Netzwerke wird alles öffentlich. Jeder kann über die Tötungsmethode mit abstimmen.
Wie auch schon bei den vorherigen Bänden, geht es bei Chris Carter wieder sehr brutal zu. Nicht nur die Methoden sind grausam, es ist unmenschlich, entscheiden zu müssen wie ein Mensch stirbt. Das Buch ist nichts für schwache Nerven. Außerdem erhält man einen Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen des Internets in einer Form, in der auch Menschen, die nicht Technik-Freaks, verstehen. Es ist beängstigend zu sehen, wie Menschen sich verhalten, die sich durch die Anonymität des Internets sicher sind, ihr Handeln nicht verantworten zu müssen und per Knopfdruck ohne Skrupel über das Leben eines anderen entscheiden.
Für die, die Hunter noch nicht kennen, eine kurze Beschreibung: Er ist intelligent, hat ein fotografischen Gedächtnis und Probleme mit dem Schlafen. Für seinen Kollege Garcia ist die Familie wichtig. Beide sind engagiert und haben ein gutes kollegiales Verhältnis. Dieses Mal erhält Robert Hunter Unterstützung von einer FBI-Agentin, der Hacker-Methoden schon ungewöhnlich sind. Auch diese sympathische Person ist sehr engagiert.
Die Geschichte ist brutal, beängstigend und spannend. Man hat Bilder im Kopf, die man eigentlich lieber nicht sehen würde. Bis zum Ende bliebt der Mörder für mich unbekannt, da er sehr geschickt vorgeht und seine Hinweise recht kryptisch sind.
Gute Unterhaltung, für Leser, die diese Brutalität wegstecken können.

Veröffentlicht am 16.05.2022

Rache kann tödlich sein

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In „Der Totschläger“ ermittelt Detectiv Robert Hunter und sein Partner Detectiv Carlos Garcia in einem Fall, der sie an ihre moralischen Grenzen bringt. Das Buch wurde von dem US-amerikanischen Autor Chris ...

In „Der Totschläger“ ermittelt Detectiv Robert Hunter und sein Partner Detectiv Carlos Garcia in einem Fall, der sie an ihre moralischen Grenzen bringt. Das Buch wurde von dem US-amerikanischen Autor Chris Carter geschrieben und ist 2014 als eBook und Taschenbuch bei Ullstein Taschenbuch (Ullstein Buchverlage) erschienen. „Der Totschläger“ ist der fünfte Band der „Hunter und Garcia“ Reihe.

Ich habe keine Ahnung was sich der Verlag bei der deutschen Übersetzung des Buchtitels gedacht hat. In diesem Buch wird Niemand totgeschlagen. Der englische Originaltitel passt da schon deutlich besser. „One by One“ heißt übersetzt so viel wie „Einer nach dem anderen“, was sich wahrscheinlich auf die Vorgehensweise des Täters bezieht.

Die „Hunter und Garcia“ Reihe war von Anfang an nichts für zartbesaitet Leser. Die Bücher leben von ihren detailreichen Beschreibungen von Brutalität und menschlichen Abgründen. Ich hätte nicht gedacht, dass es dem Autor gelingt noch besser zu werden, aber Chris Carter hat mich eines Bessern Belehrt. Mit „Der Totschläger“ setzt er definitiv noch eins drauf.

Wie auch schon bei den vier Vorgängerbänden werde ich mich nicht darüber auslassen, wie realistisch der Kriminalfall oder wie glaubwürdig das Verhalten des Täters ist. Der Täter ist auch in diesem Buch ein psychopathischer Serienkiller, der keine Gnade kennt. Und ich bin immer noch ein normaler Mensch, der ganz anders denkt und handelt als ein Psychopath. Das Buch hat mich aber an einer ganz anderen Stelle zum Nachdenken gebracht. Hunter und Garcia werden vom Täter gezwungen eine Entscheidung zu treffen und im Verlaufe der Handlung bezieht der Täter sogar die Öffentlichkeit mit ein. Ich habe mir irgendwann die Frage gestellt, wie ich in dieser Situation gehandelt hätte und ob ich wirklich so moralische gefestigt bin, wie ich glaube.

Die deutsche Übersetzung von Chris Carters Schreibstil ließ gewohnt flüssig lesen und die Wortwahl hat wie immer perfekt zum Genre gepasst. Das Buch wird aus unterschiedlichen Sichten erzählt. Die Geschichte wurde in der dritten Person geschrieben.

Fazit

Niemand wird gerne von seiner Vergangenheit eingeholt. Wie immer wundervoll brutal und unvorhersehbar.

Veröffentlicht am 23.09.2020

Ein Klick und.....

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Der Fall hat es wieder in sich gehabt. Dabei hat mich die Geschichte an den Film von 2008 erinnert. Untraceable. Und der Film ging mir schon unter der Haut, aber dieses Buch hat so einiges drauf gelegt.

Auf ...

Der Fall hat es wieder in sich gehabt. Dabei hat mich die Geschichte an den Film von 2008 erinnert. Untraceable. Und der Film ging mir schon unter der Haut, aber dieses Buch hat so einiges drauf gelegt.

Auf den ersten Blick scheinen die Opfer nichts miteinander zu tun zu haben, hinzu kommt das Hunter und Garcia dabei persönlich ins Visier genommen werden.
Die Handlung an sich konnte mich wieder total begeistern, die Auflösung war für mich diesmal etwas merkwürdig. Obwohl merkwürdig das falsche Wort dabei ist, aber die Art und Weise war irgendwie anders.
Von der Spannung her konnte mich die Geschichte aber wieder total begeistern, man ist ja immer am überlegen wer es sein könnte, denn schon oft war es jemand den beiden schon vernommen haben.
Es ist immer wieder ein spannender Genuss Hunter & Garcia bei der Auflösung eines Falls zu begleiten.

Fazit 4,5*

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Veröffentlicht am 23.06.2019

Der Meister unter den Thriller Autoren

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Horror oder Thriller??? Definitiv ein Meisterwerk...
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Chris Carter ist einfach der Meister seines Fachs und ein Guru unter den Thriller Autoren und doch muss ich ...

Horror oder Thriller??? Definitiv ein Meisterwerk...
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Chris Carter ist einfach der Meister seines Fachs und ein Guru unter den Thriller Autoren und doch muss ich sagen - es war nicht unbedingt mein Buch...
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Der Schreibstil von Chris Carter ist unverkennbar und auch hier wieder fantastisch. Er hält die Spannung bis kurz vor Schluss und lässt erst dann die Bombe platzen. Definitiv einer der besten Autoren in diesem Genre!
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Doch die Story war nicht meins. Zu heftig, zu barbarisch und grausam. Mit Chris Carter teste ich in jedem Buch meine Grenzen aus und in diesem wurden sie an so mancher Stellen überschritten. Die Art und Weise des mordens und die Lust des Mörders waren mir eine Nummer zu heftig.
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Auch dieses Buch ist brillant vertont und passt perfekt. Jede Stimmung wird perfekt rüber gebracht.
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Ich werde weiter lesen, denn der Autor ist einfach brillant. Ich hoffe das die nächsten Bücher wieder etwas mehr in Thriller gehen und nicht die Richtung Horror einschlagen...
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