Cover-Bild Tote Vögel singen nicht
Band der Reihe "Spannung bei Ueberreuter"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carl Ueberreuter Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 09.02.2021
  • ISBN: 9783800090051
Christian Klinger

Tote Vögel singen nicht

Ein rasant geschriebener Thriller, Spannung bis zur letzten Seite!

Cosinus Gauß ist als Anwalt trotz seiner Tricksereien nicht zu Reichtum gekommen. Er ist ein Mann in den besten Jahren, aber beziehungsunfähig, weil er aufgrund der tyrannischen Erziehung seines Vaters keine Empathie empfindet. An POTS (Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom) leidend, ereilen ihn plötzliche Ohnmachten in den unpassendsten Momenten.

Als er eines Morgens in einem Hotel neben der blutüberströmten Leiche einer jungen Frau erwacht, versucht er krampfhaft die Geschehnisse des Vorabends in einem Club zu rekonstruieren. Er verschwindet unerkannt, aber eine unscharfe Aufnahme einer Überwachungskamera des Hotels taucht in den Medien auf. Die Polizei sucht jedoch vorerst nach einem abgetauchten Immobilientycoon, der Gauß ähnelt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2021

Kann man lesen...

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....muss man aber nicht.

Ein sehr schönes Cover. Schade das der Vogel tot ist. Nur den Bezug im Buch
habe ich nicht gefunden.
Cosinus (aussergewöhlicher Name) Gauß ist Anwalt. Seine Klienten sind nicht ...

....muss man aber nicht.

Ein sehr schönes Cover. Schade das der Vogel tot ist. Nur den Bezug im Buch
habe ich nicht gefunden.
Cosinus (aussergewöhlicher Name) Gauß ist Anwalt. Seine Klienten sind nicht unbedingt
die nettesten Menschen. Aber auch diese brauchen mal einen Anwalt.
Eines Morgens wacht er neben einer Leiche auf. Der junge Frau, er nennt sie
Schneewitchen, wurde die Kehle durchgeschnitten.
Es kommt im Laufe des Buches noch zu mehr Todesfällen.
Ganz nett geschrieben, mal was anderes.
Cosinus wird ganz gut beschrieben. Auch sein Privatleben spielt eine große Rolle.
Ist er etwa sexsüchtig? Was ist dass für eine komische Krankheit, die er hat?
Nach langem hin und her kommt er dem Mörder auf die Spur.
Wie gesagt, man muss den Schreibstil mögen. Zwischendurch war es sehr langatmig
zu lesen. Gegen Ende (welches ich etwas komisch fand) las es sich einfacher.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Schwache Geschichte, der die nötige Rasanz fehlt

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Eines Tages wacht Anwalt Cosinus Gauß neben der Leiche einer Frau auf. Doch wie er dorthin gekommen ist und um wen es sich bei der toten Frau handelt, kann er sich nicht erklären. Für die Ermittler ist ...

Eines Tages wacht Anwalt Cosinus Gauß neben der Leiche einer Frau auf. Doch wie er dorthin gekommen ist und um wen es sich bei der toten Frau handelt, kann er sich nicht erklären. Für die Ermittler ist er der perfekte Verdächtige, also macht er sich selbst auf die Suche nach der Wahrheit.

Der Protagonist Cosinus Gauß wird durch seine, durchaus zu ihm passende, Sprache und seinen Lebensstil als unsympathischer Charakter dargestellt. Jedoch kam es mir so vor, als würde hier lediglich an der Oberfläche gekratzt, weswegen er sehr flach und nicht wirklich rund erzählt wird.
Seine Krankheit wirkt für mich an manchen Stellen zu konstruiert und verliert dadurch schnell den authentischen Touch, den die Geschichte aber in meinen Augen zwingend benötigt.

Die nicht immer nachvollziehbaren Nebenbaustellen haben mich davon abgehalten, mich auf die eigentliche Geschichte zu konzentrieren und nahmen ihr somit viel Raum. Leider verschenktes Potenzial.

Der Schreibstil an sich las sich leicht und flüssig und wäre auf jeden Fall eine gute Basis für eine spannende Geschichte gewesen.
Genauso schnell wie die Geschichte an Fahrt aufnahm, versiegte die Spannung und blieb vollends auf der Strecke.

Sowohl der Klappentext als auch der Beginn der Geschichte vermittelten mir den Eindruck, einen rasanten Thriller in Händen zu halten. Leider wurden diese Erwartungen nicht erfüllt, ich würde es lediglich einen Krimi mit Schwächen nennen.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Zu kurzatmig

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Ich hatte mich eigentlich sehr auf das Buch gefreut, da der Klappentext vielversprechend für mich klang.
Jedoch nachdem ich nun das Buch gelesen habe, muss ich sagen, dass es nicht so toll war, wie ich ...

Ich hatte mich eigentlich sehr auf das Buch gefreut, da der Klappentext vielversprechend für mich klang.
Jedoch nachdem ich nun das Buch gelesen habe, muss ich sagen, dass es nicht so toll war, wie ich mir erhofft hatte.
Zum einen fand ich den Hauptdarsteller eher unsympathisch und irgendwie auch noch nicht richtig erwachsen, seinem Verhalten nach zu beurteilen. Er hat bei den Frauen immer nur an das eine gedacht und konnte irgendwie nie richtig normal mit ihnen reden.
Eigentlich war der einzige sympathische Charakter für mich der Polizist, die anderen sonst auch nicht besonders.
Dann kommen wir zum Inhalt: die Geschichte hätte eigentlich ein wirklich gutes Potenzial gehabt, jedoch wurde dies nicht wirklich genutzt. Es gab zwar schon ein gewisses Maß an Spannung, jedoch war diese nicht besonders lang und nicht besonders groß. Mir war vorallem das Ende zu kurzatmig, es ging alles zu schnell. Außerdem sprang der Autor auch im letzten Kapitel zu schnell von einer Sache zur nächsten, sodass ich das Ende auch bei mehrmaligem Lesen nicht richtig interpretieren konnte.
Zusammenfassend, kann ich sagen, dass dies ein Krimi ist der ganz in Ordnung ist, jedoch kein Thriller, und er hätte länger sein sollen.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Ein gewollt unsympathischer Hauptdarsteller – leider fehlt die Spannung

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Worum geht’s?
Der Anwalt Cosinus Gauß wacht neben der Leiche einer Frau auf – und kann sich an nicht mehr viel erinnern. Wer ist die tote Frau und wer hat sie ermordet? Er gerät selbst in den Fokus der ...

Worum geht’s?
Der Anwalt Cosinus Gauß wacht neben der Leiche einer Frau auf – und kann sich an nicht mehr viel erinnern. Wer ist die tote Frau und wer hat sie ermordet? Er gerät selbst in den Fokus der Ermittlungen und versucht alles, um den Mörder der Frau zu finden.

Meine Meinung:
„Tote Vögel singen nicht“ von Christian Klinger wird als Thriller beworben, ist in meinen Augen allerdings eher ein Kriminalroman. Für einen Thriller fehlt die nötige Spannung. Das Buch selbst liest sich gut, die Ermittlungsschritte sind schlüssig. Am Anfang, als der Hauptprotagonist neben der Leiche erwacht, ist es auch kurz spannend, danach wirkt das Buch, obwohl es mit 190 Seiten relativ kurz ist, eher langatmig. Zu schleppend verlaufen die Ermittlungen und man hat als LeserIn nicht die Möglichkeit, mitzuraten oder wirklich die Zusammenhänge herauszufinden. Diese werden im Verlauf der Ermittlungen einfach präsentiert.

Auch mit Cosinus Gauß, dem Hauptprotagonisten, bin ich nicht warm geworden. Ok, er soll ein unsympathischer Mensch sein und bewusst als ein solcher dargestellt werden. Zudem leidet er an POTS (Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom) und fällt immer wieder plötzlich in Ohnmacht. Meiner Meinung nach hätte man hieraus jedoch viel mehr machen können. Es gibt gute Ansätze, die Treuetestagentur, die Verwicklungen in der Politik – aber leider wird alles mehr angerissen, als ausführlich in die Geschichte integriert. Auch aus dem Charakter von Cosinus Gauß hätte man mehr machen können. Ebenso aus Dragana, seiner Sekretärin. Auch sie ist in meinen Augen ein Charakter mit Potenzial, das leider nicht genutzt wurde.

Was mir sehr unsympathisch war und m.E. hätte weggelassen gehört, waren der Umgang mit und die Art wie Cosinus über seinen dementen, pflegefälligen Vater gesprochen hat und wie er mit ihm umgegangen ist. Das war in meinen Augen ein No-Go und absolut unter der Gürtellinie. Normalerweise gebe ich Büchern oder Serien von einem Autor eine zweite Chance, wenn diese gute Grundzüge enthalten. Aber diese Abschnitte haben eher eine Abneigung gegen den Autor geschürt und ich glaube nicht, dass ich ein weiteres Buch lesen werde.

Fazit:
„Tote Vögel singen nicht“ von Christian Klinger ist m.E. eher ein Kriminalroman denn ein Thriller. Für einen Thriller fehlt es einfach an Spannung. Das Buch hat gute Grundzüge, die leider nicht ausführlicher umgesetzt wurden, sodass m.E. das Potenzial, welches das Buch hätte haben können, nicht voll ausgeschöpft wurde. Zudem war für mich der Umgang des Hauptprotagonisten mit seinem dementen und pflegebedürftigen Vater menschenunwürdig und hat bei mir einen sehr negativen Beigeschmack hinterlassen.

Daher leider nur 2 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Warum kann ich ich mich nicht erinnern?

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Als der Anwalt Cosinus Gauß in einem Hotelzimmer wach wird, findet er eine blutüberströmte Leiche einer Frau neben sich. Mit voller Mühe versucht er sich an die Geschehnisse aus dem Abend davor zu erinnern. ...

Als der Anwalt Cosinus Gauß in einem Hotelzimmer wach wird, findet er eine blutüberströmte Leiche einer Frau neben sich. Mit voller Mühe versucht er sich an die Geschehnisse aus dem Abend davor zu erinnern. Dies fällt ihm leider schwierig, da er an einem Syndrom leidet (POTS), wodurch er in willkürlichen Momenten in Ohnmacht fällt. Noch hat er Zeit den Verursachern auf die Schliche zu kommen, da die Polizei vorerst jemanden anderen auf der Fahndungsliste hat. Gelingt es somit Cosinus die Mörder zu finden?

Persönlich als ich die Leseprobe gelesen habe, dachte ich mir, dass dieses Buch viel Potential bietet. Besonders das POTS habe ich keinem Buch bisher wahrgenommen und war somit gespannt, wie der Autor es in das Buch integriert. Als Leser startet man direkt ins Geschehen und macht sich mit dem Anwalt Cosinus Gauß vertraut. Schnell merkt man, dass dieser keinerlei Empathie empfindet. Dies ist darauf zurückzuführen, dass er von seinem Vater recht tyrannisch erzogen worden ist. Cosinus als Person gefiel mir persönlich wenig. Auch wenn man seine fehlende Beziehungskompetenz verstehen kann, ist er nur auf seinen Trieb aus. Egal welcher Frau er begegnet, er sucht nur das Eine. Und das störte mich, weil somit die Handlung in den Hintergrund gerückt ist. Anderseits wirkte er durch dem Umgang zur seiner Mutter sowie zu seinem Bruder recht unsympathisch.

Von der Handlung her habe ich mir viel mehr erhofft. Ich bin der Meinung, dass der Autor an manchen Stellen noch tiefgründiger ins Detail gehen könnte. Besonders der Einbezug des Syndroms des Protagonisten sowie die Erklärung der Beziehung zum Vater kam mir zu kurz. Hier hätte man dies noch stärker in das Buch integrieren können bzw. Rückblenden z.B. in die Kindheit dienen als Hilfe, um die Tiefe in diesem Aspekt zu erlangen. So wirkte das Buch für mich recht abgehackt. Dennoch konnte mich der Autor mit seinem Schreibstil überzeugen. Er hat einen angenehmen flüssigen Schreibstil und wählt die Ich-Perspektive gezielt gut, damit das Buch bisschen spannender wird.

Schlussendlich kann ich sagen, dass mich viele Sachen an dem Buch störten. Persönlich bin ich der Meinung, dass man noch tiefer ins Detail gehen und die Handlung ausbauen könnte. Auch wenn der Schreibstil gut ist, hat das Buch noch sehr viel Luft nach oben

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