Cover-Bild Spreewaldwölfe (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 4)
Band 4 der Reihe "Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner"
13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 29.03.2019
  • ISBN: 9783548291451
Christiane Dieckerhoff

Spreewaldwölfe (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 4)

»Ein psychologisch raffinierter Krimi vor düsterer Spreewald-Kulisse.« Eva Almstädt

Im sonst so idyllischen Spreewald herrscht Unruhe. Schon seit Monaten tobt ein erbitterter Streit zwischen Wolfsgegnern und Tierschützern. Die Emotionen kochen hoch, als auf einer Weide die von Bisswunden entstellte Leiche eines Jungen entdeckt wird. Die Wolfsgegner machen sich den Vorfall zunutze, doch Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner ahnt, dass die Todesursache eine andere war. Kann es sein, dass es auch an einem so beschaulichen Ort wie Lübbenau Wölfe im Schafspelz gibt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2019

Ein Krimi der leisen Töne

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Buchmeinung zu Christiane Dieckerhoff – Spreewaldwölfe

„Spreewaldwölfe“ ist ein Kriminalroman von Christiane Dieckerhoff, der 2019 bei Ullstein Taschenbuch erschienen ist. Dies ist der vierte Fall in ...

Buchmeinung zu Christiane Dieckerhoff – Spreewaldwölfe

„Spreewaldwölfe“ ist ein Kriminalroman von Christiane Dieckerhoff, der 2019 bei Ullstein Taschenbuch erschienen ist. Dies ist der vierte Fall in der Serie um die Kommissarin Klaudia Wagner.

Zum Autor:
Christiane Dieckerhoff lebt und arbeitet am nördlichen Rand des Ruhrgebiets. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder und weil sie sowieso kein Leben hat, schreibt sie Bücher.
Und weil das sehr einsam sein kann, ist sie Mitglied im Syndikat, der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren, bei den Bücherfrauen und bei den mörderischen Schwestern, der Vereinigung krimibegeisterter Frauen.

Klappentext:
Im sonst so idyllischen Spreewald herrscht Unruhe. Schon seit Monaten tobt ein erbitterter Streit zwischen Wolfsgegnern und Tierschützern. Die Emotionen kochen hoch, als auf einer Weide die von Bisswunden entstellte Leiche eines Jungen entdeckt wird. Die Wolfsgegner machen sich den Vorfall zunutze, doch Polizeiobermeisterin Klaudia Wagner ahnt, dass die Todesursache eine andere war. Kann es sein, dass es auch an einem so beschaulichen Ort wie Lübbenau Wölfe im Schafspelz gibt?

Meine Meinung:
In diesem Buch lernen wir viele Menschen mit psychischen Problemen kennen. Dadurch wird eine dunkle Grundstimmung erzeugt, die sich durch das gesamte Buch zieht. Der Spreewald ist zurecht eine beliebte Urlaubsgegend und ein naturbelassenes Idyll. Wie passen da Wölfe hinein? Darüber bricht ein erbitterter Streit in der Bevölkerung aus. Wolfsschutz gegen Wirtschaftsinteressen, aber was hat dies mit dem Toten zu tun?
Langsam und gemächlich nimmt dieser Krimi der leisen Töne Fahrt auf. Persönliche Schicksale bestimmen die Handlungen der Beteiligten, die alle positive, aber auch negative Seiten zeigen. Manche wirken sympathisch, aber ihr Handeln weckt Zweifel. Manche wirken weniger sympathisch, agieren aber solide. Einzelne Schicksale werden ausführlicher betrachtet und es sind häufig schwere Schicksalsschläge, von denen zu lesen ist. Karola Wagner tut was sie kann, muss sich aber auch um persönliche Belange kümmern. Zufälle spielen bei der Entwicklung der Geschichte eine Rolle, aber die Figuren handeln nachvollziehbar. Auch die Spannung entwickelt sich erst langsam, aber das Lesevergnügen ist von Anfang an gegeben. Durch häufige Perspektivwechsel erhält der Leser den Eindruck, mehr als die Kommissarin zu wissen. So überrascht die ein oder andere Entwicklung die Polizei mehr als den Leser. So ganz nebenbei wird eine wunderschöne Region in vielen Facetten dargestellt ohne jemals aufdringlich zu wirken. Aber auch die Schattenseiten des vermeintlichen Idylls werden deutlich.

Fazit:
Ein sehr gelungener Krimi der leisen Töne mit dunkler Grundstimmung vor wunderschöner Landschaft. Da kann es nur fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) geben. Für die Freunde ruhiger, psychologisch geprägter Krimis ist dieses Werk ein Muss!

Veröffentlicht am 24.05.2019

Spannend bis zum Schluß

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In dem vierten Krimi um die Polizeiobermeisterin Klaudia Wagner,geht es um Wölfe im Spreewald.Die einen sind dafür und freuen sich über jeden Wolf-die anderen sind gegen Wölfe,weil sie Angst haben.Auslöser ...

In dem vierten Krimi um die Polizeiobermeisterin Klaudia Wagner,geht es um Wölfe im Spreewald.Die einen sind dafür und freuen sich über jeden Wolf-die anderen sind gegen Wölfe,weil sie Angst haben.Auslöser zu der erneuten Debatte ist die Auffindung einer Leiches-eines jungen Mannes.Es sieht so aus als wenn er von Wölfen angefallen worden und getötet.Aber die Todesursache ist eine andere.Die Polizeiobermeisterin Klaudia Wagner findet heraus ,das das Opfer über viel Geld verfügte-um sich einen teueren Laptop und moderne,hippe Klamotten kaufen zu können.Die Ermittlungen bekommen einen unerwartete Endwicklung.

Für mich war es der erste Krimi von der Polizeiobermeisterin Klaudia Wagner und der Autorin Christiane Dieckerhoff.Was aber nichts ausmachte,den jeder Fall ist in sich abgeschlossen.Das Thema Wölfe ist eh ein spannendes,diese verpackt mit einem Mord-fand ich klasse zu lesen.

Die Autorin Chrstiane Dieckerhoff hat einen spannenden Krimi geschrieben,sie erzählt die einzelnen Schicksale und verknüft so die Geschichte wo der Naturschutz präsent ist.Erzählen tut sie es so,das es vor meinem geistigen Auge wie ein Film ablief und ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte,und gebe 5 Sterne

Veröffentlicht am 13.05.2019

Ein toller Krimi

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Im idyllischen Spreewald gibt es einen Streit zwischen Wolfsgegnern und Tierschützern. Als dann auf einer Weide eine von Bisswunden entstellte Leiche eines Jungen gefunden wird, kochen die Emotionen über. ...

Im idyllischen Spreewald gibt es einen Streit zwischen Wolfsgegnern und Tierschützern. Als dann auf einer Weide eine von Bisswunden entstellte Leiche eines Jungen gefunden wird, kochen die Emotionen über. Die Polizeiobermeisterin Klaudia Wagner ermittelt, denn sie geht von einer anderen Todesursache aus.

Dieser mittlerweile vierte Fall für Klaudia Wagner hat mir hervorragend gefallen.
Der Schreibstil war sehr flüssig lesbar und konnte mich prima durch die Geschichte führen. Ich fühlte mich mittendrin im Geschehen und konnte mitfiebern und miträtseln.
Die Charaktere wurden sehr menschlich und anschaulich beschrieben. Ich hatte sie gut vor Augen und war in der Lage, sie auseinander halten zu können. Die Einblicke in das Privatleben der Ermittler fand ich sehr gelungen, denn dadurch wirkten sie Authentisch und besaßen Tiefe.
Neben den Personen wurden auch die Landschaft und die Umgebung ganz toll beschrieben. Ich hatte den Spreewald wunderbar vor Augen und habe direkt Lust bekommen, dort sofort hinzufahren und die Seele baumeln zu lassen. Und zum Thema Wölfe hat die Autorin noch sehr gut recherchierte Informationen mit eingestreut, was mir hervorragend gefallen hat.
Der Plot war prima durchdacht, beinhaltete überraschende Wendungen und es stellten sich mir viele Fragen, die Ich beantwortet haben wollte, vorne weg natürlich, wer der Täter war. Ich hatte lange keine richtige und greifbare Idee zum Täter und dessen Motiv. Das erhöhte die Spannung, die durchgängig auf einem klasse Niveau war, noch zusätzlich.

Ein richtig toller und atmosphärischer Krimi, der mir super gefallen hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 09.05.2019

Spannend, plausibel, interessant

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Bei Spreewaldwölfe von Christiane Dieckerhoff handelt es sich um den vierten Band aus der „Ein Fall für Klaudia Wagner“ Reihe.


Da schon seit Monaten ein erbitterter Streit zwischen Wolfsgegnern und Tierschützern ...

Bei Spreewaldwölfe von Christiane Dieckerhoff handelt es sich um den vierten Band aus der „Ein Fall für Klaudia Wagner“ Reihe.


Da schon seit Monaten ein erbitterter Streit zwischen Wolfsgegnern und Tierschützern tobt, herrscht in dem sonst so idyllischen Spreewald Unruhe. Eine durch Bisswunden entstellte Leiche wird auf einer Weide gefunden und die Emotionen kochen hoch. Die Wolfsgegner machen sich den Vorfall zunutze, doch Polizeiobermeisterin Klaudia Wagner ahnt, dasss die Todesursache des Jungen eine andere war. Gibt es in dem beschaulichen Ort Lübbenau Wölfe im Schafspelz?


Für mich war dies der erste Band aus der Reihe und ich finde auch ohne Vorkenntnisse kann man diesen Band lesen. Der Fall ist neu und wird komplett aufgelöst. Mit dem Privatleben der Ermittlerin kommt man als Neueinsteiger in diese Reihe auch mit.


Der bildhafte Schreibstil hat mir sehr gefallen. Ich konnte mir den Spreewald mit seinen Kanälen und den Häusern sehr gut vorstellen. Die Atmosphäre wird sehr gut geschrieben.


Gleich zu Anfang wird die Leiche des Jungen gefunden. Stück für Stück kommt Klaudia dem Täter auf die Spur. Hier haben mir die vielen Verdächtigen, die Ermittlungsarbeit und die vielen Wendungen sehr gefallen. Bis zum Schluß war ich auf dem Holzweg wer der Täter sein könnte.


Die Spannung baut sich nach ca. 80 Seiten auf. Bis dahin erfährt der Leser sehr viel über die Protagonisten. Danach geht es aber Schlag auf Schlag und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.


Die Protagonisten werden sehr tief beschrieben und ich konnte mit so Einigen mitfühlen. Hat doch jeder ein schweres Schicksal zu verarbeiten.

Gerade bei Stefan hat die Autorin dessen Traurigkeit, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit sehr gut beschrieben.


Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 07.05.2019

Die Wölfe sind los

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Klappentext:

»Ein psychologisch raffinierter Krimi vor düsterer Spreewald-Kulisse.« Eva AlmstädtIm sonst so idyllischen Spreewald herrscht Unruhe. Schon seit Monaten tobt ein erbitterter Streit zwischen ...

Klappentext:

»Ein psychologisch raffinierter Krimi vor düsterer Spreewald-Kulisse.« Eva AlmstädtIm sonst so idyllischen Spreewald herrscht Unruhe. Schon seit Monaten tobt ein erbitterter Streit zwischen Wolfsgegnern und Tierschützern. Die Emotionen kochen hoch, als auf einer Weide die von Bisswunden entstellte Leiche eines Jungen entdeckt wird. Die Wolfsgegner machen sich den Vorfall zunutze, doch Polizeiobermeisterin Klaudia Wagner ahnt, dass die Todesursache eine andere war. Kann es sein, dass es auch an einem so beschaulichen Ort wie Lübbenau Wölfe im Schafspelz gibt?

Leseeindruck:

Mit „Spreewaldwölfe“ von Autorin Christiane Dieckerhoff liegt dem Leser ein weiterer Spreewaldkrimi rund um Klaudia Wagner und ihrem Team vor. Da ich oft und gerne meinen Urlaub im Spreewald verbringe und dort auch in Lübbenau weile, war ich gleich fasziniert vom Cover mit dem düsteren Spreewaldfliess und dem im Buch mit dem Fall verbundenen Lokalkolorit dieser Gegend. Wir lernen die Polizisten Klaudia Wagner kennen, die sich nach der Trennung von ihrem Lebensgefährten nach Lübbenau versetzen ließ. Ich kenne ja sämtliche Vorgänger-Bände, war somit bereits bestens mit ihr und dem Schreibstil der Autorin vertraut. In diesem Fall trifft der Leser auf von Bisswunden entstellten Toten, die darauf schließen lassen könnten, dass Wölfe die Täter waren. Doch Klaudia vermutet, dass da mehr dahinter steckt….

Der Fall ansich ist spannend zu lesen, man erfährt viel über Wölfe und deren Verhalten, so wie auch über den Spreewald. Die Figuren werden detailliert und gut vorstellbar beschrieben. Die 76 angenehm kurzen und kurzweiligen Kapitel verteilen sich auf rund 350 Seiten und lasen sich angenehm spannend und sind augenfreundlich in großer Schrift verfasst. Das Cover - ich erwähnte es bereits - ist düster und auch ein wenig gruselig.

@ esposa1969