Roman | Romantic Escape nach Island: Unter den Polarlichtern werden Winterträume wahr
Über dir Polarlichter, unter dir die schneebedeckte Weite Islands
Lauras Welt bricht zusammen: Ihr Mann verlässt sie – und das kurz vor Weihnachten! Die gemeinsame Reise nach Island, Lauras Sehnsuchtsziel schlechthin, fällt damit ins Wasser. Oder? Auf Drängen ihrer Freundin stürzt sie sich allein ins Abenteuer. Am Flughafen erwartet sie ein äußerst mürrischer Isländer. Als Laura erfährt, dass sie die kommenden Wochen an der Seite dieses Mannes verbringen wird, macht sie sich Sorgen um ihr Weihnachtsfest. Doch auf dem Rücken ihres Islandpferds findet sie unter den atemberaubenden Polarlichtern endlich wieder den Glauben an sich selbst. Und vielleicht auch an die Liebe?
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Winterglück auf dem kleinen Pferdehof in Island von Christiane Lind bietet eine wunderbar winterliche Geschichte, die in der malerischen Landschaft Islands spielt. Im Mittelpunkt steht Laura, die nach ...
Winterglück auf dem kleinen Pferdehof in Island von Christiane Lind bietet eine wunderbar winterliche Geschichte, die in der malerischen Landschaft Islands spielt. Im Mittelpunkt steht Laura, die nach dem plötzlichen Ende ihrer Ehe dennoch den geplanten Islandurlaub antritt. Auf einem abgelegenen Pferdehof findet sie bei dem zurückhaltenden Kristjan nicht nur ein neues Zuhause, sondern auch den Mut, sich selbst neu zu entdecken.
Der Roman kann durch seine intensive Atmosphäre überzeugen, die Island in all seiner winterlichen Schönheit einfängt. Besonders die eindrucksvollen Beschreibungen der Polarlichter und isländischen Traditionen, gepaart mit der Bedeutung von Pferden, tragen zur Faszination des Buches bei. Die Geschichte ist durchzogen von einer gefühlvollen Entwicklung und vermittelt eine klare Botschaft: Auch nach schwierigen Zeiten ist das Finden von Liebe und Glück möglich. Lind verwebt geschickt eine romantische Erzählung mit tiefgründigen Themen, wie Selbstfindung und die Kraft, nach Rückschlägen neu anzufangen. Die Charaktere wirken authentisch und die Handlung bleibt durch unerwartete Wendungen spannend.
Dieser Roman ist perfekt für die kalten Wintertage und wird vor allem Pferdeliebhaber und Fans von emotionalen Geschichten in seinen Bann ziehen.
Winterglück heißt es im Titel und genau das findet man auch in diesem wahnsinnig schönen Roman. Fernweh vorprogrammiert! Die Beschreibungen von der Landschaft Islands haben mich total abgeholt. Schon nach ...
Winterglück heißt es im Titel und genau das findet man auch in diesem wahnsinnig schönen Roman. Fernweh vorprogrammiert! Die Beschreibungen von der Landschaft Islands haben mich total abgeholt. Schon nach weniger Zeit verliebte ich mich in diese Insel. Das Setting ist so bildhaft, dass die Begeisterung über Island und über das Reiten regelrecht auf mich übergesprungen ist. Island ist jetzt auf jeden Fall ein Land, dass ich zu gerne selber mal besuchen würde. Es ist wirklich beeindruckend was die Autorin für ein Talent hat. Die wilde und raue Natur ist durch ihre Worte für mich spürbar geworden. Man möchte meinen, dass dort eben einfach eine weite weiße Landschaft herrscht und fertig. Aber nein, weit gefehlt. Was sich hier vor meinem inneren Auge aufgebaut hat, hat mein Herz höher schlagen lassen. Dazu ist alles in einem zauberhaften winterlichen Ambiente eingebettet und auch die Gemütlichkeit kommt nicht zu kurz - herrlich!
Neben diesem ganz besonderem Lebensgefühl hat der Roman noch mehr zu bieten. Es geht vor allem um Laura, die nach zwanzig Jahren Ehe verlassen wurde und vor den Scherben ihres Lebens steht. Laura, die sich vor Jahrzehnten selbst verloren hat, vielleicht sogar nie die Chance hatte sich zu finden, da sie jung Mutter wurde und in die Ehe kam. Dies hat sie nie in Frage gestellt, fühlte sich bis zuletzt sogar sicher. Sie hat sich in die ehelichen Abläufe eingefunden, hat sich nach den Bedürfnissen von Mann und Kind gerichtet und hätte dies wohl auch noch weiterhin getan, wenn der Mann sie nicht einfach völlig lieblos aufs Abstellgleis gestellt hätte. So wie Laura geht es wohl etlichen Frauen. Eine Geschichte, die bestimmt auch vielen LeserInnen bekannt vorkommt. Die Suche nach einem selbst. Die Frage nach den eigenen Bedürfnissen. Wir können Laura dabei begleiten wie sie ihren Weg findet und ihr Leben in die Hand nimmt. Dabei trifft sie auf Kristján, der auch kein unbeschriebenes Blatt ist. Hier treffen zwei Menschen mit einer bewegten Vergangenheit aufeinander. Man merkt schnell, dass Kristján etwas widerfahren ist, doch was es ist bleibt lange offen. Auch um Lauras Mutter gibt es ein großes Geheimnis.
Ich liebe den Spannungsbogen der Geschichte sehr. Es gibt mehre Punkte die lange im Unklaren bleiben und auch nicht zu 100% zu erraten sind. Süße Tiere gibt es noch dazu und ja, eine Katze darf in Christiane Linds Büchern nie fehlen, was ich sehr gut verstehen kann, denn Katzen sind einfach zauberhafte Wesen. So auch dieser spezielle Kater aus dem Buch. Auch ihre Liebe zu Pferden ist deutlich zu spüren und steckt einfach an.
Ich habe so viel über Island, seine Einwohner, deren Sagas und ihren Islandpferden gelernt. Das ist einfach phantastisch! Ich liebe es, wenn mir Bücher etwas Neues vermitteln. Und in Christiane Linds Büchern findet sich außerdem immer diese gewisse Portion liebevoller Güte, die es mir einfach total angetan hat. Die Wertschätzung von Natur und Mensch und allem was ist wird völllig unaufdringlich von ihr transportiert und trifft immer wieder voll meinen Nerv.
Also, bevor der Frühling nun komplett die Führung übernimmt kann ich diesen Roman als winterlichen Abschluss total empfehlen. Oder aber als kleine kühlende Abwechslung, wenn die Temperaturen wieder höher sind und die Sehnsucht auf winterliche Kälte anklopft.
Christiane Lind hat einen wunderbaren Winterwohlfühlroman geschrieben, mich hat die Geschichte um Laura angesprochen und ich konnte mich gut mit der Protagonistin identifizieren. Dazu die wunderschöne ...
Christiane Lind hat einen wunderbaren Winterwohlfühlroman geschrieben, mich hat die Geschichte um Laura angesprochen und ich konnte mich gut mit der Protagonistin identifizieren. Dazu die wunderschöne Landschaft Islands und jede Menge Pferde und mein Leseglück war perfekt.
Der Roman ist so viel mehr als eine herzige Geschichte zur Weihnachtszeit, natürlich mit Happy-End-Garantie. Es geht um die die Rollen, die wir im Laufe unseres Lebens einnehmen und manchmal vergessen wir dabei, wer wir wirklich sind. Und nicht selten schieben wir einige Dinge immer wieder auf, bis es manchmal dann zu spät ist. Und so bleiben Träume eben Träume und werden nicht wahr.
So ergeht es auch Laura, sie hat als Mutter und Ehefrau sich komplett ihrem Mann und ihrer Tochter untergeordnet. Auf ihrer Island-Reise, die sich eigentlich mit ihrer verstorbenen Mutter gemeinsam machen wollte, kommt sie nun einem ganz neuem ICH auf die Spur.
Ein Roman der wunderbar in die Vorweihnachtszeit passt, die verschneite Landschaft Islands, die Polarlichter und die Wasserfälle lassen direkt Stimmung aufkommen. Ich bin in Gedanken mit Laura geritten und habe die Landschaft und die sagenhafte Liebe der Pferde genossen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön zu lesen. Er hat mich binnen weniger Sätze nach Island katapultiert. Die Eigenheiten der Bewohner beschreibt die Autorin auch sehr gut, ebenso wie die isländischen Traditionen, traditionellen Gerichte oder auch die Sagen von Kobolden und Elfen. Man bekommt so ein sehr gutes Bild von Island und seiner Kultur.
Der Roman wird stringent chronologisch erzählt, kleinere Zeitsprünge sind zu erkennen, fallen aber nicht weiter ins Gewicht. Ich fand die Dichte der Erzählung genau richtig, Langeweile kam bei mir nicht auf.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für diesen wunderbaren Roman!
Fazit:
Christiane Lind hat mich wieder völlig in den Bann gezogen. Unglaublich berührend erzählt sie über ihre Hauptprotagonistin Laura und über das verschneite ...
Fazit:
Christiane Lind hat mich wieder völlig in den Bann gezogen. Unglaublich berührend erzählt sie über ihre Hauptprotagonistin Laura und über das verschneite Island. Ich sah die Szenen, aufgrund ihres wundervollen Schreibstils, bildlich vor mir und hätte am liebsten sofort eine Reise zu den Menschen in Island gebucht.
Der Roman spielt zwar in der Weihnachtszeit, kann aber in der gesamten Winterzeit gelesen werden.
Von mir bekommt er 5 von 5 Sterne und ich kann ihn von ganzem Herzen empfehlen.
Lauras Welt bricht von einem Tag auf den anderen zusammen, als ihr Mann sie kurz vor Weihnachten verlässt. Damit fällt auch die geplante Reise nach Island ins Wasser, die ihr viel bedeutet, denn ihre Mutter ...
Lauras Welt bricht von einem Tag auf den anderen zusammen, als ihr Mann sie kurz vor Weihnachten verlässt. Damit fällt auch die geplante Reise nach Island ins Wasser, die ihr viel bedeutet, denn ihre Mutter war vor vielen Jahren dort und eigentlich wollten die beiden diese Reise einmal zusammen machen. Ihre Freundin überredet sie, die Reise allein anzutreten.
In Island angekommen, erwartet sie der erste Schock. Der Reiterhof, bei dem sie gebucht hat, wird nicht von einer Familie geführt. Nur der mürrische Kristján erwartet sie. Er ist nicht sehr gesprächig und unfreundlich. So hat sie sich den Hof nicht vorgestellt. Weihnachtsstimmung? Weit gefehlt. War es die richtige Entscheidung, diese Reise allein anzutreten?
Auf den gemeinsamen Ausritten durch die faszinierende Landschaft findet nicht nur Laura zu sich selbst, auch Kristján taut auf und Laura beginnt, ihn mit anderen Augen zu sehen. Was ist in seiner Vergangenheit passiert, dass er so mürrisch geworden ist?
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, die Autorin beschreibt die Landschaft, die Pferde und die Nordlichter sehr bildhaft, man merkt, dass sie hier über ihre Leidenschaft schreibt. Laura und Kristján habe ich sofort ins Herz geschlossen. Laura ist eine starke Frau, auch wenn sie sich nicht viel zutraut. Bei Kristján habe ich gleich gemerkt, dass er eigentlich ein toller Mensch ist, aber irgendetwas hat ihn aus der Bahn geworfen.
Eine tolle Geschichte mit vielen Emotionen und schönen Momenten. Die isländischen Weihnachtsbräuche fand ich sehr interessant.