Cover-Bild Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin
Band 2 der Reihe "Die Dunklen Chroniken"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 31.08.2020
  • ISBN: 9783764532352
Christina Henry

Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin

Roman
Sigrun Zühlke (Übersetzer)

»Die Dunklen Chroniken« gehen weiter: Alice' Abenteuer in einer dunklen, verrückten und absolut faszinierenden Welt ist noch nicht zu Ende ...

Alice hat den Kampf gegen den Wahnsinn gewonnen – vorerst. Sie hat die Schandtaten des Kaninchens sowie den Blutdurst des Jabberwocks überlebt und will nun ein Versprechen einlösen: Jenny, die Tochter ihres Freundes Hatcher, zu finden. Doch Alice und Hatcher erwartet der nächste Albtraum. Sie müssen in das Reich der verrückten Weißen Königin vordringen, wo das wahre Spiel um das finstere Wunderland bereits begonnen hat. Jeder Zug führt Alice näher an ihre Bestimmung. Aber damit sie als Siegerin hervorgeht, muss sie nicht nur ihre neuen Kräfte zu beherrschen lernen, sondern herausfinden, was mit der rätselhaften Schwarzen Königin geschehen ist ...

Alle Bücher von Christina Henry:
Die Chroniken von Alice – Finsternis im Wunderland
Die Chroniken von Alice – Die Schwarze Königin
Die Chroniken von Alice – Dunkelheit im Spiegelland
Die Chroniken von Peter Pan – Albtraum im Nimmerland
Die Chroniken der Meerjungfrau – Der Fluch der Wellen
Die Chroniken von Rotkäppchen – Allein im tiefen, tiefen Wald

Die Bände (außer Alice) sind unabhängig voneinander lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2021

Die weiße Königin (weiß ist das neue schwarz. Oder wie bei ja heißt nein und umgekehrt; schwarz heißt weiß)

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Kurzmeinung:
Schwächer als Band 2, zieht sich viel zu sehr & Hatchers Verschwindensgründe bleibt recht ungeklärt. Der Showdown auch wieder lasch.


Inhaltserzählung und Leseprobe:
"Diese Geschichte mag ...

Kurzmeinung:
Schwächer als Band 2, zieht sich viel zu sehr & Hatchers Verschwindensgründe bleibt recht ungeklärt. Der Showdown auch wieder lasch.


Inhaltserzählung und Leseprobe:
"Diese Geschichte mag ich besonders, weil ich auch darin vorkomme. Es ist nur eine kleine Rolle, sicher, aber dennoch eine Rolle. Es war einmal ein Mädchen, das hieß Alice, und sie lebte in der Neuen Stadt, wo alles sauber und schön und hell ist. Aber Alice war ein neugieriges Mädchen mit einer seltsamen Gabe. Sie war eine Zauberin. (...)
Sie verfügte über Magie, und das brachte sie in Gefahr. Ein Mädchen, das sie für ihre Freundin hielt, verkaufte sie gegen Geld an einen sehr bösen Mann, der das Kaninchen genannt wurde. (...)
Auch wenn er Ohren wie ein Kaninchen hatte, war sein Körper der eines Mannes (...) Das Kaninchen hat Alice wehgetan und wollte ihr noch mehr antun, denn er wollte sie an einen Mann verkaufen, der 'das Walross' genannt wurde und Mädchen auffraß, um an ihre Magie zu kommen. (...)
Aber Alice war schneller und schlauer, als sie dachten, und so konnte sie dem Kaninchen entkommen, bevor er sie an das Walross verfüttern konnte. Allerdings brandmarkte das Kaninchen Alice dabei, kennzeichnete sie mit einer langen Narbe im Gesicht, damit alle wussten, dass sie ihm gehörte. Aber meine tapfere Alice kennzeichnete ihn ihrerseits – sie stach ihm ein Auge aus. Doch danach war die kleine Alice gebrochen und traurig und verwirrt, und ihre Eltern sperrten sie weg, in ein Krankenhaus für verwirrte Menschen. Dort traf sie auf einen Irren mit einer Axt namens Hatcher, einen Irren, der sich in sie verliebte. Eines Tages flohen Hatcher und Alice aus dem Krankenhaus und wanderten durch die Alte Stadt auf der Suche nach ihrer Vergangenheit und einem Ungeheuer, das der Jabberwock genannt wurde, der eine Spur der Verwüstung hinter sich herzog. Leichen lagen in den Straßen, und in den Rinnsteinen floss Blut."
Das Mädchen schauderte. "Davon habe ich gehört."
"Dann sollte ich dir auch erzählen, dass Alice, die kluge Alice, ihn mit ihrer Magie in einen Schmetterling verwandelt hat, sodass er niemals wieder jemandem wehtun konnte, und diesen Schmetterling steckte sie in ein kleines Glas, das sie in ihre Tasche steckte, und dort ist er noch bis zum heutigen Tage - es sei denn, er ist inzwischen gestorben, was vollkommen möglich ist."
"Und was ist mit dem Kaninchen und dem Walross?", wollte das Mädchen wissen. "Was ist aus ihnen geworden?"
"Nichts Gutes, meine Liebe", antwortete Grinser. "Ganz und gar nichts Gutes, denn sie waren böse Männer, und böse Männer nehmen ein schlechtes Ende."
"Wie sie es auch sollten", sagte das Mädchen entschlossen. "Was ist aus Alice geworden? Ging die Geschichte gut für sie aus?"
"Ich weiß es nicht", antwortete Grinser.


(Seite 6/7/8)


Autorin:
Die Amerikanerin Christina Henry ist als Fantasyautorin bekannt für ihre finsteren Neuerzählungen von literarischen Klassikern wie »Alice im Wunderland«, »Peter Pan« oder »Die kleine Meerjungfrau«. Im deutschsprachigen Raum wurden diese unter dem Titel »Die Dunklen Chroniken« bekannt und gehören zu den erfolgreichsten Fantasy-Büchern der letzten Jahre. Die SPIEGEL-Bestsellerautorin liebt Langstreckenläufe, Bücher sowie Samurai- und Zombiefilme. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Chicago.

Übersetzerin:
Sigrun Zühlke


Bewertung:
Achtung: Das ist Band 2 einer zusammengehörigen Serie, auch wenn ab Band 4 nur noch Einzelgeschichten erzählt werden. Band 1-3 gehören aber zusammen, und somit ist auch diese Rezension an der von Band 1 angelehnt.

Kurz zusammengefasst: Man versteht die Rezension zu hundert Prozent nur, wenn man die Rezension zu Band 1 gelesen hat oder Band 1 selber kennt. Dieses Mal ist nur etwas Spoiler dabei.

Das Cover ist passend zur Reihe erstellt. Irritierend finde ich es, wenn man Klappentext, Geschichte und Originaltitel betrachtet. Im Klappentext wird von der weißen und schwarzen Königin geschrieben. Der deutsche Titel trägt den Namen "Die schwarze Königin", obwohl diese in der Geschichte erst spät im letzten Drittel Platz findet. Der Originaltitel lautet "Red Queen", so ist auch die Königin auf dem Cover rot gemalt. Eine komplette Vermischung aus all dem. kopfschüttel Wieder frage ich mich, was das soll? Vor allem, wenn die Königin auf dem Cover doch rot dargestellt wird, wieso übernimmt der Verlag dann nicht auch den Originaltitel? Wieso müssen die deutschen Verlag so oft ihre eigenen fehlerhaften Titel platzieren? 🤨 Ego-Trip? Ich weiß es nicht. Es passt einfach nicht zusammen. 👎

Der Innensatz hier (Wenn du diese Tür öffnest, führt sich der Weg zur Königin ... oder zum nächsten Abenteuer) steht nirgendwo im Buch, anders als der von Band 1, der auch noch falsch zitiert ist. 🤔 Diesmal sind Wolfabdrücke am unteren Rand und nur wenige am mittleren Rand gedruckt. Da ging nach band 1 wohl die Farbe aus. 😂 🙈


"Was ist schon eine Maske?", fragte der Kobold träumerisch. "Welcher Liebende trägt keine Maske, wenn er um seine Liebe wirbt? Welcher Liebende lügt nicht und spricht süße Worte, wenn doch das, was er von seiner Liebe will, alles andere als süß ist?"

(Seite 216)


Es fängt fesselnd an mit dem Prolog von Grinser und ich war schon neugierig, wie es damit weitergeht und was noch kommt. Allerdings erfolgt eine Enttäuschung, denn weiter ging es damit nicht. Grinser taucht nur in Gedanken im letzten Drittel bei Alice auf und eine weitere Erzählung wie im Prolog gibt es auch nicht. Nach beenden des Buches halte ich es wirklich für total überflüssig. Was bezweckt denn der Prolog? Ein sinnloser Einwurf, der neugierig macht und doch die Neugier nicht stillt. Klasse. 👏 Ich würde schreiben; voll nicht gelungen. Danke für nichts.

Der Verlauf folgt genau dem von Band 1. Der Weg zu den Endspielen ist abenteuerlicher und kampfesreicher als die Endspiele selbst, die wieder unangemessen lasch ausfallen. es gibt auch wieder mehrere Endspieler: Die weiße Königin, den Kobold, den Grauen König. Alle haben ihre eigene Geschichte. Und wieder folgen die Endspiele nacheinander. Witzigerweise hat die Autorin die weiße Königin als böse und die schwarze Königin als gut dargestellt. Die rote Königin, die ja auf dem Cover abgebildet ist und die den Originaltitel trägt existiert nicht. Ja, überhaupt nicht HÄ? 👌


"Du fängst allmählich besser an, an das Unmögliche zu glauben, Alice, denn das Unmögliche wird einfach immer wieder passieren", sagte sie (...)

(Seite 192)


Die Charaktere sind auch wieder nicht befriedigend ausgeschrieben, am wenigsten die schwarze Königin, die aus dem Nichts auftaucht. Von Alice und Hatcher erfährt man leider nicht mehr als in Band 1, was meine Hoffnung war, ein paar Puzzlestücke weiter ... naja.

Die Suche nach Hatchers Tochter Alice steht mal mehr, mal weniger im Mittelpunkt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass das weiterhin das Ziel der Beiden war, aber erst recht nicht Alice Ziel, als sie alleine weitergeht. Es kommt eher zufällig zu der Begegnung mit Jenny und kam mir zu gewollt künstlich vor. Als hätte die Autorin schnell noch Jenny eingebaut, damit dieses "Ziel" endlich vom Tisch ist. Ich hatte eine kleine Ausarbeitung dazu erwartet, wenigstens ein langfristiges Ziel, wie beim Kaninchen in Band 1. Ich glaube, das ist der unbefriedigendste Teil von allen Teilen.


Auch gibt es wieder viele Ungereimtheiten:

Die Sache mit den Flugobjekten bleibt ungeklärt. Alice fragt den Grauen König danach, aber wie kommt sie darauf, dass das seinetwegen ist? Völlig aus der Luft gegriffen.

Der Riese Pen wird von der weißen Königin umgebracht, taucht dann als Toter noch einmal auf. Wenn das der Normalzustand wäre, würde es auch passen, aber Pen ist der einzige Tote, der da herumspukt. Deshalb finde ich damit keinen Einklang und künstlich aufgesetzt.

Ich finde Alice an einer Stelle anmaßend gedanklich Hatcher gegenüber. Sie nimmt etwas an und stellt etwas fest, was für sie beschlossene Sache ist und hört gar nicht Hatchers Meinung dazu. Am Ende sieht er es von sich aus genauso, aber das hätte ja auch anders sein können. Das hat mich sehr verärgert und Alice unsympathisch gemacht. Worum es geht, lasse ich aus, ich denke, ich habe das verständlich beschrieben.


Auf der ganzen Welt gab es niemanden wie Hatcher, und wäre sie nicht verrückt geworden, gäbe es ihn nicht in ihrem Leben. Also sollte sie sich nicht wünschen, die Vergangenheit rückgängig zu machen, sondern lernen, die Folgen zu akzeptieren, und immer daran denken, dass nicht alle Folgen schlecht waren.

(Seite 55)


Hatcher beißt Alice zart in die Nase und rennt dann weg und kehrt nicht wieder. Ich habe die Stelle wie manche anderen Stelle dreimal gelesen, weil ich das nicht so richtig verstanden habe. Den Bezug zur weißen Königin wird auch gar nicht beschrieben, als Alice Hatcher wiederfindet. Ja, er ist halt einfach davongelaufen und wurde zum Wolf ... logisch. 🧐 Hatcher erzählt im Nachgang auch gar nicht wirklich, was passiert ist.

Es bleibt also wieder einiges offen und ungeklärt. Das Ende hier ist nicht so offen wie bei Band 1, aber endet mit einer kleinen Irritation ... Hatcher verwandelt sich plötzlich zum Wolf, Alice gibt ihm ein Treffzeitpunkt an und er läuft vor. Aha. 🤨 Kann er sich jetzt immer verwandeln nach Belieben? Auflösung folgt vielleicht auf Band 3 oder es bleibt ungeklärt.


"Die Welt verschlingt uns, kaut uns durch und spuckt uns wieder aus", sagte Hatcher, der auf seine Verblüffende Art ihre Gedanken las. "Glückliche Ausgänge sind reiner Zufall."

(Seite 37)


Fazit:
Tja, insgesamt schwächer als Band 1 mit wiederholenden Mustern in allen Bereichen: Charaktere, Geschichtsverlauf, Erzählweise ... Vor allem der lange Teil nur mit Alice finde ich langweilig. Mir hat Hatcher sehr gefehlt. Vieles unbefriedigend aufgelöst oder ungelöst verblieben. Dieser Band hat mich nicht so mitnehmen können wie Band 1. Band 3 werde ich noch lesen, um diese Reihe zu beenden. Mein Vorhaben mit Peter Pan weiter zu machen, sinkt kontinuierlich.


"Warte nicht, bis du tot bist, um alles zu lernen, was du wissen musst."

(Seite 189)


Und auch dieses Band ist wie alle Bände unnötig und überteuert als Hardcover gestaltet. Und ich werde das auch bei jedem Band wiederholen, sofern da noch Rezensionen folgen sollten ... Pech gehabt. 😇

Das Buch ist in Taschenbuchgröße und dennoch als Hardcover erhältlich. Es kostet 18 €, was ich unverschämt finde. Das Buch hätte sehr gut ein Taschenbuch oder wenigstens eine Broschüre sein können. Es ist eines der deutlichen Beispiele, wie Bücher extra zum Hardcover gestaltet werden, um sie teurer verkaufen zu können. Mit der Seitenzahl von 324 wäre das schlecht gegangen. Manchmal wirken die Verlag wirklich gierig, leider. Bei Ebooks ja fast nur. Die kosten entweder genauso oder fast so viel, obwohl die Verlage viel weniger Kosten haben als bei Prints. Nur wenige kosten angemessen. Und natürlich beschwert sich wieder niemand laut darüber. Das ist in Deutschland normal.

Was mir außerdem aufgefallen ist, das diesmal die Leseprobe nicht von dem Nachfolgeband handelt, sondern von Geschichte Peter Pan aus der Serie.

Der Verlag stellt die Reihe als Moderne & zeitgenössische Belletristik vor. Das signalisiert auch wieder, dass sie nicht gruselig ist.


Mach dir Sorgen um das, was kommt, wenn es kommt, dachte sie (...)

(Seite 113)



Gelesen im Oktober 2021

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Veröffentlicht am 03.05.2021

Schwache Fortsetzung

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Achtung Spoiler!

Alice und ihr Freund Hatcher haben die Stadt hinter sich gelassen. Alice konnte sich aus den Klauen des Kaninchens befreien und den Jabberwock einfangen. Nun machen sich die beiden auf ...

Achtung Spoiler!

Alice und ihr Freund Hatcher haben die Stadt hinter sich gelassen. Alice konnte sich aus den Klauen des Kaninchens befreien und den Jabberwock einfangen. Nun machen sich die beiden auf den Weg, um Hatcher’s Tochter Jenny zu finden. Auf ihrem Weg aus der Stadt (durch dunkle Tunnel) bahnen sich schon die nächsten Hürden an, als sie in das Reich der Weißen Königin vorstoßen und dort wieder auf unbekannte, grausame Gegenspieler stoßen. Es fordert Alice fast alles ab sich dem Grauen zu stellen. Noch schlimmer wird es, als sie Hatcher verliert.

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist wieder angenehm. Die Haptik des Covers und das Cover selbst gefallen mir sehr gut. Leider hat mich dieser zweite Band etwas enttäuscht. Die Geschichte plätschert so dahin, der Spannungsbogen zieht sich nur in gewissen Phasen, und da bis aufs äußerste. Der Titel des Buches erschließt sich mir nicht ganz, denn die schwarze Königin ist hier nicht die Gegnerin von Alice, sondern die weiße. Und eine weiße Königin gab es aber in der Ursprungsgeschichte nie. Es gab immer die Herzkönigin (rot!?). Richtige Plottwists lässt der zweite Band auch leider aus.
Alles in allem hatte ich hier wohl zu hohe Erwartungen und hoffe darauf, dass der dritte Band nochmal reinhaut.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Unterhaltsam.

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Zum Inhalt werde ich so gut wie nichts sagen weil es ein zweiter Band ist und ich nicht spoilern möchte. Aber es geht in Die schwarze Königin mit Alice und Hatcher weiter nachdem ihnen die Flucht aus dem ...

Zum Inhalt werde ich so gut wie nichts sagen weil es ein zweiter Band ist und ich nicht spoilern möchte. Aber es geht in Die schwarze Königin mit Alice und Hatcher weiter nachdem ihnen die Flucht aus dem Irrenhaus gelungen ist. Auf ihrer Flucht treffen sie auf viele gefährliche Menschen, Wesen und Zauberer.
..
Anfangs fiel es mir ziemlich schwer wieder in die Geschichte hinein zufinden was wahrscheinlich daran liegt das einfach bei mir zuviel Zeit zwischen Band eins und zwei lag.. Mein Fehler. Band eins hat mich ja nicht vollkommen packen können aber ich war trotzdem neugierig wie es mit Hatcher und Alice weitergeht. Und ja, Band zwei hat es auch nicht ganz einfach bei mir. Bis zur Hälfte hatte ich ein paar Schwierigkeiten was natürlich auch nur wie eben erwähnt an dem Zeitabstand liegen kann. Doch dann ging es relativ schnell und ich war voll und ganz bei den beiden Charakteren. Ja zugegeben eher bei Hatcher als bei Alice. Und dann war ich auch schnell durch mit dem Buch. Was mich aber wahnsinnig gemacht hat ist das es weder Kapitel noch Absätze gibt im ganzen Buch. Es sind quasi zwei Teile da macht es einen kleinen Cut und ich glaube mich zu erinnern das es insgesamt zwei (!!) Absätze im ganzen Buch gab. Für mich Kapitelleser eine kleine Herausforderung. Sonst war es aber okay. Ich weiß aber noch nicht ob ich mit der Reihe weiter mache. Einerseits will ich und andererseits weiß ich dann doch nicht so recht. Aber zurück zu Die Schwarze Königin. Ich gebe Band zwei 3 von 5 Sternen. Leider kann ich die Reihe bis jetzt noch nicht so hypen wie viele aber ja, doch ich mag es und finde es doch unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Eine interessante Geschichte

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Nachdem Band 1 der Chroniken von Alice ja eher offen endet, war ich sehr gespannt darauf, wie die Geschichte von Alice und Hatcher weitergehen würde. Und tatsächlich ging sie genauso gruselig weiter. ...

Nachdem Band 1 der Chroniken von Alice ja eher offen endet, war ich sehr gespannt darauf, wie die Geschichte von Alice und Hatcher weitergehen würde. Und tatsächlich ging sie genauso gruselig weiter.

Der Schreibstil der Autorin hat mir, wie auch im ersten Band der Reihe, ganz gut gefallen. Das Buch war sehr angenehm zu lesen und die Autorin hat definitiv einiges an Spannung aufgebaut und auch aufrechterhalten. Trotzdem muss ich aber auch hier leider sagen, dass der Spannungsaufbau zwar super gelungen ist, der tatsächliche „Showdown“ also das Aufeinandertreffen von Alice und einem Bösewicht dann aber jegliche Spannung in sich zusammenfallen lässt und mich leider ziemlich enttäuscht hat. Es gab keinen großen Kampf oder eine spannende und ungewisse Situation, deren Ausgang nicht klar war. Alice hat ihre Gegner kurz besiegt und weiter ging’s mit ihrem Abenteuer.

Die Charaktere waren, wie auch im ersten Teil, sehr authentisch und gut beschrieben. Das Wissen, das man aus dem ersten Teil über die Charaktere hatte wurde hier noch vertieft und weiter ausgebaut.

Insgesamt hat mir der zweite Teil etwas besser gefallen, als der erste. Aber letztendlich war und ist meine Kritik dieselbe: die Spannung wird sehr lang gesteigert und fällt dann einfach innerhalb von ein bis zwei Seiten komplett in sich zusammen. Trotzdem finde ich die Geschichte sehr gut geschrieben und vor allem die Idee dahinter gefällt mir immer noch richtig gut.

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Veröffentlicht am 01.02.2021

Durchwachsen

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♡Rezensionsexemplar♡
❤ACHTUNG! SPOILER ZUM VORGÄNGER DER REIHE!❤
Inhalt:
Alice und Hatcher konnten die alte Stadt erfolgreich vom Jabberwocky befreien. Doch nun steht ihnen eine weitere Mission bevor. ...

♡Rezensionsexemplar♡
❤ACHTUNG! SPOILER ZUM VORGÄNGER DER REIHE!❤
Inhalt:
Alice und Hatcher konnten die alte Stadt erfolgreich vom Jabberwocky befreien. Doch nun steht ihnen eine weitere Mission bevor. Sie verlassen die Stadt, um sich auf die Suche nach Hatchers verschollenen Tochter zu begeben. Doch dabei geraten sie wieder in Gefahr und erkennen, dass alles nicht so einfach ist, wie es scheint...

Cover:
Was soll ich sagen? Ich liebe die Aufmachung dieser Bücher einfach abgöttisch! Die Silhoutten der schwarzen Königin ist einfach wunderbar düster und ich liebe die Tatzen die auf dem Buchschnitt entlang wandern. Die Kombination schwarz-weiß-rot ist klassisch und man kann mit ihr einfach nichts falsch machen, aufgrund des Inhalts des Buches hätte ich vielleicht noch etwas grau abgebildet, jedoch finde ich das Cover so auch sehr schön.

Meine Meinung:
Ich habe das Buch angefragt, bevor ich Band 1 begonnen habe, wodurch ich schon nach dem Beenden des Vorgängers wusste, dass ich auch an diesem Buch ein paar kleinere Kritikpunkte auszusetzen habe werde. Trotzdem hat es mich sehr interessiert, wie es mit Alice und Hatcher weitergeht, weshalb ich das Buch gelesen habe.
Fangen wir gleich mit dem größten Kritikpunkt an, den ich an der Reihe auszusetzen habe und zwar den Schreibstil. Wir harmonieren einfach nicht. Für meinen Geschmack konzentriert er sich einfach auf die falschen Dinge. Es wird fast gar nicht auf die Gefühlswelt von Alice eingegangen, was sicherlich auch auf die dritte Person zurückzuführen ist, aus der das Buch erzählt wird. Und ich finde, dass Christina Henry zwischendurch die Spannung einfach nicht halten kann. Denn das Buch ist zwar generell eher kurzlebig, aber trotzdem zieht sich an manchen Stellen die Handlung etwas. Wobei dies im zweiten Teil wesentlich weniger ist, als noch in Band 1, weshalb ich diesen Band schon wesentlich spannender fand.
Kommen wir als nächsten zu Alice. Ach, Alice. Grundsätzlich finde ich, dass sie eine außergewöhnliche Protagonistin ist, mit der man eindeutig klarkommen muss. Was ich teilweise tue, aber teilweise konnte ich ihre Handlungen nicht so gut nachvollziehen. Das liegt sicherlich auch an ihrer Vergangenheit, da sie ja psychisch krank ist, um es ganz hart zu sagen. Sie hat einfach schon sehr viel erlebt und dadurch kann ich als 17-jähriges naives Mädchen, das sehr behütet aufgewachsen ist, nicht in sie hineinversetzen.
Was ich aber in diesem Band so am meisten zu bemängeln habe, war, dass die Liebesgeschichte einfach noch unnachvollziehbarer geworden ist. Es geht einfach bumm und die Liebesbeziehung ist auf einen neuen Level. Ich weiß einfach keinen einzigen Grund, weshalb Alice Hatcher liebt (auch wenn ich mir selbst welche ausreimen kann, es wird nie von ihr erwähnt). Es heißt immer sie liebt ihn, aber ich als jemand der auch im Liebesromangenre unterwegs ist, fand das einfach unnahbar und hingeworfen.
Aber kommen wir jetzt zu den positiven Dingen, denn diese gab es eindeutig auch. Ich finde, dass diese Reihe einfach von ihren düsteren Elementen lebt, es ist einfach teilweise so gruselig und abgedreht, dass man es mit keiner anderen Märchenadaption vergleichen kann. Und ich liebe es! Teilweise saß ich nur da und dachte mir: Was geht da jetzt wieder ab?! Also für jemanden der auf madness steht, der ist hier sicherlich gut bedient!
Auch wie das Setting und das World-Building finde ich einfach so genial adaptiert und man erkennt einfach so viele Details, die man aus der Originalgeschichte kennt, dass ich es einfach genial finden musste!
Fazit:
Insgesamt ist meine Meinung zu dem Buch sehr durchwachsen. Es ist einfach nicht meine Art von Schreibstil und für mich ist die Liebesgeschichte einfach nicht nachvollziehbar. Aber mir gefällt die düstere Umsetzung einfach genial und zu Ende des Romans war es auch richtig spannend! Insgesamt vergebe ich daher 3 Sterne!
Cover: 4,5
Schreibstil:2,5
Charaktere: 3
Handlung: 4
Spannung: 2,5
Setting:4
=> 3,2 Sterne


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