Cover-Bild Kunstfresser – Aus dem Leben einer Museumsmotte
Band der Reihe "Erzählendes Sachbilderbuch"
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Südpol Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Sachbilderbücher
  • Seitenzahl: 64
  • Ersterscheinung: 27.08.2021
  • ISBN: 9783965941090
Christine Ziegler

Kunstfresser – Aus dem Leben einer Museumsmotte

Spannender Mix aus Vorlesegeschichte und Infos rund um Kunst & Museum, großformatig und farbig ab 6 Jahre
Stephanie Marian (Illustrator)

Kann man Kunst essen?
Was ist ein Museum? Was ist eigentlich Kunst? Und wer bestimmt überhaupt, wie viel Kunst wert ist? Mit Museumsmotte Heribert und seiner Nichte Jolinde wird ein Ausflug ins Museum zu einem spannenden Abenteuer, in dem ganz nebenbei viele Fragen rund um die Themen Museum und Kunst kindgerecht erklärt werden.

Museumsmotte Heribert nimmt seine Nichte Jolinde mit ins Museum, um ihr zu zeigen, wie toll Kunst ist und wie gut sie schmeckt. Als ein Dieb ausgerechnet Heriberts Lieblingsbild stehen will, beweist die kleine Motte Jolinde mit einer mutigen Idee, dass auch viele Kleine gemeinsam etwas Großes bewirken können ...

- Sachtexte im Buch rund um Kunst & Museum – reich illustriert und kindgerecht erklärt
- Ein kurzer, leicht verständlicher Überblick über Kunstgeschichte und Kunstepochen
- Detailreiche Bilder laden zum Suchen und Entdecken ein
- Kombination aus Erzähltext, Sachinfos und vielen Mitmach-Angeboten
- Mit vielen Anregungen und Platz zum Einkleben und Malen

So können schon Kinder Kunst verstehen
Dieses Kunstbuch ist perfekt für Kinder und kleine Entdecker*innen, die die Grundschule besuchen. Beim Vorlesen der spannenden Geschichte vermittelt es ganz nebenbei Wissen über Kunst und Kulturgeschichte und Infos zu berühmten Gemälden und Künstlern und Künstlerinnen, wie zum Beispiel Picasso und Frida Kahlo. Darüber hinaus werden Fragen beantwortet, warum es Museen gibt und wie sie entstanden sind. Dieses meisterhaft illustrierte Kinderbuch ist zum Vorlesen ab 6 Jahren und für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren zum Selberlesen geeignet und auch ein tolles Geschenk für kleine und große Künstler*innen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2024

kindgerechtes Buch über Kunst und Museen

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Inhalt:

Die Museumsmotte Heribert lädt seine Nicht Jolinde ein mit in das Museum zu kommen, in dem er lebt. Er erklärt ihr dort, was es für Museen auf der Welt gibt und was Kunst eigentlich ist. Doch ...

Inhalt:

Die Museumsmotte Heribert lädt seine Nicht Jolinde ein mit in das Museum zu kommen, in dem er lebt. Er erklärt ihr dort, was es für Museen auf der Welt gibt und was Kunst eigentlich ist. Doch plötzlich kommt eine Dieb und will ausgerechnet Heriberts Lieblingsbild stehlen. Ob sie das verhindern können?



Fazit:

Die Mischung aus spannender Geschichte und Informationen finde ich richtig toll. Auch optisch ist das Buch sehr cool gestaltet. Kleine Zeichnungen wie z.B. von berühmten Gemälden sind mit kurzen Fakten im Buch enthalten. Kinder bekommen viel Wissenswertes über Kunst, Museen und sogar Motten zu erfahren, was ich schön finde. Außerdem gibt es auf einigen Buchseiten sogar Interaktionen für Kinder.

Veröffentlicht am 03.01.2024

Museen sind langweilig? Von wegen!

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Jolinde, eine kleine Landmotte, reist gemeinsam mit ihrem Onkel Heribert in ein Museum. Heribert
ist eine Kunstmotte, lebt in einem Museum und ist ein absoluter Kunstspezialist. Gemeinsam
erleben die ...

Jolinde, eine kleine Landmotte, reist gemeinsam mit ihrem Onkel Heribert in ein Museum. Heribert
ist eine Kunstmotte, lebt in einem Museum und ist ein absoluter Kunstspezialist. Gemeinsam
erleben die beiden einen aufregenden Tag im Museum und Jolinde erfährt eine Menge über Kunst.
Doch dann taucht plötzlich ein Museumsdieb auf. Ob die Motten den Dieb hindern können, das
Kunstwerk zu stehlen?

Den jungen Leserinnen erwartet in dem Sachbuch „Kunstfresser – Aus dem Leben einer
Museumsmotte“ von Christine Ziegler eine aufregende Vorlese- beziehungsweise Selbstlesegeschichte
rund um die kleine Motte Jolinde und ihren Onkel Heribert. Dabei erfahren die Leser
innen nicht nur
die Geschichte an sich, sondern viele spannende und wissenswerte Informationen bezüglich eines
Museums. Dabei geht die Autorin auf viele unterschiedliche Themengebiete ein, wie beispielsweise
welche unterschiedlichen Museen es gibt, wie die Regeln lauten, wie sich Kunst im Laufe der Zeit
weiterentwickelt hat, welche verschiedenen Künstlerinnen es gibt und welche Berufsgruppen zu
einem Alltag im Museum gehören. Dementsprechend sollte für jedes Kind etwas inhaltlich
ansprechendes dabei sein.

Die Sachinfos sind kindgerecht, aber trotzdem wissenschaftlich fundiert aufgeschrieben, sodass die
Kinder diese verstehen können.

Was diese wunderschönen Sachbücher des Südpol-Verlags auszeichnet, sind die tollen Anregungen
zum Mitmachen. Dadurch können die Leser
innen das Gelesene vertiefen und selbst tätig werden, was
zur Steigerung der Lesemotivation beitragen kann. Auch in diesem Band können die Kinder darüber
nachdenken, was für sie Kunst ist und selbst künstlerisch tätig werden.

Die Illustrationen von Stephanie Marian sind in gedeckten Tönen gezeichnet, was zu dem besonderen
Flair des Museums beiträgt. Außerdem erinnern manche Seiten an Wimmelbilder, sodass diese zum
Verweilen und Interpretieren einladen und somit Sprachanlässe bieten.

Insgesamt ein informatives Sachbuch über Kunst und Kunstmuseen, was nicht nur für Kinder spannend
ist, sondern wodurch auch erwachsene Menschen noch viel dazulernen können.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Tolle Darstellung von vielen Informationen, die in eine nette Geschichte eingebettet sind

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Was ist eigentlich Kunst? Dieser Frage will die kleine Motte Jolinde auf den Grund gehen und macht sich daher auf den Weg ihren Onkel Heribert, der schon seit vielen Jahren eine Museumsmotte ist, zu besuchen. ...

Was ist eigentlich Kunst? Dieser Frage will die kleine Motte Jolinde auf den Grund gehen und macht sich daher auf den Weg ihren Onkel Heribert, der schon seit vielen Jahren eine Museumsmotte ist, zu besuchen. Dort angekommen erfährt sie viel darüber, was überhaupt Kunst ist, wie diese entsteht und was man dafür tun muss, damit die Kunst erhalten bleibt. Hierbei wird sie von ihrem Onkel durch kleinere Aufgaben oder verschiedene Fragen immer wieder zum Nachdenken und selbst erforschen angeregt.


Als ich den Titel dieses Buches gelesen habe war ich sofort Feuer und Flamme. Ich liebe Kindersachbücher, denn diese sind oft so schön aufgearbeitet und besitzen ein liebevolles Design. Viele dieser Sachbücher behandeln naturwissenschaftliche Themen, daher fand ich die Idee von einem Kunst-fokussierten Buch ganz toll.

Und ich wurde nicht enttäuscht. Schon beim Erhalt des Buchs war ich von dem Format und der Aufmachung begeistert. Dementsprechend schnell habe ich mich auch ans Stöbern und Lesen gemacht und konnte mich toll in die Geschichte fallen lassen. Die Motten haben mir gut gefallen. Über die Namen musste ich doch schmunzeln und auch ihre Vorlieben was z.B. Essen angeht haben mir ein Lächeln entlockt. Zu Beginn lernt man die Mottenfamilie kurz kennen und bekommt hier auch bereits die ersten Informationen über Motten. Das Thema Motten wird auch im weiteren Verlauf der Geschichte immer mal wieder aufgegriffen, z.B. durch die Frage, warum Motten als Schädlinge gelten und was ein Schädling überhaupt ist.

Zusätzlich zu den Informationen über Motten gab es dann auch noch das Hauptthema Kunst. Dieses wurde toll aufgearbeitet und von vielen Seiten betrachtet. Die Informationen sind gut dargestellt und für alle Altersklassen verständlich. Durch die regelmäßige Aufforderung zu eigenen Projekten oder Fragestellungen wirkt das Buch sehr interaktiv und man hat immer wieder Zeit das Gehörte und Gelernte zu reflektieren.

Neben der süßen Geschichte und den vielen Informationen sind auch die tollen Illustrationen zu erwähnen. Auf jeder Seite erwartet den Leser wieder eine tolle Darstellung, auf der man mit den Augen durchaus etwas länger verweilt und das Dargestellte auf sich wirken lässt.

Insgesamt hat mich dieses Buch wirklich begeistert. Durch die verschiedenen Fragestellungen wird das Thema Kunst wunderbar vielschichtig beleuchtet und man bekommt einige Informationen. Für mich absolut empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 09.09.2021

Eine Museumsmotte

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Was ist eigentlich Kunst? Und was ist ein Museum? Diesen Fragen und noch vielen, vielen weiteren geht das Buch „Kunstfresser – Aus dem Leben einer Museumsmotte“ von Christine Ziegler auf den Grund. Wo ...

Was ist eigentlich Kunst? Und was ist ein Museum? Diesen Fragen und noch vielen, vielen weiteren geht das Buch „Kunstfresser – Aus dem Leben einer Museumsmotte“ von Christine Ziegler auf den Grund. Wo fängt man bei diesem großformatigen Buch, welches wunderschön durch Stephanie Marian illustriert wurde, an? Der „Kunstfresser“ ist eine tolle Kombination aus Geschichte, Sachbuch und Mitmach-Buch. Alles wird auf eine kindgerechte Weise erklärt. Das fängt schon bei der Mottenfamilie an, welche uns durch das Buch und natürlich auch durch das Museum führt. Wir bekommen nicht nur die Mottenfamilie vorgestellt, wir erfahren auch etwas über die „richtigen“ Motten. Auch hier wird das zuvor erworbene Wissen gleich spielerisch wieder abgefragt.
Die Sachinformationen werden gut erklärt und sind wohldosiert. Die kleinen Leser*innen erfahren unglaublich viel. Auch, dass es Kunst nicht nur im Museum gibt. Das Buch lebt von den wunderbaren Illustrationen. Sie verdeutlichen den Sachverhalt, lockern auf, laden ein, dass man sich die verschiedenen Sachen genauer anschaut und auch nach längerer Betrachtung immer wieder etwas Neues entdeckt.
Was mir besonders gefallen hat, dass die Kinder mit einbezogen werden. Immer wieder das Angebot aktiv mitzumachen. Es darf gemalt werden, man kann seine Antworten reinschreiben, es dürfen Fehler gesucht werden. Man darf selbst kreativ werden.
Fazit: Eine tolle Geschichte mit den Kunstfressern, ein kindgerechtes Sachbuch zum Thema Museum und viele Angebote an die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Und das alles in einem Buch mit bezaubernden Illustrationen. Zum Vorlesen eignet es sich bereits ab ca. 6 Jahren.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Großartiges Buch

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Meine Schwäche für Kindersachbücher ist in den letzten Jahren zunehmend gewachsen. Ich finde es immer wieder unglaublich spannend zu sehen, wie teils sehr schwierige Themen und komplexe Infos für die Jüngsten ...

Meine Schwäche für Kindersachbücher ist in den letzten Jahren zunehmend gewachsen. Ich finde es immer wieder unglaublich spannend zu sehen, wie teils sehr schwierige Themen und komplexe Infos für die Jüngsten aufbereitet werden, und hier ist das besondere, dass diese Infos sogar gepaart mit einer tollen Geschichte sind.

Man lernt zunächst die Mottenfamilie kennen, um die es hier geht, im Vordergrund steht Heribert, die Museumsmotte, mit seiner Nichte Jolinde. Ich fand es ganz zauberhaft, wie jeder Motte direkt zu Beginn ein kleiner Steckbrief mit einem ganz eigenen Charakter verpasst wurde, sodass man sofort wusste, wer welche Eigenarten hat und wie gestrickt ist.
Jolinde war die neugierigste von allen und tapfer obendrein, denn das muss man für das Abenteuer, was sie erlebt, wahrlich sein. Ich habe mich direkt mit ihr anfreunden können und bei jedem Flügelschlag mitgefiebert, ebenso wie mit ihrem Onkel Heribert. Die beiden ergeben ein tolles Team!

Das kleine aber feine Abenteuer, das die beiden erleben, hatte ich, da ich den Klappentext vorher nicht noch mal gelesen habe, gar nicht kommen sehen. Daher war ich (ja, auch mit Mitte 20) sehr aufgeregt, wie diese beinahe haarsträubende Situation für die beiden Motten ausgeht. Es mangelte meiner Meinung nach hier weder an Spannung noch an Nähe zu den Figuren oder an Detailreichtum, einfach eine toll erzählte Geschichte.

Was ich leider etwas weniger gelungen fand, war die Art und Weise, wie die Informationen zu Museen in die Geschichte eingestreut wurden. Teils wird die Erzählung direkt im Sinnabschnitt unterbrochen (immerhin nicht direkt im Satz), und erst nach einer Doppelseite mit Informationen wieder fortgeführt. Das fand ich sehr schade, denn man möchte ja beides, das Abenteuer und Infos. Und da man nach einer ganzen Doppelseite mit für die Kinder vielleicht auch neuem Input erst einmal den Kopf voll hat, musste ich häufig noch einmal ganz kurz zurückblättern, um den Faden in der Geschichte wiederzufinden. Ist natürlich kein Akt, aber mir persönlich gefiel das nicht ganz so gut.

Die Informationen an sich fand ich allerdings top! Man wird sachte in das Thema Museen eingeführt, begonnen damit, was das denn überhaupt ist. Dann erfährt man im Laufe der Zeit, was sich darin befindet, was für Museen es gibt, wie sie aufgebaut sind, was für Regeln es dort gibt, wo sie sich befinden, was die beeindruckendsten Museen sind und noch viel mehr. In angemessener Sprache wird hier Stück für Stück alles passend zum jeweiligen inhaltlichen Stand der Geschichte aufgedröselt, was es zu Museen wichtiges zu sagen gibt.

Und zu guter Letzt muss ich natürlich noch ein Wort zu Gestaltung verlieren. Ich denke, wenn das Buch nicht aussähe, wie es aussieht, wäre das Leseerlebnis nicht mal einen Bruchteil so schön gewesen. Die Art, wie die Motten, die Museen, die Räume, die Kunstwerke, einfach alles illustriert wurde, ist schlichtweg großartig. Das Buch für sich ist schon ein Museumsstück, so wunderschön wie es aussieht. Ich hatte zunächst vor dem Lesen einfach einmal andächtig durch die Seiten geblättert, weil ich mich an den vielen Bildern und dem Zeichenstil gar nicht sattsehen konnte. Ein Traumbuch, wirklich!

Mein Fazit:
Da es sich hier ja nicht nur um ein rein erzählendes Kinderbuch, sondern ein wenig auch um ein sachlich angehauchtes Buch handelt, müsste ich meine Kritik über die Verteilung von Geschichte und Informationen eigentlich stärker einfließen lassen. Aber es fühlt sich einfach nicht richtig an, 4 Sterne zu geben, dafür hatte ich viel zu viel Spaß beim Lesen und blättern. Dieses atemberaubend schöne Buch mit den zauberhaften Figuren bekommt daher 4,5 Sterne und gerundet die volle Punktzahl. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!