Cover-Bild Gefährliche Mittsommernacht
Band 1 der Reihe "Cilla-Storm-Reihe"
(12)
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 10.05.2021
  • ISBN: 9783453425163
Christoffer Holst

Gefährliche Mittsommernacht

Ein Schären-Krimi
Kerstin Schöps (Übersetzer)

Mord und ein Glas Wein gefällig? Der erste von vier Fällen für Cilla Storm – Ein Schären-Krimi für jede Jahreszeit

Endlich entspannen und ihren Liebeskummer vergessen, denkt Journalistin Cilla Storm, als sie auf Bullholmen ankommt. Und wo sollte das besser gehen als auf einer idyllischen Schäreninsel, die nach den leckeren Zimtschnecken benannt ist? Doch als ein junges Mädchen am Morgen nach dem Mittsommerfest tot im Meer treibt, ist es vorbei mit der Urlaubsstimmung. Denn Cilla war die Letzte, die das Mädchen lebend gesehen hat. Dass ausgerechnet der attraktive Sohn ihrer Nachbarin die Ermittlungen leitet, macht die Sache auch nicht leichter. Dann erschüttert ein zweiter Mord die beschauliche Insel.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2021

Ein leichter Sommerkrimi mit zwei gärtnernden Hobbyermittlerinnen und einem handfesten Fall.

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Die Journalistin Cilla Storm kauft sich nach der Trennung von ihrem Freund ein kleines Häuschen in einer Schrebergartenkolonie, die auf der Insel Bullholmen liegt. Hier will sie den Sommer verbringen, ...

Die Journalistin Cilla Storm kauft sich nach der Trennung von ihrem Freund ein kleines Häuschen in einer Schrebergartenkolonie, die auf der Insel Bullholmen liegt. Hier will sie den Sommer verbringen, weniger arbeiten und einfach nur glücklich sein. Doch in der Abgeschiedenheit der Insel geschieht bald ein Mord und ausgerechnet Cilla hat das junge Mädchen in der verhängnisvollen Nacht noch gesehen. Gemeinsam mit ihrer Gartennachbarin Rosie stellt sie erste Nachforschungen an und trifft dabei auf ihren Sohn, der als zuständiger Kommissar verantwortlich für die Ermittlungen ist. Ohne es gleich wahrhaben zu wollen, verliebt sie sich in ihn, während plötzlich ein weiteres Verbrechen geschieht und Cilla dem Mörder gefährlich nahekommt.

„Gefährliche Mittsommernacht“ ist der erste Teil von einer vierbändigen Reihe um die Journalistin Cilla Storm, die nach dem Schreiben von Herzschmerzstorys für ein Unterhaltungsblatt plötzlich dem True Crime verfallen ist. Dabei behauptet sie von sich, überaus ängstlich zu sein. Aber die Neugier und ein sich schnell einstellender Erfolg treiben sie voran. Schließlich ist sie es, die die nötigen Informationen liefert, damit der Fall geöst werden kann und auch Rosie trägt ihren Teil dazu bei. Dabei geht es nicht nur gefährlich und aufregend zu, sondern es überwiegen in dem mit viel Atmosphäre versehenden Schärenkrimi, das herzliche Miteinander und der Humor.

Die Handlung rund um ein verhängnisvolles Ereignis in der Vergangenheit, das eine entscheidende Rolle bei den plötzlich verübten Morden spielt, wird in zwei Zeitebenen erzählt. Zum einer erlebt der Leser, die Ermittlungen von Cilla, Rosie und ihrem Sohn Adam mit, zum anderen wird er zehn Jahre zurück in die Zeit des Mitsommerfestes versetzt, wo ein tragischer Unfall die Bewohner und Urlauber der kleinen Schäreninsel schockt. Das alles wird mit einem angenehm flüssigen Schreibstil, viel Liebe zu den erdachten Figuren und spannungsfördernden Wendungen erzählt, sodass der Leser nicht nur jederzeit mitraten kann, sondern sich auch bald auf Bullholmen heimisch fühlt.

Fazit und Bewertung:
Ein leichter Sommerkrimi zum Genießen am Strand und in den Bergen, der neben einem handfesten Kriminalfall auch ein sympathisches Hobbyermittlerteam und eine sich entwickelnde Romanze mit sich bringt.

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Veröffentlicht am 15.06.2021

Sommer-Krimi in den Schären

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Nachdem Cilla Storm von ihrem Freund verlassen wurde, nimmt sie sich eine Auszeit auf der schwedischen Schäreninsel Bullholmen. Sie kauft sich einen Schrebergarten mit kleinem Häuschen und möchte dort ...

Nachdem Cilla Storm von ihrem Freund verlassen wurde, nimmt sie sich eine Auszeit auf der schwedischen Schäreninsel Bullholmen. Sie kauft sich einen Schrebergarten mit kleinem Häuschen und möchte dort in Ruhe die Trennung verarbeiten. Doch die Idylle trügt, denn am Morgen nach der Mittsommernacht entdeckt Cilla ein totes Mädchen und ihr Journalisten-Spürsinn ist geweckt. Zusammen mit ihrer Nachbarin Rosie geht sie auf Spurensuche.

"Gefährliche Mittsommernacht" ist der Auftakt einer Jahreszeiten-Krimi-Serie. Normalerweise verbinde ich mit skandinavischen Krimis meist eine düstere Atmosphäre, doch hierbei handelt es sich um eine schöne leichte Geschichte, gespickt mit Mordermittlungen und einem Schuss Romantik.

Durch den sehr angenehmen Schreibstil flogen die Seiten nur so dahin und die Geschichte hat mich auch ohne viel Blutvergießen gefesselt.

Der Autor hat seine Protagonisten schön bildlich gezeichnet. Besonders Rosie ist mir ans Herz gewachsen und ich hoffe sie im Herbst-Teil "Mörderischer Nordwind" der im August 2021 erscheint, noch weiter kennenzulernen.

Wer leichte Krimi-Kost mit herrlichem Setting und viel privater Geschichte drumherum mag, dem kann ich dies Buch sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.06.2021

Cozy Crime aus Schweden

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Cilla Storm ist 30 Jahre alt, als ihr Freund Daniel ihre Beziehung nach drei Jahren beendet. Die Journalistin, die für das Lifestylemagazin "Chance" arbeitet und dort die Sparte "Klatsch &Tratsch" bedient, ...

Cilla Storm ist 30 Jahre alt, als ihr Freund Daniel ihre Beziehung nach drei Jahren beendet. Die Journalistin, die für das Lifestylemagazin "Chance" arbeitet und dort die Sparte "Klatsch &Tratsch" bedient, räumt kurzerhand ihr Sparbuch, packt ihren Koffer und kauft sich einen Schrebergarten auf der Schäreninsel Bullholmen. Eigentlich ist die Insel, benannt nach den leckeren Zimtschnecken, ein idyllisches Fleckchen Erde. In der Schrebergartenkolonie lernt Cilla auch gleich ihre Nachbarin Rosie kennen, die sich vor zehn Jahren nach dem Tod ihres Mannes ebenfalls einen Schrebergarten gekauft hat und nun nach ihrer Pensionierung auf der Insel lebt. Rosie nimmt Cilla gleich unter ihre Fittiche und die beiden Frauen freunden sich an. Dann wird am Morgen nach dem Mittsommerfest ein junges Mädchen tot im Meer gefunden und es wird schnell klar, dass ihr Tod kein Unfall war. Ausgerechnet Cilla scheint die Letzte gewesen zu sein, die Caroline lebend gesehen hat. Als die Polizei sie befragt, ist ausgerechnet Rosies attraktiver Sohn Adam der zuständige Beamte, der die Ermittlungen leitet. Dann geschieht ein weiterer Mord und Rosie erzählt ihr eine Geschichte, die sich zehn Jahren auf der beschaulichen Insel zugetragen hat. Ist das Motiv für die neuen Morde in der Vergangenheit zu finden? Cillas jounalistischer Instinkt ist geweckt und sie stellt Nachforschungen an, unterstützt von Rosie. Adam hält davon allerdings gar nichts.


Skandinavische Thriller oder Krimis und ich - das ist eigentlich immer schwierig. Zumindest als Buch. Skandinavische Krimierserien im TV mag ich dagegen sehr. Mit "Gefährliche Mittsommernacht" war es aber anders. Ich fand diesen Krimi richtig gelungen. Vielleicht liegt es an der Hauptfigur, die sich selbst nicht so ganz ernst nimmt. Sie ist keine tragische Figur, die bereits zig Schicksalsschläge erlebt hat und deswegen dem Alkohol verfallen ist. Obwohl sie gerne mal ein Glas Wein trinkt, am liebsten Chardonnay. Cilla ist sehr erfrischend, unkompliziert und witzig. So hat sie nach der Trennung versucht, es wie in den amerikanischen Fernsehserien zu machen und ihren Liebeskummer mit romantischen Komödien und Unmengen an Eisbechern zu bekämpfen. Nach dem zweiten Becher hat sie aufgegeben, da wurde ihr schlecht von dem Eis.

Es gibt noch mehr Beispiele, die mir Cilla sympathisch machten, aber ich will nicht zu viel verraten.

Auch Rosie und Adam mochte ich. Rosie erinnerte mich ein bisschen an Miss Marple, was sicher auch beabsichtigt ist.

Und die Nebenfiguren wie z. B. Cillas bester Freund Zacke runden das Ganze ab.


Der Schreibstil ist locker und leicht, aber deswegen sind weder die Geschichte noch die Figuren oberflächlich. Erzählt wird in der ersten Person aus Sicht von Cilla. Außerdem gibt es Rückblenden zu den Ereignissen vor zehn Jahren und nach und nach fügt sich das Puzzle zusammen.


Fazit: Ein unterhaltsamer Krimi, nicht nur an Mittsommer, der ohne die Düsternis der skandinavischen Thriller auskommt und Lust auf mehr macht. Denn es wird mindestens drei Fortsetzungen geben.

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Veröffentlicht am 05.06.2021

Mord auf Bullholmen

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Nach ihrer Trennung von ihrem Freund zieht es die junge Journalistin Cilla Storm nach Bullholmen. Sie hat sich ein Häuschen in einer Schrebergartenkolonie gekauft und möchte nun einfach entspannen und ...

Nach ihrer Trennung von ihrem Freund zieht es die junge Journalistin Cilla Storm nach Bullholmen. Sie hat sich ein Häuschen in einer Schrebergartenkolonie gekauft und möchte nun einfach entspannen und ihren Liebeskummer vergessen. Doch ihre Urlaubsstimmung ist schnell vorbei, als den Morgen nach der Mittsommernacht ein totes Mädchen am Wasser liegt. Ausgerechnet Cilla war es, die das Mädchen in der Nacht noch gesehen hat. Der attraktive Sohn ihrer Nachbarin leitet die Ermittlungen und weil Cilla neugierig ist, steckt auch sie ihre Nase hinein, was das Ganze aber nicht so einfach macht. Kurze Zeit später passiert auch noch ein zweiter Mord auf der idyllischen Schäreninsel.

"Gefährliche Mittsommernacht" ist der Auftakt in eine neue vierteilige Schweden-Krimi-Serie. Der Auftakt ist auf jeden Fall gelungen. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

Der Schreibstil ist einfach gehalten und lässt sich angenehm und locker von der Hand lesen.

Im Großen und Ganzen ist der Krimi sehr ruhig. In der ersten Hälfte passiert hier noch nicht ganz so viel. Viel mehr ist dieser Teil mit den privaten Rahmengeschichten der Protagonisten ausgeschmückt. Man lernt hier alle Protagonisten kennen und alle waren mir sehr sympathisch. Erst in der zweiten Hälfte nimmt der eigentliche Krimifall dann an Fahrt auf. Aber es wird zu keinem Zeitpunkt langweilig, man erfährt immer wieder etwas Neues.

Der größte Teil wird aus der Perspektive von Cilla geschrieben. Ihre Gedanken und Gefühle bekommt man dadurch hautnah mit und man entwickelt auch eine Bindung zu ihr. Es wurden aber auch noch andere Perspektiven eingeschoben wie die Rückblenden zur Mittsommernacht vor 10 Jahren. Hier erfährt man Stück für Stück was damals passiert ist und das Puzzle setzt sich dadurch zusammen.

Die Liebesgeschichte zwischen Cilla und Adam ist ohne viel Kitsch, einzig und allein ging es mir etwas zu schnell vonstatten, dafür dass die beiden sich gerade erst kennengelernt haben. Aber ich bin gespannt was in den Folgebänden noch passiert.

Mein Fazit:
Ein schöner ruhiger Schären-Krimi ohne großartiges Blutvergießen. Perfekt für zwischendurch oder für eine schöne laue Sommernacht.

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Veröffentlicht am 27.05.2021

Cillas 1. Fall

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Die Journalistin Cilla wurde von ihrem Freund verlassen, was sie nur sehr schlecht verarbeiten kann. Sie erhofft sich Hilfe durch einen Ortswechsel und zieht für ein paar Monate auf die kleine Schäreninsel ...

Die Journalistin Cilla wurde von ihrem Freund verlassen, was sie nur sehr schlecht verarbeiten kann. Sie erhofft sich Hilfe durch einen Ortswechsel und zieht für ein paar Monate auf die kleine Schäreninsel Bullholmen in eine Schrebergartenlaube. Das Mittsommerfest wird hier traditionell groß gefeiert. In der Nacht wird sie Zeuge eines Streits zwischen einem jungen Paar. Am nächsten Morgen wird die junge Frau tot aufgefunden. Cilla war die Letzte, die sie lebend gesehen hat. Die Neugier der Journalistin ist geweckt, als der Freund verhaftet wird, den sie aufgrund der Beobachtungen in der Nacht für unschuldig hält. Unterstützt wird sie von ihrer neuen Freundin, der Nachbarin Rosie, die ihre Nase auch sehr gerne in fremde Angelegenheit steckt. Deren gutaussehender Sohn Adam ist der ermittelnde Polizist und über die Aktionen der Frauen nicht erfreut.

Der Krimi ist mit sehr viel privaten Rahmengeschichten angefüttert. Häufig wird aus Cillas Sicht erzählt, man erfährt viel über ihre Gedanken, Gefühle, Freunde und Verwandten. Auf diesem Wege erhält man auch umfassenden Einblick in die enttäuschte Liebe und erlebt die aufflammende Liebe zu Adam hautnah mit. Eine nette romantische Geschichte, die ohne Kitsch auskommt. Einige Kapitel sind aus Sicht anderer Protagonisten oder Rückblenden auf Geschehen des Mitsommerfestes vor 10 Jahren. Der Kriminalfall nimmt erst spät Fahrt auf, aber er ist gut konstruiert und glaubhaft. Ich hatte durch genaues Lesen der Rückblicke schon bald einen Verdacht, der sich schlussendlich auch bewahrheitet hat, aber die Auflösung war sehr gut und spannend beschrieben.
Mir hat das Buch viel Spaß gemacht, ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Das Buch ist der erste Band einer neuen Reihe, auf die ich mich nun schon freue. Mein einziger Minuspunkt galt der ersten Hälfte, in der nicht so viel passierte, sondern die Protagonisten deutlich im Vordergrund standen. Da hier eine Reihe aufgebaut werden soll, ist dies zu verschmerzen. Der flüssige Erzählstil ließ sich gut lesen.
Fazit: Für Alle, die eher leichte unblutige Krimis mögen und einem guten Schuss Romantik nicht abgeneigt sind.

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