Teach me how to fly

Dieses Buch hat mich optisch schon mal mega angesprochen & auch der Klappentext klingt richtig toll.

Im Buch geht es um Ivy, die unter Panikattacken leidet & ihr Zuhause deshalb nicht mehr verlassen kann. Und es geht um Jake, mit dem sie vor einigen Jahren mal eine Brieffreundschaft hatte & der leider in den vergangenen Jahren überhaupt kein Glück in seinem Leben hatte.

Beide treffen sich durch Ivys spontanen Brief nach vielen Jahren des letzten Kontakts das erste Mal persönlich, allerdings aus verschiedenen Intentionen - doch auf einmal merken sie, dass der jeweils andere unerwartet tiefgründig ist & so entwickeln sich Gefühle zwischen den beiden.

Lieblingszitat:
"Ich habe gelernt, dass auch Schwarz die Grundlage für Bunt sein kann."

Die Geschichte ist wirklich unfassbar tiefgründig und emotional, sowohl zwischen den Beiden, als auch zwischen Ivy und ihren engsten Familienmitgliedern.
Ich hatte beim Lesen des öfteren Gänsehaut und die Story hat mich wirklich überzeugt!

Ganz wichtig: Wenn ihr merkt, dass es jemandem einfach nicht gut geht - schaut nicht weg wie die falschen Freunde von Ivy! Sondern geht auf die Person zu & zeigt ihr, dass es nicht ausweglos ist & ihr sie auch so akzeptiert!

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Wie soll ich euch dieses Buch beschreiben? Es war alles, was ich mir durch den Klappentext erhofft habe und noch viel mehr. Es hat mich emotional total abgeholt. Ich habe gelacht, ich habe geweint und am Ende hat es noch lange in mir nachgehallt.

Es wird abwechselnd aus Jakes und Ivys Sicht erzählt, sodass gute Einblicke in beide Charaktere möglich sind. Was auf den ersten Blick wie eine einfache umgekehrte Cinderella Story wirkt (reiches Mädchen verliebt sich in armen Jungen), wird durch ernste tiefgründige Themen wie Angstzustände, toxische Beziehungen, Tod und Armut zu so viel mehr.

Die Angststörung, an der Ivy leidet, wird sehr gut dargestellt. Auch wenn ich selbst nicht daran leide, habe ich schon eine Panikattacke erlitten und fand die Beschreibung im Buch sehr realistisch. Fast habe ich mich selbst wieder so gefühlt.

Schlimmer als ihre Angststörung finde ich allerdings die toxischen Freundschaften, in denen Ivy unbewusst vor ihrer Erkrankung festhing. Erst durch das Auflösen der Beziehungen werden ihr die schlimmen Seiten bewusst.

Jakes Handlungen kann ich sehr gut nachvollziehen und auch die Beschreibungen, wie es dazu kommt, dass er keinen anderen Ausweg sieht, sind sehr schlüssig.

Der federleichte Schreibstil macht dieses Buch sehr leicht zu lesen, auch wenn die Themen tief gehen. Ich empfehle es euch aus voller Überzeugung und zwar nicht nur den großen New-Adult-Fans.

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Wie schön kann eine Geschichte sein? Clara Blais: JA!

Teach me how to fly ist mittlerweile das dritte Buch der Autorin, welches ich großartig finde. Clara hat einen sehr schönen und teiklweise poethischen Schreibstil. Ich hab mir noch nie so viele Stellen markiert in einem Buch wie hier.

Ivy und Jack, zwei Brieffreunde aus Kindertagen, begegnen sich Jahre später wieder. Ivy leidet mittlerweile an Panikattacken und Jack hat auch so seine Probleme. Getrieben von einem nicht so tollen Motiv, versucht er Ivys Vertrauen zu gewinnen. Jack ist aber alles andere als Herzlos und schnell, stellt ihn das vor Gewissenskonflikte. Er ist ein Junge, der versucht, seine Familie zu schützen und ist im Herzen wirklich gut. Schnell merkt dies auch Ivy und fasst vertrauen. Sie wird mutiger und erlebt zum ersten mal wieder, was es bedeutet zu leben.

Ach wie schön war es bitte?! Clara hat es geschafft wieder sämtliche Emotionen aus einem hervorzuholen. Trotz des etwas ernsteren Themas, hatte man ein Gefühl der Leichtigkeit. Beide Charaktere zusammen, waren herzerwärmend und haben sich gegenseitig gestützt, bewusst und unbewusst. Das Setting hat mir auch sehr gut gefallen und ich wäre sehr gern mit Ivy morgens aufgestanden um die Tiere zu versorgen.

Für mich hatte die Geschichte alles was es braucht. Tolle Protagonisten, liebevolle Nebencharaktere, Emotionen und Gemütlichkeit.

Du bist stärker als die dunkle Farbe, Birdy.

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< Obwohl mein Leben mich stets das Fliegen gelehrt hat, ist es die Panik,
die mir mit einem Mal die Flügel bricht. >

Ist das Cover nicht schön. Die Farben sind einfach klasse. Es passt einfach alles zusammen.
Genau wie der Titel und Klappentext.
Ich kannte die Autorin vorher noch gar nicht. Ihr Schreibstil konnte mich überzeugen.

Hier auch haben wir ein Thema was nicht so bekannt hat. Aber sehr gut umgesetzt wurde.
Ivy lebt zurück gezogen. Schon eine ganze Zeit. Sie leidet unter Panikattacken.
Deswegen lebt sie lieber alleine. Aber es hat auch Nachteile, den sie hat keine Freunde mehr.
Diese haben sich zurückgezogen.

Und dann trifft sie einen alten Freund aus Kindheitstagen. Sie waren Brieffreunde.
Und Plötzlich steht Jake dann vor ihr. Ivy ihre Gefühle kommen ganz schön durcheinander.

Jake und Ivy sind zwei verschiedene Menschen. Den eigentlich hatte Jake einen ganz anderen Plan gehabt. Als er Ivy sieht, wie verletzlich sie ist, ist er ganz durcheinander.

Das Setting ist einfach klasse. Ich mochte es total gerne lesen.
Emotionen und Gefühle wurden sehr gut rübergebracht.

Ein Buch fürs Herz.

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