Cover-Bild Die letzte Party
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Ffion Morgan"
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 01.12.2022
  • ISBN: 9783426228005
Clare Mackintosh

Die letzte Party

Kriminalroman | Am Abend ist das Haus voller Gäste. Am Morgen stehen sie alle unter Verdacht.
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Im Morgengrauen treibt eine Leiche im See. Ein paar Stunden später ist jeder Gast verdächtig …

»Die letzte Party« von der britischen Bestseller-Autorin Clare Mackintosh ist der erste Teil einer raffinierten Krimi-Reihe voller Intrigen, Lügen und unerhörter Twists.

Am Silvester-Abend gibt Rhys Lloyd die Party aller Partys: Seine Ferienhäuser an einem See in Wales sind ein voller Erfolg, und er hat die walisischen Dorfbewohner großzügig eingeladen, mit ihren neuen reichen Nachbarn Champagner zu trinken.

Doch nicht alle sind zum Feiern da: Am nächsten Morgen treibt Lloyds Leiche im See.

Am Neujahrstag hat Ermittlerin Ffion Morgan ein Dorf voller Verdächtiger – die zugleich ihre Nachbarn, Freunde und Familie sind. Sie alle haben ein Motiv. Und niemand sagt wirklich die Wahrheit, auch Ffion nicht. Aber wer von ihnen lügt, um einer Verhaftung zu entgehen?

In einem Dorf mit so vielen Geheimnissen ist ein Mord erst der Anfang …

Clare Mackintosh hat selbst 12 Jahre lang bei der britischen Kriminalpolizei gearbeitet. Ihre erste Krimi-Reihe um das so gar nicht perfekte Ermittler-Duo Ffion Morgan und Leo Brady – er Engländer und schwarz, sie Waliserin und weiß – bietet psychologisch subtile Spitzen-Spannung in eisig-wunderschöner Landschaft.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2023

Jeder hat ein Motiv

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Am Silvester-Abend gibt Rhys Lloyd eine Party.
Er kommt ursprünglich aus einem kleinen Dorf in Wales und ist nun zurückgekehrt und hat dort Ferienhäuser am See bauen lassen. Er wohnt ebenfalls in einem ...

Am Silvester-Abend gibt Rhys Lloyd eine Party.
Er kommt ursprünglich aus einem kleinen Dorf in Wales und ist nun zurückgekehrt und hat dort Ferienhäuser am See bauen lassen. Er wohnt ebenfalls in einem und feiert Silvester mit seinen Nachbarn … die Dorfbewohner, die nicht viel von der Ferienanlage halten, sind ebenfalls eingeladen.
Am Neujahrstag wird seine Lloyds Leiche im See gefunden.
Die Ermittlungen starten und nach und nach kommen immer mehr alte Geschichten ans Licht – alle, ob reiche Ferienhausbewohner oder Dorfbewohner hätten ein Motiv. Sogar die Ermittlerin Ffion Morgan, die ebenfalls im Dorf wohnt, sagt nicht die Wahrheit.
Die Erzählperspektiven wechseln und die Kapitel sind immer datiert, sodass man weiß, um wen es wann geht. Durch die Wechsel fand ich es sehr spannend, die Ermittlungen waren nachvollziehbar und dadurch, dass eigentlich jeder ein Motiv hatte, blieb es bis zum Ende interessant, nach dem Mörder zu suchen.

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Veröffentlicht am 03.01.2023

Vielschichtiger Mordfall an der walisisch-englischen Grenze

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Zum alljährlichen Neujahrsschwimmen im Mirror Lake hat die walisische Ermittlerin Ffion Morgan es es diesmal nicht geschafft: Zu dem Zeitpunkt hat sie noch versucht, sich unbemerkt aus der Wohnung ihres ...

Zum alljährlichen Neujahrsschwimmen im Mirror Lake hat die walisische Ermittlerin Ffion Morgan es es diesmal nicht geschafft: Zu dem Zeitpunkt hat sie noch versucht, sich unbemerkt aus der Wohnung ihres Silvester-One-Night-Stand zu schleichen. Viel verpasst hat sie allerdings nicht, denn das Schwimmen wurde wegen eines Leichenfundes abgeblasen. Da das Opfer zwar auf der walisischen Seite des Sees gefunden, zuvor aber vermutlich auf englischer Seite gefeiert hat, wird Ffion ein britischer Ermittler zur Seite gestellt. Nicht nur die Zusammenarbeit mit dem Engländer gestaltet sich zunächst als Herausforderung, auch die Suche nach Täter und Motiv. Denn schnell wird die Liste der Verdächtigen unüberschaubar.
Ffion Morgan und Leo Brady ergeben ein sehr unterhaltsames Ermittlerduo. Während sie tough und zielgerichtet ist, übernimmt er zunächst die passive Rolle im Team. Mit der Zeit erhält man durch viele Rückblenden und Perspektivenwechsel einen stetig wachsenden Einblick in Ffions walisisches Heimatdorf sowie das auf englischer Seite liegende Resort The Shore.
Die letzte Party ist ein Krimi, bei dem es sich hervorragend miträtseln lässt. Nicht wenige Charaktere haben etwas zu verbergen, viele hätten ein Motiv zum Mord gehabt. Zudem ist Ffions forsche Art herrlich erfrischend und selbst sie gerät zwischendurch ins Visier. Absolute Lese-Empfehlung!

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Veröffentlicht am 03.01.2023

Ein spannender und wendungsreicher Krimi

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Inhalt: Das traditionelle Neujahrsschwimmen im walisischen Cwm Coed wird durch einen Todesfall überschattet: Im See Llyn Drych treibt die Leiche des bekannten Sängers Rhys Lloyd. Da die Leiche vom anderen ...

Inhalt: Das traditionelle Neujahrsschwimmen im walisischen Cwm Coed wird durch einen Todesfall überschattet: Im See Llyn Drych treibt die Leiche des bekannten Sängers Rhys Lloyd. Da die Leiche vom anderen – englischen – Ufer des Sees stammt, bekommt die walisische Polizistin Ffion Morgan mit Leo Brady einen englischen Kollegen zur Seite gestellt. Schnell stellt sich heraus: Lloyd hat es sich in der Vergangenheit mit vielen Leuten mehr als verscherzt; fast jede*r im Dorf hat ein Motiv für die Tat und die Zahl der potentiellen Verdächtigen ist hoch. Erschwerend kommt hinzu, dass Ffion fast ihr Leben lang in Cwm Coed gelebt hat, wodurch ihr manchmal die nötige Distanz zum Fall fehlt…

Persönliche Meinung: „Die letzte Party“ ist ein Kriminalroman von Clare Mackintosh. Die Handlung des Krimis spielt am fiktiven walisischen See Llyn Drych, durch den sich die walisisch-englische Grenze zieht. Während sich auf walisischer Seite bereits seit unzähligen Jahren das Dorf Cwm Coed befindet, war auf englischer Seite nur Wald – bis dort vor Kurzem auf Betreiben von Rhys Lloyd „The Shore“ gebaut wurde, ein luxuriöses Feriendomizil, das den Bewohnern von Cwm Coed ein Dorn im Auge ist. Die Spannungen zwischen Cwm Coed und The Shore sind schön ausgestaltet und sorgen – zusätzlich zum Mordfall – für Konfliktpotential innerhalb der Handlung. Erzählt wird der Krimi aus einer Vielzahl von (personalen) Sichtweisen: Neben den Hauptperspektiven der beiden Ermittelnden Ffion und Leo werden immer wieder die Perspektiven verschiedener Dorfbewohner/Bewohner von The Shore eingenommen. So schlüpft man u.a. in die Perspektiven von Rhys, seiner Frau Yasmin, seinem Geschäftspartner Jonty, der Postbotin Ceri, dem lokalen Bootsverleiher Steffan, Seren (der Schwester von Ffion) und Mia (einer Freundin von Ffion). Aber keine Sorge. Trotz der Vielzahl der Perspektiven verliert man nicht den Überblick: Jeder Perspektivwechsel wird deutlich markiert. Außerdem werden die Perspektivwechsel in „Die letzte Party“ sehr stimmig eingesetzt. Oftmals erlebt man während der Lektüre eine Szene doppelt – aus zwei unterschiedlichen Perspektiven –, sodass Dinge, die (scheinbar) eindeutig waren, plötzlich wieder hinterfragt werden müssen. Die Handlung wird auf drei Zeitebenen erzählt. Den Haupthandlungsstrang bilden die Ermittlungen von Leo und Ffion. Ein zweiter Handlungsstrang spielt an Silvester – auf der titelgebenden letzten Party, die Rhys nicht überleben wird. Der dritte Handlungsstrang erzählt die Anfänge von The Shore und liefert hintergründige Konfliktpunkte. Sukzessiv lernt man auf den unterschiedlichen Zeitebenen die verschiedenen Figuren (besser) kennen, sodass sich, je weiter die Lektüre voranschreitet, mehr und mehr ein Gesamtbild von Cwm Coed und The Shore ergibt. Die Spannungskurve des Krimis ist hoch, was besonders daran liegt, dass jede der handelnden Figuren ein Geheimnis mit sich trägt; jede Figur ist auf eine eigene Art undurchsichtig, wodurch es zu einigen unerwarteten Wendungen kommt. Dementsprechend knifflig und offen ist auch die Frage nach der Täterfigur. Diese Frage wird in „Die letzte Party“ mit einem überraschenden, kaum zu erahnenden Twist beantwortet. Der Schreibstil von Clare Mackintosh ist anschaulich und lässt sich flüssig lesen. Insgesamt ist „Die letzte Party“ ein spannender und wendungsreicher Kriminalroman mit vielen undurchsichtigen Figuren und einem überraschenden Ende.

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Veröffentlicht am 30.12.2022

Neujahrsüberraschung

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"Die letzte Party" von Clare Mackintosh hat es wirklich in sich!
Das Cover hätte passender nicht sein können und ist ein wirklicher Hingucker.

Wir begleiten das Ermittlerduo Ffion Morgan und ...

"Die letzte Party" von Clare Mackintosh hat es wirklich in sich!
Das Cover hätte passender nicht sein können und ist ein wirklicher Hingucker.

Wir begleiten das Ermittlerduo Ffion Morgan und Leo Brady bei ihrem ersten Fall in dem kleinen Dorf Cwm Coed in Wales.

Tatort ist ein Resort namens "The Shore". Gegründet von Rhys Llyod.
Dieser wird nach einer Silvesterparty im anliegenden See Llyn Drych beim Neujahrsschwimmen als Leiche treibend gefunden.

Auf einer Party gibt es natürlich eine Menge Tatverdächtige und wie sich im Laufe herrausstellt hat auch jeder ein Motiv.
So liest man Kapitel für Kapitel aus der Sicht der verschiedenen Anwohner des Resorts, Bewohner des Dorfes und der Ermittler was zeitweise etwas verwirrend werden kann, aber wie ich finde deutlich hilfreich für die Hintergrundgeschichte war. Ebenfalls springt man zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her was mich aber auch nicht weiter gestört hat.

Mich hat die Geschichte echt gefesselt und ich habe bis zum Schluss mitgefiebert wer den Mord begangen hat. Darüber war ich am Ende dann wirklich überrascht.

Klare Empfehlung für Krimi Fans!


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Veröffentlicht am 28.12.2022

Empfehlenswert

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"Die letzte Party" von Clare Mackintosh ist ein wirklich außergewöhnlicher Krimi, der von Anfang an gefesselt hat. Die unterschiedlichen Sichten der Geschehnisse und die immer wieder überraschenden ...

"Die letzte Party" von Clare Mackintosh ist ein wirklich außergewöhnlicher Krimi, der von Anfang an gefesselt hat. Die unterschiedlichen Sichten der Geschehnisse und die immer wieder überraschenden Wendungen haben dafür gesorgt, dass das Buch kaum aus der Hand gelegt werden konnte.

Die Charaktere sind vielfältig und interessant gestaltet und man kann sich leicht in sie hineinversetzen. Ihre Gefühlswelten sind sehr interessant zu beobachten und bieten einem alles, was das Herz begehrt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und trägt zur Spannung bei.

Insgesamt ist "Die letzte Party" ein wirklich gelungenes Buch, das jedem empfohlen werden kann, der spannende und unvorhersehbare Krimis liebt. Die Autorin hat es geschafft, eine Geschichte zu erzählen, die fesselt und begeistert. Eine absolute Leseempfehlung meinerseits!