Cover-Bild Spellcaster - Düstere Träume
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 09.10.2015
  • ISBN: 9783959670098
Claudia Gray

Spellcaster - Düstere Träume

Ira Panic (Übersetzer)

Das Böse kommt – in Captive's Sound ist es ganz nah …

Ein Junge, der von dunklen Visionen gequält wird. Ein Mädchen mit der magischen Gabe, ihn zu retten. Das Böse, das sie beide vernichten will.

Mateos Visionen bringen ihn fast an den Rand des Wahnsinns. Es ist ein dunkler Familienfluch, der seine Mutter in den Tod getrieben hat und nun auch ihm zum Verhängnis werden könnte. Immer wieder sieht er in seinen Träumen ein schönes, sterbendes Mädchen … und jetzt ist dieses Mädchen wirklich da! Mit ihrem Vater und ihrem Bruder ist Nadia nach Captive’s Sound gezogen. Mateo ahnt, was kommen wird: Auf magische Weise sind er und Nadia füreinander bestimmt. Doch ihr Ende ist ungewiss …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2018

Ein genialer Auftakt der Spellcaster Reihe, mich haben vor allem die Charaktere und die Idee unheimlich fasziniert

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Die Idee die in diesem Buch liegt ist wirklich toll und auch die Umsetzung konnte mich überzeugen.
Aber vor allem haben mich die ausdrucksstarken Charaktere beeindruckt.
Nadia ist mit ihrem Vater und ...

Die Idee die in diesem Buch liegt ist wirklich toll und auch die Umsetzung konnte mich überzeugen.
Aber vor allem haben mich die ausdrucksstarken Charaktere beeindruckt.
Nadia ist mit ihrem Vater und ihrem Bruder nach Captive´s Sound gezogen.
Nadia lebt sich gut ein, doch schon bald merkt sie, daß da einiges nicht stimmt.
Nadia ist eine sehr sympathische Persönlichkeit, ihre Aura verströmt die Magie die sie innehat.
Mich hat sie vollkommen fasziniert.
Sie ist stark, mutig und gibt nicht auf.
Sie lernt immer mehr über sich selbst und das lässt sie wachsen.
Doch wird es reichen um das Böse zu besiegen?
Mateo ist auch ganz faszinierend, Seine Familie hat eine Bürde zu tragen die kaum zu bewältigen ist. Viele sind schon daran zugrunde gegangen.
Aber Mateo ist anders, er ist stärker.
Doch wird er stark genug sein?
Und zum Schluss hätten wir noch Elizabeth.
Eine sehr wandelbare Personen, die sehr facettenreich ist. Sie hat es verstanden mich völlig für sich einzunehmen und mich zu fesseln.
Ich konnte mich gut in alle hineinversetzen, sie sind doch recht tiefgründig gehalten, aber dennoch gibt es immer wieder neues zu entdecken.
Die Magie die in diesem Buch schwebt, ist nahezu greifbar.
Hier beschäftigt man sich mit Hexenkunst.
Und man begreift immer mehr, was das eigentlich bedeutet.
Man spürt die Ängste, das Grauen, aber auch das Gute sehr deutlich.
Gut und Böse reichen sich die Hand und dessen Ende ist kaum zu ermessen.
Die Abgründigkeit die hinter allem steckt ist wirklich erschreckend und schockiert teilweise.
Dabei wird vieles erklärt und die Autorin steigert die Spannung immer mehr. Es ist fast so, als würde man sebst gegen das Böse kämpfen.
Man lernt immer mehr zu verstehen und zu begreifen.
Die Beschreibungen führen dazu, daß man sich alles wirklich sehr gut vorstellen kann.
Für mich war es teilweise schon sehr erschreckend was ich da erfahren habe über die einzelnen Schicksale, denn es geht wirklich sehr nahe.
Aber gleichzeitig hat es mich auch total fasziniert, ich musste unbedingt mehr darüber erfahren.
Größtenteils geht es wirklich sehr ruhig daher, ist jedoch trotzdem interessant gehalten, da man immer mehr erfährt.
Dabei schafft es die Autorin immer wieder mit Wendungen zu beeindrucken, die einem den Atem rauben und sprachlos machen.
Am Ende jedoch wurde es nochmal richtig explosiv und adrenalingeladen, dabei werden auch sämtliche Emotionen entfesselt.
Der Abschluss des ersten Bandes hat mir sehr gut gefallen.

Hierbei erfahren wir die Perspektiven von Nadia, Elizabeth und Mateo, je nachdem wer gerade im Zentrum des Geschehen liegt. Das verschafft ihnen mehr Raum und Tiefe und sie werden einfach immer lebendiger und greifbarer.
Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten.
Der Schreibstil der Autorin ist fließend und stark einnehmend, aber auch bildgewaltig und mitreißend gehalten.
Das Cover und der Titel passen gut zum Buch.

Veröffentlicht am 25.03.2017

ein wirklich spannender 1. Teil

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Nachdem sich ihre Eltern getrennt haben, zieht Nadia mit ihrem Vater und ihrem kleinen Bruder Cole nach Captive's Sound. Direkt auf der Fahrt dort hin merkt Nadia, dass mit der Stadt etwas nicht stimmt. ...

Nachdem sich ihre Eltern getrennt haben, zieht Nadia mit ihrem Vater und ihrem kleinen Bruder Cole nach Captive's Sound. Direkt auf der Fahrt dort hin merkt Nadia, dass mit der Stadt etwas nicht stimmt. Es gibt hier eine starke magische Quelle befinden, die Nadia sehr beunruhigt. Nadia ist nämlich eine Hexe.
Dann haben sich mit dem Auto noch einen Unfall und ein Fremder eilt ihnen zur Hilfe. Bei diesem Fremden handelt es sich um Mateo. Dieser wird von unheimlichen Visionen heimgesucht und eine Vision hat ihm den Unfall von Nadia und ihrer Familie gezeigt. Auf Mateos Familie lastet ein Fluch, der seine Familienmitglieder in den Wahnsinn treibt. Das will Nadia jetzt verhindert und kommt dabei auf die Spur einer anderen, sehr mächtigen Hexe, die sich der schwarzen Magie verschrieben hat.

Die Autorin ist hier bei uns ja vor allem durch ihre Evernight-Reihe bekannt geworden. Als ich den Klapptext von Spellcast gelesen habe, war mir gar nicht klar, dass Nadia eine Hexe ist. Um so überrascht war ich dann als ich das Buch angefangen habe, positiv überrascht. Denn Bücher mit Hexen lese ich wirklich sehr gerne. Die Autorin konnte mich von der erste Seite an überzeugen. Die Handlung ist wirklich sehr spannend und ich wurde immer wieder mit unvorhersehbaren Wendungen überrascht. Das Thema Hexen und Magie hat sie sehr gut und fantasievoll umgesetzt.
Nadia war mir von Anfang an sympathisch. Sie stammt einer langen Ahnenreihe von Hexen ab, hat ihre Fähigkeiten aber noch nicht richtig ausgebildet. Das müsste eigentlich ihre Mutter tun, nur hat diese die Familie verlassen und will auch keinen Kontakt zu ihr. Etwas, das ich sehr rätselhaft finde und ich hoffe, dass man in den Fortsetzungen hierzu noch mehr erfahren wird. Es gibt einen bösen Gegner, der bekämpft werden muss. Verknüpft ist die ganze Sache mit dem Fluch auf Mateos Familie und Nadia und er schließen eine Art Bündnis. Die Liebesgeschichte fand ich ganz toll, hier läuft natürlich gar nichts so reibungslos ab und es gibt jede Menge Probleme.
Es gibt zwar keinen Cliffhanger (zum Glück), aber die Geschichte ist noch nicht zu Ende und viele Fragen sind noch offen. Hoffe doch, dass der 2. Teil bald erscheint.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Fesselnd.

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„In seinen Träumen war er stets bei ihr, wenn sie starb. Das hieß doch wohl, dass ihr nichts passieren konnte, solange er sich von ihr fernhielt.“ (S.48)

An einem regnerischen Abend sind Nadia, ihr Vater ...

„In seinen Träumen war er stets bei ihr, wenn sie starb. Das hieß doch wohl, dass ihr nichts passieren konnte, solange er sich von ihr fernhielt.“ (S.48)

An einem regnerischen Abend sind Nadia, ihr Vater und ihr kleiner Bruder Cole auf dem Weg in ein neues Leben. Captive's Sound heißt ihre neue Heimat, denn ihre Mutter hat die Familie verlassen und für alle ist ein Neuanfang wichtig. Trotzdem ist Nadia traurig. Sie ist eine Hexe, aber noch nicht voll ausgebildet. Bis zum Ende der Ausbildung kennt sie nur eine andere Hexe, ihre Mutter, gleichzeitig ihre Ausbilderin. Doch ohne ihre Mutter wird sie es nie zu einer richtigen Hexe schaffen. Plötzlich durchströmt es sie kalt. Sie sind fast in Captive's Sound und diese Kälte bedeutet nur eins: Magie. Dann geht alles ganz schnell, das Auto überschlägt sich, und ein geheimnisvoller Junge rettet ihr das Leben. Wer ist er? Wieso war er sofort an Ort und Stelle? Und woher kommt die fremde Magie in diesem Ort?

Dieses Buch ist wow. Fesselnd, spannend, interessant, und sollte auf jede Wunschliste ganz nach oben rutschen. Claudia Gray schafft es Magie wie etwas übernatürliches und gleichzeitig völlig normales darzustellen. Nadia ist ein unglaublicher Charakter, weiser als sie in ihrem Alter sein sollte, und trotzdem verliert sie das Wesentliche nicht aus den Augen. Und auch Elizabeth ist ganz fantastisch, auf ihre eigene, gruselige Art. In einem Ort, der vor Zerfall nur so strotzt, sind gerade die Außenseiter die Helden. Dean und Sam Winchester wären begeistert von Captive's Sound!

Veröffentlicht am 26.11.2023

Spellcaster - Düstere Träume

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Nadias Leben gerät aus den Fugen, als ihre Mutter sie verlässt und ihr Vater sie und ihren Bruder nach Captives Sound bringt. Nadia muss nicht nur mit dem Verlust ihrer Mutter sondern auch ihrer hexischen ...

Nadias Leben gerät aus den Fugen, als ihre Mutter sie verlässt und ihr Vater sie und ihren Bruder nach Captives Sound bringt. Nadia muss nicht nur mit dem Verlust ihrer Mutter sondern auch ihrer hexischen Ausbilderin zurechtkommen und sie befürchtet, dass sie niemals über ihre vollen Kräfte verfügen wird.
Doch Captives Sound ist durchdrungen von alter, mächtiger Magie und schon bald muss Nadia erkennen, dass nichts so ist wie es scheint. Auch nicht der Junge mit dem alten Familienfluch. Kann sie allen Widerständen trotzen und ihre Familie beschützen?


Nicht zum ersten Mal habe ich dieses Buch gelesen und ich musste feststellen, dass ich mich nur noch an sehr wenig erinnert habe. Umso spannender ist faszinierender ist der Reread.
Nadia ist trotz ihrer Kräfte eher unscheinbar und man kann sich leicht mit ihr identifizieren. Ihre Charakterentwicklung ist glaubwürdig und man schließt sie ins Herz. Obwohl das Buch aus der dritten Person geschrieben ist, baut man eine emotionale Bindung zu einigen Figuren auf, weswegen man umso mehr mitfiebert.
Die Magie ist faszinierend, auch weil man nicht allzu viel über sie weiß. Dass Nadia Erinnerungen und Gefühle benötigt, um Zauber auszuführen, ist eine wirklich originelle Idee. Auch wenn es anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig ist.
Mateo Perez, auf dem der uralte Familienfluch liegt, ist ein ebenso gut ausgewählter Charakter wie Verlaine. Beide haben etwas ganz eigenes und als Trio sind sie unschlagbar. Gerade auch die Verschiedenheit der Drei macht sie umso liebenswerter. Und auch wenn man noch nicht hinter alle Geheimnisse gekommen ist, kann man gar nicht anders, als sie zu lieben.
Auch wenn der große Höhepunkt wie ein Damoklesschwert über der Geschichte hängt, kommt es dann doch ziemlich abrupt und man kann das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Und durch die Perspetivwechsel erfährt man auch genug, um unbedingt den nächsten Band lesen zu wollen. Diese Perspektivwechsel bringen Schwung in die Geschichte, weil immer etwas passiert und man auch die Seite der Antagonistin erleben kann. Auch wenn hier nicht allzu viel erklärt wird, verleiht es der Geschichte mehr Tiefe und macht sie umso besser. Und auch die Tatsache, dass vieles nur angedeutet wird, sorgt dafür, dass es umso faszinierender und erschreckender ist und die eigene Fantasie diese Lücken füllen kann.

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Veröffentlicht am 10.02.2018

Zwischendrin ein paar langatmige Stellen, aber ansonsten gut

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Klappentext
„Endlich kann Nadia aufatmen: In der Nacht von Halloween ist die dunkle Zauberin Elizabeth in den Flammen umgekommen. Und in Mateo hat sie nicht nur ihre große Liebe gefunden, sondern auch ...

Klappentext
„Endlich kann Nadia aufatmen: In der Nacht von Halloween ist die dunkle Zauberin Elizabeth in den Flammen umgekommen. Und in Mateo hat sie nicht nur ihre große Liebe gefunden, sondern auch einen treuen Verbündeten. Mit ihm verbindet sie ein magisches Band, das ihr neue Kräfte verleiht. Aber es gibt noch so viel, was sie über die Hexenkunst lernen muss. Und plötzlich kehrt auch noch Elizabeth zurück! Sie hat nicht nur einen Dämon mitgebracht, sondern verfolgt einen höllischen Plan, der die ganze Stadt in ewige Dunkelheit stürzen soll.“

Gestaltung
Genauso düster und dunkel wie schon das Cover des ersten Bandes, ist auch der zweite Band von „Spellcaster“ gehalten. Die Farbtöne in Form von dunklem Lila gemischt mit etwas blau sind genau dieselben wie zuvor. Das sorgt dafür, dass die Reihe auch optisch perfekt zusammen passt. Ebenso ist auch auf diesem Cover wieder eine Mädchenfigur zu sehen, die vor einem mythischen Hintergrund steht. Ich mag es sehr, dass die Cover zueinander passen, auch wenn für mich das Mädchen nicht unbedingt auf das Cover gemusst hätte.

Meine Meinung
Nachdem mir der erste Band der neuen „Spellcaster“-Reihe von Autorin Claudia Gray gut gefallen hatte und ich die Figur des Mateo so gerne mochte, freute ich mich auf die Fortsetzung. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht einfach. Es gab zwar zu Beginn keine Rückblende, was zuvor passiert war, doch es wurden immer wieder kleine Hinweise eingestreut, in denen die wichtigsten Dinge aus dem ersten Band nochmals wiederholt wurden. Ansonsten setzte die Handlung genau dort an, wo „Spellcaster – Düstere Träume“ aufgehört hatte.

Somit ging es gleich spannend weiter in „Dunkler Bann“. Es gibt Überraschungen, es gibt Antworten und es gibt Liebe. Also alles, was das Herz begehrt. Eigentlich. Denn wie schon im ersten Band fielen mir auch hier wieder zwischenzeitlich die „Durststrecken“ auf. Immer wieder verlor die Handlung an Schwung und wurde zwischendurch dann etwas langatmig. Dieses Mal hat mich das noch ein wenig mehr gestört als beim Vorgänger.

Interessant fand ich dafür die Antworten, die wir bezüglich der Mutter von Protagonistin Nadia erhalten haben, da diese ja im ersten Band ein großes Rätsel darstellte. Natürlich treffen wir aber auch wieder auf Mateo, der zunächst ziemlich glücklich mit Nadia zu sein scheint. Doch hier war es etwas vorhersehbar, dass dieses Glück, in dem die beiden am Romananfang schweben, nicht lange anhalten würde. Dies störte jedoch nicht groß, da man so wusste (bzw. vermutet hat), dass es noch spannend werden würde.

In diesem Band spielt auch Elisabeth eine große Rolle, ebenso wie Verlaine, die von Elisabeth verflucht wurde (wie schon zuvor Mateo). „Dunkler Bann“ ist um einiges düsterer als der erste Teil der Trilogie, da Elisabeth als dunkle Hexe wie ein Damoklesschwert über der Handlung schwebt. Nadia ist zwar eine mächtige junge Hexe, doch sie ist untrainiert und unerfahren. Wird sie es schaffen, gegen die viel erfahrenere Elisabeth zu bestehen?

Der Schreibstil von Claudia Gray ist gut zu lesen. Es gab keine langen, verschachtelten Sätze, über die man hätte stolpern können. Auch sprachlich befindet sich das Buch auf einem angemessenen Niveau. Es werden keine schweren Fremdwörter verwendet und auch Fantasybegriffe halten sich im Rahmen. Erzählt wird „Spellcaster – Dunkler Bann“ aus verschiedenen Perspektiven, die einander vom Erzählstil zwar ähneln, aber die man dennoch auseinanderhalten kann.

Fazit
„Spellcaster – Dunkler Bann“ ist um einiges düsterer als sein Vorgänger. Es gibt Antworten und Überraschungen, aber leider auch ein paar langatmige Sequenzen, die mich etwas gestört haben. Alles in allem ist dies eine gute Fortsetzung, die gespannt auf den Abschlussband warten lässt.
4 von 5 Sternen!