Schwarzwald, 1815: Anneliese ist erst sechzehn, als ihr Vater tödlich verunglückt und sie in seine Fußstapfen als Holzfällerin treten muss. Doch ihre Familie ist hoch verschuldet, und auf dem Freiburger Markt kann sie mit ihrem Holz kaum etwas verdienen. Da erinnert sich Anneliese an den heidnischen Brauch, Bäume in der Winterzeit festlich zu schmücken. Kurzerhand bietet sie ganze Tannen zum Verkauf an, die sie mit Äpfeln, Nüssen und kleinen Schnitzfiguren dekoriert – eine Sensation! Mit ihren Weihnachtsbäumen zieht Anneliese jedoch nicht nur die Aufmerksamkeit der Marktbesucher auf sich, sondern auch die des jungen Friedrich von Bergen …
Voller Licht und Wärme – die Geschichte einer der beliebtesten Weihnachtstraditionen: des geschmückten Tannenbaums
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Wir tauchen in diesem Buch Das Wunder der Tannenbäume in die Geschichte der 16 Jährigen Anneliese und ihrer Familie.
Nach dem Unfalltod ihres Vaters übernimmt sie seinen Platz als Holzfällerin, und versucht ...
Wir tauchen in diesem Buch Das Wunder der Tannenbäume in die Geschichte der 16 Jährigen Anneliese und ihrer Familie.
Nach dem Unfalltod ihres Vaters übernimmt sie seinen Platz als Holzfällerin, und versucht die Familie zu ernähren.
Bis eines Tages ein Geschichtenerzähler ihr von prächtig geschmückten Weihnachtsbaum erzählt, was in Anneliese langsam die Idee für solchen Schmuck heran reifen lässt.
Was sie und ihre Familie noch so an Abenteuer erleben wird und ob Anneliese es wirklich mit dem Christbaumschmuck schafft und ob es wirklich Erfolg gibt, könnt ihr in dieser sehr schönen wenn auch traurigen Weihnachtsgeschichte nachlesen.
Schwarzwald März 1815: Anneliese Holl ist 16, ihr Bruder Kasper 9 und Vater Johannn sind dabei Holz aus dem Wald zu holen.Sie wollen um es auf dem Markt in Freiburg als Brennholz zu verkaufen,.Dann passiert ...
Schwarzwald März 1815: Anneliese Holl ist 16, ihr Bruder Kasper 9 und Vater Johannn sind dabei Holz aus dem Wald zu holen.Sie wollen um es auf dem Markt in Freiburg als Brennholz zu verkaufen,.Dann passiert ein tragischer Unfall und Annelieses Vater verunglückt tödlich. Doch viel Zeit zu trauern bleibt der Familie nicht. Das Haus ,ihre Existenz und einzige Einnahmequelle ist mit Schulden überzogen. Die nächste Rate wird fällig, wenn sie nicht alles verlieren wollen. Anneliese tritt daher in den Fußstapfen ihres Vaters und übernimmt seine Tätigkeit als Holzfällerin. Der Verkauf auf dem Freiburger Markt ist alles andere als einfach,den kaum einer will Anneliese das Holz abnehmen. Annelieses und Kaspers Mutter Marva wird schwer krank und stirbt .Ihr Bruder Kasper kann auf eine Schule weit fort.Es droht der Verlust des armseligen Hofes. Als sich in Anneliese große Verzweiflung ausbreitet, entdeckt sie ein kleines entwurzeltes Tannenbäumchen, welches sie mit nach Hause nimmt.Anneliese erinnert sich an denGeschichtenerzähler der eines Abends bei ihrer Familie Rast machte-und die Anneliese auf eine Idee bringt. Sie schmückt das Tannenbäumchen mit Nüssen, Äpfeln und Strohsternen und stellt diesen auf dem Markt auf .Und plötzlich verändert dieser Tannenbaum ihr Leben.Frau von Anweil, die Frau des Bürgermeisters ist von dem Tannenbäumchen entzückt. Sie gibt gleich meherere dieser geschmückten Tannenbäume in Auftrag. Und Anneliese soll auch den großen Baum für den Freiburger Marktplatz liefern und schmücken…..
Die Autorin Claudia Romes hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Mit dieser wundervollen Geschichte bringt sie dem Leser die Entstehungsgeschichte und die Tradition der geschmückte Weihnachtsbäume nah.Eine wunderschöne Geschichte-sehr gerne 5 Sterne.
Mit ,, Das Wunder der Tannenbäume " erzählt Claudia Romes auf bezaubernde und berührende Weise, wie es zu unsrem Brauch der geschmückten Weihnachtsbäume gekommen sein könnte.
Anneliese lebt 1815 mit ...
Mit ,, Das Wunder der Tannenbäume " erzählt Claudia Romes auf bezaubernde und berührende Weise, wie es zu unsrem Brauch der geschmückten Weihnachtsbäume gekommen sein könnte.
Anneliese lebt 1815 mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder Kasper im Schwarzwald. Da ihre Mutter Marva als Fremde von der dörflichen Gemeinschaft abgelehnt wird, fühlen sie sich in ihrer abgelegen Hütte am wohlsten. Die Natur um sie herum erfüllt sue mit Glück und Zufriedenheit Als Holzfäller verdient ihr Vater das Auskommen der Familie. Es ist nicht viel, dennoch sind sie zufrieden. Als ihr Vater bei einem Unglück ums Leben kommt und Marva schwer krank wird , versucht Anneliese auf dem Markt in Freiburg mit dem Verkauf von Feuerholz das Nötigste zu verdienen. Es ist schwer , sich als so junge Frau dort zu behaupten und genug zu verkaufen, um die aufgenommenen Schulden abzuzahlen. Es droht der Verlust des armseligen Hofes. Als sich in Anneliese große Verzweiflung ausbreitet, entdeckt sie ein kleines entwurzeltes Tannenbäumchen, welches sie mit nach Hause nimmt. Sein Anblick weckt ein wohliges Gefühl und Hoffnung in ihr, erinnert sie an die Geschichte eines Märchenerzählers. Sie schmückt das Bäumchen mit Nüssen und den kleinen Holzfiguren, die Kasper geschnitzt hat und nimmt es mit zum Markt. Dort erregt sie damit Aufsehen und es scheint, als würde sie endlich zuversichtlich in eine glücklichere Zukunft blicken können. Wird ihr Glück anhalten und kann sie so für Kasper und sich ein gemeinsames Leben ohne Not und Armut erlangen?
Claudia Romes hat mich mit dieser bezaubernden Geschichte von der ersten Seite an in den Bann gezogen. Die detailreichen und unglaublich bildhaften Beschreibungen haben mich mitten in Annelieses Leben und in den schönen, wenn auch manchmal düsteren Schwarzwald entführt. Das Leben von Anneliese und ihrer Familie, ausgegrenzt von der Dorfgemeinschaft, ist trotz der ärmlichen und widrigen Umstände, eindrucksvoll als zufrieden und glücklich dargestellt. Anneliese , ihre Eltern und Kasper sind mir auf Anhieb sympathisch und ich bewundere sie für ihre Lebensweise. Auch als es immer schwieriger wird, den Lebensunterhalt zu bestreiten, lässt Anneliese sich nicht zu Taten drängen, die sie entehren würden. Selbst als ihr Feindseligkeit und Missgunst begegnen, Intrigen ihr den Boden unter den Füßen weg reißen, bleibt sie ihren Prinzipien treu . Claudia Romes schafft es , mich durch die großartigen bildhaften Beschreibungen mich an Annelieses Seite zu sehen und ihre Nöte und Ängste,aber auch ihr Glück und ihre Liebe hautnah mitzuerleben. Diese Hoffnung, diesen Auftrieb, den ihr Baum und ihre Arbeit ihr gibt , ist so wunderbar zu spüren. Der flüssige Schreibstil ließ mich durch die Seiten fliegen und die Spannung sorgte dafür, daß ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.
Im Nachwort geht die Autorin sehr schön auf belegte historische Fakten ein. Doch die genaue Zeit und der Entstehungsort , wo die geschmückten Weihnachtsbäume als erstes entstanden und in der dunklen Zeit den Menschen Hoffnung und Freude brachten, kann niemand mit Gewissheit sagen. Ich kann mir jedenfalls sehr gut vorstellen, daß es genauso wie in dieser Erzählung passiert ist.
Diese wunderschöne , emotionsgeladene Geschichte hat mein Herz erwärmt und erobert. Da ich sie erst nach Weihnachten gelesen habe, hielt der Zauber der Feiertage noch bis ins Neue Jahr.
Von ganzem Herzen eine uneingeschränkte Leseempfehlung und mindestens 5 funkelnde Glitzersterne.
BUCHTITEL: Das Wunder der Tannenbäume
AUTORIN: Claudia Romes
VERLAG: Rütten & Loening
ISBN: 9783352010118
SEITENZAHL PRINT: 270
KLAPPENTEXT:
Immergrün leuchtet die Weihnacht
Schwarzwald, 1815: Anneliese ...
BUCHTITEL: Das Wunder der Tannenbäume
AUTORIN: Claudia Romes
VERLAG: Rütten & Loening
ISBN: 9783352010118
SEITENZAHL PRINT: 270
KLAPPENTEXT:
Immergrün leuchtet die Weihnacht
Schwarzwald, 1815: Anneliese ist erst sechzehn, als ihr Vater tödlich verunglückt und sie in seine Fußstapfen als Holzfällerin treten muss. Doch ihre Familie ist hoch verschuldet, und auf dem Freiburger Markt kann sie mit ihrem Holz kaum etwas verdienen. Da erinnert sich Anneliese an den heidnischen Brauch, Bäume in der Winterzeit festlich zu schmücken. Kurzerhand bietet sie ganze Tannen zum Verkauf an, die sie mit Äpfeln, Nüssen und kleinen Schnitzfiguren dekoriert – eine Sensation! Mit ihren Weihnachtsbäumen zieht Anneliese jedoch nicht nur die Aufmerksamkeit der Marktbesucher auf sich, sondern auch die des jungen Friedrich von Bergen …
Voller Licht und Wärme – die Geschichte einer der beliebtesten Weihnachtstraditionen: des geschmückten Tannenbaums
MEINE MEINUNG:
Der Klappentext klang bereits für mich so vielversprechend und ich hatte mich auf das Buch gefreut. Durch den angenehmen Schreibstil konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Die ersten Kapitel waren sehr traurig und ich habe mit der jungen Anneliese regelrecht mitgefiebert.
Die junge sechzehn jährige Anneliese hat es nicht einfach, durch den plötzlichen Tod ihres Vaters ist sie plötzlich dafür verantwortlich das Geld ins Haus kommt. Sie möchte allerdings nicht irgendeiner Arbeit nachgehen sondern in die Fußstapfen von ihrem Vater als Holzfällerin treten. Dies ist allerdings leider nicht so einfach, da sie am Anfang als Geschäftsfrau und als Holzfällerin nur belächelt wird.
Als sie sich dann allerdings an den heidnischen Brauch erinnert, in dem es darum geht zur Weihnachtszeit die Bäume zu schmücken wechselt sich das Blatt und ihr wird ein tolles Angebot gemacht...
Am Anfang war ich zwar ein wenig überrascht, da es doch sehr traurig ist und es kein typisches "Weihnachtsbuch" ist, aber es ist definitiv auf seine eigene Art besonders und schön!
Schwarzwald, 1815: Anneliese lebt mit ihrer Mutter, ihrem Vater, dem Holzmacher Hannes und ihrem Bruder Kasper etwas abseits vom Dorf. Da ihre Mutter eine Tschusch, also eine Fremde ist, werden sie von ...
Schwarzwald, 1815: Anneliese lebt mit ihrer Mutter, ihrem Vater, dem Holzmacher Hannes und ihrem Bruder Kasper etwas abseits vom Dorf. Da ihre Mutter eine Tschusch, also eine Fremde ist, werden sie von den Dorfbewohnern gemieden. Auch die Arbeit des Vaters erfordert ein Leben in der Nähe des Waldes. So ist Anneliese mit den Abläufen der Natur vertraut und kennt die harte Arbeit mit dem Holz, doch sie liebt das Leben wie es ist. Als der Vater aber bei einem Unfall verstirbt und die Familie verschuldet zurücklässt, beginnt der Kampf ums Überleben, denn der Huaptverdiener fehlt nun. Aber Liese gibt nicht auf und lässt sich auch vom Weggang des Bruders in eine Klosterschule und den viel zu frühen Tod der Mutter nur kurze Zeit später nicht kleinkriegen. In ihrer Not schmückt sie irgendwann einen kleinen Tannenbaum als Gabenbaum, wie sie von einem Geschichtenerzähler gehört hat, und nimmt ihn als Glücksbringer mit auf den Markt. Überraschenderweise erfährt das Bäumchen viel Aufmerksamkeit und Liese spürt, dass der geschmückte Tannenbaum nicht nur ihr selbst große Freude bereitet hat...
Claudia Romes erzählt in diesem winterlich, weihnachtlichen Roman die Geschichte der starken und mutigen Anneliese, die für ein selbstbestimmtes Leben kämpft und nicht aufgibt. Das Schicksal der jungen Frau ist sehr berührend und zieht die Leser sofort auf ihre Seite. Obwohl der Roman auf einer fiktiven Idee der Autorin beruht, könnte es durchaus so geschehen sein, denn eine Überlieferung der wahren Geschihchte rund um den Weihnachtsbaum gibt es nicht.
Dieser bezaubernd schöne Roman hat mich sofort gefesselt und ich wollte nur zu gerne einfach immer weiterlesen, denn Liese ist mir schnell ans Herz gewachsen und ich liebe ihre Art, immer weiterzumachen und nicht aufzugeben. Diese mutmachende und sehr stimmungsvolle Geschichte hat mir diesen vierten Adventssonntag wunderbar verschönert und meine Vorfreude auf die nahenden Feiertage noch weiter verstärkt.