Cover-Bild Das Wunder der Tannenbäume
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Wholesome Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 270
  • Ersterscheinung: 17.09.2024
  • ISBN: 9783352010118
Claudia Romes

Das Wunder der Tannenbäume

Roman

Immergrün leuchtet die Weihnacht  

Schwarzwald, 1815: Anneliese ist erst sechzehn, als ihr Vater tödlich verunglückt und sie in seine Fußstapfen als Holzfällerin treten muss. Doch ihre Familie ist hoch verschuldet, und auf dem Freiburger Markt kann sie mit ihrem Holz kaum etwas verdienen. Da erinnert sich Anneliese an den heidnischen Brauch, Bäume in der Winterzeit festlich zu schmücken. Kurzerhand bietet sie ganze Tannen zum Verkauf an, die sie mit Äpfeln, Nüssen und kleinen Schnitzfiguren dekoriert – eine Sensation! Mit ihren Weihnachtsbäumen zieht Anneliese jedoch nicht nur die Aufmerksamkeit der Marktbesucher auf sich, sondern auch die des jungen Friedrich von Bergen … 

Voller Licht und Wärme – die Geschichte einer der beliebtesten Weihnachtstraditionen: des geschmückten Tannenbaums

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2024

Wunder gibt es immer wieder.

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Vielen Dank an den Aufbau Verlage und Netgalley für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

„Das Wunder der Tannenbäume“ von Claudia Romes ist eine herzerwärmende ...

Vielen Dank an den Aufbau Verlage und Netgalley für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

„Das Wunder der Tannenbäume“ von Claudia Romes ist eine herzerwärmende Geschichte, die den Leser von Beginn an emotional berührt. Schon im ersten Kapitel kamen bei mir die Tränen, was zeigt, wie tiefgründig und emotional die Handlung gestaltet ist. Die Hauptfigur Anneliese ist besonders gut gelungen – ihre Erlebnisse und Entscheidungen wecken Mitgefühl und Spannung gleichermaßen. Man leidet und fiebert regelrecht mit ihr mit, insbesondere gegen Ende, als sie vor einer wichtigen Entscheidung steht, deren Ausgang die Geschichte auf fesselnde Weise abrundet.

Was mir besonders gefallen hat, war der Schreibstil von Claudia Romes. Die Sprache ist leicht und flüssig, wodurch die Seiten nur so dahin fliegen. Die detaillierten Beschreibungen lassen die Handlung lebendig wirken und ermöglichen es, sich in die Figuren und ihre Welt hineinzuversetzen.

Die Liebesgeschichte, die in der Handlung eine zentrale Rolle spielt, hätte meiner Meinung nach jedoch etwas mehr Raum verdient. Es fehlte mir an Tiefe, sodass sie mich emotional nicht vollkommen überzeugen konnte. Hier hätten ein paar zusätzliche Seiten sicherlich geholfen, die Beziehung zwischen den Charakteren noch stärker aufzubauen.

Ein kleiner Wermutstropfen war für mich das Weihnachtsfeeling, das leider etwas kurz kam. Obwohl die Geschichte rund um die Tannenbäume spielt, hätte ich mir etwas mehr festliche Atmosphäre gewünscht. Trotzdem handelt es sich um eine herzliche Geschichte, die nicht nur zur Weihnachtszeit gelesen werden kann. Sie ist universell und berührt unabhängig von der Jahreszeit.

Insgesamt vergebe ich 4/5 ⭐️.
Es ist eine gefühlvolle Erzählung, die trotz kleinerer Schwächen sehr lesenswert ist und das Herz berührt.

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Veröffentlicht am 17.09.2024

Ein märchenhafter, gefühlvoller Roman

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Die 16jährige Anneliese ist Tochter eines Holzfällers, wohnt sie mit ihren Eltern und dem jüngeren Bruder abseits eines kleinen Dorfes im Schwarzwald. Ihr Vater kommt 1815 bei einem Unglück ums Leben und ...

Die 16jährige Anneliese ist Tochter eines Holzfällers, wohnt sie mit ihren Eltern und dem jüngeren Bruder abseits eines kleinen Dorfes im Schwarzwald. Ihr Vater kommt 1815 bei einem Unglück ums Leben und nun muss die kleine Familie ums Überleben kämpfen. Sie haben Schulden bei einem Geldverleiher. Die Winter sind hart und es bleibt kaum etwas zum Essen für alle. Im Dorf sind sie geächtet, Anneliese‘s Mutter ist keine Einheimische. So zieht Anneliese auf den Markt nach Freiburg, auf dem sie versucht Holz zu verkaufen, allerdings mit mäßigem Erfolg. Zwar findet sie hier in Marie vom Nachbarstand eine Freundin, aber es umkreist sie auch die Betreiberin eines Bordells, da Anneliese eine Schönheit ist. Ebenfalls hat sie einen Jungen kennengelernt, Friedrich, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Mit immer neuen Rückschlägen in den nächsten Jahren konfrontiert, beispw. setzt der lüsterne Geldverleiher knappe Fristen und nimmt ihr einziges Pferd mit, gibt Anneliese nicht auf. So hat sie eine wunderschöne Zeichnung eines Gabenbaumes von einem Durchreisenden erhalten und schmückt in ihrer Verzweiflung einen kleinen Baum, den sie auf den Markt mitnimmt, damit sie nicht so alleine ist. Dieser findet aber plötzlich allerlei Bewunderung der Freiburger. Ihre Schmückkunst spricht sich nicht nur unter den Freiburgern herum, sondern dringt sogar an den Hof. Und was ist mit Friedrich, sieht sie ihn wieder?

Diese Geschichte ist so herzerwärmend und gefühlvoll erzählt. Ich habe mit Anneliese mitgelitten und mitgefiebert. Sie ist eine starke und mutige Protagonistin. Auch die übrigen Personen sind gut ausgeformt. Das Buch hat mich in das Dorf mitgenommen, ich konnte das Haus, die ländliche, einsame Umgebung direkt vor mir sehen. Da die Autorin alles sehr zauberhaft beschreibt, dachte ich direkt an ein Weihnachtsmärchen, so wohlig habe ich mich gefühlt. Für mich (als Romantikerin) hätte die Liebesgeschichte gerne noch etwas mehr Raum einnehmen können. Auch einige der dargestellten Verwicklungen wurden für mich leider zu schnell aufgelöst. Ich habe das Buch aber sehr genossen, es ist genau das Richtige für einen kalten Winterabend oder die (Vor-)Weihnachtszeit, eingekuschelt in eine Decke und einen heißen Tee dazu. Ich kam sogar jetzt im September in Weihnachtsstimmung. Ich kann es daher in jedem Fall weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 17.09.2024

Eine Geschichte voller Wärme

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Erzählt wird die Geschichte der Holzfällertochter Anneliese, die mit 16 Jahren durch einen tragischen Unfall ihren Vater verliert. Als durch Krankheit auch noch ihre Mutter stirbt, steht sie ganz alleine ...

Erzählt wird die Geschichte der Holzfällertochter Anneliese, die mit 16 Jahren durch einen tragischen Unfall ihren Vater verliert. Als durch Krankheit auch noch ihre Mutter stirbt, steht sie ganz alleine da. Der kleine Hof, auf dem sie lebt, ist verschuldet und der Gläubiger will sein Geld. Anneliese verkauft auf dem Freiburger Markt Feuerholz, doch das verdiente Geld reicht vorne und hinten nicht aus. Durch einen Geschichtenerzähler erfährt sie von dem alten heidnischen Brauch des Gabenbaumes. Sie schmückt für sich eine kleine Tanne und nimmt sie mit auf dem Markt, um sich an ihr auch dort zu erfreuen. Doch das Bäumchen erzeugt bei den Marktbesuchern großes Interesse. Annelieses Leben scheint sich zum Guten zu wenden.
Mit Begeisterung habe ich dieses Buch gelesen. Es ist eine Geschichte des Weihnachtsbaumes, wie sie so hätte gewesen sein können. Auch hat mich Anneliese`s Geschichte, obwohl sie letztendlich vorhersehbar war, sehr berührt. Claudia Romes führt mit einem flüssigen und warmen Schreibstil durch diese Lektüre.
4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 09.10.2024

LIcht und Hoffnung in einer dunklen Zeit

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Das Buch hat zwei besondere Hauptpersonen: zum einen ist da Anneliese, die nach dem frühen Tod des Vaters das Holzfällergeschäft weiterführt, um die Familie zu versorgen. Doch der Hof ist hoch verschuldet ...

Das Buch hat zwei besondere Hauptpersonen: zum einen ist da Anneliese, die nach dem frühen Tod des Vaters das Holzfällergeschäft weiterführt, um die Familie zu versorgen. Doch der Hof ist hoch verschuldet und die Mutter wird schwer krank, und so muss Anneliese immer neue Möglichkeiten finden Geld zu verdienen. Hier kommt der zweite stille Akteuer ins Spiel: der Weihnachtsbaum, von dem Anneliese gehört hat. Die Idee, eine geschmückte Tanne in die Stube zu stellen um Licht und Hoffnung in die dunkle Winterzeit zu bringen, gefällt Anneliese so gut dass sie ein kleines Bäumchen für genau diesen Zweck herrichtet. Und so soll genau dieser Weihnachtsbaum ihr nicht nur Hoffnung bringen, sondern auch einen Ausweg aus ihrer verzweifelten Lage.
Anneliese ist eine starke junge Frau die in schwierigen Zeiten nicht den Mut verliert und es ist bewundernswert wie sie sich immer wieder aufrappelt und weitermacht - und dies in einer Zeit, in der es für Frauen besonders schwer war sich alleine durchzukämpfen. Der kleine Weihnachtsbaum dient ihr dabei nicht nur als tröstender Freund, sondern auch als Ritter in glänzender Rüstung. Ausgerechnet er liefert ganz unverhofft die Lösung für Annelieses Existenzprobleme, denn Licht und Zuversicht können alle Menschen in diesen grauen und kalten Zeiten gut brauchen.
Die Geschichte ist herzergreifend und herzerwärmend zugleich und das Buch ist somit genau das richtige, um es sich an einem kalten grauen Tag damit gemütlich zu machen.
Fazit: eine mitreißende Geschichte über eine starke Frau und ihren kleinen grünen Helden.

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