Ein Glücksroman | Eine hinreißend turbulente Liebesgeschichte auf der Sehnsuchtsinsel Sylt
Stürmische Gefühle auf Sylt
Maja ist gelangweilt – von ihrer Ehe, ihrem Mann Robert und ihrem Leben. Eigentlich ist alles gut – aber ist gut, gut genug? Der gemeinsame Urlaub auf Sylt mit einem befreundeten Paar verspricht ein bisschen Abwechslung. Die vier Mittfünfziger liegen tagsüber am Strand und führen abends rotweinlastige Gespräche über Träume und die in die Jahre gekommene Liebe. Und plötzlich beginnt es zwischen Maja und Bernd zu funken. Doch Maja wehrt ab, sie gehört zu ihrem Mann. Oder etwa nicht?
Eine berührende Geschichte über Beziehungen, Träume und die harte Realität - und über einen magischen Sommer auf Deutschlands schönster Insel.
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Maja scheint an einem Wendepunkt in ihrem Leben angekommen zu sein. Ihre Ehe füllt sie schon lange nicht mehr richtig aus, sie macht was von ihr Erwartet wird. Der Urlaub auf Sylt soll Abwechslung und ...
Maja scheint an einem Wendepunkt in ihrem Leben angekommen zu sein. Ihre Ehe füllt sie schon lange nicht mehr richtig aus, sie macht was von ihr Erwartet wird. Der Urlaub auf Sylt soll Abwechslung und Erholung bringen. Mit dem Einzug der Nachbarn taucht ein unerwartetes Ereignis ab und Maja findet sich in einer Liebelei mit dem Nachbarn wieder.
Der Schreibstil ist einfach gehalten, man kann das Buch sehr schnell lesen. Insgesamt war das Buch okay, ich kannte die Autorin bisher nicht. Ich hatte also keine besonderen Erwartungen an die Geschichte. Ich empfand die Geschichte stellenweise als etwas holperig und zäh und auch Überraschungsmomente gibt es nicht.
Es ist eher eine Leichte Lektüre, mit den erotischen Details hätte ich in diesem Buch nicht gerechnet, für mich passte es weder zu den Figuren noch zu dem gesamten Buch.
Die Protagonisten konnten mich kaum für sich begeistern, die Story plätscherte recht belanglos dahin. Ob ich mich an weitere Werke der Autorin wage, weiß ich tatsächlich nicht. Sie konnte mich nicht mit der Geschichte fangen und es war jetzt kein Highlight in meinem Lesejahr.
n diesem „Glücksroman“ aus Sylt geht es um ein Ehepaar Mitte 50 in einer klassischen Situation: Die Kinder haben schon vor einiger Zeit das elterliche Nest verlassen. Eigentlich hat man wieder mehr Zeit ...
n diesem „Glücksroman“ aus Sylt geht es um ein Ehepaar Mitte 50 in einer klassischen Situation: Die Kinder haben schon vor einiger Zeit das elterliche Nest verlassen. Eigentlich hat man wieder mehr Zeit füreinander, aber man merkt, dass man sich als Paar entfremdet hat und nicht mehr viel gemeinsam hat. Alles in allem wirklich ein interessantes Thema, aus dem man viel machen könnte.
Ich kenne den Schreibstil der Autorin schon von den Vorgängerromanen. Eigentlich mag ich ihre Bücher auch sehr. Doch diesmal konnte sie mich nicht so richtig überzeugen.
Zwar liest sich der Roman wieder locker und leicht. Er ist unterhaltsam und mit Humor gewürzt. Trotzdem ist auch ein wenig Tiefgang enthalten, der zum Nachdenken anregt.
Nun kommt aber mein Aber:
Ich konnte mich in die Protagonisten nicht so wirklich hineinversetzen. Stellenweise haben sie nicht wie Ü50, sondern eher wie Teenager auf mich gewirkt. Warum kann man nicht ehrlicher und offener miteinander umgehen, habe ich mich manchmal gefragt. Auch bezweifle ich, dass in diesem Alter die Größe des Penis so von Bedeutung ist. Dies ist in meinen Augen wirklich eher unreifes Verhalten.
Was mich vor allem in der zweiten Hälfte etwas gestört hat, dass aus den anfangs prickelnden erotischen Szenen, die mir sogar gefallen haben, dann doch Sexszenen wurden, die immer detaillierter geschildert wurden. Ich hätte mir da einfach etwas mehr Fingerspitzengefühl gewünscht. Auch kommt der Ausdruck „untervögelt“ mindestens zweimal im Text vor. Das wirkt einfach eher wie Teenagergehabe auf mich. Und wenn es statt einer „Penetrationspremiere“ (was für ein Wort!) nur zu „Selbstbefriedigung auf der Toilette“ kommt (S. 154), so mag das für den betreffenden zwar enttäuschend sein, aber ich finde das auch nicht unbedingt lesenswert. Ich hätte mir wirklich etwas mehr Urlaubsfeeling gewünscht, sowie auch etwas reiferes Verhalten der Protagonisten.
Das Ende war mir dann auch noch etwas zu schnell gegangen und es war nicht so authentisch bei mir angekommen.
Es ist alles Geschmackssache, aber meiner Meinung nach gibt es wirklich bessere Glücksromane von Claudia Thesenfitz.
Maja und Robert fahren schon jahrelang nach Sylt in den Urlaub. Dabei geht es vor allem darum, dass Robert sich erholt und ihn nichts von seinem gewohnten Ablauf abhält. Plötzlich bucht sein Arbeitskollege ...
Maja und Robert fahren schon jahrelang nach Sylt in den Urlaub. Dabei geht es vor allem darum, dass Robert sich erholt und ihn nichts von seinem gewohnten Ablauf abhält. Plötzlich bucht sein Arbeitskollege Bernd die Ferienwohnung neben an und der Schrecken für Robert beginnt. Maja findet Bernd und seine Freundin Karin nämlich sehr sympathisch und so verbringt sie viel Zeit mit ihnen.
Der erste Kritikpunkt ist, dass der Klappentext nicht zum Inhalt passt, denn Robert und Bernd sind keineswegs miteinander befreundet. Sie sind Arbeitskollegen, die sich eigentlich gar nicht so richtig leiden können, deshalb finde ich es unlogisch, dass Bernd die Wohnung nebenan bucht. Das Cover ist zwar wunderschön und vermittelt Urlaubsstimmung, steht aber leider in keinem Zusammenhang mit der Geschichte.
Das Buch ist zunächst aus Majas und Roberts Perspektive geschrieben. Dabei erscheint Maja sehr sympathisch und Robert sehr ungehobelt Maja gegenüber. Wahrscheinlich soll das so sein, damit man Mitleid mit Maja hat und ihr Handeln nachvollziehen kann. Das ist der Autorin sehr gut gelungen. Später kommen noch Bernds Sichtweisen dazu, was das Buch abwechslungsreich macht.
Insgesamt ist der Roman locker geschrieben und sehr flüssig zu lesen. Er ist unterhaltsam und vermittelt eine Urlaubsstimmung und die Sehnsucht nach dem Meer. Außerdem gibt es einige Wendungen in der Geschichte, die nicht vorhersehbar waren. Dennoch ist mir das Ende zu viel Happy End und war dann doch wieder zu erwarten. Allerdings hat mir nicht gefallen, wie Maja und Robert miteinander umgehen und die ausschweifenden Sexszenen passen für mich auch nicht so richtig zu einem Glücksroman.
Alles in allem ist es eine leichte Lektüre, die ich nur eingeschränkt empfehlen würde.
Ich habe mir den Titel "Sylt auf unserer Haut" von Claudia Thesenfitz auf Bookbeat angehört, da ich mir hier einen sommerlichen, leichten Liebesroman für zwischendurch versprach. Hierbei handelt es sich ...
Ich habe mir den Titel "Sylt auf unserer Haut" von Claudia Thesenfitz auf Bookbeat angehört, da ich mir hier einen sommerlichen, leichten Liebesroman für zwischendurch versprach. Hierbei handelt es sich um meinen ersten Roman der Autorin, von der ich zuvor weder gehört, noch gelesen habe.
Inhaltlich geht es um die Protagonisten Maja und Robert, einem gelangweilten Ehepaar, welches nach Sylt reist, um dort mal richtig schön Urlaub zu machen und ihrer Beziehung vielleicht wieder etwas Schwung zu verleihen. Doch das geht gehörig schief, als sie dort auf Bernd, Roberts Arbeitskollegin und dessen Freundin treffen. Denn es bahnt sich etwas zwischen Bernd und Maja an...
Claudia Thesenfitz schreibt ihren Roman aus den Sichtweisen der drei Hauptfiguren in der dritten Person im Präteritum. Durch die unterschiedlichen Perspektiven bekomme ich zügig den Überblick über die Personenkonstellation und auch ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Obwohl ich nicht zu der Altersgruppe dieser Mittfünfziger gehöre, empfinde ich es durchaus als spannend, auch diese Menschen in Büchern zu begleiten. Im Grunde finde ich jede Altersgruppe spannend, so lese ich auch unheimlich gerne Jugendbücher. Doch so richtig altersgemäß verhalten sich die Protagonisten meiner Meinung nach hier nicht. Zudem werden hier Messages vermittelt, die äußerst fragwürdig sind, Lug und Trug herrscht hier vom feinsten. Und dann werden auch noch typische Klischees bedient, dass Beamten beispielsweise spießig sind.
Was ich auch nicht erwartet habe, ist, dass das Buch wirklich sehr explizite Stellen beinhaltet, die schon an eine Art Softporno grenzen. Ich lese zwar auch ab und an erotische Literatur und bin demnach da auch aufgeschlossen, aber irgendwie passte das hier nicht rein.
Die Lovestory schafft es aber mit der Zeit, mich ein wenig mehr mitzureißen und ich bin am Ende durchaus gespannt, wie sich alles entwickelt und auflöst. Zudem finde ich auch die Beschreibungen mancher Schauplätze gut, die wirklich für ein bisschen Fernweh und Urlaubsfeeling in mir sorgen. Mit einem richtigen Glücksroman hat das aber weniger zu tun, da der Fokus hier mehr auf den verstrickten Beziehungen liegt und weniger auf der idyllischen Atmosphäre oder großen Träumen, die hier ja im Klappentext angekündigt werden.
Der Schreibstil ist auf den ersten Blick erstmals leicht und luftig, manche Sätze sind aber etwas unlogisch. Die Kurzweiligkeit des Romans mit seinen wenigen Seiten sorgt dafür, dass ich ihn schnell beende.
Das (Hör-)Buch "Sylt auf unserer Haut" bekommt von mir 2,5 Sterne, da es mich bis zu einem gewissen Grad schon gut unterhalten, aber ingesamt einfach nicht wirklich überzeugt und teilweise auch missgestimmt hat. Von daher gibt es keine unbedingte Lese-, Hör- und Kaufempfehlung. ***
"Sylt auf unserer Haut" war mein vierter Roman von Claudia Thesenfitz und wird nun definitiv das letzte sein.
Bereits nach den ersten Kapiteln war ich von dem Buch völlig genervt, was insbesondere an ...
"Sylt auf unserer Haut" war mein vierter Roman von Claudia Thesenfitz und wird nun definitiv das letzte sein.
Bereits nach den ersten Kapiteln war ich von dem Buch völlig genervt, was insbesondere an dem furchtbaren Charakter von Robert. Ich fand seine Zwänge, Lebenseinstellung und Negativität einfach nur schrecklich und unsympathisch. Auch die anderen Charaktere waren mir nicht übermäßig sympathisch und alle hatten irgendwie ein seltsames Verhalten.
Die Handlung ist größtenteils vorhersehbar und viele Elemente sind eher unfreiwillig komisch. Mit Glücksroman hat dieses Buch so gar nichts zu tun. Die Geschichte versprüht so viel Negativität, dass man das Leben mit den Charakteren nicht tauschen möchte.
Ich muss aber auch sagen, dass ich in einigen wenigen Momenten ganz gut unterhalten wurde und auch schmunzeln musste. Insgesamt ist das Buch aber eher eine Enttäuschung.