Cover-Bild Das ewige Licht von Notre-Dame
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.09.2022
  • ISBN: 9783548066431
Claudius Crönert

Das ewige Licht von Notre-Dame

Historischer Roman | Intrigen, Ehrgeiz und Liebe: Ein epischer Roman über den Bau der Notre-Dame de Paris

Ein waghalsiges Vorhaben, gefährliche Intrigen und eine Kirche für die Ewigkeit

Nach dem Tod seiner Mutter kommt Pierre 1237 für die Lehre als Baumeister nach Paris. Hier gerät er sogleich in den Bann der größten Kathedrale, die er je gesehen hat: Notre-Dame de Paris. Als der dortige Baumeister stirbt und Pierres Lehrherr Jean sein Nachfolger wird, kann Pierre sein Glück kaum fassen. Auch, weil er fortan an der Seite der schönen Bildhauerin Agnes arbeiten wird. Doch Baumeister Jean wird sein Erfolg nicht gegönnt und die Neider intrigieren. Als es zu einem schrecklichen Unfall kommt, steht Pierres größte Bewährungsprobe bevor: Kann er Jeans Vision von Höhe und Licht Wirklichkeit werden lassen?

Tauchen Sie ein die einzigartige Geschichte dieses berühmten Bauwerks, das herausstahlt wie die Sonne unter den Sternen.  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2022

Interessant

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Das Buch spielt im Jahr 1237 in Paris. Im Mittelpunkt steht Pierre, der bei einem Baumeister in die Lehre geht und an Notre Dame mitarbeiten darf. Es geht um das Bauwerk an sich, aber auch um Intrigen ...

Das Buch spielt im Jahr 1237 in Paris. Im Mittelpunkt steht Pierre, der bei einem Baumeister in die Lehre geht und an Notre Dame mitarbeiten darf. Es geht um das Bauwerk an sich, aber auch um Intrigen und die Liebe. Das Buch fand ich rundum gelungen mit sehr interessanten Figuren und viel Wissen um ein Bauwerk, das jeder kennt. Der Schreibstil ist detailliert und anschaulich und das Cover passt sehr schön. Ein tolles Buch, das ich gerne empfehle.

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Lebendige Reise in die Vergangenheit

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Pierre de Montreuil muss in jungen Jahren bereits sein Zuhause verlassen, da nicht für alle Familienmitglieder genug bleibt, zu überleben. Er geht in die Lehre beim Baumeister Jean, der nach kurzer Zeit ...

Pierre de Montreuil muss in jungen Jahren bereits sein Zuhause verlassen, da nicht für alle Familienmitglieder genug bleibt, zu überleben. Er geht in die Lehre beim Baumeister Jean, der nach kurzer Zeit die Leitung der Baumassnahmen an der größten Kathedrale Frankreichs übertragen bekommt. Er soll Notre Dame de Paris errichten und konnte das Domkapitel mit einer waghalsigen Konstruktion eines riesigen Fensters, wie es bisher noch nie verbaut wurde, begeistern. Pierre ist wissbegierig und lernt schnell die Gewerke des Baus, so dass sein Traum irgendwann einmal selbst das Amt des Baumeisters zu übernehmen, immer mehr Form annimmt. Aber er muss lernen, dass das eigene Schicksal manchmal ganz anders verläuft, wie erhofft...

"Das ewige Licht von Notre Dame" ist bereits der zweite Band um große Baumeister der Vergangenheit. Im ersten Band "Die Brücke der Ewigkeit" konnte mich der Autor Wolf Hector mit einer packenden Schilderung um die Geschehnisse der Errichtung der Karlsbrücke begeistern, so dass ich nun sehr gespannt auf das Werk von Claudius Crönert war. Auch ihm gelingt es aus meiner Sicht mit einer sehr flüssig zu lesenden Sprache hervorragend, die damalige Welt lebendig vor Augen zu führen. Wir erleben die Geschichte des sehr jungen Pierre de Montreuil aus seiner eigenen Sicht und begleiten ihn in seinem großen Wunsch, selbst einmal Baumeister zu werden. Die widrige Zeit und seine niedrige Stellung sorgen für einige Hindernisse auf seinem Weg, so dass die Schilderungen sehr ereignisreich werden. Claudius Crönert entwickelt die fesselnde Beschreibung eines Enthusiasten, der mit der Zeit reift, um sich großen Aufgaben zu stellen. Die historischen hintergründe wirken sehr gut recherchiert und es macht Spaß dem sympathischen Protagonisten auf seinem Weg zu begleiten.

Insgesamt ist "Das ewige Licht von Notre Dame" für mich ein mehr als gelungener historischer Roman, der dem Leser oder der Leserin eine spannende Reise in die Vergagnenheit gewährt. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen und bewerte es folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 20.10.2022

Das ewige Licht von Notre Dame

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Vorab muß ich sagen, dass ich von diesem Buch mehr als begeistert bin. Ich habe auch schon den ersten Band der Baumeister Reihe gelesen und wir dürfen Pierre in der Zeit von 1237 bis 1249 begleiten. Es ...

Vorab muß ich sagen, dass ich von diesem Buch mehr als begeistert bin. Ich habe auch schon den ersten Band der Baumeister Reihe gelesen und wir dürfen Pierre in der Zeit von 1237 bis 1249 begleiten. Es war eine düstere Zeit. Die Menschen lebten einfach, gegen Krankheit gab es so gut wie gar nichts und die Leute lebten in dunklen Behausungen und litten oftmals Hunger. Als Pierres Mutter stirbt und der Vater sich wieder verheiratet, bringt er seinen Sohn von Chartres nach Paris zu einem Bekannten, damit er dort das Bauhandwerk lernt. Jean de Chelles ist Baumeister in der Notre-Dame und beherrscht einen leichten, luftigen Baustil. Pierre lernt die verschiedenen Gewerke und ist sehr fleißig und wißbegierig. Gleich in den ersten Tagen lernt er Clement, einen Steinmetz kennen, der sich seiner annimmt. Aber schon bald ist Pierre die rechte Hand von Meister Jean, obwohl dieser sehr wortkarg und verschlossen ist, lernt Pierre viel. Nicht zuletzt verliebt sich Pierre in die hübsche Tochter Agnes seines Meisters, die als Bildhauerin arbeitet. Meister Jean schwebt eine Rose aus Glas vor, die er in die Kathedrale einbauen will. Doch kurz vor Vollendung dieses Kunstwerks tritt ein schweres Unglück ein und Pierre ist mit aller Macht gefordert. Der Autor beschreibt diese Zeit so akribisch, der Leser kann sich das Leben der Menschen in Paris gut vorstellen, man glaubt fast den Unrat riechen zu können, der sich auf den Straßen befindet. Man merkt, dass Crönert sehr umfangreiche Recherche eingeholt hat. Zudem haben ja die Baumeister Jean de Chelles und Pierre de Montrieul wirklich existiert und am dem Bau von Notre Dame mitgewirkt, Und auch Agnes ist eine reelle Person, Gekonnt wird in diesem Buch Wahrheit mit Fiktion vermischt und man liest die 400 Seiten sehr rasch. In diesem Buch ist nichts langweilig, es gibt wirklich keine tote Stellen oder umfangreiche Ausschweifungen, wie es oftmals in den dicken Schmökern mit 700 Seiten zu finden ist. Wenn man die Notre Dame auch schon gesehen hat, kann man sich beim Lesen die einzelnen Bauvorgänge besser vorstellen, aber sie werden in dem Buch gut erklärt und beschrieben. Nach der Lektüre hat man wirklich wieder etwas dazugelernt. Das Cover zeigt einen Teil der Rosette und das alte Paris. Am Ende des Buches ist ein Namensverzeichnis und ein Glossar angebracht, so dass man sich immer wieder informieren und nachschlagen kann. Ein historischer Roman der Spitzenklasse.

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Veröffentlicht am 17.10.2022

Interessante Protagonisten auf der Baustelle einer der schönsten Kirchen dieser Welt

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Das ewige Licht von Notre Dame von Claudius Cronert, erschienen im Ullstein Verlag am 01.09.2022.

Pierre wird mit 13 Jahren von seinem Vater von Chartres nach Paris gebracht. Dort soll er bei einem Baumeister ...

Das ewige Licht von Notre Dame von Claudius Cronert, erschienen im Ullstein Verlag am 01.09.2022.

Pierre wird mit 13 Jahren von seinem Vater von Chartres nach Paris gebracht. Dort soll er bei einem Baumeister ausgebildet werden um selbst Baumeister wie sein Vater zu werden. Meister Jean ist Baumeister In Saint-Denis, wo er einen Glockenturm errichtet, der die Ausgewogenheit der Kirche zerstört, aber bis in die Wolken zu reichen scheint. Meister Jean ergreift sofort die Gelegenheit, als die Stelle als Baumeister in Notre-Dame vakant wird. Er will die Kirche leicht und lichtdurchflutet bauen, Neues wagen und ist nicht im Geringsten demütig, wenn es darum geht die Kirche nach seinem Willen zu formen. Selbstverständlich sind nicht alle damit einverstanden und glauben nicht, dass die Mauern, die er baut, auch halten werden.

Dieser zweite Band der Baumeisterreihe führt uns zum zu einem wesentlichen Teil der Entstehung von Notre-Dame. Die Großen Rosetten, die statt Dunkelheit das Kirchenschiff zu einem lichtdurchfluteten Raum der den Gläubigen im Gegensatz zu ihren dunklen Häusern, Licht und die Pracht und Macht der Kirche zeigt.

Mit Pierre und seinen Freunden lernen wir die verschiedenen Gewerke beim Bau kennen und warum der Kirchenbau nicht allein davon abhängig war einen guten Baumeister zu haben, sondern auch davon, ob und wie viel Geld dafür zur Verfügung stand. Der Autor hat sicher gut recherchiert und die Baumeister Jean des Chelles und Pierre de Montreuil gab es ja wirklich, wenn auch nicht wirklich viel über sie überliefert wurde.

Mir hat gut gefallen, dass Claudius Cronert die Charaktere so schön geformt hat und man es sich sehr gut vorstellen kann, dass es damals wirklich so zugegangen ist. Den Aspekt, dass auch Frauen auf dem Bau innerhalb der Gewerke gearbeitet haben, ist mir bisher nicht bewusst gewesen. Insgesamt ein schönes Buch mit lebendigen Charakteren in einer Umgebung die einen von einer Reise nach Paris träumen lässt.

Die Bücher aus der Baumeisterreihe kann man unabhängig und in beliebiger Reihenfolge lesen. Wenn man historische Romane über die Entstehung liebt, wird man hier ganz klar schöne Lesestunden finden. Klare Kaufempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.10.2022

Wunderschöner und spannender Roman

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Der Autor hat eine Geschichte gezaubert, die ich nie für möglich gehalten hätte. Recherche und Fantasie haben mir ein wunderschönes Leseerlebnis geschenkt. Das Leben des 13jährigen Pierre hätte genauso ...

Der Autor hat eine Geschichte gezaubert, die ich nie für möglich gehalten hätte. Recherche und Fantasie haben mir ein wunderschönes Leseerlebnis geschenkt. Das Leben des 13jährigen Pierre hätte genauso verlaufen sein können oder auch nicht. Aber ich wurde so sehr in diesen Bann gezogen, und zwar auf jeder einzelnen Seite, dass es für mich keine andere Variante gegeben haben könnte. Ich war in meinem Leben schon so oft in der Kathedrale Notre Dame in Paris. Hätte es diesen Roman schon vorher gegeben, hätte ich mir den Ort, und vor allem die Fenster, mit anderen Augen angesehen. Heute wäre ich nicht mehr so achtlos daran vorbeigegangen.

Auf mich wirkte nichts kitschig oder übertrieben. Es war alles so dargestellt, wie man es sich nur wünschen kann.

Ich werde den Roman bestimmt nicht so schnell vergessen, wenn überhaupt.

Eine ganz klare Leseempfehlung.

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