Cover-Bild All das Ungesagte zwischen uns
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 23.10.2020
  • ISBN: 9783423230223
Colleen Hoover

All das Ungesagte zwischen uns

Roman | Die deutsche Ausgabe von ›Regretting You‹
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

»Die Queen hat wieder einen Volltreffer gelandet.« Leserstimme

Ein herausragender Roman über Familie, die erste Liebe, zweite Chancen und die zerstörerische Kraft von Lügen.

Unglaublich intensiv, absolut mitreißend und schonungslos ehrlich – typisch Colleen Hoover!

Ein tragischer Unfall verändert von einer Sekunde auf die andere Morgans Leben und entlarvt, dass ihr bisheriges Leben auf Lügen basierte. Gleichzeitig entgleitet ihr ihre Tochter Clara immer mehr: Sie trifft sich heimlich mit einem Jungen, von dem sie weiß, dass ihre Mutter ihn nicht an ihrer Seite sehen möchte. Halt findet Morgan in dieser schweren Zeit ausgerechnet bei dem einen Menschen, bei dem sie keinen Trost suchen sollte ...

Zwei Liebesgeschichten. Ein Schicksalsschlag. Und eine Mutter und deren Tochter, die das tragische Ereignis beinahe zerreißt.

Authentisch und mit der für sie so signifikanten Achterbahnfahrt der Gefühle erzählt Colleen Hoover von einer Mutter-Tochter-Beziehung in einer Extremsituation und verknüpft dies mit der wunderbaren Schilderung zweier aufkeimender Liebesgeschichten. 

»Eine ergreifende, süchtig machende Lektüre.« People Magazine

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2020

mir war es leider einfach zu düster

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„Du bist kein bisschen langweilig – du bist meine Heldin.“
Seite 21

Morgans Leben wir durch einen tragischen Unfall komplett auf den Kopf gestellt – ein Leben, das scheinbar auf einem Berg aus Lügen basierte. ...

„Du bist kein bisschen langweilig – du bist meine Heldin.“
Seite 21

Morgans Leben wir durch einen tragischen Unfall komplett auf den Kopf gestellt – ein Leben, das scheinbar auf einem Berg aus Lügen basierte. Doch während sie noch versucht herauszufinden, wer sie in dem ganzen Chaos ist, wächst die Kluft zwischen ihr und ihrer Schwester Clara. Heimlich trifft die sich mit einem Jungen, den die Familie nicht gutheißt und öffnet ihm immer weiter ihr Herz. Aber ist Miller der, den sie in ihm sieht oder wird er sie zerbrechen?

„Ich denke jeden verdammten Tag daran, meine Tabletten zu nehmen, seit deine Großmutter mich sitzen gelassen hat. Ich bin nicht dement.“
„Noch nicht“, sagte Miller. „Und Grandma hat dich nicht sitzen gelassen. Sie ist an einem Herzinfarkt gestorben.“
„Jedenfalls ist sie weg.“
Seite 38

Am Anfang werden vier Freunde vorgestellt und ich habe ein paar Seiten gebraucht, um zu verstehen wer wie wo und warum, aber dann war ich schnell drin. Der Schreibstill ist angenehm, klassisch Colleen Hoover, sie führt sanft in diese Geschichte hinein, aber nach ungefähr 100 Seiten gibt es dann den großen Knall, der im Klappentext angekündigt wird. Ich war ehrlich gesagt ziemlich schockiert, denn es sterben Morgans Ehemann Chris und ihre Schwester Jenny – gemeinsam, denn die Beiden hatten eine Affäre. Und dann gibt es da noch Jonah, Jennys Verlobten, der jetzt mit einem Baby dasitzt, von dem er plötzlich nicht mehr sicher ist, ob es von ihm ist.

Clara, Morgans Tochter wollen sie von dem schrecklichen Verdacht erstmal nichts sagen. Sie trauert um ihren Vater und sucht halt bei Miller, einem Jungen aus ihrer Schule. Aber der ist in den festen Händen einer sehr eifersüchtigen Freundin und lächelt sie in dem einen Moment an, nur um sie dann wieder weg zustoßen.

Das ist das Einzige, was ich mir zum Geburtstag wünsche – wenig oder am besten gar keinen Blickkontakt mit Jonah Sullivan.
Seite 53

Ich hatte meine Probleme mit dem Buch, weil es einfach grundlegend traurig ist und so was kann ich gerade nicht so gut lesen. Der Titel passt auf jeden Fall perfekt, denn würden die Figuren einfach mal die Karten auf den Tisch legen, dann wäre die Sache sehr viel leichter ausgestanden. Besonders Morgan schafft es einfach auch nach 17 Jahren nicht, sich über ihre Gefühle klar zu sein und das hat mich schon sehr gestört.
Clara habe ich nicht gut verstanden. Was sie mit Miller macht wirkt wie eine Mischung aus spielerisch und verzweifelt und es passte einfach nicht gut. Ich habe die Idee schon verstanden, aber ich fand sie nicht gut umgesetzt.

Ich habe das Buch kurz vor der Hälfte abgebrochen, weil es einfach nicht wirklich etwas Positives gab und es mich zu sehr runtergezogen hat. Das ist einfach Geschmacksache und wäre ohne schwierige Corona Weihnachten vielleicht ganz anders. Also soll einfach jeder selber rausfinden, ob die Geschichte etwas für ihn/ sie ist (:

Ein echter Gentleman. Kauft mir Drogen und wirft sie dann auch noch für mich weg.
Seite 111

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Leider konnte mich dieses Buch von CoHo nicht überzeugen

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All das Ungesagte zwischen uns - Colleen Hoover

Rezension:2,5/5⭐️

Meinung:
Bisher habe ich 14 Bücher von Colleen Hoover gelesen und daher hatte ich einen sehr guten Vergleich zu ihren anderen Werken. ...

All das Ungesagte zwischen uns - Colleen Hoover

Rezension:2,5/5⭐️

Meinung:
Bisher habe ich 14 Bücher von Colleen Hoover gelesen und daher hatte ich einen sehr guten Vergleich zu ihren anderen Werken. Ich liebe die Bücher von CoHo, aber leider konnte mich dieser hier nicht ganz von sich überzeugen.
Die Idee der Geschichte finde ich wirklich toll und der Klappentext war sehr vielversprechend. Der Schreibstil war wieder einmal sehr gut, flüssig, emotional und detailliert. Es wurde aus der Sichtweise der Mutter Morgan und der Tochter Claire erzählt und der Sichtwechsel war immer sehr gelungen.
Morgan hat in ihrer Jugend ihre eigenen Bedürfnisse hinten an gestellt als sie schwanger wurde. Das Buch beginnt mit der Jugendzeit von Morgan und gibt durch dieses Kapitel tollen Einblick auf gewisse Zusammenhänge in der Gegenwart. Sie macht im laufe des Buches eine tolle Entwicklung und findet wieder zu sich selbst. Claire ist ein sehr rebellischer Teenager und war mir teilweise zu aufbrausen. Die Kommunikation zwischen den beiden war ein extremes Problem und für mich leider auch oft unverständlich. Leider konnte ich zu den beiden Protagonisten keine gute Verbindung aufbauen und dieser Draht, welchen man ansonsten zu den Protagonisten hat fehlte mir sehr. Jonah war für mich ein sehr gelungener Charakter und hat mich durch gewisse Kapitel gebracht. Das Ende wiederum hat mich sehr überzeugt und konnte mich mit der Entwicklung der Charaktere, der Emotionen und der puren Ehrlichkeit dann noch in den Bann ziehen. Leider kam dies sehr spät und mich konnte das Buch daher nicht ganz abholen.

Fazit:
Die Idee hat mir sehr gut gefallen nur leider waren für mich die Charaktere nicht passend und die Emotionen kamen nicht bei mir an. Das andauernde auf und ab sowie die extrem übertriebenen rebellischen Phasen von Claire empfand ich teilweise als sehr anstrengend. Der Schluss konnte mich überzeugen, aber das Buch leider nicht ganz.

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Veröffentlicht am 01.09.2022

Gute Thematik zu jugendlich umgesetzt

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Meine Meinung:
In dieser Geschichte von Colleen Hoover geht es um Morgan und ihre Tochter Clara. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von beiden. Morgan ist 34, also eine sehr junge Mutter, Clara mit ...

Meine Meinung:


In dieser Geschichte von Colleen Hoover geht es um Morgan und ihre Tochter Clara. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von beiden. Morgan ist 34, also eine sehr junge Mutter, Clara mit 17 mitten in der Pubertät und in der Zeit der ersten großen Liebe. Ich wusste sehr wenig über den Inhalt der Geschichte und empfehle jedem, es ähnlich zu handhaben. Daher möchte ich auch gar nicht so viel verraten. Fakt ist, dass Morgan und Clara in dieser Geschichte gemeinsam, aber auch unabhängig voneinander gewisse Geschehnisse verarbeiten müssen. Dabei gehen beide ganz unterschiedlich mit ihren Emotionen um und entwickeln Geheimnisse voreinander.

Die Thematik im Gesamten hat mich zu Beginn der Geschichte wirklich gepackt und emotional auch sehr berührt. Ich konnte die Empfindungen und Gedanken total nachvollziehen und war stellenweise wirklich gefangen von der Geschichte. Im Laufe der Zeit ging für mich die Tiefgründigkeit und emotionale Schwere aber etwas verloren. Stattdessen haben jugendliche Emotionen den Platz eingenommen und das Ganze dann doch irgendwie zu "leicht" erzählt. Mir persönlich hat die Geschichte ab dem Zeitpunkt nicht mehr so gut gefallen. Die Probleme von Teenies wurden lang und breit "diskutiert", dazu kamen die zahllosen Lügen und Geheimnistuereien, die einfach nur deutlich machen, dass "reden hilft...". Insbesondere von Morgan war ich hier sehr enttäuscht. Eine 34-jährige Frau, die es einfach nicht hinbekommt freundlich, vertrauens- und respektvoll mit ihrer Tochter zu sprechen und sich dabei selbst noch wie der letzte Teenager benimmt. Ich hatte das Gefühl, dass eine Teenagerin hier versucht hat, eine Frau Ü30 zu beschreiben und dabei vergessen hat zu berücksichtigen, dass man ja mit der Zeit etwas Lebenserfahrung gewinnt - und dabei ist Frau Hoover keine Teenagerin mehr. Auch die Liebesgeschichte von Clara hatte für mich irgendwie zu sehr "wir opfern uns füreinander auf und sind bestimmt füreinander"-Flair. Ich konnte am Ende eigentlich nur noch mit den Augen rollen. Ich habe definitiv schon besseres von der Autorin gelesen und halte "All das Ungesagte zwischen uns" nicht für ihr Meisterwerk.



Fazit:



Eine Geschichte, die mit tragischer, emotionaler Schwere und Tiefgründigkeit beginnt, aber dann zu sehr in die Jugendlichkeit und Naivität abdriftet. Ich war leider oft ziemlich genervt von Morgan und kann daher nur solide 2 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Schwächer als ihre anderen Bücher

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Nach einem tragischen Unfall, verliert Morgan gleich 2 geliebte Menschen. Als wär das nicht schon genug, entgleitet ihr auch noch ihre Tochter Clara immer mehr.

Die Geschichte an sich hat mir zwar gefallen, ...

Nach einem tragischen Unfall, verliert Morgan gleich 2 geliebte Menschen. Als wär das nicht schon genug, entgleitet ihr auch noch ihre Tochter Clara immer mehr.

Die Geschichte an sich hat mir zwar gefallen, jedoch fand ich die ewigen Streitigkeiten, vor allem zwischen Morgan und Clara etwas anstrengend mit der Zeit. Ich hab mich zwar aufs weiterlesen gefreut, aber leider fehlte mir ein kleines bisschen an Spannung und das Ende war vorhersehbar.

Morgan war zwar stark für ihre Tochter, in dem sie so gut wie möglich versucht hat, sie aus den schlimmsten Details rauszuhalten, jedoch läuft sie ihren Problemen ständig aus dem Weg.

Clara war ein typisch pubertierendes Mädchen. Klar ist es normal, dass sie Jugendliche in dem Alter nicht immer an Regeln halten, aber Clara hat viele Dinge nur deshalb gemacht, weil sie wütend auf jemanden war.

Jonah war eigentlich sehr sympathisch, vor allem im Umgang mit Elijah, jedoch ist auch er seinen Problemen oft aus dem Weg gegangen, was ein sehr kindisches Verhalten ist.

Bei Miller was ich mir anfangs nicht sicher, was ich von ihm halten soll, jedoch war er die gute Seele und die Stütze für Clara in diesem Buch.

Das Buch an sich war gut, leider hat mir eine überraschende Wendung gefehlt, auf die ich noch gehofft hätte, denn es war schnell klar, wie das Buch enden wird. Ich fand das Ende zwar schön, jedoch hatte ich es auch so erwartet. Dazu kam leider noch, dass ich mich mit keinem der Protagonisten identifizieren konnte.