Cover-Bild Was perfekt war
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 25.10.2019
  • ISBN: 9783423230018
Colleen Hoover

Was perfekt war

Roman | Die deutsche Ausgabe von ›All Your Perfects‹
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

Was tust du, wenn deine große Liebe an den Umständen zu zerbrechen droht?

Schonungslos, ehrlich und unendlich berührend – der neue Roman von Colleen Hoover!

Quinn und Graham lernen sich unter mehr als unglücklichen Umständen kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Kaum ein Jahr später sind sie glücklich miteinander verheiratet… Happily ever after?
Acht Jahre danach: Jemanden zu lieben, heißt nicht unbedingt, mit ihm glücklich zu sein. Das erkennt und erleidet Quinn Tag für Tag, denn obwohl sie und Graham sich weiterhin innigst lieben, gibt es ein Problem, das ihre Beziehung zu zerfressen droht …

»Colleen Hoover ist wieder da – mit einem Pageturner, der alle Emotionen bloßlegt.« US Weekly

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2020

Was wenn die Liebe allein nicht mehr ausreicht?

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Klappentext:

Quinn und Graham lernen sich unter mehr als unglücklichen Umständen kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Kaum ein Jahr später sind sie glücklich miteinander verheiratet… Happily ...

Klappentext:

Quinn und Graham lernen sich unter mehr als unglücklichen Umständen kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Kaum ein Jahr später sind sie glücklich miteinander verheiratet… Happily ever after?

Acht Jahre danach: Jemanden zu lieben, heißt nicht unbedingt, mit ihm glücklich zu sein. Das erkennt und erleidet Quinn Tag für Tag, denn obwohl sie und Graham sich weiterhin innigst lieben, gibt es ein Problem, das ihre Beziehung zu zerfressen droht …

Meine Meinung:

"Wahrscheinlich ist mir das nie aufgefallen, weil Traurigkeit wie ein Spinnennetz ist. Man sieht sie oft erst, wenn man sich schon darin verfangen hat, und dann muss man kämpfen und um sich schlagen, um sich wieder daraus zu befreien." (Quellen: Was perfekt war)

Ich lese immer wieder Romane, welche sehr bewegend sind und einem das Herz bei jeder Zeile weh tut. Aber "Was perfekt war" tut einem nicht nur weh... es reißt einem das Herz aus und setzt es demoliert wieder ein. Teilweise wollte ich es abbrechen, aber nicht aus dem Grund, dass es nicht gut wäre... nein, teilweise konnte ich den Verlauf nicht ertragen. "Was perfekt war" ist zwar eine fiktive Geschichte, aber so realitätsnah, dass man selber Angst bekommt, dass einem das ebenso passieren kann.

Quinn und Graham scheinen perfekt füreinander zu sein. Wäre da nicht dieser eine Makel, der all ihr Glück in den Schatten stellt. Was passiert, wenn Liebe allein nicht mehr ausreicht?

Fazit:

Meiner Meinung nach muss dieses Buch unbedingt gelesen werden.

Veröffentlicht am 06.01.2020

Perfekt unperfekt!

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„Was perfekt war“ ist ein Buch, was mich wirklich wahnsinnig berührt hat!

Der Schreibstil von Colleen Hoover ist wie immer super angenehm und so leicht zu lesen, dass man alles miterlebt, als stünde man ...

„Was perfekt war“ ist ein Buch, was mich wirklich wahnsinnig berührt hat!

Der Schreibstil von Colleen Hoover ist wie immer super angenehm und so leicht zu lesen, dass man alles miterlebt, als stünde man daneben. Auch die Charaktere sind so authentisch, dass sie mir persönlich sehr ans Herz gewachsen sind und ich mich beim Lesen ein wenig gefühlt habe, als würde ich die Geschichte meiner Freunde lesen. Dass man abwechselnd aus der Vergangenheit (Kennenlernphase) und der Gegenwart (Problemphase) liest, hat mich zwar manchmal irritiert, da in der Kennenlernphase fast alles schön ist und in der Gegenwart eben nicht, aber es hat auch geholfen, die beiden noch besser kennenzulernen. Außerdem war man nicht zu lange am Stück mit „dem Problem“ beschäftigt und konnte sich somit besser von den Gefühlen lösen.

Manche Sachen sind nicht so gelaufen, wie ich persönlich es in meinem Leben handhaben würde und teilweise konnte ich genau das auch nicht so ganz nachvollziehen, aber wenn ich mir jetzt das gesamte Buch anschaue und wie die Charaktere gewachsen sind, ist es genau so, wie es war, absolut perfekt gelöst! Perfekt unperfekt eben.

--> Meiner Meinung nach hätte dieses Buch eine Triggerwarnung nötig, denn ich könnte mir schon gut vorstellen, dass es den einen oder anderen sehr trifft. Vielleicht wäre da eine Warnung, die man lesen kann, aber eben nicht muss, ganz praktisch, dann könnte jeder selbst entscheiden, ob er es lesen möchte. Für mich persönlich muss eine solche Warnung zwar nicht sein, aber das behandelte Thema könnte meiner Meinung nach tatsächlich zu Emotionen führen, die der eine oder andere vielleicht nicht möchte.

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Veröffentlicht am 01.01.2020

Damals perfekt – jetzt nicht mehr zu retten?

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Worum geht's?

Quinn und Graham begegnen sich unter alles andere als schönen Umständen, doch ab da verläuft alles zwischen ihnen fast wie im Märchen.
Jahre später, als Ehepaar, haben sie es bei Weitem ...

Worum geht's?

Quinn und Graham begegnen sich unter alles andere als schönen Umständen, doch ab da verläuft alles zwischen ihnen fast wie im Märchen.
Jahre später, als Ehepaar, haben sie es bei Weitem nicht mehr so leicht. Etwas hat sich zwischen sie gedrängt und wird immer größer, ein Thema, über das sie nicht mehr miteinander sprechen können. Wird es sie das kosten, was einst perfekt war?

Was mich neugierig gemacht hat:

Ich mag Colleen Hoovers Schreibstil und die Natürlichkeit ihrer Charaktere sehr gern, weshalb ich immer wieder gern zu Büchern von ihr greife (auch wenn ich längst noch nicht alle bisher erschienenen kenne). Nachdem ich „Too Late" nicht ganz so gut, „Weil ich Layken liebe" nett, aber nicht supertoll und „Love & Confess" absolut großartig fand, war ich gespannt, wie es mir mit der neusten Geschichte aus ihrer Feder ergehen würde.

Wie es mir gefallen hat:

Schon der Aufbau des Buches – im Wechsel Szenen von DAMALS und JETZT – hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich manchmal lieber noch etwas in der einen oder der anderen Zeit geblieben wäre.
Der Kontrast zwischen der Kennenlernzeit und der Krise nach einigen Jahren Ehe wird sehr deutlich.

In der JETZT-Zeit dreht Ich-Erzählerin Quinn sich manchmal ein wenig im Kreis, gleitet immer weiter ab in einen depressionsartigen Zustand. Das Buch ist daher also keine heitere Unterhaltungsliteratur, sondern stellt die Beziehungsprobleme und Quinns innere Traurigkeit und Zerrissenheit in den Vordergrund, auch wenn ihnen die Rückblicke in die guten Zeiten gegenübergestellt werden.
Am Anfang hätte ich mir manchmal Grahams Perspektive dazugewünscht; später wurde aber klar, warum die Geschichte ohne sie noch stärker wirkt. So muss man beim Lesen selbst rätseln, was wohl in ihm vorgehen mag.

Über Quinn und ihre sympathische Schwester Ava hätte ich, gerade was ihre Zeit vor Einsetzen der Handlung betrifft, gern noch etwas mehr erfahren. Ich frage mich, wie es kommen konnte, dass ihre Mutter als lange Zeit wichtigste Bezugsperson sie in ihrem Denken so wenig geprägt hat, und wie die Beziehung zwischen Quinn und Ethan zustandegekommen ist und aussah, da er schon sehr oberflächlich dargestellt wird.

Es gibt einige wirklich starke und brillant geschriebene Konfliktszenen, viele sehr schöne und sehr traurige Momente und diese ganz besondere Hoover-Romantik, die einem vor Augen malt, was Liebe wirklich bedeuten und wie sie sich äußern kann.
Die Lösung des Konflikts und die Botschaft, die sich daraus ergibt, haben mir gut gefallen, weil sie glaubhaft und absolut nicht überzogen sind. Die Autorin handhabt das nicht einfache Thema mit dem richtigen Maß an Einfühlsamkeit und Realitätsnähe.

(Für wen) Lohnt es sich?

Wie auch schon sein Platz im bold-Programm verrät, gehört das Buch zu den „erwachsenen" Hoover-Titeln.
Wer gern auch mal ernstere, herausfordernde Liebesgeschichten liest, die die Nerven manchmal ganz schön strapazieren können, findet hier genau das Richtige für sich.

In einem Satz:

„Was perfekt war" ist so bitter wie herzzereißend, streckenweise zermürbend und doch so hoffnungsvoll – ein klug abgebildetes Ringen um eine Ehe, die perfekt war und nun vielleicht nicht mehr zu retten ist.

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Veröffentlicht am 30.12.2019

geht unter die Haut

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Ich liebe die Bücher von Colleen Hoover, und bisher war für mich noch keines ein Flop. Sie hat einen Schreibstil, der mir jedesmal zu Herzen geht und bei dem ich mich jedesmal in das Buch hineinleben kann. ...

Ich liebe die Bücher von Colleen Hoover, und bisher war für mich noch keines ein Flop. Sie hat einen Schreibstil, der mir jedesmal zu Herzen geht und bei dem ich mich jedesmal in das Buch hineinleben kann. So auch bei "was perfekt war".

Die Geschichte gliedert sich in zwei Erzählstränge: Kapitel aus der Vergangenheit, in denen erzählt wird, wie Quinn und Graham sich kennenlernen und wie ihr weiteres Leben verläuft; in der Gegenwart lesen wir über die beiden, wie sie um ihre Ehe kämpfen.

Mir ging das Buch unheimlich ans Herz. Ich konnte Quinns, aber auch Grahams Gefühle so gut nachvollziehen. Die beiden lieben sich immer noch sehr, aber es gibt da eine Tatsache, die es ihnen schwermacht, diese Liebe auch zu leben. Ich konnte die Verzweiflung der beiden, dass sie es nicht schaffen, miteinander zu reden und ihre Ehe zu retten, sehr gut nachvollziehen. Colleen Hoover hat es auch hier geschafft, die Gefühle und Gedanken ihrer Protagonisten so darzustellen, dass man das Gefühl hat, mittendrin zu sein.
Ich war gefesselt, habe mitgelebt und mitgelitten.

Was mir besonders gut gefallen hat, war das Ende, das meiner Ansicht nach sehr realistisch war. Es ist nicht überdrüber zuckersüß, sondern es passt ganz einfach zur Geschichte und lässt den Leser zufrieden zurück.

Fazit: "was perfekt war" ist wieder ein Roman der Autorin, der mir mit seiner Thematik unter die Haut gegangen ist. Sie hat es geschafft, Quinn und Graham lebendig darzustellen, sodass man beim Lesen das Gefühl erhält, neue Freunde kennenzulernen. Leseemfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Kann perfektes wiederhergestellt werden?

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Inhalt:

Quinn und Graham lernen sich unter mehr als unglücklichen Umständen kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Kaum ein Jahr später sind sie glücklich miteinander verheiratet… Happily ever ...

Inhalt:

Quinn und Graham lernen sich unter mehr als unglücklichen Umständen kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Kaum ein Jahr später sind sie glücklich miteinander verheiratet… Happily ever after?

Acht Jahre danach: Jemanden zu lieben, heißt nicht unbedingt, mit ihm glücklich zu sein. Das erkennt und erleidet Quinn Tag für Tag, denn obwohl sie und Graham sich weiterhin innigst lieben, gibt es ein Problem, das ihre Beziehung zu zerfressen droht …

Meine Meinung:

„Dass jemand der Richtige für dich ist, erkennst du daran, dass er dich nicht verunsichert, indem er dich auf deine Fehler aufmerksam macht, sondern dich stark macht, weil er vor allem deine guten Eigenschaften sieht.“ - Seite 146

Wer mich kennt, weiß, dass ich ein sehr großer Fan von Colleen Hoover bin, weshalb ihr neues Buch auch gleich bei mir zu Hause einziehen durfte. Ich war wirklich gespannt auf die Geschichte, da sie ein sehr wichtiges Thema behandelt und ich neugierig war, wie die Autorin mit diesem umgehen würde. Vorweg kann ich verraten, dass mich Hoover mit Quinn und Grahams Story vollkommen umhauen konnte und das Buch nun zu meinen Jahreshighlights zählt!

Der Einstieg fiel mir verhältnismäßig leicht, nach ein paar Seiten war ich in der Geschichte drin und wollte wissen, was mit der Ehe der beiden Protagonisten geschehen ist. Anfangs wird nämlich ihr erstes Zusammentreffen beschrieben, das leider in einer ziemlich unglücklichen Situation passiert, wobei man aber dennoch merkt, dass die beiden gut zusammenpassen würden. Das nächste Kapitel spielt dann einige Jahre später und man trifft auf eine verbitterte und unglückliche Quinn. Durch die Zeitsprünge konnte man hautnah miterleben, wie glücklich die beiden waren und wie sich ihre Ehe immer mehr zum Schlechten verwandelt hat. Dadurch landete ich in einer einzigen Gefühlsachterbahn, da ich während dem einen Kapitel richtig glücklich und im nächsten wieder am Boden zerstört war, weil man durch den Schreibstil das Gefühl hat, alles intensiv mitzuerleben. Dabei sind mir die Charaktere sehr ans Herz gewachsen, da Quinn (anfangs) ein lebenslustiger Mensch und Graham fürsorglich, klug und auch sehr witzig ist. Die beiden ergänzen sich perfekt, haben aber auch ihre Fehler, was die Story so authentisch macht. Besonders den Schmerz von Quinn konnte ich sehr gut nachvollziehen und ich hatte oft einen dicken Kloß im Hals und musste auch etwas weinen, was bei mir nicht allzu oft vorkommt. Besonders zum Schluss kam eine große Spannung auf, weshalb ich fast nur noch an das Buch gedacht habe und stundenlang lesen konnte. Ich war wirklich gespannt auf den Schluss und konnte mir absolut keinen Reim darauf machen, wie das Ganze enden würde.

Mein Fazit:

Im Grunde kann man dieses Buch gar nicht mit Worten beschreiben und ich finde, dass jeder die Geschichte für sich selbst erleben muss. Ich kann sie auf jeden Fall nur aus tiefstem Herzen weiterempfehlen, da sie ein Thema anspricht, das noch viel zu wenig behandelt und mich die Story noch sehr lange begleiten wird.

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