Cover-Bild Fairy Tale Camp 1: Das märchenhafte Internat
Band 1 der Reihe "Fairy Tale Camp"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 27.07.2022
  • ISBN: 9783551654458
  • Empfohlenes Alter: bis 14 Jahre
Corinna Wieja

Fairy Tale Camp 1: Das märchenhafte Internat

Annika Sauerborn (Illustrator)

Platz 1 der hr2-Hörbuchbestenliste September: Fairy Tale Camp

Ganz zauberhaftgesprochen von Dagmar Bittner, die unaufdringlich für jede Figur einen eigenen Ton findet. Traumhaft!


Das gibt's nur im Märchen? Dachte Marie auch!

Maries Leben fühlt sich reichlich unmagisch an – bis sie wegen ihrer ungewöhnlichen Fähigkeiten ins Fairy Tale Camp eingeladen wird. In dem märchenhaften Internat lernt sie Ro, Poppy, Ella, Will und Jake kennen, die allesamt behaupten, das Erbe ehrwürdiger Märchenfamilien fortzuführen. Aber was haben magische Brunnen, verhexte Wirbelstürme und verwunschene Bilder mit Maries Leben und dem Verschwinden ihrer Mutter zu tun? Eine dunkle Macht wirft längst ihre Schatten über die magische Welt der Fairys.


Eine märchenhaft-magische Welt für Mädchen ab 10 - humorvoll erzählt und im angesagten Sketching-Stil illustriert

Band 1 der zauberhaften Märchenreihe

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2022

Wer aufgibt hat schon verloren

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Marie ist ein ganz normales Mädchen mit einem ganz normalen Leben. Oder etwa doch nicht? Zum Ende des Schuljahres erfährt Marie, dass sie magisch begabt ist und in den Ferien auf ein märchenhaftes Internat ...

Marie ist ein ganz normales Mädchen mit einem ganz normalen Leben. Oder etwa doch nicht? Zum Ende des Schuljahres erfährt Marie, dass sie magisch begabt ist und in den Ferien auf ein märchenhaftes Internat soll, in dem die Nachfahren von Märchenfiguren unterrichtet werden. Die meisten kennen sich dort bereits und wissen über ihre magischen Fähigkeiten Bescheid. Für Marie ist alles neu, allerdings bleibt ihr gar nicht so viel Zeit den Unterricht in Ruhe anzugehen, da Gefahr droht. Irgendjemand treibt im Internat sein Unwesen und will den magisch begabten Wesen ihre Kräfte rauben.
Marie ist mutig, erfinderisch, ein Ass im Zeichnen und so macht sie sich mit ihren neu gewonnenen Freunden auf, die Rätsel im Internat zu lösen. Dabei stellt sie fest, wie gefährlich diese magische Welt sein kann. Allerdings lässt sie sich davon nicht aufhalten.
Ein sehr schönes Kinderbuch, das sich flüssig liest. Zum einen liegt das an den witzigen Kapitelüberschriften, die einen neugierig machen und gleich zum Weiterlesen animieren, zum anderen an dem erfrischenden Schreibstil der Autorin.
Die Geschichte ist fantasievoll und bringt einem die Märchen der Gebrüder Grimm wieder näher. Sie ist darüber hinaus spannend und auch witzig.
Die passenden Illustrationen und das hübsch gestaltete Cover runden diesen ersten Band zum Fairy Tale Camp perfekt ab.

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Veröffentlicht am 27.08.2022

Ein magisches Internat für Märchenretter

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Als Marie eine Einladung ins Fairy Tale Camp erhält, hält sie es zunächst für ein Zeichencamp.
Als sie dort ankommt und alle anderen Kinder magische Gaben haben stellt sie fest, dass wohl mehr dahinter ...

Als Marie eine Einladung ins Fairy Tale Camp erhält, hält sie es zunächst für ein Zeichencamp.
Als sie dort ankommt und alle anderen Kinder magische Gaben haben stellt sie fest, dass wohl mehr dahinter stecken muss.
„Das märchenhafte Internat“ ist der erste Teil der Fairy-Tale-Camp-Trilogie von Corinna Wieja und in sich abgeschlossen.
Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und alles war gut beschrieben, so dass man sich alles gut vorstellen kann.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Illustrationen lockern den Text schön auf.
Am Anfang gibt es eine Übersicht mit den wichtigsten Personen, so dass man gleich einen Überblick hat; etwas, das ich gerade bei Kinderbüchern sehr schön finde.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und es gibt viel zu entdecken.
Der Mix aus Märchenwelt und „echter Welt“ hat uns sehr gefallen und die Geschichte war bis zum Schluss spannend.
Wir freuen uns schon auf die Fortsetzung und empfehlen das Buch allen die gerne Märchen lesen und es magisch mögen.

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Veröffentlicht am 22.08.2022

Märchenhaft

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Dieses Jugendbuch ist einfach nur traumhaft. Gerne würde ich mehr über das Fairy Tale Camp lesen. Und ganz sicher wird es Nachfolger geben, denn viele Rätsel wurden noch nicht gelöst, viele Fairy's noch ...

Dieses Jugendbuch ist einfach nur traumhaft. Gerne würde ich mehr über das Fairy Tale Camp lesen. Und ganz sicher wird es Nachfolger geben, denn viele Rätsel wurden noch nicht gelöst, viele Fairy's noch nicht befreit und zurückverwandelt.
Das Cover ist sehr liebevoll gestaltet, ebenso toll sind die zur jeweiligen Situation passenden Zeichnungen in den Kapiteln. Die kleinen und großen Protagonisten sind gut skizziert und ausgearbeitet. Man fühlt sich zurückversetzt in die Anfänge des Harry Potter. Die Blaue Gilde leistet auch mit Neuling Marie ganz ausgezeichnete Arbeit und wird dafür belohnt. Natürlich nicht im monetären Sinne, dieser spielt hier absolut keine Rolle - und das ist auch gut so. Ein toller Schreibstil und kurze Kapitel lassen den Leser nur so durch den Roman fliegen. Im Anhang werden noch die zu den Protagonisten zugehörigen Märchen aufgelistet, zu Beginn gibt es eine Übersicht der Protagonisten. Insgesamt sehr liebevoll und durchdacht.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

Ein märchenhaft magisches, mitreißendes Freundschaftsabenteuer mit originellen Figuren

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Als eine Sahnetorte im Gesicht ihrer Lehrerin Frau Schneeberger landet, wird Marie zu einer Unterredung mit ihrer Lehrerin zitiert. Doch das Gespräch entwickelt sich völlig anders als erwartet. Marie erhält ...

Als eine Sahnetorte im Gesicht ihrer Lehrerin Frau Schneeberger landet, wird Marie zu einer Unterredung mit ihrer Lehrerin zitiert. Doch das Gespräch entwickelt sich völlig anders als erwartet. Marie erhält für die Ferien eine Einladung ins Fairy Tale Camp, soll sie doch tatsächlich die Nachfahrin einer bekannten Märchenfigur sein. Marie kann es zunächst nicht glauben, aber schon bald wird klar, dass die Zeit auf Schloß Fairy Tale die aufregendste und märchenhafteste ihres Lebens sein wird…

Corinna Wieja erzählt in Ich-Form aus der Sicht ihrer Protagonistin Marie Brunner. Sie formuliert lebendig, anschaulich und kindgemäß. Wenn Marie in bestimmten Situationen ein „Prickelbrausegefühl“empfindet, ist sofort klar, wie sie sich fühlt. Die amüsanten Wortspiele, beispielsweise Graf Huberts Reden, in die immer wieder der Laut „Quak“ eingearbeitet ist, bringen zum Schmunzeln.
Frau Annikas schlichte, aber aussagekräftige Schwarz-Weiß-Illustrationen stellen die Handlung und die Figuren treffend und ansprechend dar. Die gezeichneten Figuren wirken niedlich. Dass auf dem Cover neben den sechs Hauptfiguren zahlreiche Hinweise auf verschiedene Märchen und das Buch zu finden sind, gefällt mir sehr. Das Cover weckt so die Neugier.
Das Buch richtet sich an Kinder ab zehn Jahren, zum Vorlesen ist es auch schon für jüngere Kinder geeignet.

Die Figurenkonstellation ist nicht nur märchenhaft, sondern auch sehr spannungsgeladen und interessant.
Marie, die selbst eine Nachfahrin von Frau Holle ist und mit zwei sehr aufregenden und herausragenden Talenten ausgestattet ist, muss sich in ihrer neuen Rolle erst einmal zurechtfinden, hielt sie sich doch bisher einfach nur für ein normales Mädchen, das ohne Mutter aufwuchs und gerne zeichnet. Mit ihrer Zimmergenossin Ro, die oft recht harsch, arrogant und abweisend rüberkommt, hat Marie zunächst ihre Schwierigkeiten. Doch Ro hat auch eine andere Seite. Als sie Will kennenlernt, erfährt Marie, dass die Sache mit „Gut“ und „Böse“ gar nicht so einfach ist. Und dann gibt es noch Jake mit den traumhaft schönen Haaren, die tierliebe Ella und Poppy, die über ein beeindruckendes Märchenwissen verfügt. Die Kinder bilden ein ungleiches, ungewöhnliches Team mit allerhand magischem Potential.

Was lernt man in einem Märchencamp? Wieso ist die Märchenwelt bedroht? Und was geschah mit Maries Mutter, die spurlos verschwand, als Marie noch ganz klein war? Marie erlebt ein unglaubliches Abenteuer mit ihren neuen Freunden und entführt die Leser in eine phantastische, zauberhafte und mehr als aufregende Welt. Hier tauschen Prinz und Prinzessinnen schon mal die Rollen und strahlende Helden verletzen gelegentlich die Spielregeln und verhalten sich dann nicht ganz so vorbildhaft und fair.
Corinna Wieja ist mit „Fairy Tale Camp - Das märchenhafte Internat“ ein wunderbares Buch über Freundschaft, Vorurteile besondere Talente, Magie und natürlich Märchen gelungen, das nicht nur unterhält, sondern auch interessante Denkanstöße gibt, ohne dabei zu belehren. Zum Beispiel kommt die Frage auf: „Was ist eigentlich gut und was ist böse“?. Und dazu bekommt man beim Lesen große Lust, sich intensiver mit Märchen zu beschäftigen. Die haben nämlich einiges zu bieten.
Uns hat die phantasievolle, spannende Geschichte mitgerissen wie ein magischer Wirbelsturm, wir können die Fortsetzung schon jetzt kaum erwarten.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

"Wer aufgibt, hat schon verloren"

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Marie lebt ein ganz normales Leben mit ihrem Vater. Ihre Mutter ist verschwunden als sie vier war. Eigentlich ist Maries Leben eher unspektakulär. Bis in einer Schulstunde etwas Merkwürdiges geschieht ...

Marie lebt ein ganz normales Leben mit ihrem Vater. Ihre Mutter ist verschwunden als sie vier war. Eigentlich ist Maries Leben eher unspektakulär. Bis in einer Schulstunde etwas Merkwürdiges geschieht und sie deswegen zur Lehrerin gehen muss.

Noch glaubt Marie, dass sie zu einem Zeichencamp von ihrer Lehrerin eingeladen wurde, doch wieso stellen sich alle Kinder dort als Nachfahren von Märchenfiguren vor? Ist Fairy Tale Camp kein Zeichencamp? Aber für was ist es denn dann? Sind die Kinder dort wirklich Nachfahren bekannter Märchen? Immerhin scheinen sie einige außergewöhnliche Talente zu besitzen. Gehört Marie etwa auch einem Märchen an?

Marie findet das alles sehr verrückt und surreal, doch dann erfährt sie, dass die Märchenwelt in Gefahr ist und sie die Chance hat, ihre Mutter zu suchen. Da kann Marie doch nicht einfach wieder gehen, oder?

Die Geschichte startet mit einem recht normalen Schulalltag, der ein etwas verwunschenes Ende nimmt. Maries Einladung in ein Camp kam ebenso überraschend wie die Eröffnung, dass sie eine Nachfahrin einer Märchenfigur ist. Aber können Märchenfiguren überhaupt Nachfahren haben?

Die Autorin Corinna Wieja hat sich dieser Thematik angenommen und wie ich finde super gelöst. Der Schreibstil ist so farbenprächtig, spannend und leicht lesbar, dass man nicht nur in die Geschichte eintauchen kann, sondern quasi Teil von ihr wird. Unwillkürlich fragt man sich, ob man nicht selbst auch einem Märchen angehört und welches das dann wohl wäre.

Die Kinder sind alle sehr durchmischt und auch vom Charakter her individuell. Das hat mir ebenso gut gefallen wie die unterschiedlichen Gaben und Talente. Diese wurden recht passend für die Kinder ausgewählt und ergänzen sich gut.

Es geht in dem Buch aber nicht nur um Magie und Märchenwelten, sondern auch um Freundschaft, Zusammenhalt und Vertrauen. So unterschiedlich die Kinder mit ihren Vorfahren und Gaben auch sein mögen, am Ende finden sie einen Weg zueinander.

Das Buch ist der erste Teil einer neuen Reihe und ich selbst freue mich schon auf die Fortsetzungen. Fortsetzungen, da ich hier jede Menge Potenzial für einige Folgebände sehe, die hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lassen.

Fazit:
Ein zauberhafter Einstieg in eine neue märchenhafte Reihe, mit viel Witz, Abenteuer, Magie und Spannung. Für Kinder ab 10 Jahren ebenso geeignet wie für erwachsene Leser, die einfach mal verzaubern lassen möchten. Das Buch wurde passend schwarz-weiß illustriert von Frau Annika.

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