Cover-Bild Hunting the Beast 1: Nachtgefährten
Band 1 der Reihe "Hunting the Beast"
(20)
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 25.04.2019
  • ISBN: 9783646301656
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Cosima Lang

Hunting the Beast 1: Nachtgefährten

Rasante Märchenadaption für Werwolf-Fans
**Rache oder Liebe – welche Wahl triffst du?**
Seit Dot vor Jahren bei einem Wolfsangriff ihre Eltern verloren hat, lebt sie für die Rache. Sie gehört der Gilde der "Reds" an, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Nachtwesen aller Art zu jagen. Dass sie sich dabei bisweilen am Rande der Legalität bewegt, nimmt Dot in Kauf. Doch die Zeiten ändern sich. Von einem Tag auf den anderen wird den Reds die Jagd untersagt – und Dot versteht die Welt nicht mehr. Anstatt zu kämpfen, soll sie nun ausgerechnet mit einem Werwolf zusammenarbeiten. Und wenn sie ganz ehrlich zu sich ist, dann ist dieser Ben der coolste Nerd, den sie je getroffen hat…
//Dies ist ein in Roman aus dem Carlsen-Imprint Dark Diamonds. Jeder Roman ein Juwel.//
//Alle Bände der märchenhaften Urban-Fantasy-Reihe bei Dark Diamonds:
-- Hunting the Beast 1: Nachtgefährten
-- Hunting the Beast 2: Dunkelwesen
-- Hunting the Beast 3: Finsterherzen (erscheint im Januar 2020)
-- Sammelband zur Fantasy-Reihe "Hunting the Beast" (erscheint im Februar 2020)//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2019

Sehr spannend

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Klappentext:

Seit Dot vor Jahren bei einem Wolfsangriff ihre Eltern verloren hat, lebt sie für die Rache. Sie gehört der Gilde der »Reds« an, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Nachtwesen aller Art ...

Klappentext:

Seit Dot vor Jahren bei einem Wolfsangriff ihre Eltern verloren hat, lebt sie für die Rache. Sie gehört der Gilde der »Reds« an, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Nachtwesen aller Art zu jagen. Dass sie sich dabei bisweilen am Rande der Legalität bewegt, nimmt Dot in Kauf. Doch die Zeiten ändern sich. Von einem Tag auf den anderen wird den Reds die Jagd untersagt – und Dot versteht die Welt nicht mehr. Anstatt zu kämpfen, soll sie nun ausgerechnet mit einem Werwolf zusammenarbeiten. Und wenn sie ganz ehrlich zu sich ist, dann ist dieser Ben der coolste Nerd, den sie je getroffen hat…

Das Cover ist ganz hübsch, auch wenn ich Menschen auf Büchern nicht besonders mag. Es passt aber zur Stimmung des Buches, denn es ist düster und ein bisschen mysteriös.

Der Schreibstil hat mir von Anfang an wirklich gut gefallen, denn er ist flüssig, sehr spannend, humorvoll und gleichzeitig emotional. Die Kapitel sind aus Bens und aus Dots Sicht geschrieben, wodurch man sich in beide ganz gut hineinversetzen kann und auch ihre Sichtweisen auf bestimmte Dinge sieht. Dadurch ist das Buch abwechslungsreicher und man lernt die Reds und die Werwölfe ein bisschen besser kennen.

Dot als Charakter hat mir wirklich gut gefallen, denn sie macht die größte Entwicklung von allen durch. Von Hass auf alle Werwölfe zu der Frage hin, ob denn alle von ihnen so schlimm sind. Ben mochte ich sogar noch ein ticken mehr, denn er ist süß und setzt alles darin, ihr mit einem Fall zu helfen. Aber auch Dots beste Freundin habe ich ins Herz geschlossen.

Insgesamt ein gelungenes Buch. Allerdings muss ich sagen, dass das Ende viel zu schnell und kurz war, wenn man bedenkt, dass es als abgeschlossener Einzelband beworben wird. Mir sind da leider zu viele Dinge ungeklärt geblieben und auch die große Aktion am Ende des Buches war etwas zu schnell und nicht wirklich vollendet. Ich hoffe einfach, dass da vielleicht doch noch etwas kommt. Schön wäre es, denn als Serienauftakt würde ich das Buch dann etwas besser bewerten. Gerne würde ich auch allgemein mehr über die Reds und die Werwölfe erfahren.

3,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 06.05.2019

Eine insgesamt gute Adaption von "Rotkäppchen"

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Die Schreibweise der Autorin ist zu beginn etwas wie ich finde abgehackt, allerdings habe ich mich innerhalb kürzester Zeit doch darin einfinden können. Sie sorgt durchaus für eine spannende und vielversprechende ...

Die Schreibweise der Autorin ist zu beginn etwas wie ich finde abgehackt, allerdings habe ich mich innerhalb kürzester Zeit doch darin einfinden können. Sie sorgt durchaus für eine spannende und vielversprechende Erzählung der Geschichte.

Unsere Hauptprotagonistin Dot ist eine ungewöhnliche Persönlichkeit. Sie ist geprägt durch ihre Vergangenheit, dadurch auch versehen mit vielen Vorurteilen und verbirgt in sich eine starke und vor allem vielschichtige Person. Man merkt innerhalb der Geschichte mit ihr selber, dass sie sich selber so ein bisschen aus den Augen verloren hat. Sie wächst mit ihren Aufgaben und mit der Situationen gegenüber der Wölfe. Sie muss einen Weg mit ihnen finden und Ben macht es ihr da ganz besonders schwer.

Ben ist ein starker, vielschichtiger und offenherziger Kerl. Ihn mochte ich von Beginn an, er ist recht unkompliziert, sorgt schnell für ein gutes Gefühl und haut auch gerne mal die Sprüche raus. Er ist sehr familienbezogen und kann ganz schön hartnäckig sein, wenn es um seine Zukunft und sein Glück geht.

Die Umsetzung der Geschichte hat mir tatsächlich gut gefallen. Die Charaktere konnte man sich sofern sie wichtig waren recht gut vorstellen, sodass sie auch alle das ganze etwas auflockern konnten. Die Entwicklung der gesamten Situationen ist schön, nicht zu schnell und nachvollziehbar abgehandelt worden. Ich fand es sehr spannend, „Rotkäppchen“ mal in solch einem anderen Mantel zu erleben.

Insgesamt hat die Autorin einen Krimi mit einer Menge Fantasy bestückt ohne es zu zerstören. Sie hat eine gute Kombination gefunden, die spannend, interessant und fantasievoll gestaltet wurde.

Die langsam aufkommenden Gefühle, die von Vorurteilen gesendeten Schwierigkeiten und die Aufklärung eines wirklich komplizierten und schwierigen Falles hat mir große Lesefreude bereitet. Gleichzeitig bin ich vom Ende dieses Einzelbandes etwas enttäuscht. Zwar sind vereinzelte Dinge aufgeklärt, aber letztlich fehlt noch eine ganze Menge an Aufklärung. Die Morde sind nicht alle aufgeklärt, die Zusammenhänge sind teilweise noch recht offen gehalten und die Täter auch nicht wirklich vollzählig gefasst. Ganz zufrieden bin ich trotz einer wirklich toll umgesetzten Grundidee nicht wirklich. Mir fehlt einfach der tatsächliche Abschluss :(

Mein Gesamtfazit:

Mit „Hunting the Beat – Nachtgefährten“ hat Cosima Lang durchaus einen spannenden, gefühlvollen und interessanten Einzelband im Bezug auf eine Adaption zu „Rotkäppchen“ geschaffen. Dennoch hat mir gerade zum Ende hin eine Menge an Aufklärung gefehlt, was mich leider dazu übergehen lässt keine volle Punktzahl zu vergeben.

Veröffentlicht am 09.05.2019

Ganz nett für Zwischendurch

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Die Reds sind moderne Rotkäppchen der heutigen Zeit. Die Gilde steht seit längerer Zeit schon für den Schutz der Menschen und den Tod der Nachtwesen ein. Sie töten ohne zu fragen jedes Wesen, das ihnen ...

Die Reds sind moderne Rotkäppchen der heutigen Zeit. Die Gilde steht seit längerer Zeit schon für den Schutz der Menschen und den Tod der Nachtwesen ein. Sie töten ohne zu fragen jedes Wesen, das ihnen in die Finger gerät. Als die zehnjährige Dorothy einem Nachtwesen zum ersten Mal begegnet, wird diese Nacht ihre Zukunft für immer verändern. Jetzt ist sie erwachsen und hat geschworen Rache
an den Werwölfen zu nehmen, die ihr ihre Familie genommen haben. Doch, zum Leidwesen für Dot, verändert sich plötzlich alles. Die Gilde schließt einen Friedensvertrag ab und auf einmal soll sie mit dem Werwolf Ben zusammen arbeiten, anstatt ihn zu töten. Ob sie es schafft ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen oder werden ihre Alpträume die Kontrolle übernehmen?

Dorothy ist ein gebrandmarktes Kind und tut sich wahnsinnig schwer mit den Neuheiten. Sie kennt nichts anderes mehr, als die Wesen zu bekämpfen und solche Vorurteile zu überwinden, stellt sich als unüberwindbar dar. Fast. Zum Glück ist sie nicht auf den Kopf gefallen und wir dürfen eine mäßige aber spürbare Entwicklung beobachten. Ich musste so schmunzeln, als Dot Ben das erste Mal als Wolf trifft. Das war ein niedlicher Moment.

Ben ist ein warmherziger, freundlicher junger Kerl. Als es ihn aber trifft, wie einen Blitz, gerät sein Leben ganz schön aus den Fugen. Ich mag ihn, weil er sehr bodenständig und hilfsbereit ist. Er beweist eine wahnsinnige Geduld und dafür bewundere ich ihn sehr, obwohl die Situation schon ziemlich verfahren ist und es seine Lügen nicht wirklich besser machen.

Die Handlung ist sehr spannend mit einer interessanten Idee und einem schön gestalteten Setting. Leider muss ich gestehen, dass es mir an jeder Ecke an wichtigen Erklärungen gefehlt hat. Ich kann das jetzt nicht völlig auseinander nehmen, weil euch das spoilern würde, aber mir persönlich ist das Buch nicht detailliert genug durchdacht. Ob die bösen – ich nenn es jetzt mal so – Endgegner, die sich anbahnende Liebesgeschichte, die Frage was mit anderen Mädchen passiert ist, bis hin zu emotionalen Momenten, es war mir einfach viel zu wenig.

Cosima Lang konnte mich mit ihrer Art zu schreiben fesseln, weil die Story so schön flüssig und leicht erzählt wird, aber die Gefühle haben mich leider gar nicht erreicht. Gerade bei dieser Art der Verbindung und weil in “Hunting the Beast” die Liebesgeschichte eine tragende Rolle im Verlauf des Buches einnimmt, hätte ich mir hier mehr gewünscht. Mehr Intensität, mehr Funken und Knistern, einfach zumindest zum Ende hin einfach mehr. Das war am Anfang noch logisch und nachvollziehbar, aber dann gab es auch wenig bis gar keine Steigerung.

Alles in Allem lässt sich das neue Buch der Autorin schnell weg lesen und man hat auch ein paar nette Lesestunden. Für Zwischendurch ist es sicherlich lohnenswert, da vor allem die Spannung groß gehalten wird, aber es ist leider kein Buch, was mich völlig überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 14.05.2019

interessante Idee, Schwächen in der Umsetzung

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Dot ist in ihrer Kindheit unfreiwillig auf Werwölfe getroffen und dieses Erlebnis hat sich tief in ihr Gedächtnis eingegraben. Getrieben von dem Wunsch den Monstern keine Möglichkeit mehr zu geben, Unschuldige ...

Dot ist in ihrer Kindheit unfreiwillig auf Werwölfe getroffen und dieses Erlebnis hat sich tief in ihr Gedächtnis eingegraben. Getrieben von dem Wunsch den Monstern keine Möglichkeit mehr zu geben, Unschuldige anzugreifen, schließt sie sich den Reds an und findet damit ihre Bestimmung und die Chance auf Wiedergutmachung. Doch als sich plötzlich die Gesetze ändern und die Nachtwesen nicht mehr gejagt werden dürfen, steht Dot vor neuen, ungeahnten Herausforderungen, die ihr gesamtes Leben verändern könnten.

Die Grundidee der Geschichte hat mir ganz gut gefallen, leider gab es in der Umsetzung aus meiner Sicht einige Schwächen, die es mir schwer gemacht haben, richtig von der Handlung gefesselt zu werden.
Die Reds –Rotkäppchen- versuchen die Menschen vor den Nachtwesen zu schützen und greifen dazu zu meistens ziemlich tödlichen Mitteln. Ihnen ist vieles Recht, Hauptsache sie haben wieder ein paar unschuldige Leben gerettet. Die verschiedenen Nachtwesen lassen das natürlich nicht unbedingt auf sich sitzen und sind nicht besonders gut auf die Reds zu sprechen. Da gibt es viel Konfliktpotenzial, Hass, Rachegedanken und Vorurteile auf allen Seiten.
Als sich dann jedoch die gesamte Gesetzeslage verändert, bricht für die Rotkäppchen und die Nachtwesen eine neue Zeit an, an die sich alle erst mal gewöhnen müssen. Dass das nicht ganz reibungslos verläuft, erklärt sich dabei wohl fast von selbst. Diese Idee an sich und auch der Aufbau der magischen Welt fand ich nicht schlecht. Es bietet viele Möglichkeiten durch die unterschiedlichen Wesen, mit ihren Kräften und Fähigkeiten und der Tatsache, dass sie in der Gesellschaft oft unentdeckt integriert sind. Die Motivation auf der Seite der Rotkäppchen ist ganz unterschiedlich, so dass sich auch hier viel Potenzial für Reiberein, unüberlegte Handlungen und Überraschungen bietet. Leider wurden diese Möglichkeiten nicht so richtig ausgeschöpft. Man lernt zwar einige verschiedene Charaktere und auch einen Teil ihrer Absichten kennen, insgesamt hat man jedoch den Eindruck, dass man hauptsächlich mit den friedfertigen zu tun bekommt, alle bemüht sind, sich der neuen Ordnung zu fügen und es daher total unlogisch wäre, an alten Fehden festzuhalten.
Da die Handlung sehr stark auf die Protagonisten konzentriert ist, erfährt man auch nur, was sie erfahren oder erzählen bzw. sich erzählen lassen. Dabei taucht man zwar in einigen Punkten in die magische Welt ein und erfährt etwas über die Lebensweisen und Hierarchien, es bleibt aber auch vieles unentdeckt.
Dass der Fokus auf den Protagonisten und ihrem Fall liegt, ist an sich ja gar kein Problem. Nur leider ist es mir nicht wirklich gelungen, einen Zugang zu ihnen zu finden. Man lernt Ben und Dot zwar näher kennen, erfährt etwas aus ihrem Leben, wodurch sich auch ihre Einstellungen und Entwicklungen zum Teil erklären lassen, es kratzt aber alles nur an der Oberfläche. Trotz einiger Gefühlsausbrüche fehlte mir bei den Figuren, wie auch bei einigen anderen Bereichen der Handlung, einfach die Tiefe. Der Schreibstil konnte mich nicht so richtig mit in die Handlung ziehen. Die Dialoge waren größenteils eher platt und oberflächlich, die Antworten teilweise wenig geistreich oder haben sich wiederholt, ohne dabei die Handlung wirklich voran zu bringen.
Der spannendste Teil war die übertragene Aufgabe, die Dot und Ben bewältigen sollten. Die Suche nach Lösungen und Antworten war sehr interessant zu verfolgen und hat der Handlung noch mal eine Wendung gegeben. Trotz der Turbulenzen, die dort aufkommen und den Gefahren, in die die Protagonisten verstrickt werden, hat die Handlung insgesamt wenig Tempo. Leider bleibt hier am Ende dann doch einiges offen, wodurch man ein wenig im Regen stehen gelassen wird. Einige Aspekte der Handlung sind abgeschlossen, für die Protagonisten hat sich viel geändert und einige Türen haben sich geöffnet, irgendwie lies es mich aber doch eher unzufrieden zurück, dass man von dem spannendsten Handlungsstrang dann nicht mehr erfährt, wie es weitergeht.

Fazit
Eine interessante Grundidee, die viel Potenzial bietet, mich aber leider nicht so richtig erreicht hat. Die blass gebliebenen, schwer greifbaren Figuren und die wenig tiefgründigen Dialoge haben es mir schwer gemacht, mich von der Geschichte fesseln zu lassen. Es gab zwar spannende Aspekte in der Handlung, diese hatten für meinen persönlichen Geschmack jedoch einen zu geringen Stellenwert und wurden zum Schluss dann auch nicht weiter verfolgt und teilweise offen gelassen.

Veröffentlicht am 03.08.2019

Konnte mich leider überhaupt nicht fesseln

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Klappentext: *Rache oder Liebe – welche Wahl triffst du?*
Seit Dot vor Jahren bei einem Wolfsangriff ihre Eltern verloren hat, lebt sie für die Rache. Sie gehört der Gilde der »Reds« an, die es sich zur ...

Klappentext: *Rache oder Liebe – welche Wahl triffst du?*
Seit Dot vor Jahren bei einem Wolfsangriff ihre Eltern verloren hat, lebt sie für die Rache. Sie gehört der Gilde der »Reds« an, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Nachtwesen aller Art zu jagen. Dass sie sich dabei bisweilen am Rande der Legalität bewegt, nimmt Dot in Kauf. Doch die Zeiten ändern sich. Von einem Tag auf den anderen wird den Reds die Jagd untersagt – und Dot versteht die Welt nicht mehr. Anstatt zu kämpfen, soll sie nun ausgerechnet mit einem Werwolf zusammenarbeiten. Und wenn sie ganz ehrlich zu sich ist, dann ist dieser Ben der coolste Nerd, den sie je getroffen hat.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie ein wenig näher kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden mir allerdings nicht ausreichend herausgearbeitet, da fehlte mir einfach mehr Tiefe. Ich konnte mich weder mit ihnen anfreunden noch Nähe zu ihnen aufbauen. Stattdessen habe ich sie die ganze Zeit über aus der Entfernung betrachtet.

So ging es mir schließlich auch mit der Handlung. Die Grundidee an sich fand ich zwar durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider überhaupt nicht überzeugen oder gar mitreißen und fesseln. Auch hier fehlte mir mehr Tiefgang und irgendwie waren mir auch die Beschreibungen der Umgebung nicht detailliert genug. So habe ich das gesamte Geschehen nur aus der Entfernung betrachten können, statt mittendrin zu sein.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch konnte mich die Umsetzung leider überhaupt nicht überzeugen oder fesseln. Stattdessen musste ich mich eher etwas durch die Seiten kämpfen, was ich wirklich schade fand. Von mir gibt es daher leider nur 2 bis 2,5 Sterne.