Lionel Page hat es sich zur Aufgabe gemacht, all die Scharlatane und Wunderheiler zu entlarven, die anständigen Leuten das Geld aus der Tasche ziehen wollen. An übernatürliche Phänomene glaubt der gerissene Reporter nicht.
Doch als er eines Tages in New York ein verschollenes Manuskript von Edgar Allan Poe aufspüren soll, muss Lionel feststellen, dass offenbar nicht alles, worüber der Horror-Großmeister geschrieben hat, seiner Fantasie entsprungen ist – und dass Lionel selbst dem Übernatürlichen bereits näher gekommen ist, als er geahnt hat …
Lionel Page ist ein soooo krasser Charakter und seine Freundin Maddy hat mir so viel Spaß bereitet. Allerdings ist dieser Roman auch brutal und sehr blutig. Wir haben hier nicht den typischen Urban Fantasy, ...
Lionel Page ist ein soooo krasser Charakter und seine Freundin Maddy hat mir so viel Spaß bereitet. Allerdings ist dieser Roman auch brutal und sehr blutig. Wir haben hier nicht den typischen Urban Fantasy, es geht mehr in Richtung Krimi und Thriller. Das nimmt der Geschichte aber kaum die Spannung.
Es ist die Rede von Hexen, Zauberern, Göttern und viel Mythologie. Außerdem kann ich das Hörbuch wirklich empfehlen, das gibt dem ganzen noch mehr Pepp und Spannung.
Lionel hat mich sehr beeindruckt, wie er mit seiner Zukunft umgeht und sein erlebtes Traum zwar immer wieder durchlebt, aber es auch irgendwie immer wieder schafft aufzustehen. Auch Maddy lernt im Laufe der Geschichte, wie sie mit ihrer Selbstgeisselung umgehen kann und überwindet sie zum Teil sogar.
Macht euch also auf etwas gefasst, wenn ihr diese Geschichte lest/hört, denn hier wird es blutig, brutal und phantastisch!
Der Reporter Lionel Page glaubt nicht an übernatürliche Phänomene. Daher ist es ihm eine Freude während einer Darbietung des Wunderheilers Reverend Wright diesen vor seinen Anhängern bloßzustellen, obwohl ...
Der Reporter Lionel Page glaubt nicht an übernatürliche Phänomene. Daher ist es ihm eine Freude während einer Darbietung des Wunderheilers Reverend Wright diesen vor seinen Anhängern bloßzustellen, obwohl es eine nicht zu unterschätzende Gefahr birgt. Sein Weltbild wird allerdings gehörig auf die Probe gestellt, als sich eine gewisse Regina Dunkle an ihn wendet. Denn sie möchte, dass er das wiederaufgetauchte verschollene Manuskript von Edgar Allan Poe auf seine Echtheit hin überprüft. Widerwillig nimmt er den Auftrag an, nur um schon kurz nach seiner Abreise zu merken, dass die Welt förmlich von übernatürlichen Phänomenen überquillt.
Schon von Beginn an war ich sehr von der Atmosphäre des Buchs angetan. Eine mysteriöse Frau gibt Lionel einen Auftrag, der ihn geradewegs aus seiner gewohnten Umgebung herauszieht und ihn hin zu einer waschechten Mordermittlung führt, denn der Besitzer des Edgar Allan Poe Manuskript wird kurz nach seinem Auftauchen in New York ermordet. Obwohl er nichts damit zu tun hat, steht er schon bald unter Beobachtung und trifft auf die rätselhafte Maddison, die sich immer wieder zufällig in seiner Umgebung aufhält.
Dabei lässt das Buch den Leser lange Zeit im Unklaren, was es mit diesen Vorkommnissen auf sich hat und man wird unweigerlich in eine surreale Hatz eingebunden, die zunächst mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Manche Erlebnisse von Lionel könnten quasi eins zu eins aus einem „Cthulhu-Albtraum“ stammen und steigern die unheilvolle Atmosphäre noch zusätzlich.
Zudem erhält man immer wieder kleinere Einblicke in Lionels Vergangenheit, sodass schnell klar wird, dass auch etwas mit Lionel ganz und gar nicht stimmt. Generell wirkt Lionel in manchen Situationen ziemlich überheblich und denkt, dass er den anderen immer einen Schritt voraus ist. Dies führt dazu, dass er sich immer wieder in brenzligen Situationen wiederfindet, die sein Ende bedeuten könnten. So wird er fast von Ghulen gefressen oder einem hochrangigen Dämon geopfert, weil er dachte, dass seine Tarnung lückenlos ist. Dieses unüberlegte Verhalten von Lionel hat mich manchmal zur Weißglut gebracht, allerdings macht es auch den Verlauf der Geschichte spannend.
Gerade zum Ende hin, konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen, weil sich die vielen Fragen, die ich während dem Lesen hatte, endlich nach und nach aufgelöst haben. Zwar hat die Geschichte irgendwann nichts mehr mit der ursprünglichen Suche nach dem Edgar Allan Poe Manuskript zu tun, aber dafür tauchen Götter und uralte Konflikte auf, die fast noch besser sind als der ursprüngliche Auftrag von Lionel.
Auf jeden Fall habe ich nicht mit diesem Ende gerechnet und kann nur jedem dieses Buch empfehlen, der einen Reporter auf seiner Jagd nach einem verschollenen Manuskript begleiten möchte.
Ein verschollenes Manuskript von Edgar Allan Poe, Geister, Götter der griechischen Mythologie...
Was hat all das mit Lionel, einem Enthüllungsjournalist, dem Hauptprotagonisten des Romans zu tun? Welche ...
Ein verschollenes Manuskript von Edgar Allan Poe, Geister, Götter der griechischen Mythologie...
Was hat all das mit Lionel, einem Enthüllungsjournalist, dem Hauptprotagonisten des Romans zu tun? Welche geheimnisvolle Vergangenheit verbirgt sich vor ihm? Was hat er all die Jahre verdrängt oder versucht zu vergessen? Wieso und unter welchen Umständen starb seine Mutter?
Dieser Roman vereint so vieles "unter einem Dach".
Wir haben hier das heutige New York, Geister, Ghule, viel Gewalt und wirklich grausame und detaillierte Morde, auch haben wir viele Elemente aus der griechischen Mythologie.
Die griechische Göttin Hekate, die Göttin der Hexerei, ist hier sehr stark (neben anderen Gottheiten) vertreten. Auch die berühmten Tarot Karten finden ihren Platz in dieser Geschichte, sodass ich beim Lesen Lust hatte, diese Karten legen und lesen zu lernen.
Es gibt tatsächlich auch eine sehr präsente Liebesbeziehung, was ich überhaupt nicht erwartet hatte und wovon ich positiv überrascht wurde.
Es war total interessant und spannend dieses Buch zu lesen. Diese mystische Thematik hat mich total angesprochen. Allerdings musste ich ab und zu das Buch zur Seite legen, um eine Pause zu machen. Es war stellenweise ziemlich brutal. Es ist auch sehr viel passiert, schon zu viel manchmal, sodass ich das Gefühl hatte, ab und zu auf der Überholspur zu rasen und auch da eine Pause gebraucht habe, um alles in mir absacken zu lassen und die ganzen Infos zu verarbeiten.
Craig Schaefer hat einen vielseitigen Schreibstil mit einem ausgeklügelten Wordbuilding. Sprachlich wirkte es auf mich manchmal unnahbar - aber nicht im schlechten Sinne, sondern im sachlich, distanzierten ...
Craig Schaefer hat einen vielseitigen Schreibstil mit einem ausgeklügelten Wordbuilding. Sprachlich wirkte es auf mich manchmal unnahbar - aber nicht im schlechten Sinne, sondern im sachlich, distanzierten „Detektiv-Geschichten“ Stil. Was wiederum zu dem strukturierten Lionel und seiner Vorgehensweise als Journalist passte.
Die Charaktere haben eine große Faszination auf mich ausgeübt, weil ich sie hinter ihrer geheimnisvollen Aura nicht sofort einschätzen konnte. So konnten sie mich auch aufs ein oder andere überraschen. Das mochte ich sehr.
Ich fand die Verflechtungen von Magie, New York, Geistern, Hexen, Mythen und Gottheiten sehr gelungen. Auch an blutigen, barbarischen Szenen kam es nicht zu knapp. Zusätzlich wurde die Stimmung mit einem Hauch Dunkelheit und Bösartigkeit gedrückt. In jeder Ecke der Stadt lauerten Gefahren und Unnatürliches. Es war wie in einen Strudel geworfen zu werden. Doch statt dagegen anzuschwimmen, habe ich mich mitreißen lassen.
Fazit: »Die Geister von New York« von Craig Schaefer hat eine unheimliche, düstere Faszination auf mich ausgeübt. Mit viel Geschick wurde ich durch New York, Mythen und Legenden gelotst und habe mich auf verschiedene Fährten begeben. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und mochte die Charaktere, sowie die Stimmung sehr.
„ᗪIE GEISTEᖇ ᐯOᑎ ᑎEᗯ YOᖇK“ ᐯOᑎ ᑕᖇᗩIG SᑕᕼᗩEᖴEᖇ ___________________________________________________
[𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐 - 𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗𝚜𝚎𝚡𝚎𝚖𝚙𝚕𝚊𝚛]
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Gesehen habe ich das Buch das erste Mal bei @chestoffandoms und habe es ...
„ᗪIE GEISTEᖇ ᐯOᑎ ᑎEᗯ YOᖇK“ ᐯOᑎ ᑕᖇᗩIG SᑕᕼᗩEᖴEᖇ ___________________________________________________
[𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐 - 𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗𝚜𝚎𝚡𝚎𝚖𝚙𝚕𝚊𝚛]
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Gesehen habe ich das Buch das erste Mal bei @chestoffandoms und habe es dann vom @bloggerportal bekommen. Ich bin gänzlich ohne Erwartungen an die Story rangegangen - wusste nicht mal worum es geht, da ich keine Klappentexte lese.
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Daher war ich sehr positiv überrascht und jetzt im Nachhinein von den wirklich durchwachsenen Rezensionen erstaunt. Aber eins nach dem Anderen.
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Wir lernen zunächst Lionel Paige, einen Reporter, der Scharlatane auffliegen lässt, kennen. Gleich den ersten Fall fand ich ziemlich lustig und ich bin absolut seiner Meinung, was Wunderheilung und Okkultes angeht.
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Kurz danach wird er von einer älteren Dame angeheuert. Er soll ein zunächst verschwundenes und nun wieder aufgetauchtes Poe-Manuskript finden und auf dessen Echtheit prüfen. Regina ist eine Sammlerin wertvoller Artefakte und hat daher großes Interesse daran.
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Kurz nach seiner Abreise lernt Lionel in New York Maddison kennen und es stellt sich heraus, dass sie beide mehr verbindet, als die Unterkunft im selben Hotel.
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Tatsächlich dachte ich am Anfang, dass der Titel des Buches irreführend ist und es kein echtes Fantasywerk ist. Das hätte ich tatsächlich auch ganz gut gefunden, aber Lionel wurde doch in eine Welt hineingeworfen, die mit übernatürlichen Phänomenen überfüllt war. Doch was genau solltet ihr selbst lesen.
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Ein sehr flüssiger Schreibstil, ein hübsches Cover und eine interessante Story haben mir ein schönes Lesevergnügen bereitet - ein kleiner Cliffhanger inklusive, aber meiner Meinung nach muss man nicht zwangsläufig weiterlesen.