Interessante Geschichte, aber für mich overhypted
"Anatomy. Eine Liebesgeschichte" ist der erste Band von Dana Schwartz' Anatomy Dilogie und erzählt die Geschichte von Hazel und Jack.
Die Geschichte konzentriert sich sehr auf Hazel und ihrem Traum Chirurgin ...
"Anatomy. Eine Liebesgeschichte" ist der erste Band von Dana Schwartz' Anatomy Dilogie und erzählt die Geschichte von Hazel und Jack.
Die Geschichte konzentriert sich sehr auf Hazel und ihrem Traum Chirurgin zu werden, was zu der Zeit so gut wie unmöglich war.
"Anatomy" wird sowohl aus Hazels als auch aus Jacks Perspektive erzählt.
Deshalb finde ich es wirklich schade, wie Jack zu Gunsten Hazels immer weiter in den Hintergrund gerückt ist.
Ein Aspekt, der für mich zu kurz gekommen ist, ist die Liebesgeschichte. Ich fand sie leider ziemlich schlecht ausgearbeitet. Besonders gegen Ende des Buches ist mir das immer mehr aufgefallen. Ich bin leider auch kein Fan von dem Frankenstein Aspekt, der hier noch gewaltsam rein gequetscht wurde. Generell finde ich das Ende ziemlich abrupt und man hätte darauf etwas besser hinarbeiten können.
Das wirkt jetzt alles so negativ, dabei gab es auch viele Dinge, die mir sehr gut gefallen haben! Wie zum Beispiel Hazels Werdegang. Ihre Leidenschaft für die Naturwissenschaften, der Medizin und Kreativität haben die Geschichte lebendig und spannend werden lassen. Ich habe mit ihr gefiebert, ob ihr ihr Vorhaben gelingen wird. Sie ist eine gewiefte junge Frau, die ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Genau wie Jack.
Deshalb bekommt "Anatomy. Eine Liebesgeschichte" von Dana Schwartz 3 von 5 Sterne.
Vielen Dank an den Löwen Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.