Cover-Bild Sieben Tage voller Wunder
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 02.10.2017
  • ISBN: 9783426520888
Dani Atkins

Sieben Tage voller Wunder

Roman
Sonja Rebernik-Heidegger (Übersetzer)

Nach ihren Bestsellern "Die Achse meiner Welt", "Die Nacht schreibt uns neu" und "Der Klang deines Lächelns" verzaubert Dani Atkins ihre Leserinnen mit einer neuen mitreißenden und außergewöhnlichen Liebes-Geschichte, die einem den Atem raubt und die Herzen höher schlagen lässt.
Beim Check-in hat Hannah ihn zum ersten Mal gesehen: Logan mit den unglaublich grünen Augen. Ist es Schicksal, dass er sich im Flugzeug neben sie setzt, kurz bevor die Maschine wie ein Stein vom Himmel fällt, mitten in Kanadas endlose winterliche Wildnis und das eisige Wasser eines Sees? Wie durch ein Wunder kommen Hannah und Logan bei dem Flugzeugabsturz mit dem Leben davon, doch die nächsten Tage verlangen ihnen das Äußerste ab, vor allem, als mit jeder Stunde, die vergeht, die Hoffnung auf Rettung schwindet. In der verschneiten kanadischen Wildnis kämpfen sie ums Überleben. Wird ihnen gemeinsam gelingen, woran ein Einzelner scheitern muss?
Hochemotional und dramatisch - Der neue Liebes-Roman der Bestseller-Autorin Dani Atkins!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2017

Bezaubernde Wendungen

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„Sieben Tage voller Wunder“ ist der vierte bezaubernd gelungene Roman von Dani Atkins.

Inhaltlich geht es um Hannah, die auf dem Rückflug von einem Besuch ihrer Schwester in Kanada in die USA ist. Hannah, ...

„Sieben Tage voller Wunder“ ist der vierte bezaubernd gelungene Roman von Dani Atkins.

Inhaltlich geht es um Hannah, die auf dem Rückflug von einem Besuch ihrer Schwester in Kanada in die USA ist. Hannah, die fünf Wochen damit verbracht hat in Kanada sich eines klar zu werden: Was soll aus ihr werden? Betrogen von ihrem Freund, mit dem sie 5 Jahre ihres Lebens verschwendet haben soll?

Am Flughafen begegnet sie einem Mann mehrfach, beide geben eindeutige Signale und kommen doch nicht zu Wort, bis sie in dasselbe Flugzeug steigen, welches aufgrund der schlechten Wetterlage allerdings abstürzt…

Mein Fazit: Spannend, leicht zu lesen, allerdings aufgrund der wenigen Seiten recht kurzweilig unterhaltend, aber mit vielen hilfreichen Überlebenstipps für den Fall der Fälle.

Insgesamt wäre es allerdings kein typischer Atkins, wenn den Leser am Ende nicht nur ein, sondern gleich zwei wirklich nicht vorhersehbare Überraschungen erwarten würde (Vorausgesetzt man kennt den ungewöhnlichen Stil Atkins nicht). Wahrscheinlich hat sich Atkins mit diesem Roman selbst übertroffen.

Veröffentlicht am 09.02.2018

Gefühlvoller, lebendiger und spannender Roman mit einem für Dani Atkins typischen Überraschungseffekt

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Hannah hat ihre ältere Schwester in Kanada besucht, um Abstand von ihrem Freund William zu gewinnen, der sie mit einer deutlich jüngeren Praktikantin betrogen hat. Auf der Rückreise nach England fällt ...

Hannah hat ihre ältere Schwester in Kanada besucht, um Abstand von ihrem Freund William zu gewinnen, der sie mit einer deutlich jüngeren Praktikantin betrogen hat. Auf der Rückreise nach England fällt ihr schon am Flughafen ein mitreisender Geschäftsmann auf, der sich während des Flugs aus der Businessclass zu ihr setzt. Bevor sie sich näher kennenlernen können, stürzt das Flugzeug noch über Kanada ab. Hannah und Logan, die im Heck des Flugzeugs saßen, überleben wie durch ein Wunder.
Sieben Tage hoffen sie auf Rettung und sind auf der Suche nach Zivilisation Kälte, Hunger und wilden Tieren ausgesetzt.

Von Dani Atkins habe ich bisher alle Romane gelesen und auch bei diesem Roman konnte sie mich am Ende wieder mit einem Überraschungsmoment verblüffen.

"Sieben Tage voller Wunder" ist aus der Ich-Perspektive von Hannah geschrieben, weshalb man ihre Gefühle - einerseits die Todesangst, andererseits die aufkeimenden Liebesgefühle für Logan - miterlebt und sich selbst in die Situation, sich mit einem Fremden, den man schon aus reinem Überlebenswillen körperlich nahe kommt, in die Kälte Kanadas versetzt fühlt.
Sehr eindringlich wird geschildert, wie sich die beiden durch die Wildnis schlagen und dabei auf gegenseitige Unterstützung angewiesen sind. Nur als Team können sie sich Wärme spenden und den nötigen Erfindergeist entwickeln, um ihr Überleben während des Wartens auf Rettung zu sichern.

Auch die sehr bildhafte Sprache der Autorin macht den Roman so erlebbar, dass man als Leser selbst wie Hannah am Ende von einer Wendung des Schicksals überrascht ist, mit der man so nicht gerechnet hat. Und genau dieser raffinierte Clou ist es wieder, der die Romane von Dani Atkins so einmalig lesenswert macht, Nie kann man sich bei ihren Roman sicher sein, ob es für die vom Schicksal gebeutelten Frauen ein Happy End geben wird.

"Sieben Tage voller Wunder" ist in seiner Kürze gefühlvoll, lebendig und spannend geschrieben, weist allerdings nur 230 Seiten Lesevergnügen auf. Für die Schilderung der Katastrophe des Flugzeugabsturzes und des Hoffens auf Rettung ist der Umfang für eine runde Geschichte ausreichend. Die Protagonisten hätten jedoch durchaus Potential für eine längere Vorgeschichte und/ oder Weitererzählung gehabt. So blieb vor allem Logan ein wenig zu eindimensional als Held geschildert, was sich allerdings durch den Clou am Ende erklären lässt.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Überraschend gut und anders

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Cover

Das Cover zu "Sieben Tage voller Wunder" finde ich richtig schön gestaltet. Der Himmel passt wirklich gut zum Inhalt des Buches, weil es ja unter anderem auch um ein Flugzeug geht.

Die Frau und ...

Cover

Das Cover zu "Sieben Tage voller Wunder" finde ich richtig schön gestaltet. Der Himmel passt wirklich gut zum Inhalt des Buches, weil es ja unter anderem auch um ein Flugzeug geht.

Die Frau und der Mann auf dem Cover sind ebenso sehr passend. Der Mann sieht etwas durchsichtig aus und das ergibt für einen nach dem Lesen auch einen Sinn.

Zudem finde ich gut, dass das Buch auch zu den anderen Büchern von Dani Atkins perfekt passt, da es der selbe Coverstil ist.
Schreibstil

Das Buch ist aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Hannah geschrieben.

Dies war mein erstes Buch der Autorin und deshalb hatte ich natürlich noch keine Ahnung, was auf mich zukommen würde. Der Schreibstil von ihr konnte mich ziemlich schnell von sich überzeugen, da dieser den Leser schnell in den Bann ziehen kann und sehr bildlich ist.

Ich habe die Geschichte fast wie einen Film gesehen und das ist für mich so, wie es bei einem richtig gutem Schreibstil sein sollte.

Das Buch war auch manchmal leicht poetisch geschrieben, anders kann ich es schlecht beschreiben und dafür gibt es auch noch einen Pluspunkt von mir.
Charaktere

Es gibt nicht viele Charaktere in diesem Buch, da die Haupthandlung nur mit Hannah und Logan und einigen unerwünschten Gästen statt findet, aber die beiden Protagonisten haben sehr viel zu bieten gehabt dafür.


Zunächst komme ich zu Hannah Truman. Sie hat einen Ehemann, der sie betrogen hat, ein Langzeitgedächtnis und erlebt einen Flugzeugabsturz. Sie ist eine wirklich kluge und mutige Frau, die viel stärker ist als sie selbst denkt, wie sich am Ende nochmal besonders herausstellt.

Hannah war mir stets sympathisch und sie war sehr realitätsnah. Ich konnte besonders am ende ihre Gefühle extremst gut mitfühlen und war total bei der Geschichte dabei.


Logan Carter ist der männliche Protagonist und er hat mich so wie Hannah echt verzaubert mit seiner charmanten Art. Er schmeichelt Hannah sehr oft, aber es kommt nie aufgesetzt oder übertrieben rüber, sondern einfach ehrlich. Mich hat er mit seiner aufrichtigen, liebevollen Art komplett überzeugt. Er ist zudem noch ein guter Überlebenskünstler, was ziemlich hilfreich war. Den Titel als meinen Liebingcharakter in diesem Buch erhält er zusätzlich auch noch.


Die Beziehung zwischen Hannah und Logan fand ich wirklich toll aufgebaut und nicht aufgesetzt oder überstürzt. Ich hatte da nämlich schon beinahe befürchtet, aber wie auch noch etwas anderes in diesem Buch war die Liebesgeschichte zwischen Hannah und Logan ganz anders als erwartet.


Plot

Die Geschichte fängt direkt im Flughafen an und kommt schnell in die Gänge. Man lernt zunächst kurz Hannah kennen und zwischendrin begegnet man Logan einmal, ein zweites Mal und dann ein drittes Mal bis das Flugzeug abstürzt.

Das Buch handelt wie man anhand des Titel erahnen kann von sieben Tagen und in dieser Woche passiert wirklich viel verwunderliches.

Ich kam sehr schnell und gut in die Geschichte rein, auch als ich eine längere Pause gemacht habe, kam ich nach 5 Seiten wieder komplett in die Geschichte rein. Das Buch fand ich insgesamt von der Idee her extrem toll, die Umsetzung kam auch schon ziemlich nah an "perfekt" ran, aber ich war nicht komplett begeistert von dem Buch aufgrund meiner sehr hohen Erwartungen (vermute ich).

Die Geschichte war in der Regel immer spannend, aber manchmal wurde es mir zu langweilig, zumindest in der ersten Hälfte war das manchmal der Fall. Die zweite Hälfte hingegen war durchweg spannend und hat mich total gefesselt.

Mir hat dieser Überlebenskampf, der sehr realistisch gestaltet wurde sehr gut gefallen. Ich habe mich gefühlt, als wäre ich selbst in dieser Situation gewesen und ich hatte z.B. wenn ein wildes Tier kam selbst schon fast so viel Angst wie Hannah bekommen.

Die Liebesgeschichte, die auch eine Rolle in dem Buch spielt, war richtig gut ausgearbeitet. Sie war nicht überstürzt und (Spoiler!) es gab sogar keinen Sex, um die Zeit in dem einsamen Wald zu überbrücken (Spoiler Ende). Diese Liebesgeschichte hat mich einfach komplett überzeugt und ich konnte mitfühlen und nachvollziehen, sie hat mich wirklich sehr berührt.

Nun komme ich noch kurz zum Ende und zwar war dieses Ende einfach mal ein richtiger Mind-Blow. Ich hätte nie nie niemal mit diesem ende gerechnet. Für mich gab es zwei Ausgangsmöglichkeiten dieser Geschichte und es war keine der beiden. Es hat mich schlichtweg geflasht. (Mini-Spoiler) Zum Schluss kam noch ein Epilog, der 1 Jahr später spielt, und dieser hat das Ende nochmal total verändert und mein Herz nach dem anderen Ende wieder zusammen geflickt glücklicherweise (Spoiler Ende). Alles in allem hat mir der Inhalt samt Ende sehr gut gefallen.
Fazit

Das Buch "Sieben Tage voller Wunder" erhält von mir 4,5 von 5 Sternen. MIr hat die Geschichte richtig gut gefallen und trotz deer wenigen Seiten ist es nicht einafch nur ein Buch für zwischendurch, es passiert ziemlich viel und es ist das Lesen defintiv wert deshalb. Von mir also eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 04.11.2017

Ein süßer Roman mit überraschendem Ende

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Inhalt:
Hannah wurde von ihrem Freund William betrogen, weshalb sie erst mal zu ihrer Schwester nach Kanada geflohen ist um Abstand zu gewinnen. Nach fünf Wochen wird ihr aber klar, dass sie sich nicht ...

Inhalt:
Hannah wurde von ihrem Freund William betrogen, weshalb sie erst mal zu ihrer Schwester nach Kanada geflohen ist um Abstand zu gewinnen. Nach fünf Wochen wird ihr aber klar, dass sie sich nicht ewig verstecken kann und Hannah beschließt wieder nach Hause, nach London zu fliegen. Als sie am Flughafen ankommt, trifft sie kurz darauf einen gutaussehenden Mann, der erst über Blicke mit ihr flirtet und dann versucht sie über Handzeichen zu einem Kaffee einzuladen. Doch bevor er sie erreicht, wird er ausgerufen und er muss gehen. Immerhin weiß Hannah jetzt wie er heißt: Logan.

Sie treffen sich erst im Flugzeug wieder, als dieses in Turbulenzen kommt. Logan versucht Hannah zu beschützen, aber als das Flugzeug abstürzt werden sie getrennt. Hannah landet mit ihrem Sitz unter Wasser, kann sich aber nicht befreien, erst Logan kann sie retten...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir ganz gut, es passt zu Dani Atkins übrigen Büchern. Das Buch ist ziemlich kurz, ich hätte mich auch über mehr Seiten gefreut. Es ist in die sieben Tage eingeteilt, so dass es quasi sieben Kapitel sind. Dadurch wurden für meinen Geschmack manche Kapitel etwas sehr lang.

Die Story hat mir gut gefallen. Ich war schon von der Leseprobe begeistert und konnte es kaum abwarten weiter zu lesen. Ihr Schreibstil hat mir so gut gefallen, dass ich mir dann auch erst mal ihre anderen Bücher kaufen musste :)

Hannah und Logan haben mir sehr gut gefallen. Besonders Hannah wächst in diesen sieben tagen über sich hinaus und wird von einem grauen Mäuschen zu einer etwas selbstsichereren Frau. Es war schön, sie dabei zu begleiten.

Das Ende hat mich richtig geschockt, weil ich auf so einen Ausgang überhaupt nicht drauf vorbereitet war. Ich musste es zwei mal lesen um sicher zu sein, dass ich mich nicht verlesen habe :)

Ein wirklich tolles Buch, mit einer interessanten Story und einer Anleitung sich selbst zu finden. Ich hoffe nur für mich selbst, dass ich dafür keinen Flugabsturz brauche :) ;)

Danke an den Verlag, dass ich das Buch lesen durfte ♥

Veröffentlicht am 09.10.2017

Schockt, wühlt auf, bewegt!

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Mir kommen immer noch die Tränen, wenn ich an das Ende dieses wundervollen Buches denke. Oh mein Gott – was war das nur? Ich hatte mir zwar so etwas schon gedacht, als ich erfahren habe, dass das Buch ...

Mir kommen immer noch die Tränen, wenn ich an das Ende dieses wundervollen Buches denke. Oh mein Gott – was war das nur? Ich hatte mir zwar so etwas schon gedacht, als ich erfahren habe, dass das Buch mit einem überraschenden Ende aufwartet, aber meine Begeisterung und das Gänsehautfeeling wurden dadurch nicht gedämpft.
Es ist gerade mal Anfang des Monats und „Sieben Tage voller Wunder“ ist bereits das zweite Buch, das mich überrascht hat. Ich habe eine Liebesgeschichte und einen Überlebenskampf erwartet – Romantik gepaart mit Spannung – und habe weit mehr als das bekommen. Das Buch erzählt die wahnsinnig berührende Geschichte von Hannah, die auf dem Rückflug von Kanada nach England mit dem Flugzeug abstürzt und wundersamer Weise, gemeinsam mit Sitznachbar Logan, überlebt. Fünf Wochen hatte sie bei ihrer Schwester verbracht, um sich nach dem Betrug ihres Freundes William über ihre Beziehung klar zu werden – und das nur mit mäßigem Erfolg. Erst nach sieben Tagen in der eisigen Wildnis Kanadas mit ihrem Sitznachbarn und Flughafenflirt Logan wird ihr klar, was sie wirklich will. Das Ereignis verändert sie und Logan hat daran keinen unbedeutenden Anteil. Die beiden müssen in diesen Tagen um ihr Überleben kämpfen, sich vor der Kälte und vor wilden Tieren schützen. Während Hannah ständig Zweifel hegt und manchmal fast die Hoffnung aufgibt, ist es Logan, der sie in diesen schweren Zeiten stärkt und ihr ständig Mut zuspricht.
Hannah mag nah am Wasser gebaut und ein unsicherer Mensch sein, der stets Logans Unterstützung braucht, um weitermachen zu können, aber versetzt man sich in ihre Lage, dann glaube ich, dass dies die realistische Reaktion vieler Menschen sein würde – auch meiner eigenen. Meistens möchte man zwar eine toughe Protagonistin vorgesetzt bekommen, aber im echten Leben ist das nun mal nicht immer so, vor allem nicht unter diesen Umständen. Wir sind nicht alle Katniss Everdeens, die den Überlebenskampf perfektioniert haben, sondern werden nun mal unsicher, wenn es darum geht, ein Feuer zu entfachen, Essen aufzutreiben und eine Wunde zu versorgen, weil man die Kenntnis über diese Dinge (in der Regel) eben nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln kann. Hannahs fotografisches Gedächtnis liefert ihr dennoch immer wieder nützliche Fakten, die über das normale Allgemeinwissen hinausgehen und ihr stellenweise auch aus der Klemme helfen.
Logan ist daneben völlig anders. Er ist der Fels in der Brandung, der Ruhepol, der stets eine Lösung findet und Hannah Mut zuspricht. So einen Begleiter hätten wir alle gerne, sollten wir einmal in eine solche Lage kommen. Hannah kann sich stets auf ihn verlassen, setzt sich aber auch immer öfter gegen ihn durch, um ihm auch mal gefährlichere Tätigkeiten abzunehmen, die eben getan werden müssen. Zwischen den beiden entspinnen sich langsam Gefühle, die realistisch aufgebaut werden. Es geht alles viel langsamer, als es der Leser gerne hätte, und viel spielt sich zwischen den beiden auch gar nicht ab, obwohl sie stetig miteinander flirten und die beiden sich mehr als einig zu sein scheinen, worauf es letztendlich hinausläuft. Die Liebesgeschichte ist zwar immer präsent, wird von der Handlung aber auch immer wieder in den Hintergrund gedrängt. Dennoch hat sie großen Anteil daran, dass das Buch so besonders ist. Die letzten Seiten berühren, wühlen auf, lassen Tränen fließen, machen unglücklich und dann… - seht selbst.

Fazit
Dieses Buch sollte man wirklich mal gelesen haben. Nicht nur für Romantikfans, sondern auch für all diejenigen, die eine Geschichte suchen, die zum Nachdenken anregt und berührt. Gänsehautfaktor auf den letzten Seiten! Ich vergebe 4,5 Sterne.